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BMW E92 M3 als 2. Wagen

BMW M3 E92 (Coupe)
Themenstarteram 21. März 2020 um 18:49

Hey MT-Com ;)

vielleicht kennt mich der ein oder andere von vor 4 Jahren, hatte den Theard mit der Finanzierung eines Autos als Azubi überlegt, bei dem ich regelrecht gesteinigt wurde :D ( hier )

Nun bin ich ausgelernt, bin Festangestellter im Außendienst und besitze einen Golf 7 als Firmenwagen, bei dem mir vom Waschen bis zum Tanken alles bezahlt wird ( worauf ich hinaus will ist, dass ich also ein 2. Wagen nur zum Spaß suche).

Da ich einfach nicht los komme von BMW, möchte ich wie damals, dass es eben wieder ein BMW werden muss und diesesmal kein 318i/320i sondern direkt mein Traumauto der E92 M3.

Das Auto soll ausschließlich nur für Spaßfahrten dienen, also Kilometer drauf jagen würde ich damit definitiv nicht, heißt also ich würde ca. 6.000 Km Maximal im Jahr machen. Außerdem würde ich es maximal nur ein Jahr behalten wollen, um so wenig Wertverlust wie möglich zu haben, es geht wie gesagt nur um etwas Spaß in einem Jahr bevor ich dann für die Zukunft "plane".

Versicherung würde im Jahr ca. 800€ TK oder ca. 1.900€ VK kosten.

Spritverbrauch wäre erstmal 2. ranging da mich das bei so einem Auto dann nicht interessieren sollte (von mir aus kann auch 20l/100Km stehen).

Mir geht es an erster Stelle eher um Sachen wie Service/Wartung/Reifen und co.

Ich würde mir das Auto Bar kaufen (ca. 25-30.000€) und hätte 900-1000€ im Monat nur für das Auto.

Jetzt meine Fragen (eventuell einer der den E92 M3 fährt):

-Reichen knappe 1.000€ im Monat für einen E92 M3 der im Jahr 6.000 Km macht?

-Lieber Vollkasko oder reicht Teilkasko (sind immerhin 1.100€ unterschied)?

Oder lohnt sich eurer Meinung nach generell der M3 nicht und ich greife lieber ein/zwei Regal/e tiefer und kaufe mir lieber den 330i (der 335i kommt deshalb nicht in Frage, weil ich keine Turbos mag und ja ich habe mich über die Motoren, sei es der N53 oder S65, schlau gemacht und kenne die Probleme beider Motoren).

Danke im Voraus;)

Beste Antwort im Thema
am 21. März 2020 um 19:38

Zitat:

Ich kenne jetzt die Kosten für M3 nicht.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass 1000€ /Monat üblicherweise nicht reichen.

Das sind 12000€ pro Jahr.

Was kostet eine normale M3 Inspektion?

Nehmen wir mal 2000€ an. Ich vermute eher weniger.

Dann bleiben 10t€ für "übliche" Reperaturen übrig.

Also Motorschäden und Rostvorsorge und Verschleißteile wie Reifen und....

Wer Zweifel hat, der soll die doch bitte begründen.

Speziell wenn es nur um ein Jahr geht.

Die Frage muss natürlich auch erlaubt sein ob es klug ist so viel Geld für "so etwas" einzuplanen.

 

Und wenn das Jahr vorbei ist, gut darüber nachdenken ob der Wagen wirklich verkauft werden soll.

Er will 6000tkm im Jahr fahren.

Da reichen 12t € locker für die Betriebskosten, es ist

zwar ein teurer Wagen im Unterhalt, aber eben doch kein 40t.

Das Thema Rost spielt beim E9x keine Rolle, der Rest ist auch kein

großes Drama bei den wenigen Kilometern, sofern ein ordentliches

gepflegtes Modell erworben wird, sehe ich das Budget als ausreichend an.

Bei den recht hohen Wert des Autos, trotz seines Alters, wäre

eine VK empfehlenswert, ausser man Zahlt bei Verlust des

PKW den neuen aus der Porto Kasse.

Der M3 der E90er Plattform ist der erste und zugleich letzt V8 M3,

wer es sich leisten kann und will, sollte da zuschlagen.

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1000€ / Monat reichen locker bei nur 6000 km / Jahr.

Das sind 2€ pro Km.

Und bezüglich VK oder nur TK: Ist eigentlich ganz einfach: Kannst du auf gut 2/3 des Fahrzeugwertes im Worst-Case verzichten (Kaufpreis sagen wir 30.000€ und nach einem selbstverschuldeten Abflug nur noch 10.000€ wert als Beispiel)?

Dann reicht TK. Andernfalls VK ;)

Richtig, was die beiden es aufgelistet haben würde ich mehr oder weniger unterschreiben.

Tue dir aber den Gefallen und hol dir einen mit sauberer Historie, am besten noch mit wenig Kilometern und als LCI. Die sind recht stabil was den Wert angeht.

Ist ein super Auto. Bezüglich dem 330i: Ich hatte 2013 einen als Vfl mit dem N52. Ein gutes Auto, Leistung reicht völlig aus. Aber als 2. Wagen/Spassauto wäre er mir zu langweilig. Deswegen meine Empfehlung ganz klar M3.

Themenstarteram 23. März 2020 um 14:40

Der 330i wäre halt für mich der Kompromiss zwischen Fahrspaß und günstiger Unterhalt. Ich bin eben davor den 320i E46 gefahren und denke den Leistungsunterschied von 100 Ps würde mich schon vom Hocker hauen.

Was ist denn mit einem 335i? Dürfte auch noch günstiger sein als das magische M.

Themenstarteram 23. März 2020 um 23:52

Zitat:

@Zyclon schrieb am 24. März 2020 um 00:03:04 Uhr:

Was ist denn mit einem 335i? Dürfte auch noch günstiger sein als das magische M.

Ich mag keine Turbos, deshalb will ich bei einem Sauger bleiben (ja ich weiß dass der N53 ein Direkteinspritzer ist, gilt für mich aber immer noch als Sauger)

Zitat:

@Fressnapf1907 schrieb am 23. März 2020 um 15:40:08 Uhr:

Der 330i wäre halt für mich der Kompromiss zwischen Fahrspaß und günstiger Unterhalt. Ich bin eben davor den 320i E46 gefahren und denke den Leistungsunterschied von 100 Ps würde mich schon vom Hocker hauen.

Nun gut, du musst natürlich wissen was du möchtest. Einen Kompromiss oder ein reines Spassmobil?

Klar reicht die Leistung des 330i locker aus. Und klar ist die Anschaffung und der Unterhalt viel günstiger als beim M3. Aber ein M3 ist ein M3 :D

Du möchtest einen Sauger, das habe ich gelesen. Aber fahr doch einfach mal einen 335i falls du den noch nicht gefahren bist. Er hat mehr die Charakteristik eines Saugers als die eines Turbos. Solltest du den schon gefahren sein und er sagt dir immer noch nicht zu dann ignoriere diesen Satz.

Die V8 Version hat mich nie so richtig angemacht, muss ich zugeben. Irgendwie finde ich da gehört ein R6 rein.

Für das Geld, das ein guter E92 M3 kostet, kriegt man halt auch schon sehr neue M2 Coupes, die ich irgendwie auch sehr geil finde.

Zitat:

@Fressnapf1907 schrieb am 24. März 2020 um 00:52:40 Uhr:

Zitat:

@Zyclon schrieb am 24. März 2020 um 00:03:04 Uhr:

Was ist denn mit einem 335i? Dürfte auch noch günstiger sein als das magische M.

Ich mag keine Turbos, deshalb will ich bei einem Sauger bleiben (ja ich weiß dass der N53 ein Direkteinspritzer ist, gilt für mich aber immer noch als Sauger)

Dem mußte ich ein "Danke" geben.

Gerade weil ich (sobald ich nachdenke) immer ein blödes Gefühl habe wenn ich einen Einspritzer als einfachen Sauger zu betrachten. Und ja, andere meinen dann, dass es doch sooo schwer ist Vergaser richtig einzustellen.und....

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 24. März 2020 um 08:53:40 Uhr:

Dem mußte ich ein "Danke" geben.

Gerade weil ich (sobald ich nachdenke) immer ein blödes Gefühl habe wenn ich einen Einspritzer als einfachen Sauger zu betrachten. Und ja, andere meinen dann, dass es doch sooo schwer ist Vergaser richtig einzustellen.und....

Es wäre mir neu, dass die Einspritztechnik oder die Art der Gemischaufbereitung entscheidend dafür ist, ob ein Motor ein Saugmotor ist oder nicht.

Dabei geht es meines Wissens nach lediglich einzig und allein darum, wie die Luft (oder eben auch das vorher gebildete Gemisch) in den Brennraum gelangt, nämlich beim Sauger durch Unterdruck des sich absenkenden Kolbens im Zylinder (bei logischerweise geöffneten Einlassventilen). Durch den Unterdruck saugt er die Luft an.

Bei aufgeladenen Motoren hingegen drückt ein Turbolader oder Kompressor die Luft in den Brennraum, zusätzlich zum auch bei diesen Motoren vorhandenen Unterdruck.

Zitat:

@tomato schrieb am 24. März 2020 um 17:03:45 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 24. März 2020 um 08:53:40 Uhr:

Dem mußte ich ein "Danke" geben.

Gerade weil ich (sobald ich nachdenke) immer ein blödes Gefühl habe wenn ich einen Einspritzer als einfachen Sauger zu betrachten. Und ja, andere meinen dann, dass es doch sooo schwer ist Vergaser richtig einzustellen.und....

Es wäre mir neu, dass die Einspritztechnik oder die Art der Gemischaufbereitung entscheidend dafür ist, ob ein Motor ein Saugmotor ist oder nicht.

Dabei geht es meines Wissens nach lediglich einzig und allein darum, wie die Luft (oder eben auch das vorher gebildete Gemisch) in den Brennraum gelangt, nämlich beim Sauger durch Unterdruck des sich absenkenden Kolbens im Zylinder (bei logischerweise geöffneten Einlassventilen). Durch den Unterdruck saugt er die Luft an.

Bei aufgeladenen Motoren hingegen drückt ein Turbolader oder Kompressor die Luft in den Brennraum, zusätzlich zum auch bei diesen Motoren vorhandenen Unterdruck.

Was mich an dieser Definition eben stört ist, beim Vergaser Sauger wird der Treibstoff zusammen mit der Luft eingesaut.

Beim Einspritzer (ohne Kompressor/Turbo) wird zwar die Luft angesaugt, aber der Treibstoff eben nicht.

Das stört mich an der üblichen Definition.

PS, und ja, es gibt auch Vergaser mit Zwangsbeatmung.

Aber ich denke schon immer sehr wenig, und die Bezeichnung Turbo oder Kompressor ist hier in jedem Fall richtig.

am 24. März 2020 um 18:05

Seit über 20 Jahren gibt es keine Vergaser Motoren mehr,

zumindest fällt mir keiner ein.

Seit den 80er bis spätestens Mitte der 90er wurden die

Motoren auf Einspritztechnik (meist Saugrohreinspritzung)

umgestellt, einfache Konstrukte am Anfang mit Singelpoint

bessere mit Multipointtechnik, die sich dan auch überall durchsetzte.

(Manche Skodas hatten am Heck auch das kürzel MPI)

Den nur damit haben sich strengere Abgasnormen

verwirklichen lassen.

Kurzum es gibt seit langer Zeit nur noch Einspritzmotoren,

in den letzten Jahren kam der DI - Direkteinspritzer in immer

mehr Motoren dazu und ist mitlerweile Marktbestimmend.

Der Hauptunderschied ist, ersterer hatte eine äußere

Gemischbildung, zweiterer eine innere (im Motor).

Das Problem ist auch, das oft Begriffe vertauscht werden.

Saugbenziner, ist nicht aufgeladen, kann aber ein

Direkteinspritzer sein, siehe Mazda.

Hier ist ein Saugbenziner, aber keine Saugrohreinspritzung.

Oder anders, ein Turbo kann auch ein Saugrohreinspritzer sein.

Die alten Turbos wie der 1.8T aus dem VW Konzern waren

alle ohne Direkteinspritzung.

die Einspritzer, mit Ausnahme der Direkteinspritzer, saugen auch ein Kraftstoff-Luft-Gemisch ein, dort sitzen die Einspritzdüsen in der Ansaugbrücke, also im Grunde eine Weiterentwicklung/Vereinfachung vom Vergaser ....das "Überbleibsel" ist die Drosselklappe...

Nur die Direkteinspritzer spritzen mit hohen Drücken direkt in den Brennraum ein, wie es beim Diesel auch genutzt wird...

Selbst im gerade abgelösten Corsa E gab es noch einen Saugrohreinspritzer mit Turbo. Sollen den Vorteil haben das sie keinen oder nur sehr wenig Feinstaub emittieren und somit keinen OPF brauchen.

 

An Stelle des TE würde ich trotzdem mal einen 335i testweise fahren. Von dem Motor wird immer nur in den höchsten Tönen geschwärmt wenn man was liest.

Themenstarteram 24. März 2020 um 19:15

Ich verstehe dass ihr mich überreden wollt, den 35i zu holen. Aber: der E92 M3 ist wirklich (und das ist echt ungelogen!) seit 2013~ mein Lieblingsauto (damals war ich 17) und den Hauptteil macht der Motor schon aus. Ich feier einfach den Sound unnormal, daher sehe ich keinen Sinn den teureren 35i (etwas teurer als der 30i) zu holen, weil dann hol ich mir doch lieber den M3.

 

Es ist wirklich nur für meine innere Seele das Auto weil es einfach unablösbar mein Traumauto ist (bis heute) und ich mir den Traum auch nur noch in den nächsten 1-2 Jahren leisten könnte, danach nicht mehr (sehr starke Vermutung eben). Es ist aber leider auch ein Traum, der wirtschaftlich absolut! Sinnlos ist, da wie schon erwähnt ich für meinen Firmenwagen alles bezahlt bekomme und ich nur die 1%-BLP dem Finanzamt zahle (sind bei meinem Golf 286€ im Monat). Aber es ist halt der zu große Wunsch und Drang in mir...

Na dann gönn dir, sofern du das Geld hast und dein Job nicht in Gefahr ist in der aktuellen Lage.

 

Kann den Traum schon verstehen.

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