BMW E39 530d Motor schaltet während der Fahrt ab
Hallo
habe einen BMW E39 530d Bj.12.98 und folgendes Problem.
Seit einiger Zeit schaltet sich mein Motor während der Beschleunugungsphase einfach ab.
Bei solider Fahrweise (langsames beschleunigen) tritt dieses Problem allerdings nicht auf.
Bevor ich nun hunderte von Euros zur Fehleranalyse in einer BMW - Werkstatt lassen muß, wende ich mich auf diesem Weg an Euch BMW - Fahrer in der Hoffnung, das bei einem von Euch, dieses Problem ebenfalls in der Vergangenheit aufgetreten und hoffentlich beseitigt worden ist.
Für Eure Hilfe bedanke ich mich bereits jetzt.
Gruß
Patrono
Beste Antwort im Thema
So, ich wieder - möchte hier mal den aktuellen Stand posten.
Ich habe den Dieselfilter und das DDE Relais wechseln lassen. Bis jetzt hat der Motor während der Beschleunigung nicht noch einmal ausgesetzt.
Nachdem ein sehr kompetenter Mitarbeiter der Niederlassung mit mir das gesamte Fehlerbild einmal durchgegangen ist, haben wir festgestellt, daß jedesmal wenn der Motor abgeschaltet hat keine Kontrolllampen im Kombiinstrument leuchteten (Öldruck, Ladeanzeige u.s.w.) - daraufhin kam der Gedanke, daß die gesamte Motorelektronik ausgefallen sein muß (dies würde auch erklären warum keine Fehler im Speicher waren).
Neben dem Dieselfilter wurde also auch dieses Relais gewechselt da dieses wohl für die Stromversorgung der DDE zuständig ist. Die Anschlüsse des Relais waren richtig angebräunt.
Ob der Fehler jetzt wirklich behoben wurde kann ich natürlich noch nicht mit Sicherheit sagen, da er ja auch nur sporadisch aufgetreten ist. Ich werde das mal beobachten.
Kosten für das Relais: 15,- € die Unkosten halten sich also in Grenzen - sollte der Fehler doch an anderer Stelle liegen.
37 Antworten
hay
und wie bekomme ich raus welche es ist ..wen ich jetz zu bmw sage eine rucklaufmessung zu machen drehen die ab..
mfg
also ich habe mir einen neuen Rücklaufschlauch bei BMW gekauft, kostet ca.25 Euro, dann hast du schon mal diesen Plastiknippel der auf die Düse paßt. Nun schneidest du das hintere Ende ab, aber so, das du so viel Schlauch wie möglich hast, also am nächsten Nippel. Jetzt ziehst du jeweils von einer Düse den Nippel ab, und drückst deinen abgeschnittenen rein. Den Nippel den du abgezogen hast, mußt du verstopfen, am besten nimmst du einen Benzinschlauch, schiebst Ihn auf den Nippel und klemmst Ihn ab. Wenn du jetzt deinen Nippel mit den abgeschnittenen Schlauch auf die Düse gesteckt hast, läßt du von jemand anderen den Motor starten und Ihn bis vier, fünftausend Umdrehungen hochfahren. Vergiß nicht einen Behälter unter den Schlauch zu halten. Das machst du mit jeder Düse. Aus jeder Düse tritt Diesel aus, je mehr Umdrehungen desto mehr Diesel. Wenn nun aus einer mehr Diesel austritt als aus den anderen, ist Sie defekt. Das mit den 5000 Umdrehungen muß sein, da die Düsen bei wenig Umdrehungen noch in Ordnung sind. Deshalb passiert das auch fast nur bei Vollgas.
Ich komme gerade vom Bosch Dienst. Die haben dort eine Rücklaufmessung bei meinem 530 durchgeführt und es wurde festgestellt, dass der Injektor vom 2. Zylinder defekt ist. Allerdings haben die den Motor nicht bis 5000 U/min hochgedreht. Es war aber dennoch deutlich zu sehen, dass im Behälter von Injektor 2 viel mehr Diesel enthalten war. Der Mechaniker meinte der Injektor ist definitv defekt und muss getauscht werden - das dieser jedoch die Abschaltung des Motors verursacht hat ist unwahrscheinich. Typische Symptome für einen defekten Injektor ist schlechtes Anspringen das Motors - was ish auch gelegentlich festgestelt habe.
Er hatte vor der Rücklaufmessung eine Probefahrt mit angeschlossenem Diagnose Gerät durchgeführt. Glücklicherweise ist der Motor dabei ausgegangen. Es wurde auch ein Fehler abgelegt: "4469 Raildruck Plausibilität". Der Raildruck war bei über 1500bar und das hat zu einer Notabschaltung geführt um das System nicht zu beschädigen. Ursache dafür ist der Druckregler an der Hochdruckpumpe. Dort sind mikroskopisch kleine Öffnungen gelasert und diese waren mit irgend etwas verstopft - erst mit einer Lupe habe ich es sehen können. Laut Bosch Dienst könnte dies von Bio Diesel kommen, obwohl ich diesen noch nie getankt habe...?!?
Jetzt gibt es jedenfalls einen neuen Dieselfilter, das Druckregelventil (erst im letzten August neu eingebaut) wird mit Ultraschall gereinigt und ein neuer Injektor wird verbaut. Ich hoffe das dann nach über einem Jahr der Suche dieser leidige Fehler beseitigt ist.
Hallo Zusammen
Ausstirb während der fahrt
Das heisst Rail Druck ausfall!!!
1-Förderpumpe im tank defekt (o.8bar)
2-Zweite elektrische Förderpumpe (1.5bar) (Folge´n sie leitungen von tank, liegt unter dem fahrer sitz )
Wenn sie diese pumpe ausbauen könnte die laufen aber wenn paar plastische zähne von pumpe gebrochen sind dann reicht der menge von kraftstoff nicht mehr!
3-Rail druck sensor Liegt ende der verteier rohr von injectoren Wenn es spinnt und meldet falche druck!
4-Kabelbruch von rail sensor
5-Rail druck ventil liegt auf der pumpe!
6-injector zu viel rücklauf nur beim Hohem druck!
diese rail sensor oder förderpumpen kann ich euch leien oder sie senden mir alle injectoren kann ich euch prüfen und überholen!
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die pumpe im tank ist doch nur mit 0,5bar ausgelegt???
wo kann ich den die düsen bei dir prüfen lassen
mfg
Das Problem hab ich mit einem 520i Baujahr 98 seit etwa 1 Monat. Wurde schon 4 mal vom ADAC abgeschleppt. Erst hieß es, bitte Zündkerzen wechseln. Gesagt getan. Dann wieder auf der Autobahn liegen geblieben, ab zu Pitstop geschleppt worden... da hieß es Nockenwellenpositionssensor auswechseln, gesagt getan. Dann bin ich noch zweimal liegengeblieben, einmal in einer Baustelle und einmal auf einer Auffahrt... leck mir am A... unmöglichste Postionen. Nerven total verloren.
Woran kann das liegen, irgendwie tausch und tausch ich Zeugs und bleib tortzdem liegen.
Wurde schon einmalder Fehlerspeicher ausgelesen? Das sollte eigentlich immer passieren BEVOR irgend welche Teile oder Baugruppen getauscht werden. Sollte noch keine Fehlerdiagnose erfolgt sein würde ich diese auf jeden Fall durchführen lassen. Kostet beim :-) ca. 25,- Euro oder Sie fahren in eine freie Werkstatt die so etwas machen kann. Ohne das Auslesen des Fehlerspeichers ist es schwierig die Ursache zu finden und ewig weiter Teile tauschen geht ja auch ins Geld...
Also der ADAC hatte mich bis zum nächstgelegenen Pitstop geschleppt, dort wurde der Fehlerspeicher ausgelesen. Dort wurde angezeigt, dass es am Nockenwellenpositionssensor liegen soll. Der ausgetauscht wurde und das Fahrzeug trotzdem ausging.
Ich war letzte Woche im 80 km entferten Wetzlar bei einem Griechen der Spezialist für Fahrzeugelektronik ist, der hat rausgefunden dass es am Kurbelwellensensor gelegen hat. Hat mir den kostenlos ausgetauscht aus einem Schrottfahrzeug. Allerdings hat er auch rausgefunden ich das VANOS austauschen muss, letztendlich lag es nicht am VANOS, dass die Kiste ausging.