BMW Concept Active Tourer (BMW 1er Van - F44)

BMW 1er

unter dem folgenden link findet ihr ein erstes bild zum bmw concept active tourer.
mfg

BMW Concept Active Tourer

Beste Antwort im Thema

Ich finde den schick. Würde ich ernsthaft in Erwägung ziehen, suchte ich einen kompakten Family-Van. Ob man da Hinterradantrieb und einen R6 unter der Haube braucht, bezweifle ich mal. So gesehen passt doch alles. Mein 1er F20 ist ein agiles und komfortables Auto, aber kein Familienauto. Da merkt man erst, wieviel Platz durch den Hinterradantrieb, den längs eingebauten Motor und der aufwendigen Fahrwerkskonstruktion verloren geht. Die bisherigen BMW's (X-Modelle mal außen vor) sind hauptsächlich auf den Fahrer zugeschnitten.
In einem Kompakt-Van zählen nunmal andere Werte. Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass dieses Auto sich in seinem Umfeld als sportlich zu bewegendes bezeichnen werden läßt.

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Die Startschwierigkeiten hat der AT jetzt wohl hinter sich. Der Mausert sich in D für BMW zum Shooting Star und dem meistverkauften BMW.
Es gibt wohl doch noch mehr Leute denen ein Heckantrieb samt dem Sportlichkeitsgedöns wofür BMW bisher gestanden hat, doch nicht so wichtig sind wie ein hoher Nutzwert, vernünftiger Federungskomfort, Platz, Stauraum, bequemer Einstieg, Variabilität usw.

Und nu?

Mich freut es jedenfalls, dass FWD und BMW kein Widerspruch mehr sind. Das sollte dann für den nächsten 1er auch funktionieren.

Zitat:

@louk schrieb am 24. September 2015 um 17:05:40 Uhr:


Die Startschwierigkeiten hat der AT jetzt wohl hinter sich. Der Mausert sich in D für BMW zum Shouting Star und dem meistverkauften BMW.
Es gibt wohl doch noch mehr Leute denen ein Heckantrieb samt dem Sportlichkeitsgedöns wofür BMW bisher gestanden hat, doch nicht so wichtig sind wie ein hoher Nutzwert, vernünftiger Federungskomfort, Platz, Stauraum, bequemer Einstieg, Variabilität usw.

Und nu?

Mich freut es jedenfalls, dass FWD und BMW kein Widerspruch mehr sind. Das sollte dann für den nächsten 1er auch funktionieren.

Es heißt shooting star.

Ja, der 2er ist ein Overperformer, da ist man wie man hört auch BMW intern überrascht.

Implikationen für den nächsten 1er lassen sich daraus aber nicht unbedingt schließen, da der 2erA/GT eine Aqkuistionsrate von weit über 50% hat. Nichts anderes wollte man damit auch erreichen (gut, und den Silver Agern was bieten).

Der 1er würde dies aber auch durch eine Umstellung FWD nicht erreichen. Da wird kühl gerechnet werden. Welche Kosten sparen wir uns durch, wie viele Kunden verlieren wir dadurch, wie viele Kunden gewinnen wir dadurch (Quereinbau=mehr Platz im Innenraum) und wie ist der Imageeffekt auf die restliche Range? (Und natürlich noch kleine interne Grabenkämpfe mit den Herren von der M GmbH, die alles daran setzen werden nicht ein M-Performance Modell auf dieser Kackbasis bauen zu müssen. Vom M2 ganz zu schweigen).

BMW verliert regelmäßig bei den Tests in der Vergleichsgruppe, weil es im Wagen eng zugeht und der Federungskomfort mäßig ist. Zudem sind diejenigen die sich einen 1er leisten können, zumindest wenn der gut ausgestattet sein soll, nicht mehr die jüngsten und da hat man primär andere Ansprüche als sich in einer engen Kiste durch die Gegend schütteln zu lassen und den Wagen ständig im Grenzbereich zu bewegen.
Reizvoll für BMW ist auch mit dem Mini und AT eine Plattform zu nutzen, um Kosten zu sparen und Wettbewerbsfähiger zu werden. Die 1er Verkäufe sind trotz des Facelift im Sinkflug, was ein Indiz dafür ist, dass man die Kundenbedürfnisse nicht anspricht.
Der Markt für FWD ist deutlich größer als für RWD. BMW macht da nichts falsch, wenn die umsatteln, ganz im Gegenteil.

Zitat:

@louk schrieb am 24. September 2015 um 19:36:20 Uhr:


BMW verliert regelmäßig bei den Tests in der Vergleichsgruppe, weil es im Wagen eng zugeht und der Federungskomfort mäßig ist. Zudem sind diejenigen die sich einen 1er leisten können, zumindest wenn der gut ausgestattet sein soll, nicht mehr die jüngsten und da hat man primär andere Ansprüche als sich in einer engen Kiste durch die Gegend schütteln zu lassen und den Wagen ständig im Grenzbereich zu bewegen.
Reizvoll für BMW ist auch mit dem Mini und AT eine Plattform zu nutzen, um Kosten zu sparen und Wettbewerbsfähiger zu werden. Die 1er Verkäufe sind trotz des Facelift im Sinkflug, was ein Indiz dafür ist, dass man die Kundenbedürfnisse nicht anspricht.
Der Markt für FWD ist deutlich größer als für RWD. BMW macht da nichts falsch, wenn die umsatteln, ganz im Gegenteil.

Mehr als nicht haltbare Behauptungen lese ich da nicht raus.

Warum mache ich immer wieder den Fehler und klicke bei den ignorierten Usern doch auf "Beitrag anzeigen"😕

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Also die M GmbH mit ihren Apotherstpckzahlen wird da wenig mitzureden haben. Die sollen sich jetzt mal an die Arbeit machen und den Vierzylinder vernünftig aufpumpen. Ich werde das Gefühl nicht los das Audi und Benz da die Nase vorn haben. Bin gespannt wie lange man noch pennt.

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 24. September 2015 um 18:25:09 Uhr:


Implikationen für den nächsten 1er lassen sich daraus aber nicht unbedingt schließen, da der 2erA/GT eine Aqkuistionsrate von weit über 50% hat. Nichts anderes wollte man damit auch erreichen (gut, und den Silver Agern was bieten).

Dafür freuen sich andere über eine hohe Akquisitionsrate die vom 1er gesponsert ist. Wie lange wird BMW hier noch zuschauen wollen?

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 24. September 2015 um 18:25:09 Uhr:


Der 1er würde dies aber auch durch eine Umstellung FWD nicht erreichen. Da wird kühl gerechnet werden. Welche Kosten sparen wir uns durch, wie viele Kunden verlieren wir dadurch, wie viele Kunden gewinnen wir dadurch (Quereinbau=mehr Platz im Innenraum) und wie ist der Imageeffekt auf die restliche Range?

Da sprechen die Zahlen aber klar für FWD. Wenn RWD so anziehend wäre, müsste der 1er der Top Seller sein. Derzeit ist das Gegenteil der Fall. Fakt ist, dass die FWD Verkaufszahlen die von RWD um ein vielfaches übertreffen. Warum wohl? Nutzwert wiegt eben mehr als Sportlichkeit, FWD hat sich deutlich weiter entwickelt und damit kann man sehr gut leben. Auf der Autobahn, in der Stadt und im Stau braucht man keinen RWD und im Winter hat ein FWD auch vorteile.

BMW kann durch FWD eine Plattformstrategie aufbauen, Kosten einsparen und den Kunden einen besseren Nutzwert bieten.

Diejenigen, die älter sind, und nicht beengt durchgeschüttelt werden wollen, sollen halt Audi oder Benz fahren.

Die Kostenersparnis, die durch eine Gleichteilestrategie und durch Frontantrieb erzielt wird, wird nicht an den Kunden weitergegeben! 2er AT und GT sind gute Beispiele dafür. Wo sind denn diese Fahrzeuge bitte günstig? Der 2er AT kostet in der Basisausstattung 4.000 bis 5.000 (!!) Euro mehr als der 1er - bei nahezu gleichen Außenmaßen, dafür hat der 2er AT jedoch den kostengünstigeren Frontantrieb! Wo liegt denn hier der Preisvorteil versteckt?!

Jede Wette, dass der kommende 1er mit Frontantrieb mindestens so teuer sein wird wie der F20/F21. Eigentlich ist der 1er schon jetzt verdammt teuer, aber immerhin kann er den Preis mit seinem Alleinstellungsmerkmal einigermaßen rechtfertigen. Mit Frontantrieb ist dieser hohe Preis mMn nicht mehr gerechtfertigt - außer vielleicht für Lifestyle-People und Trendsetter, die den Propeller auf dem Auto haben möchten.

Der F20 ist voraussichtlich mein erster und letzter 1er. Sollte es wieder ein BMW werden, dann etwas Größeres wie den BMW 3er mit standesgemäßem Hinterradantrieb oder mit dem hecklastigen xDrive - dafür dann eben als jungen Gebrauchten, um den Anschaffungspreis im Zaum zu halten.

Der AT ist eine Klasse höher angesiedelt als der 1er und soll wohl auch schneller seine Entwicklungskosten einspielen, da es eine neue Fahrzeugklasse bei BMW ist.
Beim Preis hat BMW trotzdem mehr Spielraum als bei den RWDlern. Derzeit scheint es hohe Rabatte beim AT zu geben.

Und ja, der 1er ist teuer. Mit FWD kann BMW neu kalkulieren und mehr Sonderprogramme fahren. Wir werden sehen.

Wenn Dir selber der 1er zu klein ist (ganz meine Rede), muss man sich nicht wundern, dass der nicht mehr so gut geht und dafür der AT mit besserem Nutzwert bei noch kompakten Abmessungen.

Der 2er AT ist genauso wenig eine andere Fahrzeugklasse wie das 2er Cabrio oder Coupé. Die nächsthöhere Klasse zum 1er und 2er ist der 3er, und da ist der Mehrpreis auch gerechtfertigt.

MIR ist der 1er nicht zu klein - klar ist er relativ klein, aber mir gefällt's! Ich fühle mich wohl darin.

Aber warum diskutieren wir hier eigentlich? Du kannst Dir in ein paar Jahren ohnehin einen FWD-1er kaufen und darauf hoffen, dass er günstiger sein wird (was aber nicht der Fall sein wird), und ich kann mir in etlichen Jahren noch immer einen RWD-3er kaufen. Bis dahin fahre ich meinen RWD-1er allerdings noch mit viel Freude.

Zitat:

@louk schrieb am 27. September 2015 um 21:18:54 Uhr:


Der AT ist eine Klasse höher angesiedelt als der 1er

Stimmt, Kompaktklasse-Hatch/etc. ggü Kompakt-Van 😁

Man preist doch nicht primär nach den Kosten...die sind zu decken und fertig.

Man preist strategisch nach der eigenen Konzernmodellstrategie und dem Konkurrenzumfeld. Warum sollte BMW denn die Kostenersparnis an die Kunden weitergeben, wenn diese bereit sind höhere Preise zu zahlen?

Ausserdem interessieren die Listenpreise in der Automobilpreise eh keinen. Das sind reine Phantasiepreise, die keiner zahlt. Das wissen die Hersteller auch.

BMW ist nicht die Wohlfahrt und bei VAG kann ich keinen Groll der Kunden feststellen, dass diese die kolportierten 30% Kostenersparnis durch die MQB nicht an sie weitergegeben haben.

So isses.

Es soll da sowas wie marketing geben.
Das folgt einer internen Logik - nicht zwingend hier im absoluten verständlich ;-)

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 29. September 2015 um 14:10:28 Uhr:


Man preist doch nicht primär nach den Kosten...die sind zu decken und fertig.

Man preist strategisch nach der eigenen Konzernmodellstrategie und dem Konkurrenzumfeld. Warum sollte BMW denn die Kostenersparnis an die Kunden weitergeben, wenn diese bereit sind höhere Preise zu zahlen?

Das kann man, wenn der Markt einem diesen Freiheitsgrad lässt. VW hat sich zwar jetzt etwas in die Nesseln gesetzt aber technisch haben die in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Da wird auch für BMW die Luft immer dünner.

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 29. September 2015 um 14:10:28 Uhr:


Ausserdem interessieren die Listenpreise in der Automobilpreise eh keinen. Das sind reine Phantasiepreise, die keiner zahlt. Das wissen die Hersteller auch.

Genau und die zuvor schon aufgeschlagenen Preise auch nicht.

Zitat:

@dyonisos911 schrieb am 29. September 2015 um 14:10:28 Uhr:


BMW ist nicht die Wohlfahrt und bei VAG kann ich keinen Groll der Kunden feststellen, dass diese die kolportierten 30% Kostenersparnis durch die MQB nicht an sie weitergegeben haben.

Und die Kunden sind keine Weihnachtsgans. Der MQB fängt sich für VW jetzt erst an auszuzahlen und allzuviel Gewinn macht VW nicht im Vergleich zu den Premiummarken. Deswegen bekomme ich bei VW auch ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis.

Hallo, suker, hallo flex-didi,
ich greife, wenn auch verspätet das Thema mit Eurer Querfuge
noch mal auf und frage mich:
warum bekommen es andere Autofirmen OHNE diesen Querspalt
zwischen Grill und Haube hin ?????
Kasko und Fußgängerschutz ok, aber niemand konnte mir bisher
eine verständliche Antwort liefern.
Wenn ein Tata aus Kostengründen die Motorhaube in seiner fast-Mitte
quer trennen muss, könnte ich es ja noch verstehen.
Aber selbst die großen neuen Coupes von BMW haben diese Querschlitze.
Mich würde das Design-mäßig ein Autoleben lang stören.

Bist jetzt ein bisschen spät dran, sowohl neuer 5er wie 7er haben sie nicht mehr, und bei allen anderen wird sie auch über kurz oder lang bei der Modellerneuerung verschwinden.

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