BMW 330e Erfahrungen von Vielfahrern
Hallo zusammen,
durch eine Änderung in unserer Car Policy bin ich ab nächstem Jahr quasi gezwungen auf einen 330e Touring umzusteigen, mein Fahrprofil passt nicht wirklich zu einem Hybrid Fahrzeug.
Hätte ein paar Fragen an die Community, vielleicht helfen die um das Thema besser zu verstehen.
Ich fahre ca. 70000km pro Jahr, das meiste Langstrecke und Autobahn also wird der Hybrid Antrieb wahrscheinlich eher zum Nachteil.
1. Wie groß ist die effektive Reichweite durch den kleinen 40 Liter Tank.
2. Wie verhält sich der Benzinverbrauch bei langen Autobahnfahrten?
3. Verliert die Batterie mit der Zeit stark Leistung?
4. Gabs schon Probleme mit der Batterie nach der Garantie von 100000km?
Vielen Dank im Vorraus
Beste Antwort im Thema
Mal aus der Erfahrung von einer Langstreckenfahrt:
Auf Langstrecke KANN die e-Motor-Verbrenner Kombi ihre Stärken ausspielen, sowohl auf der Autobahn als auch auf der Landstraße. Zuletzt bin ich auf Langstrecke auf einen Verbrauch von 3,4l/100km und ca. 85km rein elektrische Strecke (bzw. Strecke ohne Verbrenner, da zählt auch das Segeln und das Rekuperieren mit rein) gekommen.
Zuletzt bin ich dann ca. 200km gefahren ab Tanken und 7km elektrische Restreichweite waren es dann 5,8 l/100km und trotzdem noch 20km rein elektrisch. Das bei Tempomat auf 130km/h
Hier merkt man vor allem den neuen, intelligenten, adaptiven Assistent, den ihr auch angesprochen habt, der die Wahl von Verbrenner, e-Antrieb, Segeln, Rekuperieren... wirklich sehr intelligent regelt.
Auf der Autobahn bringt es insofern Vorteile, als dass eben der Verbrenner beim Segeln und bergab beim Rekuperieren komplett abgeschaltet werden kann und sämtliche Systeme im Fahrzeug über die Batterie am leben gehalten werden können. Und auf der Landstraße ist es auch klar, dass hier Energie durch das (effektive!) Bremsen auf Ortschaften, Kurven, 70er Zonen etc. gewonnen werden kann, die sonst bei den meisten konventionellen Fahrzeugen verloren geht.
Ich muss auch sagen, dass ich früher auch 40k km im Jahr gefahren bin - immer Diesel Dienstwagen. Mit dem Umstieg auf etwas "Nachhaltigeres" (je nach Nutzung und Fahrweise natürlich!) wie ein PHEV oder ein BEV geht meistens auch einher, dass man sich mit dem ganzen Thema Nachhaltigkeit, Umwelt, effizientes Reisen etc. sowieso von sich heraus mehr beschäftigt. Ich hab darauf hin zB für mich entschieden, Langstrecke mehr mit der Bahn zu fahren und am Zielort dann ein Gar2Go oder ähnliches zu nutzen. Dadurch, dass ich so keine 40k sondern nur noch 25k im Jahr fahre, ist auch die Rate für mein Fahrzeug günstiger geworden.
Ich würde also behaupten, dass es nicht nur das Auto ist, was im Endeffekt einen positiven Beitrag zur Umweltverträglichkeit leistet, sondern auch, dass man eben seine Haltung in eigenen Punkten überdenkt und ändert.
158 Antworten
Ich hatte nach 4 Jahren F30 330e überlegt wieder Diesel zu fahren, weil so richtig happy war ich mit Hybrid nicht. Auch wollte ich einen vernünftigen Kofferraum, der im G21 330e ist ja doch recht überschaubar. Aber ich habe mich damit arrangiert und das Dieselnageln beim 4 Zylinder ging überhaupt nicht. Wenn Batteriecontrol aus ist und ich ohne Navi fahre lädt er nicht. Also nur minimal sodass man damit in der Stadt immer mal wieder mit Strom fährt. Mit Navi und Autobahn lädt er sodass man am Ende in der Stadt Emissionsfrei fährt. Aber ob das immer Sinn macht? Am Ende kommt doch aus dem Akku weniger raus als ich mit Benzin reingetan habe. Die Emissionen landen halt nur auf dem Land.
Es ist nicht völlig egal.
- Die Schallemissionen des Verbrenners, auch wenn sie nicht extrem sind, werden den Stadtbewohnern erspart.
- Ebenso NOx, CO, HC, wenngleich beim Benziner mit Katalysator nicht hoch, und ein Teil der Partikel-Emissionen.
- Bei den CO2-Emissionen wäre es egal, da globales Problem. Weil der Benziner aber in der Stadt wegen geringer Leistungsanforderung weniger effizient läuft, kann es einen Vorteil bringen, den Akku außerorts zu laden, wo der Benziner einen besseren Wirkungsgrad hat, und innerorts nur elektrisch zu fahren. Das überwiegt die Umwandlungsverluste. Macht keinen dramatischen Unterschied, aber die Hybridsteuerung spart eben wo sie kann.
Zitat:
@kabubasa schrieb am 1. November 2020 um 13:25:26 Uhr:
Zitat:
@matthias1771 schrieb am 1. November 2020 um 11:25:22 Uhr:
...
Bei uns im Unternehmen ist man mit dem Hybridkonzept sehr zufrieden. Günstige Leasingraten für die Firma, die 0,5% Versteuerung für die AN, wenig oder keine Schadstoffe in der Stadt und ein mehr als akzeptabler Verbrauch auf der BAB bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeit.Welches Unternehmen, das primär die Kosten sieht, ist das nicht?
Welcher Außendienstler hält sich an die Richtgeschwindigkeit?
Welcher Außendienstler lädt den Wagen ständig in der Firma oder Zuhause?
Welcher Außendienstler freut sich nicht über das Steuergeschenk, wenn es ihm der Arbeitgeber bietet?Der Verbrauch ist immer noch höher als bei einem Diesel. Du fährst ja nie ohne Batterie. Diese ist ja nicht leer, wenn es auf die Autobahn geht; der PHEV rekuperiert immer wieder und ruft die Energie beim Beschleunigen zusätzlich ab.
Ich bleibe dabei, unter dem Gesichtspunkten Viel- und Langstreckenfahrer ist der PHEV ökologisch eine Katastrophe im Vergleich zum Diesel, die der Staat auch noch subventioniert. Da wurde alles über einen Kamm geschoren.
Und die wenigsten Angestellten bekommen einen Firmenwagen als Bonbon, damit sie hauptsächlich damit 20 km zur Arbeit und zurück nach Hause fahren. Dann würde der PHEV in Firmenflotten ökologisch sinnvoll sein.
Ich rufe mal laut „hier“: Ich bin auch Außendienstler (ca. 60.000 Km/Jahr), habe aber selten Termindruck und halte mich praktisch immer an die Richtgeschwindigkeit. Bitte nicht immer alles pauschalisieren, dass bringt nix. Ich fahre meinen 320e mit 4,2 L/100 km und ~ 5-6 KW/h. Sparsamer war ich meinen 318d vorher auch nicht wirklich. Wo der Diesel definitv einen Vorteil hat, ist alles über 130 Km/h. Mann muss seine Fahrweise also aufjedenfall anpassen und nicht nur digital fahren. Natürlich muss man regelmäßig laden, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es kein Problem ist wenn man will. Ich wohne in der Stadt und hab 3 Ladepunkte im Umkreis von 200 Metern, zuhause Laden kann ich nicht. Ist also zugegeben mit etwas Aufwand verbunden. Dafür macht das elektrische fahren aber einfach spaß und das Rekuperieren funktioniert 1A. Ein Hybrid kann also auch für einen Vielfahrer passen, dass kommt aber wie gesagt auf die Umstände an. So wie du dich über solche Unternehmen ärgerst, ärgere ich mich über solche pauschalen Aussagen ;-).
Zitat:
@Beule92 schrieb am 28. September 2022 um 12:58:30 Uhr:
Zitat:
@kabubasa schrieb am 1. November 2020 um 13:25:26 Uhr:
Welches Unternehmen, das primär die Kosten sieht, ist das nicht?
Welcher Außendienstler hält sich an die Richtgeschwindigkeit?
Welcher Außendienstler lädt den Wagen ständig in der Firma oder Zuhause?
Welcher Außendienstler freut sich nicht über das Steuergeschenk, wenn es ihm der Arbeitgeber bietet?Der Verbrauch ist immer noch höher als bei einem Diesel. Du fährst ja nie ohne Batterie. Diese ist ja nicht leer, wenn es auf die Autobahn geht; der PHEV rekuperiert immer wieder und ruft die Energie beim Beschleunigen zusätzlich ab.
Ich bleibe dabei, unter dem Gesichtspunkten Viel- und Langstreckenfahrer ist der PHEV ökologisch eine Katastrophe im Vergleich zum Diesel, die der Staat auch noch subventioniert. Da wurde alles über einen Kamm geschoren.
Und die wenigsten Angestellten bekommen einen Firmenwagen als Bonbon, damit sie hauptsächlich damit 20 km zur Arbeit und zurück nach Hause fahren. Dann würde der PHEV in Firmenflotten ökologisch sinnvoll sein.Ich rufe mal laut „hier“: Ich bin auch Außendienstler (ca. 60.000 Km/Jahr), habe aber selten Termindruck und halte mich praktisch immer an die Richtgeschwindigkeit. Bitte nicht immer alles pauschalisieren, dass bringt nix. Ich fahre meinen 320e mit 4,2 L/100 km und ~ 5-6 KW/h. Sparsamer war ich meinen 318d vorher auch nicht wirklich. Wo der Diesel definitv einen Vorteil hat, ist alles über 130 Km/h. Mann muss seine Fahrweise also aufjedenfall anpassen und nicht nur digital fahren. Natürlich muss man regelmäßig laden, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es kein Problem ist wenn man will. Ich wohne in der Stadt und hab 3 Ladepunkte im Umkreis von 200 Metern, zuhause Laden kann ich nicht. Ist also zugegeben mit etwas Aufwand verbunden. Dafür macht das elektrische fahren aber einfach spaß und das Rekuperieren funktioniert 1A. Ein Hybrid kann also auch für einen Vielfahrer passen, dass kommt aber wie gesagt auf die Umstände an. So wie du dich über solche Unternehmen ärgerst, ärgere ich mich über solche pauschalen Aussagen ;-).
Ich kann mich der Meinung von Beule92 nur anschliessen, bin auch im Aussendienst mit ca. 40TKM im Jahr und hab einen 330E seit Februar und bin seitdem genau 22.200Km gefahren. Habe auch einen Ladepunkt in 200m Entfernung und nutze diesen so 2-3 die Woche.
Ich verwende den elektrischen Antrieb primär für den Stadtverkehr und da ist dieser mehr als „nur in Ordnung“….genau dafür ist dieser Antrieb perfekt und macht zudem auch noch Spass. Auf der Autobahn wird natürlich der Verbrenner eingesetzt, bin auch mal schmeller als 130 unterwegs - aber sicherlich nicht dauerhaft! Woher kommt eigentlich die einhellige Meinung her, das Dienstwagenfahrer nur „Bleifuss“ kennen?
Mein Durschnittsverbrauch für den Verbrenner hat sich bei 5,9l pro 100 Km eingependelt, da kommt natürlich kostentechnisch noch der verbrauchte Strom dazu von ca. 22KW pro 100Km. Bei uns in der Firma haben mittlerweile viele Kollegen einen Hybrid, sicherlich auch wegen der günstigeren Versteuerung, aber die handhaben den Wagen ähnlich wie ich und laden ALLE regelmässig.
Bei den Verbrauchsdaten für den Verbrenner wie o.g. stelle ich mich nicht schlechter vom Verbrauch her als mein früherer 320D!
So what?
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Zitat:
@pari70 schrieb am 29. September 2022 um 07:26:14 Uhr:
Zitat:
@Beule92 schrieb am 28. September 2022 um 12:58:30 Uhr:
Ich rufe mal laut „hier“: Ich bin auch Außendienstler (ca. 60.000 Km/Jahr), habe aber selten Termindruck und halte mich praktisch immer an die Richtgeschwindigkeit. Bitte nicht immer alles pauschalisieren, dass bringt nix. Ich fahre meinen 320e mit 4,2 L/100 km und ~ 5-6 KW/h. Sparsamer war ich meinen 318d vorher auch nicht wirklich. Wo der Diesel definitv einen Vorteil hat, ist alles über 130 Km/h. Mann muss seine Fahrweise also aufjedenfall anpassen und nicht nur digital fahren. Natürlich muss man regelmäßig laden, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es kein Problem ist wenn man will. Ich wohne in der Stadt und hab 3 Ladepunkte im Umkreis von 200 Metern, zuhause Laden kann ich nicht. Ist also zugegeben mit etwas Aufwand verbunden. Dafür macht das elektrische fahren aber einfach spaß und das Rekuperieren funktioniert 1A. Ein Hybrid kann also auch für einen Vielfahrer passen, dass kommt aber wie gesagt auf die Umstände an. So wie du dich über solche Unternehmen ärgerst, ärgere ich mich über solche pauschalen Aussagen ;-).
Ich kann mich der Meinung von Beule92 nur anschliessen, bin auch im Aussendienst mit ca. 40TKM im Jahr und hab einen 330E seit Februar und bin seitdem genau 22.200Km gefahren. Habe auch einen Ladepunkt in 200m Entfernung und nutze diesen so 2-3 die Woche.
Ich verwende den elektrischen Antrieb primär für den Stadtverkehr und da ist dieser mehr als „nur in Ordnung“….genau dafür ist dieser Antrieb perfekt und macht zudem auch noch Spass. Auf der Autobahn wird natürlich der Verbrenner eingesetzt, bin auch mal schmeller als 130 unterwegs - aber sicherlich nicht dauerhaft! Woher kommt eigentlich die einhellige Meinung her, das Dienstwagenfahrer nur „Bleifuss“ kennen?
Mein Durschnittsverbrauch für den Verbrenner hat sich bei 5,9l pro 100 Km eingependelt, da kommt natürlich kostentechnisch noch der verbrauchte Strom dazu von ca. 22KW pro 100Km. Bei uns in der Firma haben mittlerweile viele Kollegen einen Hybrid, sicherlich auch wegen der günstigeren Versteuerung, aber die handhaben den Wagen ähnlich wie ich und laden ALLE regelmässig.
Bei den Verbrauchsdaten für den Verbrenner wie o.g. stelle ich mich nicht schlechter vom Verbrauch her als mein früherer 320D!
So what?
5,9 l und dann noch 22kW ist doch heftig. 22kW evtl wenn man nur Strom fährt aber nicht doch im der kombi. Ich bin bei 5,1 und 6kW auf 100km jetzt seit einem Jahr und 3Monaten. Pipapo sind 8kw um die 1Liter Sprit. Kann man dann ungefähr rechnen was man an Liter dan insgesamt hat.
Zitat:
@kiki1205 schrieb am 29. September 2022 um 07:42:25 Uhr:
Zitat:
@pari70 schrieb am 29. September 2022 um 07:26:14 Uhr:
Ich kann mich der Meinung von Beule92 nur anschliessen, bin auch im Aussendienst mit ca. 40TKM im Jahr und hab einen 330E seit Februar und bin seitdem genau 22.200Km gefahren. Habe auch einen Ladepunkt in 200m Entfernung und nutze diesen so 2-3 die Woche.
Ich verwende den elektrischen Antrieb primär für den Stadtverkehr und da ist dieser mehr als „nur in Ordnung“….genau dafür ist dieser Antrieb perfekt und macht zudem auch noch Spass. Auf der Autobahn wird natürlich der Verbrenner eingesetzt, bin auch mal schmeller als 130 unterwegs - aber sicherlich nicht dauerhaft! Woher kommt eigentlich die einhellige Meinung her, das Dienstwagenfahrer nur „Bleifuss“ kennen?
Mein Durschnittsverbrauch für den Verbrenner hat sich bei 5,9l pro 100 Km eingependelt, da kommt natürlich kostentechnisch noch der verbrauchte Strom dazu von ca. 22KW pro 100Km. Bei uns in der Firma haben mittlerweile viele Kollegen einen Hybrid, sicherlich auch wegen der günstigeren Versteuerung, aber die handhaben den Wagen ähnlich wie ich und laden ALLE regelmässig.
Bei den Verbrauchsdaten für den Verbrenner wie o.g. stelle ich mich nicht schlechter vom Verbrauch her als mein früherer 320D!
So what?
5,9 l und dann noch 22kW ist doch heftig. 22kW evtl wenn man nur Strom fährt aber nicht doch im der kombi. Ich bin bei 5,1 und 6kW auf 100km jetzt seit einem Jahr und 3Monaten. Pipapo sind 8kw um die 1Liter Sprit. Kann man dann ungefähr rechnen was man an Liter dan insgesamt hat.
@kiki1205
Ähm, da ist aber bei Dir ein Gedankenfehler drin, sorry…..ich habe ja auch bewusst geschrieben „ ..da kommt kostentechnisch noch der verbrauchte Strom…“ und nicht Verbrauchstechnisch wie Du es hier beschreibst , also 5,9 l PLUS 22KW Strom sondern die 5,9 l ergeben sich ja genau aus dem Grund weil Du auch elektrisch fährst in Kombination.
Und wie kommst Du auf 1l Sprit? Ich benutze die Batterie Controll Taste nie und lade nur über Ladepunkte….jetzt kann mann natürlich sich darüber unterhalten, wieviel CO2 bei der Herstellung von 1KW Strom entsteht…na dann mal los.
Ich kann die Verwunderung über 5.9 Liter Benzin plus 22kWh extern geladenen Strom schon nachvollziehen. Stimmen die Zahlen doch nicht? Mein BMW F45 lag über drei Jahre bei 2.94 Liter Benzin plus 13.4 kWh externen Strom.
Und 1 Liter Benzin hat ungefähr einen Energiegehalt von 8kWh, das war gemeint.
1 kWh Strom aus deutschem Energiemix liegt inzwischen unter 400g CO2.
Zitat:
@motor_talking schrieb am 29. September 2022 um 08:38:06 Uhr:
Ich kann die Verwunderung über 5.9 Liter Benzin plus 22kWh extern geladenen Strom schon nachvollziehen. Stimmen die Zahlen doch nicht? Mein BMW F45 lag über drei Jahre bei 2.94 Liter Benzin plus 13.4 kWh externen Strom.Und 1 Liter Benzin hat ungefähr einen Energiegehalt von 8kWh, das war gemeint.
1 kWh Strom aus deutschen Energiemix liegt inzwischen unter 400g CO2.
Es liegt doch nur an der Betrachtungsweise und bitte meine Angaben genau lesen. Kiki1205 hat sehr wahrscheinlich seine Daten bzgl. des Stromverbrauches aus dem Bordcomputer und meint damit den Kombinationsverbrauch…..ich denke da werde ich ungefähr gleich liegen wie er….ich habe aber beide Antriebe jeweils einzeln auf 100Km umgerechnet…… Stromverbrauch 10KW pro Batterieladung (das ist die durschnittliche Strommenge welche pro Ladezyklus abgerechnet wird bei Restreichweite unter 3Km für die Batterie - also so gut wie leer) und damit komme ich so 40-45 Km weit aktuell….ergo pro 100Km benötige ich derzeit ca. 22KW Strom….so war das gemeint….also pro 100Km reiner Strombetrieb verbrauche ich die 22KW.
Werde aber nachher mal im Bordcomputer nachsehen, welche Daten als Kombinationsverbrauch vorliegen pro 100Km….hab jetzt nur die 5,9 l Sprit im Kopf….Stromverbrauch reiche ich nach.
Sorry für die Verwirrung…
Zitat:
@motor_talking schrieb am 29. September 2022 um 08:38:06 Uhr:
Ich kann die Verwunderung über 5.9 Liter Benzin plus 22kWh extern geladenen Strom schon nachvollziehen. Stimmen die Zahlen doch nicht? Mein BMW F45 lag über drei Jahre bei 2.94 Liter Benzin plus 13.4 kWh externen Strom.Und 1 Liter Benzin hat ungefähr einen Energiegehalt von 8kWh, das war gemeint.
1 kWh Strom aus deutschen Energiemix liegt inzwischen unter 400g CO2.
Hier mal ein Bild ab dem Datum wo ich den 330e gekauft habe. Steht der schnitt im Liter pro 100km und dazu noch der Schnitt in kW pro 100km also die beiden müssen zusammen gerechnet werden um sagen wir mal so den exakten Durchschnittsverbrauch pro 100km zu errechnen. Deswegen kamen mir 22kw zu viel noch zu den 5,9L. Und kosten kann man da noch leichter errechnen dann was der pro 100 schluckt (Benzinpreis mal schnitt in Liter plus kW preis mal schnitt in kW).
Wenn ich nur elektrisch fahre also im Electric modus habe ich dann für diese Fahrt nur den Schnitt in kW da ja logisch der Verbrennungsmotor nicht lief. Dazu das 2.Bild
Zitat:
@pari70 schrieb am 29. September 2022 um 08:51:58 Uhr:
Zitat:
@motor_talking schrieb am 29. September 2022 um 08:38:06 Uhr:
Ich kann die Verwunderung über 5.9 Liter Benzin plus 22kWh extern geladenen Strom schon nachvollziehen. Stimmen die Zahlen doch nicht? Mein BMW F45 lag über drei Jahre bei 2.94 Liter Benzin plus 13.4 kWh externen Strom.Und 1 Liter Benzin hat ungefähr einen Energiegehalt von 8kWh, das war gemeint.
1 kWh Strom aus deutschen Energiemix liegt inzwischen unter 400g CO2.
Es liegt doch nur an der Betrachtungsweise und bitte meine Angaben genau lesen. Kiki1205 hat sehr wahrscheinlich seine Daten bzgl. des Stromverbrauches aus dem Bordcomputer und meint damit den Kombinationsverbrauch…..ich denke da werde ich ungefähr gleich liegen wie er….ich habe aber beide Antriebe jeweils einzeln auf 100Km umgerechnet…… Stromverbrauch 10KW pro Batterieladung (das ist die durschnittliche Strommenge welche pro Ladezyklus abgerechnet wird bei Restreichweite unter 3Km für die Batterie - also so gut wie leer) und damit komme ich so 40-45 Km weit aktuell….ergo pro 100Km benötige ich derzeit ca. 22KW Strom….so war das gemeint….also pro 100Km reiner Strombetrieb verbrauche ich die 22KW.
Werde aber nachher mal im Bordcomputer nachsehen, welche Daten als Kombinationsverbrauch vorliegen pro 100Km….hab jetzt nur die 5,9 l Sprit im Kopf….Stromverbrauch reiche ich nach.
Sorry für die Verwirrung…
Des passt, ich habe es gleich danach gecheckt was du meintest... deswegen gibt es keine falschen angaben hier, es sind einfach 2 verschieden Ermittelungen 😉
Zitat:
@pari70 schrieb am 29. September 2022 um 07:26:14 Uhr:
Mein Durschnittsverbrauch für den Verbrenner hat sich bei 5,9l pro 100 Km eingependelt, da kommt natürlich kostentechnisch noch der verbrauchte Strom dazu von ca. 22KW pro 100Km. Bei uns in der Firma haben mittlerweile viele Kollegen einen Hybrid, sicherlich auch wegen der günstigeren Versteuerung, aber die handhaben den Wagen ähnlich wie ich und laden ALLE regelmässig.Bei den Verbrauchsdaten für den Verbrenner wie o.g. stelle ich mich nicht schlechter vom Verbrauch her als mein früherer 320D!
So what?
5,9 l/100 km + dazu noch den verbrauchten Strom von 22 kW/100 km ist unglücklich ausgedrückt. Im Akku sind ja nur ca 12 kWh, da können bei längeren Fahrten ja keine 22 kW/100 km verbraucht werden.
Beispiel aus der Praxis:
Wenn ich mit vollem Akku in den Urlaub fahre, das sind ca. 500 km, komm ich meistens so auf 5,5 l/100 km + 1 Akkuladung - d.h. auf 100 km ist der Verbrauch 5,5 l + 12 kWh/5 = 5,5 l + 2,4 kWh
Das sind vom Energieverbrauch auf Sprit umgerechnet 5,5 l + 2,4 kWh / ca 8 kWh/l = 5,8 l/100 km
Kostentechnisch 5 l x 1,8 € E10 + 2,4 KWh x 0,3 € = 9,72 €
Kostentechnisch rückgerechnet zum Vergleich mit nem Diesel bei aktuell 2 €/l wären das 9,72 € / 2 €/l = 4,86 l/100 km
Das find ich beachtlich für nen 300 PS Benziner gegenüber nen kleinen Diesel und bestärkt mich in der Meinung, dass ein PHEV auch auf Langstrecke nicht unbedingt schlechter sein muss als ein Diesel…
Der angegebene Durchschnittsverbrauch setzt sich aber aus beidem zusammen. Das heisst 5,9L plus 22kWh, wobei das wohl schon recht sportlicher Fahrweise entspricht.
Ich liege bei den Werten ab Werk bei 2,1L plus 12,4kWh auf 100km.
Zitat:
@Rhinorider schrieb am 29. September 2022 um 10:21:42 Uhr:
Der angegebene Durchschnittsverbrauch setzt sich aber aus beidem zusammen. Das heisst 5,9L plus 22kWh, wobei das wohl schon recht sportlicher Fahrweise entspricht.Ich liege bei den Werten ab Werk bei 2,1L plus 12,4kWh auf 100km.
Sieht man doch auf seinen Fotos:
Seit 16.343 km (2.07.2021) 5,1l + 6,4 kWh.
Zitat:
Mein Durschnittsverbrauch für den Verbrenner hat sich bei 5,9l pro 100 Km eingependelt, da kommt natürlich kostentechnisch noch der verbrauchte Strom dazu von ca. 22KW pro 100Km.
Das lese ich hier anders oder ich habe es falsch interpretiert.