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Blitzer und Werbung

Themenstarteram 4. Dezember 2014 um 18:01

Hallo .

Diese Werbung ist einfach spitze . Die Gemeinde hat auch nichts dagegen denn dort wird schön langsam gefahren .

Martin

20141203-132217
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Dezember 2014 um 18:01

Hallo .

Diese Werbung ist einfach spitze . Die Gemeinde hat auch nichts dagegen denn dort wird schön langsam gefahren .

Martin

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So sieht es aus. Meinetwegen können die auch alle 100m Blitzen. Wer zu schnell fährt hat halt Pech gehabt. Fertig. Entweder man ist mutwillig oder durch unachtsamkeit zu schnell. Man wird gepackt. Fertig, aus. Gibt's nix zu diskutieren. Immer dieses Geheule vonwegen Abzocke.

Zitat:

@Diedicke1300 [url=http://www.motor-talk.de/.../blitzer-und-werbung-t5136611.html?...]schrieb am 5. Dezember 2014

Und das die Gemeinde in Glücksseeligkeit verfällt, weil die Säule da umsonst rumsteht und keine Einnahmen bringt, bezweifele ich auch.

Es geht doch angeblich um die Sicherheit und die ist doch auch dann gegeben, wenn der Starrenkasten nichts zu tun hat. Oder sollte es doch eher der Geldmacherei dienen?

Zitat:

@Sorgenfresser schrieb am 5. Dezember 2014 um 12:49:48 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 [url=http://www.motor-talk.de/.../blitzer-und-werbung-t5136611.html?...]schrieb am 5. Dezember 2014

Und das die Gemeinde in Glücksseeligkeit verfällt, weil die Säule da umsonst rumsteht und keine Einnahmen bringt, bezweifele ich auch.

Es geht doch angeblich um die Sicherheit und die ist doch auch dann gegeben, wenn der Starrenkasten nichts zu tun hat. Oder sollte es doch eher der Geldmacherei dienen?

Das eine schließt das andere nicht aus. Es wird nicht verheimlicht, von keiner Seite, das Einnahmen die auf diese Weise getätigt werden, zum festen geplanten Bestandteil der Haushalte gehören.

Es wird hier nur gerne anders dargestellt um die Abzocktheorie zu untermauern.

Und selbst wenn es NUR um die Geldeinahmen ginge könnte es keine Abzocke sein, da jeder weiß, das an unbestimmten Stellen solche Geräte aufgebaut werden, um bei Geschwindigkeitsübertretungen Geldforderungen zu stellen. Es wird nicht verheimlicht.

Abzocke wäre zum Beispiel, wenn über Nacht ein Gesetz verabschiedet wird, das es ab morgen verboten ist mit schwarzen Schuhen Auto zu fahren, und dafür morgen von den VTs Geld eingetrieben wird wenn man bei einer Kontrolle erwischt wird.

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 5. Dezember 2014 um 12:08:09 Uhr:

Die Strafen sind sowieso lächerlich gering

:confused: ...ab 21 -25 km/h Innerorts 80,-- Euro plus rund 30,-- Euro Verwaltungsgebühren zuzüglich einem Punkt. Ich weiß ja nicht was Du verdienst aber 110,- Euro für mal kurz mit Tacho 80 durch den Ort geflitzt oder am Schild ausrollen lassen? Ne, ohne mich. Bei meiner Fahrleistung habe ich je nach Region bis zu ca. 8 mal am Tag die Chance auf ein Foto. Wer soll das bezahlen? Da würde schon einmal reichen um mir die Stimmung gewaltig zu verderben. Oder gehen wir einen Schritt weiter, ich lasse mich jeden Tag 1 x mit 10 km/h zu viel blitzen. Das wären dann bei 20 Arbeitstagen 300,-- Euro nur Bußgeld! Lächerlich? Für mich nicht...

Und wenn man binnen einen Jahres 2 x mit je mindestens 25 km/h zu schnell erwischt wird gibt es Fahrverbot.

Wer kann es sich erlauben, 2 x im Monat mit 21 zu schnell erwischt zu werden? Bei 6 x im Jahr, also alle 2 Monate, ist man nach der neuen Punkteregel schon im roten Bereich. Was ist daran lächerlich? :confused: Zumal diese Punkte nicht einmal mehr durch ein Seminar getilgt werden können. Was wäre denn eine "nicht lächerliche" Strafe für eine solche Owi? 1.000,-- Euro? :rolleyes: Ist das noch in irgendeiner Weise verhältnismäßig?

Nein, die Strafe muss an das Einkommen gekoppelt werden und im Wiederholungsfall halt angehoben werden. Dabei sollte es allerdings so gehandhabt werden, dass die Wiederholung nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums gilt, danach geht es von vorne los.

Und ja, 110€ jucken mich nicht die Bohne. Vielleicht einmal kurz wenn ich das Ticket bekomme, aber das habe ich nach einem Tag eh schon wieder verdrängt. Ja, es gibt auch Menschen die von den 110€ wirklich hart getroffen werden, deswegen ja die Kopplung an das Gehalt damit es jeden trifft.

Und wie du es schon angesprochen hast, die Fahrverbote ziehen. Die Preise sind aber einfach Lachhaft. Um ehrlich zu sein sind es auch nur die Punkte oder ein Fahrverbot was mich wirklich "ängstigt". Alles andere ist schnöder Mammon und lässt sich z.B. durch einmal "auf Essen gehen" verzichten kompensieren. Das klingt zwar überheblich, ist aber sicher in den meißten Fällen die Realität.

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 5. Dezember 2014 um 16:11:02 Uhr:

Nein, die Strafe muss an das Einkommen gekoppelt werden und im Wiederholungsfall halt angehoben werden.

Ob das bei Owis rechtlich überhaupt möglich ist? Keine Ahnung. Über denn Sinn, kann man freilich diskutieren. ;) Bei erheblichen Überschreitungen, wird das heute ja schon gemacht. Wir hatten die Debatte hier schon einmal in ziemlich ausführlicher Form.

 

Zitat:

Und ja, 110€ jucken mich nicht die Bohne.

:eek::cool::cool: Hmm, dann wäre in Deinem Fall der Punkt die eigentliche Strafe. Und wie gesagt, bei 2 x in einem Jahr wäre die Pappe auch bei Menschen mit hohem Einkommen weg. ;)

Unser Punktesystem ist so gestaltet, dass man sich auch bei dickem Geldbeutel nicht aufführen kann wie die Axt im Walde. Man hat vielleicht einen "Bonus", weil einen das erste mal finanzielle nicht juckt, aber vor Gott, auf hoher See und dem Punkesystem, sind wir alle gleich :D

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 5. Dezember 2014 um 11:56:51 Uhr:

Stationäre Blitzer haben allerdings einen marginalen Nutzen.

Lieber nur mobil Blitzen ...

Die Lösung

Klick!

@ dodo: Ja, in vielen Fällen sind die Punkte und der mögliche Entzug/Fahrverbot die einzig wirksame Möglichkeit. Oder halt RICHTIG deftige Bußgelder. Alles andere ist doch nur Makulatur. Wer immer zu schnell fährt hat halt Strafe verdient. Da nehme ich mich nicht von aus. In anderen Ländern wird halt die Karre eingezogen oder geschreddert. Hier passiert nix.

Ich denke es geht sicher sehr sehr vielen hier im Forum, dass sie die 20+ Fahren ;) und das tut "jeder" weil es halt nix kostet. Da ist ja auch kein Lappen in Gefahr etc. D.h. die 20 km/h drüber sind ja schon der "geforderte" Toleranzbereich, in dem sich die von V&S als RASER betitelten Fahrer tummeln.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 5. Dezember 2014 um 11:23:07 Uhr:

Und wenn vor der Messstelle gewarnt wird kann man sich die zigtausend Euro auch sparen und sinnvoller ausgeben.

Und das die Gemeinde in Glücksseeligkeit verfällt, weil die Säule da umsonst rumsteht und keine Einnahmen bringt, bezweifele ich auch.

Bei uns im Saarland stehen auch immer mehr Säulen.

Kosten für die Gemeinden entstehen so gut wie keine.

Das läuft unter "Privat-Public-Partnership."

Jenoptik stellt die Geräte, übernimmt die Wartung und macht auch die Auswertung.

Dafür kassieren sie 5,50€ von jedem Bußgeld. Scheint ein einträgliches Geschäftsmodell.

Zitat:

@debiler schrieb am 5. Dezember 2014 um 11:29:30 Uhr:

Mir geht es ähnlich wie dir, Dicke. Wir beide gehören (leider) zu der Minderheit, die Blitzer nicht als Ärgernis, sondern als notwendiges Instrument zur Geschwindigkeitskontrolle und -steuerung sehen. Wenn ich die Schreie wie "Abzocke!" oder "Wegelagerer!" höre, kann ich immer nur mit den Augen rollen.

Ich sehe die Geschichte nicht schwarz/weiß.

Das Werbeschild hat eine ganz andere wirkung als viele es vermuten. Man sieht zuerst den Blitz und wenn man anschließend reflexartig nach rechts guckt, sieht man das Plakat. Wer zuerst das auffällige Plakat an der Ampel sieht muss erst mal über den Spruch grübeln, bevor er den unauffälligen Blitzer sieht.

Zum thema hinweisen auf Blitzer habe ich eine andere Meinung. Wenn es sich um einen Unfallschwerpunkt handelt, z.B. wo ein Feldweg einer Bundesstraße kreuzt, dann müssten die Leute dort vorsichtig fahren. Von mir aus kann man hier den Blitzer orange anmalen und eine gelbe Rundumleuchte befestigen, damit auch der letzte begriffen hat, das man hier vorsichtig fahren muss. Klar freut der Finanzbereich der Stadt es, wenn hier alle 10 Minuten jemand geblitzt wird. Die Polizei wird es aber eher freuen, wenn an dieser Kreuzung nur ein mal im Jahr jemand ums leben kommt, als ein mal im Monat.

 

Beim thema Abzocke bin ich voll und ganz deiner Meinung. Wer absichtlich zu schnell fährt soll auch dafür zahlen.

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 5. Dezember 2014 um 11:56:51 Uhr:

Stationäre Blitzer haben allerdings einen marginalen Nutzen. Die Ortsansässigen kennen die alle und ballern ansonsten nach Lust und Laune und die Fremden werden halt mal gepackt, aber die sind am nächsten Tag auch wieder weg.

Lieber nur mobil Blitzen und die Blitzer ordentlich "verstecken" anstatt diese exponierten Säulen überall zu verteilen.

Wieso fällt mir da gerade der Blitzer auf der A40 in Essen ein??? Millionen Pendler fahren täglich dran vorbei und wissen auf den Meter genau, wo der Blitzer steht. Irendwann sind sie aber mal abgelenkt und werden erwischt. In der Zeitung stand mal, das 90% der geblitzten eine Zusatzstrafe wegen telefonieren ohne Freisprecheinrichtung bekommen.

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 5. Dezember 2014 um 19:46:03 Uhr:

Hier passiert nix.

Kommt halt immer drauf an, was vorgefallen ist. Man hat hier, sagen wir, einen Ausrutscher "frei", wenn man es genau nimmt. Wobei man bei 100 in der Ortschaft, einmaliger "Ausrutscher" hin oder her, sowieso ein Problem hat. Also alles relativ bzw. man muss den Einzelfall betrachten.

Zitat:

Ich denke es geht sicher sehr sehr vielen hier im Forum, dass sie die 20+ Fahren ;) und das tut "jeder" weil es halt nix kostet. Da ist ja auch kein Lappen in Gefahr etc. D.h. die 20 km/h drüber sind ja schon der "geforderte" Toleranzbereich, in dem sich die von V&S als RASER betitelten Fahrer tummeln.

Nun, ich gehöre nicht dazu. 10+, mehr nicht. Bei 20+ blitzt es. Ziehen wir 3 km/h Toleranz ab und 4- 5 Tachoabweichung sind wir bei effektiv 12 drüber - kostet 15 Euro. Finde ich auch verhältnismäßig. Man muss einem ja wegen so was nicht gleich den Kopf runter tun. ;) Ich für meinen Teil will nicht einmal die 15,- Euro in Kauf nehmen denn wenn ich pro Tag 2 x geblitzt werden, sind das schlappe 120,-- Euro in der Woche und 480,-- im Monat. Das ist es mir ehrlich gesagt nicht wert und deswegen hab ich auch schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr gezahlt. Um genau zu sein, ich errinere mich nicht einmal daran und das bei über 70.000 Kilometern im Jahr...

Zitat:

 

Und das die Gemeinde in Glücksseeligkeit verfällt, weil die Säule da umsonst rumsteht und keine Einnahmen bringt, bezweifele ich auch.

Die wird trotzdem Fotos machen.

Ich wurde auch schon an einer Stelle geblitzt, an der ich davor schon sehr oft vorbei bin. Geschah nicht aus Vorsatz, einfach kurz abgelenkt gewesen, die 2-Spurige Stadtautobahn verleitet aber halt auch zum schneller fahren (vmax=50).

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