Blitzer
Hi
Ich wäre dafür das alle blitzer so leicht zu erkennen sind. Wer ist noch dafür.
57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Und gesteigerte Einnahmen dadurch lassen sich sinnvoll unterbringen.
Das ist ein kapitaler Irrtum.
Wir fahren für die Rente und allerlei andere staatlichen Fehlplanungen mehr.
Der Staat wird wie durch alle anderen tiefen Griffe in unseren Geldbeutel auch dadurch nicht zu mehr Haushaltsdiziplin kommen. 😠
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Aber auch die dem Einkommen angepasste Strafe folgend einer gefährlichen Übertretung nach skandinavischem Vorbild lässt "reichere Übeltäter" ebenfalls nicht mehr nur aus der Portokasse blechen.
ich hoffe dass sowas nie bei uns kommen wird, denn das ist die grösste Ungerechtigkeit die es gibt. Vor dem Gesetz sind alle gleich, da zählt eine Putzfrau genau soviel wie ein Chirurg. Also haben auch alle die gleiche Strafe zu zahlen, unabhängig von ihrem Einkommen!
mfg...
Zitat:
Original geschrieben von Pummuckel
Vor dem Gesetz sind alle gleich, da zählt eine Putzfrau genau soviel wie ein Chirurg. Also haben auch alle die gleiche Strafe zu zahlen, unabhängig von ihrem Einkommen!
Eben nicht. Dem widerspricht nämlich dass normale Geldstrafen eben genau deshalb nach Tagessätzen berechnet werden, damit es auch jeden gleich trifft 😉.
da gehts aber auch um andere Verbrechen als um ein Verkehrsdelikt.
Ich hoffe jedenfalls dass die Bussgelder für jeden gleich bleiben, denn wenn eine Putzfrau rast ist das genau so gefährlich als wenn es ein Arzt ist!
Ausserdem wird das wohl schwer zu kontrollieren sein, denn dann könnte man doch, wenn man geblitzt wird, behaupten es sei jemand anders mit dem Wagen unterwegs gewesen, der weniger verdient, und somit weniger Strafe zahlen müsste.... (natürlich würd ich dem das Geld selbstverständlich zurürckerstatten 😁 )
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Pummuckel
da gehts aber auch um andere Verbrechen als um ein Verkehrsdelikt.
Ich hoffe jedenfalls dass die Bussgelder für jeden gleich bleiben, denn wenn eine Putzfrau rast ist das genau so gefährlich als wenn es ein Arzt ist!
Richtig, deshalb sollte sie auch genau so hart bestraft werden und nicht um den Faktor der Einkommensdifferenz höher 😉.
Im Grunde spricht nur der höhere Verwaltungsaufwand dagegen.
Ich wette, bei großen Verstößen, sprich wo es um Strafen und nicht um Verwarn- oder Bußgelder gibt, wird es das aber möglicherweise irgendwann geben. Ich würde das begrüßen.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Das ist ein kapitaler Irrtum.
Wir fahren für die Rente und allerlei andere staatlichen Fehlplanungen mehr.
Der Staat wird wie durch alle anderen tiefen Griffe in unseren Geldbeutel auch dadurch nicht zu mehr Haushaltsdiziplin kommen.
Ja, aber ich schrieb und meinte ja auch "Sinnvoll" 😉
Ne, im Ernst ... ich finde schon, dass notorische Übeltäter gerne zahlen würden, wenn man sie nur ließe ... und diese Mehreinnahmen schaden nicht ...
Zudem wäre es auch nicht grade schlimm, wenn diese Mehreinnahmen plötzlich deshalb ausblieben, da sich inzwischen alle vernünftig und ungefährdend im Straßenverkehr verhielten.
Zitat:
Original geschrieben von Pummuckel
ich hoffe dass sowas nie bei uns kommen wird, denn das ist die grösste Ungerechtigkeit die es gibt. Vor dem Gesetz sind alle gleich, da zählt eine Putzfrau genau soviel wie ein Chirurg. Also haben auch alle die gleiche Strafe zu zahlen, unabhängig von ihrem Einkommen!
mfg...
Aber wären 500€ für einen 5000€ Netto-Verdiener nicht weniger Strafe als für einen 700€ Netto-Verdiener. Ich finde eine in dem Sinne ungerechte Strafe nicht richtig.
Die schon genannten Tagessatz-Strafen anderer Delikte machen da ja auch einen gewissen Einkommensunterschied. Problematisch ist dann aber ... und damit gebe ich Dir recht ... wenn sich jemand aus der Strafe entziehen kann, wenn er mehr oder weniger nachweist kein Geld für "Strafe" übrig zu haben .... dem muss dann individuell vorgebeugt werden.
Gruß
Q
Zitat:
Original geschrieben von Pummuckel
All dies passiert aber auch bei einer NICHT sichtbaren Kontrolle, denn wenns blitzt reagieren die Leute genau so...
Nein --- denn wenn es schon geblitzt hat, dann bringt Bremsen ja nichts mehr.
Zitat:
Original geschrieben von pv125
Und die Strafen betragen für ausländische Verkehrsteilnehmer immer den doppelten Betrag wie für heimische Verkehrsteilnehmer. Somit ist die Differenz zu Deutschland im Falle eines ausländischen Verkehrssünders gering.
Wie jetzt? In Deutschland, Österreich, sonstwo?
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
die Gendarmerie macht schon einen bedrohlichen Eindruck auf Gebotsübertreter ...
Zu deiner Information: Die Gendarmerie gibt es nicht mehr.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Meinst du damit Österreich oder die Schweiz?
Wie von mir geschrieben Deutschland, im Falle eines ausländischen Verkehrssünders 😁
Zu den Praktiken unserer Nachbarstaaten kann ich keine Angaben machen, da ich dort noch keinen Kontakt mit der Rennleitung hatte.
Jedoch kann man in Österreich bestimmt nicht davon ausgehen, dass gezielt Jagd auf ausländische Verkehrsteilnehmer gemacht wird wenn besonders an Wochenenden und zur Hauptreisezeit speziell in Grenznähe und sehr gerne an gut ausgebauten und abschüssigen Passagen die Gendamerie versteckt mit der Laserpistole auf der Jagd liegt 😁
Diese Häufigkeit kenne ich aus keinem anderen Land!
Zitat:
Original geschrieben von Pummuckel
ich hoffe dass sowas nie bei uns kommen wird, denn das ist die grösste Ungerechtigkeit die es gibt. Vor dem Gesetz sind alle gleich, da zählt eine Putzfrau genau soviel wie ein Chirurg. Also haben auch alle die gleiche Strafe zu zahlen, unabhängig von ihrem Einkommen!
Die Grundidee ist nicht verkehrt, denn bei Geldstrafen wird es ja so gemacht.
Aber der Verwaltungsaufwand wäre wohl zu hoch, und angesichts der relativ geringen Geldbußen in Deutschland lohnt sich eine Staffelung da kaum.
In Skandinavien und der Schweiz sind die Bußen bzw. Strafen viel höher (im Fall von Geschwindigkeitsverstößen zweifellos viel zu hoch, hinzu kommen die lächerlich niedrigen Tempolimits) --- solche Zustände will in Deutschland ja niemand.
Dann doch lieber das deutsche Modell: Relativ viele Kontrollen, relativ niedrige Bußen, dafür Punkte und ggf. Fahrverbote.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Dann doch lieber das deutsche Modell: Relativ viele Kontrollen...
Mich interessiert immer noch auf welche Zahlen du dich hier berufst.
@ PV
Ich habe einen Teil meines Beitrages wieder entfernt, als ich feststellte, dass er gar nicht zu deinem Beitrag passte, wir quasi aneinander vorbeigeredet hatten.
Hallo zusammen,
in der Schweiz gab es in den letzten Tagen auch so ein Fall, dass jemand nach Einkommen zahlen musste (stand auf jeden Fall in der Zeitung). Er hat in irgendeiner Weise die Verkehrsregeln missachtet und wurde angehalten. Als er sich dann gegen die Strafe gewehrt hatte, wollte er vor Gericht. Schlussendlich kam heraus, dass er ein Besserverdiener sei und durfte demnach entsprechend viel bezahlen (mehrere Tausend schweizer Franken) plus Gerichtskosten. Leider find ich den Artikel nicht mehr. Er stand jedenfalls vor ein paar Tagen in der Zeitung 😁.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Nein --- denn wenn es schon geblitzt hat, dann bringt Bremsen ja nichts mehr.
das weiss wohl jeder 😁
Aber das passiert reflexartig, wenn es blitzt bremsen die allermeisten Autofahrer ab, obwohl es dann ja schon geblitzt hat... Man könnte also einfach auf dem Gas bleiben 😁