Blitzer A2 bei Lehre

Nabend,

vor mir hat es heute geblitzt. Es waren zwar vor mir noch ein oder zwei PKWs, aber ich vermute es geht (auch)auf mein Konto. Ich war ziemlich baff. Bin dann nochmal zurückgefahren von Kreuz Wolfsburg nach Braunschweig Ost und bin die Strecke nochmal abgefahren. Zwischen Braunschweig Ost und dem Blitzer gab es definitv keine Geschwindigkeits- begrenzungsanzeige. Wie kann das sein?

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Zitat:

Original geschrieben von jojo667


Bin dann nochmal zurückgefahren von Kreuz Wolfsburg nach Braunschweig Ost...

Wieso fährt man erst jenseits der Richtgeschwindigkeit, wenn man doch soviel Zeit hat, die Strecke noch ein zweites mal zu fahren?

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Zitat:

Original geschrieben von jojo667


Bleiben dann noch Geschwindigkeitskontrollen mit 80km/h, aber 20 zuviel sollte verkraftbar sein...

Du würdest dich wundern wie gering die Belastbarkeitsgrenze bei manchen Usern ist. Da wird wegen einem Mini-Bußgeld Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, weil die Strasse zu grau, das Schild zu weiß, der Himmel zu blau oder die Nacht zu dunkel ist.

Der Staat (also wir alle) werden mit einem vielfachen des Ursprünglichen Bußgeldes belastet, nur damit der Verkehrssünder am Ende doch zahlt. Zuspruch für solch ein irrationales Verhalten kommt dann noch von den üblichen verdächtigen hier im Forum (die sich im Thread hier erstaunlicherweise sehr zurückhalten - vermutlich weil du nicht laut genug Abzocke gerufen hast).

Und dann ist am Ende der böse Staat schuld, der die Autofahrer nur abzocken will und sowieso von Grund auf abzulehnen ist.

Das eigene Verhalten wird dann bewusst übersehen.

Zum Glück scheinst du nicht zu der Sorte Jammerhansels zu gehören.

Zitat:

Original geschrieben von jojo667


Das ist richtig. Heißt aber auch in letzer Konsequenz, um sich an der Finanzierung nicht zu beteiligen, das Restrisiko so gering wie möglich zu halten(Eigenes Verhalten & Verhalten der Behörden bei
Radarkontrollen). Ergo den Geschwindigkeitsbegrenzer auf ca. 100km/h einstellen. Bleiben dann noch Geschwindigkeitskontrollen mit 80km/h, aber 20 zuviel sollte verkraftbar sein und
80km/h sollten nicht allzu oft vorkommen.
Baustellen sind für die Wahrnehmung gut gekennzeichnet und Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt sowieso automatisch. Zumindest bei mir.

Ähm ... nö?

Bei einem Geschwindigkeitslimit von 80 schaltet der vernünftige Autofahrer dann den Geschwindigkeitsbegrenzer aus bzw. bremst runter auf das angezeigte Limit. Ansonsten ist das IMHO Vorsatz, man hat es ja schließlich (idR) zur Kenntnis genommen.

Warum erfolgt die Geschwindigkeitsreduzierung bei dir nur in Baustellen automatisch - und nicht auch da, wo "einfach nur" ein Tempolimit angezeigt wird?

Zitat:

Original geschrieben von Bernd_Clio_III



Zitat:

Original geschrieben von BlauerFlitzer81


Und ja diese Blitzanlagen (insgesamt 5(2/3) Stück zwischen Braunschweig und Hannover) sind nur aufgestellt worden um Kasse zu machen.
Und selbst wenn - niemand wird dazu gezwungen, die angezeigten Limits zu überschreiten und dadurch die Blitzer auszulösen.

Nein natürlich nicht. Aber bei denen wird halt auf Kosten der Gesundheit der Autofahrer Kasse gemacht. Es würde mich nicht stören, wenn sich alle korrekt Verhalten. Jedoch, wie schon geschrieben, vollführen oft auch Leute die schon unterhalb des Limits sind dort sehr gefährliche Bremsmanöver. Damit verfehlen die Blitzer an dieser Stelle den eigentlichen Zweck der Gefahrenreduzierung.

Zitat:

Original geschrieben von BlauerFlitzer81


Jedoch, wie schon geschrieben, vollführen oft auch Leute die schon unterhalb des Limits sind dort sehr gefährliche Bremsmanöver. Damit verfehlen die Blitzer an dieser Stelle den eigentlichen Zweck der Gefahrenreduzierung.

Diese Gefahr können verantwortungsbewußte Autofahrer aber auch durch ausreichenden Sicherheitsabstand minimieren.

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Hallo Bernd_Clio_III,

nein, es ist nicht Vorsatz so er nicht bewußt gehandelt hat. Ich wollte nur deutlich machen, daß ein nicht Aufmerksamsein des Autofahrers auch
zum Restrisko gehört geblitzt zu werden. Dieses Restrisiko kann natürlich noch weiter reduziert werden wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer auf 80km/h eingestellt wird. Aber eine gewisse Durchschnittsgeschwindigkeit sollte vielleicht eingehalten werden, damit noch ein ausgewogenes
Verhältnis zwischen zurückgelegter Strecke und die dafür in Anspruch genommene Zeit besteht. Es gibt kein 100% sicheres System. Und schon gar nicht der Mensch. Und somit kommt es auch zu Situationen in denen dieser mal nicht Aufmerksam ist. Gerade vor diesem Hintergrund finde ich es ja so kurios, daß auf der von mir beschriebenen Strecke nur eine einzige Tafel die Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt hat. Reicht aber rechtlich gesehen aus.

Natürlich reduziere ich nicht nur bei Baustellen. Aber Baustellen tun sich nunmal von ihrer Beschaffenheit automatisch markanter hervor, als eine einzige Tafel. Es geht um die Aufmerksamkeit!

http://www.braunschweiger-zeitung.de/.../...e-tempolimit-id714223.html

Seit einem Jahr ist bekannt, das die Blitzer auch bei Abwesenheit eines Tempolimits auslösen können, selber schon erlebt. Laut den Kommentaren auf der Seite scheint das aber noch aktuell zu sein!

Selber auch gesehen am 1. Mai --- vor mir fuhr einer schneller als 130, aber das nach 22Uhr, also mMn erlaubt. Wurde aber trotzdem geblitzt. Das hat dann eine kleine Panik ausgelöst, wobei die Autofahrer unmittelbar in der Nähe des Geblitzten bremsten, und das dann natürlich einen Schneeballeffekt zu Folge hatte. Bis ich da an der Stelle war, musste ich schon eine kleine Notbremse ausführen🙁.

Zitat:

Original geschrieben von jojo667


Das ist richtig. Heißt aber auch in letzer Konsequenz, um sich an der Finanzierung nicht zu beteiligen, das Restrisiko so gering wie möglich zu halten(Eigenes Verhalten & Verhalten der Behörden bei
Radarkontrollen). Ergo den Geschwindigkeitsbegrenzer auf ca. 100km/h einstellen.

So weit muß man es ja nicht treiben, daß man generell nur 100 fährt auf der AB. Ich denke, es reicht aus, die notwendige Aufmerksamkeit aufzubringen, um die Geschwindigkeitsbegrenzungen erkennen zu können. (Diese Aufmerksamkeit sollte aber eigentlich bei allen Fahrzeugführern vorausgesetzt werden.)

Natürlich ist kein Mensch fehlerfrei, und wenn man tatsächlich einmal ausnahmsweise ein Schild übersieht (ist mir auch schon passiert), ist das nicht ehrenrührig. Es gibt dann ggf. eine Strafe, die trägt man und nimmt sich vor, besser aufzupassen. Und gut is'.

Selbst unter der Annahme, daß alle Fahrzeugführer aufmerksam sind ist es ein Unterschied, ob nur eine Tafel eingeblendet wird, oder drei. Ob dies nun bewußt oder unbewußt durchgeführt wird
mag erstmal dahingestellt sein. Und die von dir angesprochene Ehre muß nicht unbedingt belastet werden von bewußt / unbewußter Aufmerksamkeitsbeeinflussung. Wenn dann fair play.

Lange Rede gar kein Sinn. Dieser Fread scheint kein Ende zu nehmen.

Kurz erwähnt ein Abschlußbericht:

ich habe mich mit den entsprechenden Behörden in Verbindung gesetzt. Sie waren sehr freundlich. Eine Behörde sorgt für den Verkehrsfluß mit eventuellen Geschwindigkeitsbegrenzungen, welche
über die Tafeln eingeblendet werden. Eine andere Behörde ist für die Radarkontrolle verantworlich. Sie bekommt von der "Schilderbehörde" die Infos, wenn Schilder eingeblendet werden.

Für LKWs und Busse bedarf es keiner Schilder, weil die ja einer generellen Geschwindigkeits- begrenzung unterliegen.

An dem betreffenden Tag, als ich geblitzt wurde galt der Blitz nicht mir, sondern dem Bus/Lkw der vor mir fuhr. Es wurden ab ca. 10:00 Uhr keine PKWs mehr geblitzt.

Die Rationale ist nachvollziehbar, daß bei Bussen und LKWs keine Tafeln eingeblendet werden. Führt aber zu einiger Verunsicherung bei anderen Verkehrsteilnehmern, wie man schön an mir sehen kann
incl. einiger anderer Berichte.

Das Leben ist eine Achterbahn..............

Danke für Deine Rückmeldung! Ist leider nicht selbstverständlich hier.

Ich denke, dieser Diskussionsfaden kann dann hier enden.

Achso, den Hinweis auf Bus oder LKw muß ich übersehen haben - ich habe jetzt aber auch keine Lust, alles nochmal komplett duchzusehen. 😉 Busse werden eigentlich immer fotografiert, weil sie aufgrund ihres Gewichtes bzw. der Achsenzahl als LKW identifiziert werden, aber schneller fahren. Die werden dann von Hand wieder aussortiert.

Ebenfalls danke für die Rückmeldung.

ich bin dort am freitag auch lang gefahren.

es war ca 8 Uhr vormittags.

es war deutlich schneller als 130. Ich bin mir aber auch sehr sicher, dass es dort kein geschwindigkeitslimit gab. Die schilderbrücken waren auf " alles aufgehoben"

dass passt nicht zu den aussagen das von 6 bis 22 uhr dort nur 130 erlaubt ist.

(richtung: von wolfsburg nach hannover)

Es gab eine Zeit ohne Schilderbrücken. In dieser Zeit wurde die Geschwindigkeit mit Blechschildern vorgesschrieben, auf einigen Abschnitten galt das Limit nur von 6-22 Uhr.

In Richtung Hannover werden da die Abstände und Geschwindigkeiten von Lkw dokumentiert. Trotzdem gibt es immer wieder Hafensänger die bei 200 km/h den Anker beim Anblick der Anlage werfen. Ich frage mich nur, was jemand suchen muss, um eine zwei Jahre begrabene Leiche zu exhumieren?

Zitat:

@wolfgear schrieb am 27. April 2015 um 06:43:01 Uhr:


In Richtung Hannover werden da die Abstände und Geschwindigkeiten von Lkw dokumentiert. Trotzdem gibt es immer wieder Hafensänger die bei 200 km/h den Anker beim Anblick der Anlage werfen. Ich frage mich nur, was jemand suchen muss, um eine zwei Jahre begrabene Leiche zu exhumieren?

wieso sind die nur für LKW? über alle drei spuren?

wieso wird dann hier im forum beschrieben, dass die blitzer nur von 6-22 uhr bei über 130km/h auslösen.

das mag ja soweit richtig sein. Dürfen denn LKW zwischen 22 und 6 uhr schneller als 130 fahren? wäre mir neu.

tut mir leid das ich die suchfunktion genutzt habe. ab wieviel stunden ist es denn keine begrabene leiche mehr und muss für die gleiche frage dann ein neuen thread eröffnen? gibts zu dem thema "begrabene leichen" auch einen alten thread oder muss ich einen neuen aufmachen?

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