ForumLKW & Anhänger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Blattfedern am Kipper fest

Blattfedern am Kipper fest

Themenstarteram 22. Juli 2014 um 9:04

Hallo

ICh gehöre normalerweise nicht in die Nutzfahrzeugbranche, da ich aber zur Zeit bei der Getreideernte mithelfen soll muss ich nun hier mal eine Frage stellen.

Meine Aufgabe ist es eigentlich Getreide vom Feld abzuholen und ins 10Km entfernte Silo zu bringen. Gefahren wird mit einem Unimog und mehreren 12- 18 Tonnen schweren Kippern. Bzgl. letzteren habe ich bei zweien bemerkt dass die Bolzen in denen die Blattfedern gelagert sind einen Schmiernippel haben der allerdings kein Fett mehr annimmt und an denen aussen auch keine Fettreste mehr zu sehen sind. Ich vermute dass sich der Fettkanal mittlerweile mit Rost zugesetzt hat. Das einfedern beim Beladen erfolgt auch ruckartig und mit metallischen Quietschgeräuschen.

Meine befürchtung war jetzt dass die Federn abreissen könnten wenn sie sich nicht mehr an diesen Bolzen verdrehen können und dann die Achse während er Fahrt hops geht.

Ich habe mich dann geweigert damit auf Bundesstraßen und durch Ortschaften zu Gondeln. Unnötig zu erwähnen dass der Chef ausgeflippt ist.

Sind meine Befürchtungen berechtigt? Ich habe schon in Eigenregie versucht die Bolzen zu entfernen um den Fettkanal wieder sauber zu bürsten aber die sitzen natürlich so fest wie angeschweißt. Irgendwelche Tipps wie man die rausbekommt ohne das drumherum mit zu zerstören?

Was meint ihr?

mfG

Beste Antwort im Thema

Nippel raus, rostloser rein, mit kleinem Bohrer oder Schraubendreher den drck raus machen, wieder rostloser rein, neuen Nippel drauf, HANDFETTPRESSE nehmen, die mit dem grossen Hebel, nicht die E-presse, du brauchst richtig druck um das alte Fett rauszudrucken.

fertich. Das kannst du dann Taglich wiederhohlen bis das sauberes Fett kommt.

Federn brechen nicht so einfach. vorher brechen Sabilisatoren oder Rahmen.

Farm boy mit Fuhrerschein. :)

Rudiger

22 weitere Antworten
Ähnliche Themen
22 Antworten

Den Eingeschraubten Schmiernippel rausdrehen und schauen was darunter ist dann mit der Fettpresse den Nippel selbst mal durchdrücken ob der frei ist dann mit einem Bohrer von hand ins Loch zu drehen und versuchen eventuellen Rost oder eher Schmutz vorsichtig rausziehen Wenn nur Rost rauskommt ist deine vermutung richtig..Altes Fett bekommt man mit einer guten Heisluftpistole gelöst und auch raus bzw wieder flexiebel zum Teil sogar flüssig... Das der Bolzen bricht ist allerdings recht unwarscheinlich und das du als Aushilfe das nicht wissen kannst sollte Auch dein Chef wissen wenn der etwas nachdenkt..

Wenn die Federn brechen dann nicht oder nur einer in fünfzigtausend Situationen im Bereich der Federaugen.. Wenn, dann irgendwo dazwischen wo die oberfläche eine Macke hat oder anderweitig geschädigt ist.. Zum beiospiel durch unsachgemässe reingungsversuche den die oberflächenspannung ist für Blattfedern entscheidend.. Das die bolzen häuffig etwas einlauffen ist auch Verschleißbedingt normal und klar und daher gehen die ,neben der durch die Blattfeder wirkende Vorspannung auch Schlecht raus..

 

Wenn du dir echt den Stress geben willst dann kannstdu wie vorgeschlagen verahren.. keine mechanische Gewalt anwenden sondern nur Hitze uf den bolzen bringen ..Ich würde den Tipp mit der Heisluft versuchen die Bolzen auf alle Fälle drinnlassen und den Fettkanal reinigen soweit möglich .. Dann hast du deine schuldigkeit als Fahrer getan und keiner ´kann dir einen draus drehen..

Bolzen zu erneuern oder Schlimmer Federn zu wechseln kann schnell eine sehr teure angelegenheit werden und der wichtige Anhänger fällt dann für einige Zeit aus. Ich denke das dein Chef aus dem Grunde hohlgedreht hat was irgendwo auch verständlich ist.. Der Tüv hat das zu prüfen und dessen Aufgabe ist es auch das zu erkennen... nicht deine.. Jol.

am 22. Juli 2014 um 15:19

Alles um den Nippel ist gut gesagt, kannst ja einen Rostlöser zur ersten Notlösung in den Federnbolzen spritzen, dazu brauchst du nichts zerlegen.

Abreißen kann wegen des nicht schmieren normal nichts, da die Federnbuchsen außerdem zumeist aus Messing waren.

Also Spray ausfassen und den mal verspritzen...

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Diesel

Alles um den Nippel ist gut gesagt, kannst ja einen Rostlöser zur ersten Notlösung in den Federnbolzen spritzen, dazu brauchst du nichts zerlegen.

Abreißen kann wegen des nicht schmieren normal nichts, da die Federnbuchsen außerdem zumeist aus Messing waren.

Also Spray ausfassen und den mal verspritzen...

Wenn du dann noch vorher am Hochdruckreiniger vorbeifährst um den Bereich um die Federn auch vorher richtig sauber zumachen ist bestimmt auch kein Fehler.. Jol.

Nippel raus, rostloser rein, mit kleinem Bohrer oder Schraubendreher den drck raus machen, wieder rostloser rein, neuen Nippel drauf, HANDFETTPRESSE nehmen, die mit dem grossen Hebel, nicht die E-presse, du brauchst richtig druck um das alte Fett rauszudrucken.

fertich. Das kannst du dann Taglich wiederhohlen bis das sauberes Fett kommt.

Federn brechen nicht so einfach. vorher brechen Sabilisatoren oder Rahmen.

Farm boy mit Fuhrerschein. :)

Rudiger

Themenstarteram 23. Juli 2014 um 7:26

Danke für die Tipps. Werde auf jeden Fall mehrmaliges nachsetzen mit Rostlöser und das Anwärmen versuchen. Das Problem ist halt dass die Nippel so weit ich gesehen habe noch funktionieren und nur der Bolzen selbst nichts mehr durchlässt, auch nicht wenn man mit Gewalt presst.

Dass da nichts brechen soll wenn der Zuswtand über Jahre hinweg so ist kann ich mir schwer vorstellen da das alles ziemlich dürr und klapprig aussieht bei den landwirtschaftlichen Anhängern. Ganz anders als bei kommerziellen LKW Anhängern.

Statt Tüv haben die Wagen ein 25Kmh Schild.

Übrigens: würde mir der Kram abreissen und auf der Strasse irgendwo reinrauschen ist nicht haftbar zu sein die eine Sache.... Schuldvorwürfe wären bei etwaigen Toten und Verletzten ganz was anderes. Solche Risiken mag ich nicht ;)

am 23. Juli 2014 um 9:28

Nicht mit Gewalt pressen! Oftmals versperrt dir dann das Kügelchen des Schmiernippels den Weg vom Fett.

So schnell reißt da nichts ab

Erst den nippel raus, und den dreck rausmachen. NEUEN nippel nehmen, und gut schmieren. Fereraufhangungen sind vom design , das wenn es bricht, so das sich alles auf dem Rahmen abstutzt. Da passiert nichts. Selbst mit Fererbruch kippe ich noch Getreide durch den shout. Langsam Ablaufen lassen.

Stabilisator oder Rahmenbruche sind bei mir fast normal. Ich packe immer rein was geht. Wassermass plus the Rockies obendrauf. Uberlaufen ist normal. Plane druber und Spanngurte nehmen, das eindrehen klappt bei dem berg oben drauf nicht mehr.

Rudiger

am 23. Juli 2014 um 13:57

Na ja Rüdiger, wir sind hier in Zentraleuropa, sowas machen wir schon längst nicht mehr ;-))

Themenstarteram 23. Juli 2014 um 14:26

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Diesel

Abreißen kann wegen des nicht schmieren normal nichts, da die Federnbuchsen außerdem zumeist aus Messing waren.

Wenn dieser Zustand des nicht Schmierens aber doch über Jahre anhält? Ich mein die Ingenieure haben die Bolzen doch nicht einfach nur so in Fett gelagert.

Mal Nebenbei: Wer kriegt eigentlich die Schuld wenn es z.B. deswegen zu einem Unfall im Straßenverkehr kommen sollte?

am 23. Juli 2014 um 14:55

Wieso fragst du eigentlich, wenn du die Antwort nicht hören willst?

Wenn du dich nicht wohl fühlst, fahr halt nicht damlt.

Schuld an nem Unfall bist du!!

Und was mir zu Rüdiger einfällt:

Da wundern sind die Amis, dass alle Welt sie für völlig bescheuert hält? :D

Nichts gegen Rüdiger übrigens

Wes im Trailer ist ist in der Bank. Schon mal Soy beans Weihnachten geerntet? Nachsten Tag 48cm Schnee.

Unmogliches fibt es nicht, wunder dauern etwas langer.

Wir haben alle ubergeichtsgenehmigungen.

Solange ich selber das verantworten kann, mache ich es.

Rudiger

doppelt post

Themenstarteram 23. Juli 2014 um 18:27

Zitat:

Original geschrieben von sschloja

Wieso fragst du eigentlich, wenn du die Antwort nicht hören willst?

Wenn du dich nicht wohl fühlst, fahr halt nicht damlt.

Schuld an nem Unfall bist du!!

Ich frage weil ich gerne anderer Leute Meinungen/Ideen dazu hören möchte, vorzugsweise jmd. der davon Ahnung hat. Kein Grund gleich patzig zu werden.

Es liegt an Dir ob du die fahrzeugkontrolle machst, alles niederschreibst, und den Anhanger stehen lasst. Wenn die werkstatt, Dein Vorgesetzter auf die Fahrzugkontollschein schreibt das alles im Technischen Rahmen ist, liegt es an dir zu Fahren. Passiert etwas unterwegs, wo du Dir nicht sicher warst, Kein Mechaniker oder Meister, geht das ticket an den jenigen der Unterschrieben hat, das alles ok ist.

Wer schreibt der bleibt.

Schmier das teil ab, wie es gemacht wird wurde beschrieben, und gehe an deine Arbeit.

Rudiger

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Blattfedern am Kipper fest