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BITTE UM MITHILFE BEI DIEBSTAHL!

Saab 900 II
Themenstarteram 11. August 2014 um 23:23

Hallo zusammen,

meinem Mechaniker wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag sein SAAB 9-3 I TID gestohlen. Er ist schwarz und hat das amtliche Kennzeichen (Bregenz - Österreich) "B 19 NBN".

Ich weiß, dass die Chance gering ist ihn wieder zu finden, aber ein Versuch ist es wert.

Hinweise bitte nicht nur per PN, sondern auf jeden Fall sofort an die örtliche Polizeidienststelle!

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber ich spreche nicht griechisch, türkisch oder italienisch. Habe aber auch kein Latinum in klein oder groß.:)

Ich habe nicht studiert, aber das Leben und das Berufsleben lässt einen jeden Menschen reifen und immer dazulernen.

Ausserdem spreche ich fliessend deutsch, niederländisch, in Brocken französisch und gerne über andere Leute...:D

Als "Werkstatt-Meister aller Marken, Modelle und Klassen" kann ich nicht alle Autos kennen!

Ich kenne die Ferrari oder Maserati-Typen auch nur vom sehen und nicht aus meinem Berufsleben. Aber selbst diese Autos haben nur einen Motor...der nicht anders werkelt, wie ein VW-Golf von der Stange. Daher ist es für mich...persönlich...auch nur ein Auto.:)

Es ist leider eine Tatsache, daß es tausende junge Männer gibt, die in der Branche "Auto"

eine Ausbildung machen und leider nicht mal die Grundkenntnisse vermittelt bekommen.:(

Und es gibt "Meister", die nicht mal 1 Jahr als Geselle gearbeitet haben. Die haben von Tuten und Blasen nur theoretisch eine Ahnung, aber kein Wissen über die tatsächliche Technik.

Improvisieren und handwerkliche Tätigkeiten, wie schweißen oder feilen oder Gewindeschneiden...ist bei jungen GESELLEN MIT FACHARBEITERBRIEF eher nicht vorhanden.

Wissen und Können muß von den alten Hasen in der Werkstatt an die Youngster weitergereicht werden!, dieses Wissen zu vermitteln.

Aber die alten Gesellen und Meister sind im produktivem Betrieb nicht in der Lage oder haben keine Lust sich den Mund fusselig zu reden und einen Lehrling soweit anzuleiten, daß sie irgendwann selbstständig arbeiten und denken können.

Kann ich sogar teilweise verstehen, da viele Lehrlinge eine negative Einstellung mitbringen und ältere Mitarbeiter irgendwann keine Lust mehr haben, ihr Wissen zu vermitteln.

Fakt ist:

Die ollen Mechaniker können und wollen auch noch basteln/improvisieren...und die jungen Kollegen haben dies nicht mehr gelernt.

AUSNAHMEN gibt es immer und bestätigen die Regel!

Die jungen Leute kennen sich besser mit der Elektrik und Elektronik aus...können aber nix schweißen/löten oder anderswie reparieren...kleben oder richten.

Da sind die alten Hasen im Vorteil.

Aber diese alten Hasen sind auch oft auf einem Stand geblieben und haben sich nicht weiter orientiert.

Da ist ein Diagnose-Tool ein Gerät mit Steckern...aber die Benutzung ist eher nicht bekannt und auch nicht erwünscht.

Vor 30 Jahren war eine Prüflampe ien sehr gern genutztes Werkzeug in der Elektrik.

Und ich kenne reichlich Fälle, wo in der heutigen Elektronik der Fahrzeuge eine Prüflampe für falsche Diagnosen sorgt...oder sogar für defekte Steuergeräte verantwortlich ist!

Der wahre Fachmann benutzt ein Multimeter und nur in ganz bestimmten Fällen eine Dioden-Prüfleuchte.

Eine Werkstt-Crew zwischen 25 und 50 Jahre alt...und alle fit im Job..,.wäre optimal.

Die Alten können den Jungen noch was beibringen...und anders herum ebenfalls.:)

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16 Antworten

...leider erleben wir das Trabi-, Wartburg-, Skoda-Phänomen vom Anfang der 90er Jahre in den Ostblockländern, hauptsächlich Ungarn und Slowakei.

Es wird geklaut um nicht- oder schwerauffindbare Kleinigkeiten zu ersetzen: Sitze, Spiegel, Konsolen, Blechteile, so manches Schlauchpaket, Felgen, etc. SAAB ist wieder wer, man muss regelrecht Angst haben irgendwohin zu fahren.

Themenstarteram 12. August 2014 um 22:45

So ist es. Ich war bis zum WE 10 Tage in Frankreich zum Kanu fahren. Als ich nach Freiburg zurück kam, fehlte mein erst ein Jahr altes Emblem der Motorhaube! :eek: Warum macht man sowas für ein Emblem, was nur knapp 30 Euro kostet!? :mad:

Durch das Herausheben entstand ein schwerer Lackschaden an der Haube. Die Versicherung zahlt so wie es aussieht nur das Emblem... :( Armes Deutschland...

am 16. August 2014 um 9:12

Zitat:

Original geschrieben von 900 II TALLADEGA

.... in der Nacht von Samstag auf Sonntag sein SAAB 9-3 I TID gestohlen.

Sehr interessant .... wie haben sie es gemacht ? Abgeschleppt ?

Ganz sicher aber nicht auf eigene Achse, oder haben sie bereits die schlüssel gehabt ?

So einfach TWICE zu überwinden geht nicht....

Themenstarteram 16. August 2014 um 11:06

Sie, bzw er sich Zugang zum Schlüssel verschafft.

Der Dieb wurde gefasst. Er war so intelligent im selben Landkreis am helllichten Tag mit dem SAAB herum zu fahren! :rolleyes: Ein Facebookuser hat ihn entdeckt und die Polizei informiert. "Dumm ist der, der dummes tut!"

Es kam schon öfter vor, dass über Nacht Teile aus Spenderfahrzeugen ausgebaut und entwendet wurden, aber ein ganzes Auto hat ihm bis jetzt noch niemand geklaut...

Bei Youtube gibt es mehrere Filme zu sehen,

wie man unsere Saab´s ohne Schlüssel offnen kann....

um dann einfach damit wegfahren zu können!

Wie das geht weis auch der ADAC.

 

Für die Polizei und die Versicherung sind nachher natürlich keinerlei Einbruchsspuren zu erkennen.

Was dann ???????

am 17. August 2014 um 2:07

Bitte um link

Hallo,

ich bin erst seit einem Jahr stolzer Besitzer eines 9-5

Aber das man ihn per Laptop öffnen kann war mir vorher schon bekannt.

Einer dieser Links lautet:

https://www.youtube.com/watch?v=bAALVx3t5UA

Wen wunderts das man dann auf polnischen Seiten die genaue Programierung erfährt.......

Auch wo man die Hardware bekommt!

An meinen Rennwagen ist ein Batterie Trennschalter vorgeschrieben.

Evtl hilft der hier auch?

Ich hatte angenommen, das unsere alten Autos uninteressant geworden sind.

Aber wenn einem wirklich nur ein Esatzteil fehlt...

Ich war wegen meiner "nicht mehr lieferbaren" Turboschläuche auch schon am verzweifeln!

Gruss

Norbert

Mmmmh

Es gab Fälle, wo Diebesbanden komplette Autohäuser auf Backsteine stellte und die Luftsäcke wurden auch noch mitgenommen. Teilweise 30 Fahrzeuge demontiert!

Das war in den 90er Jahren bei den VW/Audi-Händlern sehr gefürchtet.

Dann gab es bei den BMW und DB-Händlern die fiesen Marder, die nur die teuren Audio/Navi-Geräte klauten!

Das Zeug ging insgesamt in den Osten Europas...;)

Ich habe aber noch niemals gehört, daß ein SAAB komplett geklaut wird, um dusselige Ladedruckschläuche zu klauen!!!

Im freien Handel gibt es Silikonschläuche und Alu-Rohre zu kaufen...und mit ein bißchen Geschick kann jeder Mensch, der nicht unbedingt behindert ist und nur links einen Arm hat, das defekte Teil ersetzen. Und zwar besser wie original!!!

HANDWERK...hat goldenen Boden.:)

Diebstahl hat nur kurze Beine.....:D

Das mit den Schläuchen war wohl eher ein schlechtes Beispiel.

Wenn aber ein technischer Laie nach der 3ten Werkstatt immer nur die gleiche Antwort erhält " Fehler nicht auffindbar " oder "nicht mehr Lieferbar"!

Wenn dann noch das berühmte Tech2 nichts anzeigt......

Aber dennoch 29 Euro kostet.

Kann man schon verzweifeln.

Besonders dann wenn das Auto sonst in einem wirklich guten Zustand ist!!!

Was soll man(Frau) dann tun??????

Wenn es dann wirklich nur an einem Ersatzteil liegt.......

das ganze Auto verschrotten????

Leider ist die Werkstattmentalität in Kassel soweit unten, das kein Interesse besteht da mal was an den Schläuchen zu basteln.

Antwort der Wekstattketten : Keine Ersatzteile - keine Reparatur.

Antwort eines Ex Saab Händlers: Das mach ich nicht. Ich tausche nur Ersatzteile aus!

...zum Herumbasteln sollte man schon eine gesunde Selbsteinstellung und etwas an Fertigkeit besitzen. In den Autohäusern wird nicht gebastelt, sondern höchsten beim Italiener, Griechen, Türken.

Sorry, aber ich spreche nicht griechisch, türkisch oder italienisch. Habe aber auch kein Latinum in klein oder groß.:)

Ich habe nicht studiert, aber das Leben und das Berufsleben lässt einen jeden Menschen reifen und immer dazulernen.

Ausserdem spreche ich fliessend deutsch, niederländisch, in Brocken französisch und gerne über andere Leute...:D

Als "Werkstatt-Meister aller Marken, Modelle und Klassen" kann ich nicht alle Autos kennen!

Ich kenne die Ferrari oder Maserati-Typen auch nur vom sehen und nicht aus meinem Berufsleben. Aber selbst diese Autos haben nur einen Motor...der nicht anders werkelt, wie ein VW-Golf von der Stange. Daher ist es für mich...persönlich...auch nur ein Auto.:)

Es ist leider eine Tatsache, daß es tausende junge Männer gibt, die in der Branche "Auto"

eine Ausbildung machen und leider nicht mal die Grundkenntnisse vermittelt bekommen.:(

Und es gibt "Meister", die nicht mal 1 Jahr als Geselle gearbeitet haben. Die haben von Tuten und Blasen nur theoretisch eine Ahnung, aber kein Wissen über die tatsächliche Technik.

Improvisieren und handwerkliche Tätigkeiten, wie schweißen oder feilen oder Gewindeschneiden...ist bei jungen GESELLEN MIT FACHARBEITERBRIEF eher nicht vorhanden.

Wissen und Können muß von den alten Hasen in der Werkstatt an die Youngster weitergereicht werden!, dieses Wissen zu vermitteln.

Aber die alten Gesellen und Meister sind im produktivem Betrieb nicht in der Lage oder haben keine Lust sich den Mund fusselig zu reden und einen Lehrling soweit anzuleiten, daß sie irgendwann selbstständig arbeiten und denken können.

Kann ich sogar teilweise verstehen, da viele Lehrlinge eine negative Einstellung mitbringen und ältere Mitarbeiter irgendwann keine Lust mehr haben, ihr Wissen zu vermitteln.

Fakt ist:

Die ollen Mechaniker können und wollen auch noch basteln/improvisieren...und die jungen Kollegen haben dies nicht mehr gelernt.

AUSNAHMEN gibt es immer und bestätigen die Regel!

Die jungen Leute kennen sich besser mit der Elektrik und Elektronik aus...können aber nix schweißen/löten oder anderswie reparieren...kleben oder richten.

Da sind die alten Hasen im Vorteil.

Aber diese alten Hasen sind auch oft auf einem Stand geblieben und haben sich nicht weiter orientiert.

Da ist ein Diagnose-Tool ein Gerät mit Steckern...aber die Benutzung ist eher nicht bekannt und auch nicht erwünscht.

Vor 30 Jahren war eine Prüflampe ien sehr gern genutztes Werkzeug in der Elektrik.

Und ich kenne reichlich Fälle, wo in der heutigen Elektronik der Fahrzeuge eine Prüflampe für falsche Diagnosen sorgt...oder sogar für defekte Steuergeräte verantwortlich ist!

Der wahre Fachmann benutzt ein Multimeter und nur in ganz bestimmten Fällen eine Dioden-Prüfleuchte.

Eine Werkstt-Crew zwischen 25 und 50 Jahre alt...und alle fit im Job..,.wäre optimal.

Die Alten können den Jungen noch was beibringen...und anders herum ebenfalls.:)

Genau mein Reden!!!

 

 

Besonders in Werkstattketten ist das zu finden.

In Kassel ist in dieser nur einer der das Tech2 bedienen kann.

Kommen Sie bitte morgen früh wieder......

Als Saab Fahrer/in merkt man das sehr schnell.

Besonders wenn man aus diversen Gründen nicht selbst "basteln" kann.

Diese Werkstätten wie oben beschrieben sind leider sehr, sehr rar geworden.....

Dazu gibt es immer noch zu wenig Kunden die dieses Fachwissen zu schätzen wissen.

 

Hier im Forum bin ich erst darauf hingewiesen worden, das ein gut 1 Jahr altes

EGR Ventil auch mal hängen kann.

Wenn man dann von einer Ex Saab Werkstatt gesagt bekommt:

"Ich tausche nur Ersatzteile aus"

ist das schon sehr traurig!

 

Ich würde mittlerweile für eine Inspektion eine weitere Anreise auf mich nehmen

nur um solch eine Werkstatt zu finden!

Gruss

Norbert

Zitat LC

Sorry, aber ich spreche nicht griechisch, türkisch oder italienisch. Habe aber auch kein Latinum in klein oder groß.:)

Ich habe nicht studiert, aber das Leben und das Berufsleben lässt einen jeden Menschen reifen und immer dazulernen.

Ausserdem spreche ich fliessend deutsch, niederländisch, in Brocken französisch und gerne über andere Leute...:D

...LC, mach jetzt keinen Aufstand für eine pauschale Meinung: in unserem Stadtteil gibt es ein Autohaus, die machen gar nix außer Leasingn, Inspizieren, Ersetzen und Garantien. Sonst gibt es nur den Celestino, den Giorgios und den Faruk, die setzten noch vorhandene Aggregate instand, die bohren, schneiden, sägen, schweißen und restarieren einigermaßen Oldtimer noch. Da kannst, z.B., mit einem Blechteil oder etwas beim Skanimport bestellt, antreten und du bekommst es montiert oder notfalls angepast. So war dies gemeint!

@wwaallddii

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß es auch noch Mechaniker deutschen Ursprungs gibt, die ebenfalls noch reparieren können.:) Aber leider sterben diese Spezialisten langsam aus, die auch noch improvisieren können und nicht nur neue Teile einbauen.

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