BITTE UM MITHILFE BEI DIEBSTAHL!
Hallo zusammen,
meinem Mechaniker wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag sein SAAB 9-3 I TID gestohlen. Er ist schwarz und hat das amtliche Kennzeichen (Bregenz - Österreich) "B 19 NBN".
Ich weiß, dass die Chance gering ist ihn wieder zu finden, aber ein Versuch ist es wert.
Hinweise bitte nicht nur per PN, sondern auf jeden Fall sofort an die örtliche Polizeidienststelle!
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Sorry, aber ich spreche nicht griechisch, türkisch oder italienisch. Habe aber auch kein Latinum in klein oder groß.🙂
Ich habe nicht studiert, aber das Leben und das Berufsleben lässt einen jeden Menschen reifen und immer dazulernen.
Ausserdem spreche ich fliessend deutsch, niederländisch, in Brocken französisch und gerne über andere Leute...😁
Als "Werkstatt-Meister aller Marken, Modelle und Klassen" kann ich nicht alle Autos kennen!
Ich kenne die Ferrari oder Maserati-Typen auch nur vom sehen und nicht aus meinem Berufsleben. Aber selbst diese Autos haben nur einen Motor...der nicht anders werkelt, wie ein VW-Golf von der Stange. Daher ist es für mich...persönlich...auch nur ein Auto.🙂
Es ist leider eine Tatsache, daß es tausende junge Männer gibt, die in der Branche "Auto"
eine Ausbildung machen und leider nicht mal die Grundkenntnisse vermittelt bekommen.🙁
Und es gibt "Meister", die nicht mal 1 Jahr als Geselle gearbeitet haben. Die haben von Tuten und Blasen nur theoretisch eine Ahnung, aber kein Wissen über die tatsächliche Technik.
Improvisieren und handwerkliche Tätigkeiten, wie schweißen oder feilen oder Gewindeschneiden...ist bei jungen GESELLEN MIT FACHARBEITERBRIEF eher nicht vorhanden.
Wissen und Können muß von den alten Hasen in der Werkstatt an die Youngster weitergereicht werden!, dieses Wissen zu vermitteln.
Aber die alten Gesellen und Meister sind im produktivem Betrieb nicht in der Lage oder haben keine Lust sich den Mund fusselig zu reden und einen Lehrling soweit anzuleiten, daß sie irgendwann selbstständig arbeiten und denken können.
Kann ich sogar teilweise verstehen, da viele Lehrlinge eine negative Einstellung mitbringen und ältere Mitarbeiter irgendwann keine Lust mehr haben, ihr Wissen zu vermitteln.
Fakt ist:
Die ollen Mechaniker können und wollen auch noch basteln/improvisieren...und die jungen Kollegen haben dies nicht mehr gelernt.
AUSNAHMEN gibt es immer und bestätigen die Regel!
Die jungen Leute kennen sich besser mit der Elektrik und Elektronik aus...können aber nix schweißen/löten oder anderswie reparieren...kleben oder richten.
Da sind die alten Hasen im Vorteil.
Aber diese alten Hasen sind auch oft auf einem Stand geblieben und haben sich nicht weiter orientiert.
Da ist ein Diagnose-Tool ein Gerät mit Steckern...aber die Benutzung ist eher nicht bekannt und auch nicht erwünscht.
Vor 30 Jahren war eine Prüflampe ien sehr gern genutztes Werkzeug in der Elektrik.
Und ich kenne reichlich Fälle, wo in der heutigen Elektronik der Fahrzeuge eine Prüflampe für falsche Diagnosen sorgt...oder sogar für defekte Steuergeräte verantwortlich ist!
Der wahre Fachmann benutzt ein Multimeter und nur in ganz bestimmten Fällen eine Dioden-Prüfleuchte.
Eine Werkstt-Crew zwischen 25 und 50 Jahre alt...und alle fit im Job..,.wäre optimal.
Die Alten können den Jungen noch was beibringen...und anders herum ebenfalls.🙂
16 Antworten
Hallo Miteinander,
Linear cycle spricht mir -mal wieder- aus dem Herzen.
Da paßt das Anekdötchen zweier älterer Damen gestern in der Bahn (eine hat einen zwei Jahre alten Opel).
"...da haben die mir doch zweimal eine neue Batterie eingebaut, bis einer gemerkt hat, dass die Sitzheizung des Beifahrersitzes auch beim abgestellten Auto lief.."
++
Zum Thema Autoklau per externer Funküberbrückung:
zu den Zeiten als VW/Audi reichlich von Diebstählen betroffen waren, haben Leuchtchen wie mein Bruderherz (Jahrgang 1942 , NSU -Spezialgebiet Wankel- später Audi) kurzerhand mittels gut verstecktem Microschalter die Benzinpumpe und evtl. eine weitere wichtige Komponente unterbrochen. Aufwand gering: Nutzen hoch.
Zum Thema Öffnen unserer Saab 9-3 bzw. 9-5:
Elektrik ist nicht so mein Ding: Mit dem Ziehen der entsprechenden Sicherung (???) müßte doch die ZV lahmzulegen sein, so daß sich das Fzg, nur noch mit dem Schlüssel öffnen läßt (analog "toter" Batterie)
Das wäre ja z.B. ein gewisser zusätzlicher Schutz wenn das Fzg. mal irgendwo länger unbeaufsichtigt steht (z.B. wg. Urlaubsabwesenheit)
Vielleicht müssen wir doch wieder mehr zu den mechanischen Schutzvorrichtungen zurückkehren:
Auf Baustellen gut zu besichtigen: Diebstahlgefährdete Kleinmaschinen und/oder die Kiste mit dem Elektrowerkzeug kommt in 20 Meter Höhe an den Kranhaken - Strom aus - Aus die Maus..
Aber solange selbst die Versicherer wenig Druck auf die Hersteller ausüben, haben diese auch wenig Lust etwas zu ändern. Jedes geklaute ist ein zusätzlich verkauftes Auto.
Gruss
Jazzer2004
Sicherung der Benzinpumpe ziehen und durch eine defekte Sicherung ersetzen.
Ist von aussen nicht einsehbar und der Wagen springt garantiert nicht an.🙂
So habe ich meine Autos in Urlaubsländern wie Spanien oder Südfrankreich gegen absoluten Klau geschützt.(in den 80er, 90er-Jahren)
Aufbrechen geht immer, aber komplett klauen...nur mit Aufwand.🙂
Traurig, aber diesen Fehler würde eine Werkstatt vermutlich auch erst nach 2-48 Stunden finden.🙁...und wenn nach 20 Minuten gefunden, mindestens 2 Stunden abrechnen.
Vor 30 Jahren war MEINE Technikerwelt noch in Ordnung!
Heute auch nicht mehr...🙁