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Bitte um Kaufberatung R171 - 280 -7G - ED10 - Bj07 - 69tkm - 18500€

Mercedes
Themenstarteram 20. April 2015 um 20:40

Hallo und guten Abend liebe SLK-Gemeinde.

Da ich mich nun schon seit Monaten wieder durch die Suche nach einem Erstwagen quäle und dabei, einmal mehr, wieder von Audi zu MB umgeschwenkt bin (bitte nicht schlagen:-) ) aber irgendwie der Markt nicht ganz so leicht zu durchschauen ist und es gefühlt von einigen unseriösen Angeboten wimmelt, würde ich mich über eine kurze Einschätzung von dem Profis betreffs dieses Modells hier sehr freuen! :-)

Kurz zu mir: bin Anfang 30, nach langem Studium und Arbeit soll jetzt endlich ein netter Wagen mit ordentlich Power her. Sollte natürlich zuverlässig und sicher! sein, Spaß machen aber auch eine gewisse Alltagstauglichkeit haben.

Budget liegt bei max. 19-20k

Wagen sollte ideal unter 50-60tkm liegen und 1. oder 2. Hd sein. Gerne vom seriösen! Händler (scheints kaum zu geben bei dem was man nachträglich so alles sieht/checkt (zb 8 Jahre alte Reifen bei einem Sportwagen der 250 fährt ist dann schon eher lebensgefährlich)

Wichtig ist mir auch eine Iphone Koppelung.

Farbe gerne schwarz oder palladiumsilber oder blau. Innen mag ich die schwarz-rot Farb-Kombo (ED10).

Der 280 Motor reicht mit vollkommen, auch wenn ich nichts gegen einen 350 hätte :-)

Folgenden Wagen wollte ich mir morgen näher ansehen.

http://home.mobile.de/WOLFGANGBONOW#des_206416807

Angeboten wird ein laut Anzeige tiptop gepflegter SLK 280 BJ 07 mit Edition 10 Design (gefällt mir gut!), 2. Hand; 69.000km und ich schätze durchschnittlicher Ausstattung.

Mir persönlich kommt der Preis von 18.450€ für die Laufleistung und das Alter etwas zu hoch vor.

Mir wäre es persönlich wichtig, mein Iphone problemlos per Bluetooth an die Anlage zu koppeln um zu telefonieren und Musik abzuspielen. Das scheint auf den ersten Blick mit dem verbauten Radio (APS 50?) nicht möglich.

Insbesondere bin ich auch noch nicht sicher, wie lange ich überhaupt den Wagen fahren möchte, es wäre mein erster SLK.

Falls ich doch kein "Typ" dafür bin, würde ich den Wagen ggf. im Herbst oder kommenden Frühjahr wieder verkaufen. Laufleistung läge dann geschätzt bei 10.000 bis 15.000km mehr, sprich 80-90.000.

Ich frage mich natürlich, welche Summe ich dann mit der Laufleistung und dann dritte Hand überhaupt noch erzielen kann, mehr als 15000-16000 wohl kaum? Dafür fände ich den Verlust von dann ca. 3000€ irgendwie recht hoch.

Der Wagen wirkt in der Anzeige gut und das Telefongespräch mit dem Händler war in Ordnung . Reifen wurden 2011 erneuert.

Ich werde mir den Wagen morgen anschauen, bin mir aber wie gesagt unsicher, bis wohin ich im Verhandeln gehen sollte/könnte.

Daher würde ich mich sehr darüber freuen, wenn hier jemand erfahrenes dazu eine Meinung / Einschätzung geben könnte.

Aller besten Dank vorab und liebe Grüße

El_Dottore

Beste Antwort im Thema
am 20. April 2015 um 21:18

Hilfe ! :-)

 

SO ! ein Wagen zu kaufen, wäre für mich ....................... unmöglich !

 

und dann

WAS WÄRE WENN und WIE LANGE will ich ihn fahren und WIE VIEL ist er dann wert !!!

 

am besten, morgen nicht hinfahren ;-)

auf dem Weg KÖNNTE ein Tornado vorbei kommen, mit eine Geschwindigkeit die nicht mit der Sonnenenergie passt und dann der Nachbarshund, der von *links nach rechts* und nicht von *rechts nach links* vorbei fliegt

soooooooooooo viele ABER`s !

 

seufz

 

ps

was bin ich froh das ich mir Autos kaufe die ich gut finde

und der Rest ......................... Zukunft ist, die ich nicht berechnen kann und will :-)

 

Gruß

Mirella

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24 Antworten
am 20. April 2015 um 21:18

Hilfe ! :-)

 

SO ! ein Wagen zu kaufen, wäre für mich ....................... unmöglich !

 

und dann

WAS WÄRE WENN und WIE LANGE will ich ihn fahren und WIE VIEL ist er dann wert !!!

 

am besten, morgen nicht hinfahren ;-)

auf dem Weg KÖNNTE ein Tornado vorbei kommen, mit eine Geschwindigkeit die nicht mit der Sonnenenergie passt und dann der Nachbarshund, der von *links nach rechts* und nicht von *rechts nach links* vorbei fliegt

soooooooooooo viele ABER`s !

 

seufz

 

ps

was bin ich froh das ich mir Autos kaufe die ich gut finde

und der Rest ......................... Zukunft ist, die ich nicht berechnen kann und will :-)

 

Gruß

Mirella

Themenstarteram 21. April 2015 um 9:12

Hallo Mirella!

Erstmal Danke für deinen Beitrag. Ich bin mir durchaus bewusst - alle Eventualitäten kann man nicht sichern.

Nur ich denke, dass es eben hier auch Unterschiede gibt und die Frage nach einem möglichen Wiederverkauf ist nicht bar jeder praktischen Bedeutung. Haben ja auch schon andere hier erörtert zB in Bezug auf Farbe und Design.

Und da ich selber neu in dem großen Markt bin bat ich primär nur um eine Einschätzung von erfahreneren Besitzern, die den Markt und Autos seit Jahren besser kennen als ich.

Das finde ich legitim.

Viele Grüße

Die Farbe ist mit schwarz/schwarz schon sehr Mainstream, die roten Gurte sind nicht Jedermanns Geschmack. Die Integration deines Smartphones ist in der Tat tricky. MP3s abzuspielen funktioniert nur über einen Umweg. In deinem Fall bist du mit dem Comand sicher besser beraten.

Für den Rest sind in deinem Ursprungsposting auch für mich zu viele Fragezeichen, oder ums anders zu sagen: einen Tod musst du sterben...

Der Wertverlust eines Autos, dass dann dritter Hand ist, wird enorm sein. Wenn man mal zugrunde legt, dass der dritte Halter das Auto nach wenigen Monaten wieder abgeben will, kommen mir gleich einige Fragen. Es wird einen Grund geben warum man ein derartiges Auto wieder verkauft. Da kann etwas nicht stimmen!

So oder so ähnlich werden potenzielle Käufer denken. Dann bleibt der Wagen evtl. lange stehen und der Preis fällt erheblich.

Hallo gebe, hier mal einach " als SLK Fahrer meinen Senf dazur, der Preis für das Fahrzeug absolut in Ordnung

und um all zu viel über Wertverlus beim SLk 171 zu reden ist absoluter Blödsinn, der SLk gerade der 171

wird heute schon als der Kassiker von Morgen gesehen,

Vorraussetzung für das erwähnte Fahrzeug ist immer Unfallfreiheit und kein Wartungsstau, Technik ist absolut solide,

wenn er gefällt einfach kauen, man kann bei einem 171 aus seriösem Vorbesitz eigentlich nicht viel falsch machen.

am 22. April 2015 um 7:49

Also, bei Wiederverkauf unter 3k Wertverlust zu kommen ist mehr als unrealistisch, egal ob direkt nach dem Kauf. Wie schon von jety geschrieben wird keiner der bei Sinnen ist ein Auto kaufen was vom Vorbesitzer nur so kurz gefahren wurde, egal mit welcher Story man dem Interessenten kommt.

Alternativ zum Händler empfehle ich -wenn man sich in Sachen Fahrzeugbewertung und Menschenkenntnis sicher ist- den Kauf privat aus 1. Hand. Sollte sich herausstellen das nicht der Halter der Verkäufer ist dann sofort Finger weg! Ich habe schon in einem anderen Thread erwähnt das bei Privatkauf beim Anruf nur erwähnt werden soll das man sich für das angebotene Fahrzeug interessiert, nicht mehr. Kommen dann nachfragen welches Fahrzeug und/oder wo inseriert dann gilt auch sofort Finger weg.

Ich kopiere hier mal meinen Beitrag aus dem A5-Forum rein der einfach als allgemeine Beratung zum Thema Gebrauchtkauf dient. Generell kann man natürlich auch beim "Fähnchenhändler" Glück haben wenn das Gaffa hält.

 

Nur einmal meine Meinung zum Thema wo und wie kaufe ich ein Gebrauchtfahrzeug:

 

Auf hohe Zuverlässigkeit und guten technischen Zustand deutet ein längerer Besitz in erster Hand (ich kaufe nur 1. Hand) und eine hohe Jahreslaufleistung (ich bevorzuge >20 tkm/a) hin. Erstens bedeutet dies meist Langstrecke, also sehr viel weniger Belastungen für alle Komponenten des Fahrzeuges. Zweitens fährt keiner der so liquide ist ein Neufahrzeug höherer Preisklasse zu kaufen ein Montagsauto so lange. Eher selten. Zudem ist meist die Wartungshistorie glaubhaft da ein Neukäufer solcher Kfz sicherlich bei der Wartung keine Kompromisse eingeht. In zweiter Hand könnte beim Zweitbesitzer schon eher Sparkurs gefahren worden sein. Mehr als 2. Hand sehe ich bei Fahrzeugen >5000 Euro als absolutes Ausschlußkriterium.

 

Der absolute Kilometerstand spielt eine untergeordnete Rolle, wichtig ist welche teuren aber seltenen Arbeiten gemacht wurden. Oft werden dann Fahrzeuge mit vielleicht 70tkm verkauft kurz bevor Zahnriemen, Bremsen, Zündkerzen etc. gemacht werden müssen. Einer mit 90tkm hat das dann vielleicht gerade alles gemacht und ist in Summe sogar mehr wert obwohl billiger verkauft.

 

Nun zu den Verkäufern:

 

Erste Wahl Niederlassung der entsprechenden Marke (habe ich alle Autos her):

 

Meist am teuersten, Schnäppchen sind möglich wenn man sich die Zeit nimmt und Kandidaten beobachtet die sehr lange stehen. Eine Niederlassung wird sicher kein so hohes Risiko eingehen was versteckte Mängel angeht da der Ruf sehr wichtig ist. Schließlich verdienen diese Händler das meiste Geld nicht mit dem Verkauf, also der "schnellen Mark", sondern über den Service. Und das verlangt Vertrauen der Kunden, da lohnt es schlichtweg nicht beim Gebrauchtwagenverkauf jemanden über den Tisch zu ziehen. Im Gegenzug werden dort eben ältere Fahrzeuge meist zu sehr schlechten Konditionen oder gar nicht in Zahlung genommen, die werden nämlich erst gar nicht mehr dem Endkunden angeboten sondern direkt an andere Händler weiterverkauft.

Über den Tisch gezogen wird man dort mit Zusatzgarantien die einzig dazu dienen den Kunden an die überteuerten Inspektionen zu binden (bei Zusatzgarantien können ja Werkstattbindungen gemacht werden). So viele Sachen können da kaum kaputtgehen das sich die tausende lohnen welche man über die Garantiezeit zu viel für Inspektionen zahlt, im Zweifelsfall zahlt die Garantie dann sowieso nicht alles. Man zahlt ja im echten Leben sowieso für Reparaturen nicht ansatzweise die Preise der Vertragshändler, da ist dann oft der Eigenanteil so hoch wie eine Reparatur in einer "normalen" Werkstatt.

 

 

Privatkauf:

 

Da kommt es einzig auf den Sachverstand des Käufers an ob er beurteilen kann was Sache ist. Erfolgt der Verkauf nicht vom Halter selbst würde ich das Ganze sofort als unseriös abstempeln und nicht weiter Verfolgen. Privatkauf aus erster Hand bietet den Vorteil sich direkt ein Bild vom Fahrer machen zu können. Aber es gibt eben auch sehr gute Schauspieler...

 

 

Kauf beim reinen Gebrauchtwagenhändler:

 

Für mich komplettes Tabu, geht gar nicht! Ein reiner Autohändler muss vom Verkauf leben, sonst nichts. Will er das muss er die Autos zu teuer verkaufen oder einen anders über den Tisch ziehen. Ein Geschäft mit so viel Konkurrenz und derart geringen Gewinnen kann eigentlich seriös gar nicht laufen. Ein reiner Gebrauchtwagenhändler wird keine guten Preise machen können wenn er überleben will, man muss billigen Schrott kaufen und diesen mit wenig Einsatz so aufpeppen das der Kunde die Mängel nicht sieht. Im Bekanntenkreis sind alle die das nicht glauben wollten reingefallen und mussten klagen um an das Geld zu kommen bzw. mit Verlust wieder Verkaufen. Die Garantien dieser Händler bzw. der externen Anbieter sind keinen Pfifferling wert und haben meist genug Schlupflöcher um sich vor Zahlungen zu drücken. Der Händler weiß sowieso das er den Kunden nur einmal sieht und das die Bewertungsmöglichkeiten im Netz wertlos sind da beliebig manipulierbar ist ja offensichtlich, zur Not heißt der Händler halt nächstes Jahr anders.

 

Das ist meine Strategie mit der ich bei mittlerweile 7 Autos und rund 600 000km Fahrleistung zu 100% gut gefahren bin, die Kosten für Reparaturen und Wartung sind bei mir immer viel Geringer als bei Besitzern vergleichbarer neuerer Autos. Ich sehe im Bekanntenkreis die meisten Probleme bei Neuwagenkäufern. Einen Totalausfall eines Fahrzeuges (kein Abschleppen, ging noch bis zu Hause) hatte ich bisher nur einmal mit einer defekten Lichtmaschine im Golf IV nach 200 tkm, Kosten mit Einbau (Aufbereitete Lichtmaschine, kein Neuteil) 200 Euro.

am 22. April 2015 um 8:33

ist ja alles irgendwie logisch und verständlich geschrieben....allerdings kannst du nicht immer wegen geringer Laufleistung auf Kurzstrecken schließen....mein SLk z.B ist 2007 edition10 mit 28.000km aber nur Langstrecke....so um die 400km min.

am 22. April 2015 um 8:57

Natürlich ist mein Vorgehen die rein statistisch sicherste Variante und schleißt Einzelfälle nicht mit ein. Man kann auch unter der Beachtung aller vernünftigen Gesichtspunkte einen totalen Fehlkauf machen und ebenso bei dem unseriösesten Händler ein Auto kaufen was noch 200tkm ohne Probleme läuft.

Ich verpasse in meinem "Gebrauchtwagenleben" lieber mal ein echtes Schnäppchen wenn ich dafür vielleicht 10 Gurken ebenfalls nicht mitnehme. Wer echte Schnäppchen ohne viel Risiko machen will muss sich einfach sehr überdurchschnittlich auskennen und viel Zeit investieren, das ist ja genau das was ein seriöser Händler mitbringen muss (und die Möglichkeit Mängel fachgerecht aber günstig zu beheben).

Ich denke mal, dass ein reiner Gebrauchtwagenhändler nicht pauschal Unseriös ist. Der Gebrauchtwagenhändler (auch Fähnchenhändler genannt) nutzt häufig die Paketverkäufe der Vertragshändler. Die meisten Vertragshändler verkaufen nur Autos bis zu einem bestimmten Alter. Was sie darüber hinaus in Zahlung nehmen bieten sie dann in Paketen den reinen Gebrauchtwagenhändlern an.

Themenstarteram 22. April 2015 um 10:07

Hallo!

Vielen Dank für die ausführlichen Kommentare! Das hilft mir sehr! Denke man muss selber aber auch mal diese Erfahrung mit diesen "Händlern" machen und das habe ich jetzt.

Trotz schlechtem Bauchgefühl bei dem Händler (typischer Verkäufer, zu freundlich und schmierig, nur Vorteile präsentiert, zu viel Gelaber und Geschwafel, zu nett (Hinweis auf eigene fehlende Verkaufsschulung und fehlende Psychotricks wie im Autohaus und er würde daher niemanden zum Autokauf "drängen" - haha, das IST Verkaufspsychologie!!), zudem ramschige Halle mit ca. 11 Wagen (BMW, MB) hab ich dann den Wagen genommen.

Für den Preis 18.450€ gibts eine neue HU und vorne einen neuen Satz Reifen (war von 06! hinten immerhin von 11/12).

Allerdings wollte er sich nicht auf Markenreifen einlassen, sondern "schauen was es gibt". Wir haben jedoch im Beisein von Zeugen darauf bestanden, dass telefonisch die Auswahl der Reifen (es sollen gemäß meines Vaters nur Markenreifen sein - test etc.) vorher besprochen werden soll.

Bisher kein Anruf diesbezüglich...

Das Auto machte auch bei der Probefahrt einen guten Eindruck. Alles funktionierte einwandfrei - Motorraum sah sehr gut aus, eine Motorwäsche sei nicht mehr gemacht worden - das wäre heute nicht üblich sagte man uns.

Lackdichtemessung in unserem Beisein lässt überall auf Erstlack schließen. Lückenloser Service im Scheckheft ausschließlich bei MB im Rheinland (zwei verschiedene MB Händler wegen der 2 Vorbesitzer) .

Wechsel des Getriebe-Öls für die 7G Automatik beim letzten Service bei 65tkm passiert (Rechnung darüber liegt bei).

Keine Dellen, minimal Steinschlag auf der Haube. Felgen fast ohne Macken. Elektronik (Verdeck) etc klappe alles.

Fazit:

Der Wagen macht einen guten und gepflegten Eindruck .

Der Händler leider nicht.

Hat zwar keinerlei Druck gemacht oÄ und auch gesagt, testen Sie alles, überprüfen Sie alle Technik etc. Aber wusste nichts von Ölstopp-Kabeln und wollte erzählen die Bremsen seien kaum runter und das wäre nicht schlimm. (obwohl deutlich sichtbar).

Garantie meinte er dann, für 200€ mehr könnte man alles, auch Elektronik und Steuergeräte versichern, sonst nur Standard.

Abschließend

Die Freude wird getrübt über das Ignorieren des schlechten Bauchgefühls wegen dem Händler und dem Setting. Das war das erste und letzte Mal für mich bei einem reinen GW-Händler. Dann lieber nett privat oder Autohaus.

Allerdings war mein Dad (der sehr! kritisch und erfahren ist bei Autos und sehr auf Sicherheit setzt) dabei und meinte, der Wagen schiene auch ihm in Ordnung.

500€ musste ich anzahlen .

Jetzt bin ich mal gespannt, wann ich den Rückruf wegen der Reifen bekomme. Und ob überhaupt.

Wenn dann doch ohne Rücksprache irgendwelche No-Names drauf sind, versuche ich den Kauf rückgängig zu machen. Irgendwie spielt das ganze Setting dann doch eine Rolle, habe ich für mich festgestellt und so fühle ich mich nicht sehr wohl damit. Trotz des eigentlich, sorry, geilen Autos!

Liebe Grüße an alle,

El_Dottore

am 22. April 2015 um 10:29

Ich wünsche Dir das das am Ende zu eurer vollsten Zufriedenheit ausgeht, finde aber eine Anzahlung sehr unseriös. Ein Kaufvertrag ist so oder so bindend für beide -unter Berücksichtigung des Rücktrittsrechtes- und gerade für den Händler gibt es keinen Grund für eine Anzahlung außer das er am Ende mit Anzahlung und Auto dastehen will. Ich musste nicht einmal anzahlen als ich den Brief für die Zulassung mitgenommen habe, der Händler hat ja alle Daten von mir und das Auto. Ich weiß das ich da etwas übervorsichtig bin, also nicht zu viele Gedanken machen. Bei mir klingeln beim Thema Anzahlung nur immer die Alarmglocken...

@El_Dottore

So ganz kann ich Dich nicht verstehen. Rein sachlich-objektiv scheint bislang wirklich alles in Ordnung zu sein, und trotzdem beginnst Du, Dir den Wagen rein aus einem Bauchgefühl heraus plötzlich madig zu machen. Auf diese Weise kann man sich selbst die Freude an allen Dingen gründlich verderben.

Ich habe den Eindruck, Du bist ein Mensch, der sich mit gewissen Entschlüssen schwer tut, und jetzt hast Du auf einmal Angst vor der eigenen Courage, Dich für ein gewisses Auto entschieden zu haben, nur weil es ja vielleicht doch das falsche sein könnte. Steh doch einfach zu Deiner Entscheidung, sonst suchst Du noch jahrelang ein Auto, ohne je eines zu kaufen! Irgendein Haar könnte ja in jeder Suppe sein ...

Gruß vom bösen Dieter

Ich würde mir da jetzt mal keinen Kopf machen. Ich habe mir im letzten Jahr einen 200er SLK von 09.2002 als reines Spielzeug gekauft. Bei einem Händler der nur eine schmutzige Halle hatte. Keinen Platz, keine Werbung! Nur ein paar Anzeigen in Mobile. Der Wagen war nicht besonders gepflegt. Er hatte aber Markenreifen von 2013 auf den originalen Felgen und es funktionierte alles an ihm. Das man ein paar Restarbeiten (Bremsbeläge hab ich dieses Jahr machen lassen) machen muss ist normal.

Fazit ist, dass Auto ist von mir in Handarbeit aufbereitet worden. War ein harte Arbeit die sich gelohnt hat. Mittlerweile glänzt wieder jede Schraube an dem Auto. So ein Auto gab es beim Vertragshändler zu dem Preis nicht! Jetzt kann er seine nächsten 30 Jahre als Saisonauto bei mir bleiben.

Wenn man ein gebrauchtes Auto kauft bleibt immer ein Restrisiko. Das sollte man immer bedenken. Dafür ist ein Gebrauchtwagen auch billiger als ein Neuer.

Mein Tipp zu den Reifen: nimm die gleichen wie hinten, wenn das nicht gerade Billigreifen sind. Der SLK ist etwas empfindlicher was Reifen anbelangt als Fronttriebler.

Dieters Eindruck hatte ich auch beim lesen des Textes.

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