Bitte helfen
Ihr seid ja das schnellste forum hier,hoffe mir kann einer was sagen.
Hallo,
hatte vor kurzem ein auto gekauft mit ca 100tkm (hab das auch auf dem kaufvertrag zu stehen),bin leider arbeitslos und wollte ihn wieder verkaufen.Der käufer kam aus Bayern und ich wohne in Berlin.Bei der übergabe fanden wir einen Alten Tüv bericht mit weit mehr als 100tkm im wagen.Der käufer wollte zurücktreten vom kauf (völlig verständlich) und wir haben uns geeinigt,das ich ihm 50 euro Spritgeld gebe.Heute rief er an,das er nochmal 150 euro haben will für unkosten,sonst leitet er rechtliche schritte ein.Wie sieht hier die sachlage für mich persönlich aus?Muss ich ihm nochmal was zahlen oder kann er nichts machen?Ich meine wir hatten uns geeinigt auf 50 euro und nun kommt er so?
Vielen dank
23 Antworten
Re: Re: Re: Antwort vom Anwalt
Zitat:
Original geschrieben von FlashbackFM
Hä? Wie denn?
Wenn der Käufer den Verkäufer einen Einmalrabatt aufgrund der ungewissen KM Zahl vorschlägt und dieser unter Zeugen einwilligt ist er somit einen Kaufvertrag eingegangen.
Stichwort beidseitiges Einverständnis.
Zumal es sich dazu auch noch um einen Privatverkauf handelt und auch keine arglistige Täsuchung vorlag (wovon wir mal ausgehn 🙂 ) hat der Käufer kein Recht auf Garantie/Nachlass/Rücktritt etc. aus einen abgeschlossen Vertrag.
Re: Re: Re: Re: Antwort vom Anwalt
Zitat:
Original geschrieben von AmoXXXLG
Wenn der Käufer den Verkäufer einen Einmalrabatt aufgrund der ungewissen KM Zahl vorschlägt und dieser unter Zeugen einwilligt ist er somit einen Kaufvertrag eingegangen.
Stichwort beidseitiges Einverständnis.Zumal es sich dazu auch noch um einen Privatverkauf handelt und auch keine arglistige Täsuchung vorlag (wovon wir mal ausgehn 🙂 ) hat der Käufer kein Recht auf Garantie/Nachlass/Rücktritt etc. aus einen abgeschlossen Vertrag.
Ein typischer Querlesefehler
Da ist kein Kaufvertrag entstanden.
Der Bayer kam, wollte das Auto kaufen, aber nachdem die höhere Laufleistung ans Licht kam, wollte er das Auto nicht mehr.
Die 50 € ihm der TE aus Kulanz gegeben, damit seine Unkosten gedeckt sind.
Re: Re: Re: Re: Re: Antwort vom Anwalt
Zitat:
Original geschrieben von FlashbackFM
Ein typischer Querlesefehler
Ich les nochmal 🙂
Einfach zuviel Telefon, Icq und dann noch MT 😁
Re: Re: Re: Re: Re: Antwort vom Anwalt
Zitat:
Original geschrieben von FlashbackFM
Ein typischer Querlesefehler
Da ist kein Kaufvertrag entstanden.
Der Bayer kam, wollte das Auto kaufen, aber nachdem die höhere Laufleistung ans Licht kam, wollte er das Auto nicht mehr.Die 50 € ihm der TE aus Kulanz gegeben, damit seine Unkosten gedeckt sind.
richtig,
so hatten wir das vereinbart bis ihm jetzt wohl auffiel das er vielleicht noch mehr holen könnte.
es war ganz und garnicht meine absicht jemand zu betrügen,ich bin selbst aus allen wolken gefallen,wenn ich sowas vor hätte,würde ich unter garantie auch kein tüv bericht mit den doppelten km im auto lliegen lassen,den haben wir nur zufällig entdeckt.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Antwort vom Anwalt
Zitat:
Original geschrieben von 321knick
richtig,
so hatten wir das vereinbart bis ihm jetzt wohl auffiel das er vielleicht noch mehr holen könnte.es war ganz und garnicht meine absicht jemand zu betrügen,ich bin selbst aus allen wolken gefallen,wenn ich sowas vor hätte,würde ich unter garantie auch kein tüv bericht mit den doppelten km im auto lliegen lassen,den haben wir nur zufällig entdeckt.
hast du den alten kaufvertrag noch ? wenn du wirklich nix davon wusstest kann dir nix passieren und er ist bei ebay einen kaufvertrag eingenagen ihm sein problem, es ist gang und gebe das die tachos manipuliert werden, damit muss man rechnen wenn man ein gebraucht kfz kauft, gerade über ebay, schuld hat derjenige der dir das auto verkauft hat, ich würde das fahrzeug nicht zurücknehmen
Ich würde mal bei dem VErkäufer (von dem du das Auto gekauft hast) nachforschen. enn du beweisen könntest, das er von der Mehrleistung wusste hat er ein Problem. Andererseits kann es ja sein das der TÜV einfach nun nen Schreibfehler im Bericht hatte.
Wie viel KM Lt. Tacho hast du denn?
Und wieviel stehen auf dem Tüv-Bericht?
das problem bei der sache ist,das das alles wieder viel zu viel wird,von dem ich den wagen hatte,ist ein guter freund,da weiß ich,das auch er nichts gemacht hat.ich hab ja sein kaufvertrag auch gesehen.es muss also noch davor gewesen sein.laut tacho habe jetzt 104000 und auf dem bericht stand was von 205000.ich werd erstmal mit mein kumpel reden und sehen,ob er den vorbesitzer noch erreicht.alles wieder soviel streß,ich kann ja jetzt den wagen nichtmal mehr so verkaufen.und eigentlich brauche ich das geld,weil ich arbeitslos geworden bin, nur noch scheiße mit gebrauchten autos.aber wer hat schon das geld für ein neuwagen 🙁
Er hat den Wagen nicht mitgenommen/bezahlt,ist er somit nicht vom Kaufvertrag zurückgetreten?
Und wenn das der Fall ist,was will der dann noch?
Falls der dir ans Bein pinkeln will,Gegenanzeige wegen Erpressung,wie schon erwähnt wurde.
Greetz
Cap