ForumTouran
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Touran
  6. Touran
  7. Biodiesel Mit Dem Touran

Biodiesel Mit Dem Touran

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 9. September 2004 um 20:16

Biodiesel tanken?

die von VW sagen nein, andere sagen kein Problem!!

was sagt ihr dazu?

Vielen dank und gute Fahrt!!!

1,9 TDI

Ähnliche Themen
12 Antworten

VW hat Recht. Gibts für den Touri nicht, auch nicht gegen Aufpreis wie beim Golf 5.

Ich habe persönlich mit Biodiesel keine positiven Erfahrungen:

Weniger Leistung und höherer Verbrauch.

Habe in Golf IV-Zeiten im Sommer immer Bio-Diesel getankt, ich hatte nie Probleme nur etwas weniger Leistung und etwas mehr Verbrauch. Aber wenn der Kraftstoff 10 Cent billiger ist, stört mich das nicht. Aber beim Touri solltest du keine Biodiesel tanken, ist der Motor platt, hast du ein großes Problem...

Biodiesel

 

Hallo zusammen,

beim Biodiesel gibt es das Verkleben von Düsen, hat mir mal ein "Freundlicher " gesagt. Selbst dann, wenn man eine Mischung fährt.

Ob dies allerdings eine Strategie der Konzerne ist, solche Aussagen zu tätigen, um die Leute bei der Stange zu halten ist mir nicht bekannt.

Lobby ist halt Lobby *schnief*

LG

Reni

Hallo,

Ein Arbeitskollege von mir hat im Urlaub einen Touranfahrer mit einer Panne getroffen, der hatte Biodiesel getankt.

Ich würde es nicht machen der Verbrauch ist auch höher und dann das Risko eine Panne .

Warum schreiben hier alle von "Mehrverbrauch"????

Ich bin mit meinen "alten" Passat TDI 110 PS 5 Jahre problemlos BIO-Diesel gefahren.

Ich konnte weder Mehrverbrauch noch Leistungsminus feststellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Im Touran werde ich kein BIO-Diesel fahren da kein Freigabe von VW.....

Hallo zusammen,

hier sind Links zu Seiten, die Pro u. Contra von Bio-Diesel betrachten.

http://www.swr.de/ratgeber/auto/alternativeantriebe/index6.html

http://www.mdr.de/brisant/1405387-hintergrund-1547588.html

http://www.wdr.de/tv/service/verkehr/inhalt/20031223/b_6.phtml

VW-Seite

http://www.volkswagen-umwelt.de/.../buster.asp?...

Gruß Ralf

Die Meinungen von ...

 

@formel123,

... von Fernsehredakteuren helfen in diesen Zusammenhang gar nichts, die übernehmen im Einzelfall nicht einen Cent, wenn es zu Schäden kommte.

VW legt sich von vorneherein nicht fest und verweist auf die fahrzeug- und modellspezifischen Werkshinweise.

Fakt ist, dass reiner Biodiesel unter -10 °C überhaupt nicht eingesetzt werden darf und dass es für die Pumpe-Düse-Technologie beim TDI für den Touran bisher keine Werksfreigabe und auch keine zugelassenen Umrüstsätze (Dichtungen usw.) gibt.

Bei 20.000 km Laufleistung im Jahr und 8 l großzügig gerechnetem Spritverbrauch und einer Differenz von ca. 15 Cent/l errechnet sich eine jährliche Ersparnis von 240 € . Wenn man die Winterzeit herausrechnet, dann werden maximal 120 bis 180 € Ersparnis nachbleiben.

Wie hoch die Folgekosten sind, wenn es zu einem Schaden und Folgeschäden durch den nicht zugelassenen Einsatz von Bio-Diesel kommt, weiß ich nicht ... es dürfte sich mutmaßlich aber nach 10 Betriebsjahren nicht rechnen.

Hallo medicus237,

ich bin der gleichen Meinung. Wollte nur aufzeigen, dass sich keiner zu einer pauschalen Aussage "Pro Bio-Diesel" hinreißen lässt.

Da auch die Qualität der Kraftstoffe recht unterschiedlich und somit Schäden an Kraftstoffanlage u. hochentwickelten Motoren nicht auszuschließen sind, werden die Hersteller sich mit freigaben für Bio-Diesel zurückhalten.

Soviel ich weiss, müssen die Dieselfilter beim betanken mit Bio-Diesel öfter als normal gewechselt werden, was wiederum zusätzliche Kosten verursacht.

Betanke meinen Touri auch lieber mit normalem Diesel.

Gruß Ralf

Und es kommt dazu ...

 

... dass auch die Ölwechselintervalle deutlich kürzer werden - nix mehr mit Longlife ... und auch das kommt zu den laufenden Kosten hinzu.

Die reale Dieselkostenersparnis dürfte dann von 15 Cent/l auf 5 - 7 Cent/l runtergehen.

Bleibt abzuwarten, ob die Autoindustrie mittelfristig vollständig auf den grüne Kraftstoffe umschwenkt und die Wagen bereits bei der Erstausstattung dafür gerüstet sind ... denn die Aufwärtskompatibilität ist nach meinen Informationen dann nur noch eine Frage der elektronischen Einspritzeinstellung, und das sollte sich eigentlich per Knopfdruck einstellen lassen, wenn die Parameter vorkonfiguriert sind.

Hallo,

Biodiesel

Nach Neukauf eines VW 2.0 TDI's hab ich bei VW folgende Anfrage gestartet:

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Fachpresse wurde bekanntgegeben, das die Mineralölges. normalem Diesel auch sogenannte Biostoffe zusätzen. Wirkt sich das auf die neuen Dieselmotoren aus?

Antwort von VW

Sehr geehrter Herr,

Die neuen Rahmenbedingungen ermoeglichen es den Kraftstoffherstellern , dem normalen Dieselkraftstoff nach EN 590 bis zu 5% Biodiesel beizumischen. In dieser Entscheidung sehen wir den richtigen Weg, der es allen Dieselfahrern ermoeglicht, die regenerativen Kraftstoffe mit zu nutzen. Weiter koennen auf diesem Weg, im Sinne unserer Kraftstoffstrategie, in Zukunft auch Synfuel und Sunfuel den Mineraloeldiesel ergaenzen. Eine Beimischung von bis zu 5% Biodiesel in der Raffinerie stellt die Einhaltung der Qualitaet des Dieselkraftstoffs sicher. Schaeden, verursacht durch mangelhafte Kraftstoffqualitaet, gehoeren somit der Vergangenheit an.

Mit freundlichen Gruessen

Ihr Volkswagen Dialog Center

ich weiß nicht, was ich davon halten soll, darf ich oder darf ich nicht Biodiesel tanken?

Ich lass es aber erstmal, vor allen Dingen sagt Webasto nein. (Zuheizer)

Gruß

lotvon

Für alle Interessierten ...

 

empfiehlt sich zum tieferen Einstieg in die Materie dieser Artikel http://www.pzlc.uni-wuerzburg.de/Seminare/biodiesel.pdf.

Dabei lässt sich gut erkennen, welche Probleme das Rapsöl mit sich bringt und welche "Veredelungszusätze" nötig sind, um in die Nähe der Leistungsmerkmale zu kommen, die der mineralische Dieselkraftstoff beinhaltet ... und auch der muss schon mächtig aufgepeppt werden, damit er in Hochleistungsmotoren eingesetzt werden kann.

Das Problem liegt dabei weniger im Biodiesel an sich, sondern in der Tatsache, dass die Entwicklung der Dieselmotoren von Anfang an auf den Einsatz von mineralischem Diesel ausgerichtet.

Rudolf Diesel selbst hat sich - meines Wissens - seinerzeit schon zum Thema natürlich gewonnener Dieselersatzstoffe geäußert.

Die Tatsache, dass VW einen Anteil von 5% Biodiesel im mineralischen Dieselkraftstoff für tolerabel erklärt hat weniger etwas mit einer generellen Trendwende zu tun, als damit, dass auf diesem Wege aus der Not eine Tugend wird.

Durch immer weitgergehende Reduzierung des Schwefelanteils im mineralischen Dieselkraftstoff geht ein Teil der Schmierfähigkeit verloren.

Durch den Zusatz von Biodiesel (RME) bis zu 5% kann dieser Nachteil teilweise wieder ausgeglichen werden.

Weitere Informationen dazu unter http://www.innovations-report.de/.../bericht-5196.html

Und nochmals, auch wenn VW die Freigabe für TDI-Motoren aus den Modelljahren 1997 bis 2002 in weiten Bereichen und entsprechender Umrüstung erteilt hat ... für die TDIs ab 2003 und damit für den GOLF V und den Touran gilt diese Freigabe nicht.

am 21. September 2004 um 19:36

ohohoh

ich bin -ähm - war ein alter biodieselfahrer ...

nachdem bei meinem letzten wagen die einspritzpumpe als biodieselschaden nur zu 50% von audi bezahlt wurde (2000€) und alle weiteren schäden gar nicht bin ich eher ein biodieselabrater geworden.

audi und vw behaupten dann, das der biodiesel den man getankt hat nicht der biodieselnorm entsprochen hat ... das gegenteil kann ich natürlich nicht beweisen, weil ich es nicht wirklich weiss.

bosch (einspritzpumpe) hat definitiv KEINE freigabe für biodiesel!!!

wenn du "bio" tanken willst dann lies mal im web beiträge zum thema rapsöl. das ist wie biodiesel aber ohne den alkohol darin, der der auslöser der biodieselschäden ist.

soweit ich bisher rausgefunden habe, muss der wagen für rapsöl umgerüstet werden (heizung in kraftstoffleitung und filter), damit der wagen im kalten zustand und im winter läuft ...

so lang

robert77

Deine Antwort
Ähnliche Themen