Billigreifen???

Opel Vectra C

Kann mir jemand seine Erfahrung mit Reifen der Marke "Triangel" TR 968XL oder "Nexen" N 3000XL in der Grösse 225/40 R18 W92 mitteilen??? Bitte nur ERFAHRUNGEN mitteilen, keine Vermutungen, Meinungen oder Streiterein!!! Danke schon jetzt!

Beste Antwort im Thema

Ich find sowas immer nen bissel bedenklich.

An sich funktioniert dieser reifen sicher auch ... der Punkt ist ... wie seihts im Grenzbereich aus wenn dir zB. mal die Strasse ausgeht?
Man hat hat hunderte Einflüsse, andere Verkehrsteilnehmer usw. die man nicht beeinflussen kann.
Auch wenn man von sich aus sicher fährt und nich auf der letzten Rille über die Bahn feuert.

... im Alltag sind die Reifen vllt. nur bissel lauter oder halt eher sekundäre Problemchen sind nicht gut gelösst.

Ich persönlich greiffe bei meiner einzigen Verbindung zu Strasse und nem Vmax von knapp 250 zu dem besten was ich bekommen kann ... denn Gesundheit bzw. auch die der anderen kann man nicht kaufen ... auch wenn man mit Vollkasko am start iss und es nich so wirklich problematisch iss wenn die karre mal im Graben landet.

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Hallo!

Ich fahre weder Opel noch 18 Zoll Felgen und bin mehr oder minder zufällig auf diesen Fred hier gestoßen, dennoch kann ich dir auch was zu günstigen Reifen sagen.

Ich fahre auf einem 190D von `87 die Seriengröße 185/65 r15. Seit der vorletzten Sommersaison vorne Dunlop SP10 und hinten eine mir bis dahin unbekannte Marke namens HERCULES, Typ G3000. Ich habe den Satz gebraucht von Privat, allerdings von einem bekannten, der gewiß kein Heizer ist.
Ich fahre Stadt, Land und auch über die Autobahn und auch ab und an mal Vollgas (was bei 72PS allerdings auch nur Tacho 165 bedeutet ;-) ).

Ich wüsste nicht, warum ich diese Reifen negativ beanstanden sollte, sie rollen komfortabel und leise ab und über schwammiges Fahrverhalten kann ich mich auch nicht beklagen. Da ich auch nicht um die Kurven hetze ist auch bei Nässe übersteuern trotz Heckantriebes kein Thema.

Ich weiß ja nicht, wie eure Erwartungen an eure Reifen sind, aber ich bin mit meinen zufrieden. Und über schnellen Verschleiß kann ich mich auch nicht beklagen, auf der Flanke steht sogar Treadwear 400.

Ich weiß nicht, ob Billigreifen so relativ billig sind, weil bei ihnen die Qualität vernachlässigt wird oder ob Premiumreifen einfach relativ gesehen zu teuer sind, nicht weil sie viel besser sind, sondern weil sie Premium sind. Schließlich muss Bridgestone auch die Formel1- und Continental die EM-Werbung bezahlen.

Was mich dazu noch Interessiert: Gibt es negative Veränderungen, wenn man auf einer Achse verschiedene Profile fährt?

Gute Grüße!

Moin,
ich fahre den Hankook prime 215 55 R16
seitdem kein Sägezahn mehr :-)
Super Sommerreifen nur zu empfehlen....

Gruß
M.S

@ Taxidiesel

was ich mir am ehesten bei Achsweise unterschiedlicher Bereifung vorstellen kann sind ebend die unterschiedlich ausgeprägten Eigenschaften der diversen Reifen.

Ein Reifen ist immer ein Kompromiss aus der verschiedenen Eigenschaften wie zB. Haltbarkeit, Lautstärke, Nässeverhalten usw.

Verbessert man eine Eigenschaft muss man i.d.R. bei einer anderen dafür federn lassen.

Ergo kann ein Reifen bei einer Situation besseren Grip aufbauen als der andere und zB: beim bremsen (bei Dir ohne ABS oder? 😉 .... kanns Dir die Karre im Extremfall querstellen

Kommt ebend immer ein bisschen auf das Fahrzeug, Fahrstiel usw. an ... der Oppa der mit seinem 500PS M5 (gibts leider wirklich) mit 60 über die Landstrasse rollert wird die Grenzen eines Reifen nicht erfahren 🙂

Wenn man allerding mit 200 Sachen über die Bahn brettert können ganz andere Situationen auftreten wo man sich weder Zeitpunkt noch Intensität aussuchen kann die Fahrwerk, Reifen, Bremsen an die Belastungsgrenze bringen.

Die Menschen geben so viel Geld für jede Scheisse aus ... und die Tests ergeben ja nunmal das die Reifen nicht gleich sind ... das ich wegen ein paar € mehr oder weniger keine Kompromiss bei der Sicherheit machen würde.

Im Zweifelsfall rettet jeder Meter Leben ... auch wenns nichtmal das eigene sein muss.

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Da ich auch nicht um die Kurven hetze ist auch bei Nässe übersteuern trotz Heckantriebes kein Thema.

Die Erklärung gibst Du Dir ja sogar selber:

Zitat:

Ich fahre auf einem 190D von `87 ....
.... Vollgas (was bei 72PS allerdings auch nur Tacho 165 bedeutet ;-)

Die billigsten Reifen, die Du heute kaufen kannst, werden immer noch gut genug für das Fahrwerk sein. Deinen Grenzbereich geben weniger die Reifen, als das Fahrwerk vor.

@webbow
Full ACK

Gruß
Achim

Billigreifen hin oder her. Ich kann dir nur empfehlen dir die Meinungen bei reifentest.com anzuschauen.
Hier nach kann man eigentlich verhältnismäßig gut gehen.
Ich habe mir dieses Jahr auch zwei neue in 215/50 R17 holen müßen und wollte mir eigentlich auch wieder Goodyear Eagle NCT5 holen, guter Reifen !
Mein Reifenhändler hat mich dann jedoch auf Kumho aufmerksam gemacht.
Fix bei reifentest.com nachgeschaut was die Leute so davon halten und nu´ fahre ich sie seid 6000km ohne Probleme.
Beste Eigenschaften, absolute leise, super auf nasser Fahrbahn und sie laufen Rund, Runder geht´s kaum :-)
Der Preis war auch top !
Ich habe bei www.gigareifen.de damals 90,-€ pro Rad bezahlt.
ich denke soviel sollte man mindestens auf die Theke blättern.
Von den von dir erwähnten Marken habe ich bis jetzt nur schlechtes gehört, vor allem Triangle. Da kannst du dir auch Runderneuerte kaufen.

hallo

wollte mich auch mal zu diesem thema äußern, da ich dieses gespare am total falschen ende ebenfalls nicht verstehen kann.
erstmal heißt premiumreifen nicht, dass der fahrer ein raser sein muss und ständig die grenze der reifen ausloten kann!
gerade wenn man eine hohe jahreslaufleistung hat sollte man auf solche parts besonderen wert legen! ihr legt doch sicher auch bei den bremsen und stossdämpfer wert auf „original“!? diese fahrwerksteile sind eine art lebensversicherung!

kurze geschichte:

ich fahre eigentlich immer premium-reifen ala dunlop, goodyear,…
hab vor einigen wochen meinen wagen verkauft und bereits zwei wochen vorher einen kompletten satz neue gummis aufziehen lassen.
da es in erster linie dem verkaufspreis förderlich seien sollte und ich nichts mehr investieren wollte, habe ich zu einer billigmarke gegriffen (sawa in 215 / 55 R 16!), auch wenn mir mein reifenhändler nicht gerade zugesprochen hatte…
die geräuschentwiklung mit diesen reifen war furchtbar und bei nässe absolute lebensgefahr! 😰
also das passiert mir nie(!) wieder mit diesen billigreifen am auto! …und allen, die mir was bedeuten und ich gerne hab, werde ich ausdrücklich davon abraten!!!
nur gut, dass der käufer meinte, dass er schon einen satz 18“ zu hause hat und meine 16“ zu ebay gehen sollte!

wenn ich billigzigaretten oder billiglebensmittel kaufe ist das was anderes. da kann ich maximal ein problem mit der verdauung bekommen.

in diesem sinne…

warum sind denn billigreifen auch billiger? 😉

Dunlop, Conti und Co. ham ne Gewinnspanne von 300% ? 😁

Nun, ich denke die meisten Leser und Schreiber hier haben ohnehin eine feste Meinung bzgl. Markenqualität am Fahrzeug.

Einige fahren lieber Pirelli und kippen dafür Discounteröl in ihren Wagen und andere benutzen nur teures Frostschutzmittel für die Spritzanlage aber ersteigern sich ihre Bremsscheiben dafür bei Ebay. Wiederum andere schwören Stein und Bein, dass ihr Auto viel runder läuft seit sie V-Power in den Tank laufen lassen.

Und für alle wäre das falsche Ende an dem gespart werden soll, das an dem sie Wert auf Markenqualität legen. Wie auch immer, wenn ich mir neue Reifen kaufen müsste lägen die Preise bei dem hier oft genannten Reifenversandhaus zwischen

34.- pro Rad für den billigsten der Marke Fate (wobei "Schicksal" ein sehr unglücklich gewählter Name für einen Reifen ist meiner Meinung nach ^^) und

101.- pro Rad für den teuersten von Michelin.

Das würde eine Ersparnis von 268.- bedeuten. Mehr als die Billiggummis an sich kosten würden. Mit dieser Ersparnis könnte man die drastische Preissteigerung des Diesels im letzen Jahr von etwa 1,15 auf heute etwa 1,45 (ich hoffe mal, ich werde morgen nicht eines schlechteren belehrt, in NRW drohen die Sommerferien...) für 11166km ausgleichen. Soviel fährt mancher im ganzen Jahr.

Meint ihr, man kann den ganzen Prüfungen und Tests die notwendig sind um ein derartiges Produkt auf den Markt zu bringen nicht vor allem im Regelwütigen Deutschland vertrauen? Schließlich wissen die Produzenten billiger Reifen ja auch was sie tun und verwerten ja zum Teil nur die nicht mehr ganz aktuellen Profile ihrer Mutterunternehmen, die zu den sog. Premiummarken gehören. (Barum = Continental, Sava & Debica = goodyear, Kléber = Michelin usw.)

wobei Kleber nichmal schlecht sein soll 😉

in D gibts aber auch Mehrfachsteckdosen mit GS zeichen gibt bei denen Dir die Bude abbrennt wennde Pech hast

GS heisst "geprüfte Sicherheit" und nich "geprüfter Schrott" 😁

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


Schließlich wissen die Produzenten billiger Reifen ja auch was sie tun und verwerten ja zum Teil nur die nicht mehr ganz aktuellen Profile ihrer Mutterunternehmen,

Das Profil ist zweit oder drittrangig.

Zuerst kommen Dinge wie Karkasse und an allererster Stelle Kautschukrezepturen.
Die Rezeptur ist die Intelligenz des Reifens.
Die Art der Karkasse entscheidet, ob "Schwarzenegger" oder "Sachsen-Paule".
Das Profil dient, wie bei Frauen übrigens auch, nur zum Optimieren positiver Eigenschaften. 😁

Zitat:

Original geschrieben von webbow


GS heisst "geprüfte Sicherheit" 😁

Das GS-Zeichen wird vom Konsumenten hoffnungslos überbewertet und ist absolut kein Kriterium für Qualität.

mal ein kleines fazit dieser diskussion: 😰

http://auto.t-online.de/c/15/69/15/44/15691544.html

Ein guter Test zum Thema billige Reifen steht in der aktuellen Auto Straßenverkehr.
Wirklich katastrophal, welche massive Unterschiede es heute zwischen einem guten Reifen und den billigen Reifen gibt.
Ich weis bis heute noch nicht, wie Leute bei so wichtigen Bauteilen (die einzigste Verbindung zur Straße) sparen können.
Die Preisunterschiede sind, wenn man die Preise gut vergleicht, gar nicht mehr heftig.
Müsste genauer nachschauen, was billige Reifen in der 205/55/16´er Größe kosten, aber einen recht guten Continental Premium Contact 2 gibt es bei Reifen.Com für 76 Euro/Stück.
Kann daher den Vergleich von einem meiner Vorredner (Fate zu Michelin) nicht ganz nachvollziehen. Eine genauere Quelle wäre da sicherlich hilfreich.
Klar ist, dass Conti und Michelin mit die teueresten sind, aber wenn man gut vergleicht, bekommt man diese auch sehr günstig. Und es sind beides auf ihre Art top Reifen.

Zitat:

Original geschrieben von Taxidiesel


34.- pro Rad für den billigsten der Marke Fate (wobei "Schicksal" ein sehr unglücklich gewählter Name für einen Reifen ist meiner Meinung nach ^^) und

und FATE Reifen ist eine Auslandstochter von Continental.

www.fate.com.ar

Ich habe in 2005 selber in Buenos Aires die Reifenproduktion gesehen und dort werden nicht nur Fate-Reifen gefertigt...

Es werden u.a. alte Profile von Conti aufgelegt, usw.

Fahre den Fate Antartika als Winterreifen und bin top zufrieden (Jahresfahrleistung = 40k km).

Mein Contisportkontakt war nach 2 Sommersaisons runter... so eine weiche Mischung.. und alle 2 Jahre mehrere Hundert Euro ausgeben... nein danke.

Dafür das die Shareholder um Hr. W... befriedigt werden... ohne mich.

Conti selber wird nach der Aktion um die Reifenproduktion in Hannover von mir sowieso gemieden.

Ausserdem wenn ein Reifen auf dem europäischem Markt verkauft wird, dann ist er auch entsprechend mit DOT-Nr. und E-Prüfzeichen versehen. Ansonsten darf dieser Reifen hier gar nicht in den Verkehr gebracht werden.

Was sagen DOT-Nummer und E-Prüfzeichen über die Güte eines Reifens aus? Nichts.

ciao

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