Billiges Auto für 250.000 km in 5 Jahren
Hallo,
Ich fahre fast immer Autobahn
Ich suche ein Auto, welches mit wenig Reparaturen und Kosten am weitesten kommt, und problemlos in 5 Jahren über 250.000 Kilometer gefahren werden kann.
Ich fahre Jährlich 40.000-50.000 km.
Alte Gebrauchtwagen sind auch eine Option, solange sie billiger sind als ein neuer. Mir ist es echt ganz egal welches Auto ich möchte einfach nur wissen was eurer Meinung nach am aller Weitesten kommt.
139 Antworten
Wenn man mal im Internet sucht, findet man zu fast jeder Marke einen Kilometermillionär. Skoda, Audi, BMW, Mercedes, Subaru sind mir auf jeden Fall in Erinnerung.
Sagt aber meiner Meinung nach nichts über die tatsächliche Dauerhaltbarkeit und Langzeitqualität aus. Es ist dann ein einziges Auto unter Millionen von diesem Typ, der nachweislich die Million erreicht hat. Wie viele andere schon bei 200tkm die Grätsche gemach thaben, geht daraus nicht hervor.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 26. Februar 2022 um 16:37:50 Uhr:
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 26. Februar 2022 um 16:19:30 Uhr:
Wenn er bereits wäre, sein Fahrzeug nicht alle 5 Jahre zu wechseln, dann wäre der Toyota Tundra eine Empfehlung.https://www.motor-talk.de/.../...e-million-meilen-toyota-t5691129.html
Ist das Satire? Der TE sucht ein Auto für jährlich 50 tkm gtoßteils Autobahn und du schlägst einen Fullsize Pickup vor? Really? Zudem ein Auto, wo die kleinste Motorisierung ein 4 Liter V6 ist.
Das ist doch alles relativ. Bei der Laufleistung muß man immerhin 6 (!) Fahrzeuge mit nur 250.000 km auf der Uhr dagegen rechnen.
Wenn Fahrzeuge sehr hohe Laufleistungen erreichen, liegt das meist am Halter, der das Fahrzeug regelmäßig wartet und schonend bewegt.
Victor Sheppards wäre bei gleicher Fahrweise und gleichem Pflegeaufwand wahrscheinlich auch mit einem Dacia Duster 1,6 Mio km gefahren.
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 26. Februar 2022 um 16:51:32 Uhr:
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 26. Februar 2022 um 16:37:50 Uhr:
Ist das Satire? Der TE sucht ein Auto für jährlich 50 tkm gtoßteils Autobahn und du schlägst einen Fullsize Pickup vor? Really? Zudem ein Auto, wo die kleinste Motorisierung ein 4 Liter V6 ist.
Das ist doch alles relativ. Bei der Laufleistung muß man immerhin 6 (!) Fahrzeuge mit nur 250.000 km auf der Uhr dagegen rechnen.
Natürlich weil jeder Toyo Tundra 1.500.000 Kilimeter ohne Waetungskosten im Fünfstelligen Bereich fährt und jedes andere Auto bei 250 tkm explodiert und sich in Luft auflöst.
Funfact: Pi Mal Daumen hat der Tundra vermutlich auf 1,5 Mio. kilometer 150.000 € MEHR Kraftstoffkosten als ein effizienter kleinerer Diesel.
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Die meisten Autos erfahren über die Jahre immer weniger Wartung und Pflege. Mit 200tkm sind viele dann am Ende. Verschleppte Wartungen, aufgeschobene Reparaturen und dann heißt es irgendwann "lohnt bei dem nicht mehr".
Wenn alle Faktoren zusammenkommen, also Langstrecke, pünktliche Wartungen, anständige Fahrweise, dann sind hohe Laufleistungen mit fdast jedem Auto erreichbar.
Sieht man ja bei Taxen ganz gut. Egal ob Mercedes oder andere Hersteller, die haben alle ordentlich was auf der Uhr.
Ein Kumpel fährt 40.000km/Jahr (privat auf Arbeit), der nimmt immer nen 8...10 Jahre alten "Premium-Dieselvertreter" mit 200.000...250.000km, die gabs mal mit neuem TÜV um 5000€, dann hat er mit jedem frischen TÜV 80.000km.
Bedeutet mit neuem TÜV gekauft 2x TÜV machen = 6 Jahre = 200.000km für nen Wertverlust von 4000€ (1000€ gabs immer beim Fähnchenhändler)
Bei dem Alter gibt's noch keine altersbedingte Probleme wie Rost, poröse Gummis usw.
Und bei Langstrecke hat man sehr wenig Verschleiß.
Somit fährt man sehr günstig ein Premiumfahrzeug mit all seinen Annehmlichkeiten wie Sehr gute Sitze, gutes Licht, guter Geräuschkomfort, gute Fahreigenschaften).
Alleine der Innenraum dieser Fahrzeuge sieht nach 200.000km meist aus wie neu, Und am Ende bekommt man nen Benz, BMW oder Audi 2L Diesel IMMER wieder los.
Das ist sicher die günstigste Möglichkeit Auto zu fahren - wenn keine Schäden auftreten. Bei Fahrzeugen dieser Laufleistung muss man aber immer mit Schäden rechnen und dann kann es teuer werden, bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals, weil sich evtl. eine Reparatur bei einem 10 Jahre alten Auto mit > 200 tkm nicht mehr lohnt.
Zitat:
@Mister_Hankey schrieb am 26. Februar 2022 um 20:15:21 Uhr:
Ein Kumpel fährt 40.000km/Jahr (privat auf Arbeit), der nimmt immer nen 8...10 Jahre alten "Premium-Dieselvertreter" mit 200.000...250.000km, die gabs mal mit neuem TÜV um 5000€, dann hat er mit jedem frischen TÜV 80.000km.
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Macht mein Kollege auch.
Z.Zt. Volvo V70 D5 (sogar mit Standheizung). 😉
Zitat:
@pk79 schrieb am 26. Februar 2022 um 20:21:53 Uhr:
Das ist sicher die günstigste Möglichkeit Auto zu fahren - wenn keine Schäden auftreten. Bei Fahrzeugen dieser Laufleistung muss man aber immer mit Schäden rechnen und dann kann es teuer werden, bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals, weil sich evtl. eine Reparatur bei einem 10 Jahre alten Auto mit > 200 tkm nicht mehr lohnt.
Das ist eine Ansichtssache...
Was bedeutet das, "sich lohnt" ? Es darf nicht im Verhältnis zum bezahlten Kaufpreis gesehen werden.
Im Endeffekt gibt es ein Budget was man für die z.B. 6 Jahre hat. Bei dieser Variante hat man wenig Wertverlust, somit hat man mehr Budget für Reparaturen übrig.
Hier liegt auch ein Vorteil.
Wertverlust ist kalkulierbar und tritt zu 99% ein.
Hohe Reparaturkosten können auftreten, müssen aber nicht.
Neuwagen für 30t€ gekauft, nach 250tkm noch 10t€ wert, Wertverlust 20t€
Gebrauchter älterer Audi Wertverlust 5000€, 1000...3000€ Reparaturen...Rechnung ist nicht schwer.
Bei so nem Auto spart man sich z.B. die Vollkasko, die bei 30...50tkm pro Jahr auch nicht wenig ist.
Weiterhin ist ein möglicher "Totalverlust" niedrig.
Am Anfang verliert der Neuwagen mehr Wert pro Monat, als man abzahlt bzw.sparen kann. Ein Unfall mit Totalschaden und man bekommt bei nem 1 Jahre alten Neuwagen eventuell weniger Geld von der Versicherung, als der Kredit noch Rest hat. Danach ist das Auto weg, die Kohle weg und man hat noch Schulden.
Prinzipiell hast Du recht. Es kann auch sinnvoll sein, eine Reparatur zu bezahlen, die den Wert des Fahrzeugs übersteigt, aber es ist riskant. Denn bei so alten Fahrzeugen kann es sein, dass hinterher gleich die nächste Reparatur ansteht und es ein Fass ohne Boden wird. Das weiß man vorher nicht.
Bei einem Neuwagen mit Garantie sind die Kosten sehr gut kalkulierbar. Entweder man kann es sich leisten, oder nicht, aber man weiß von Beginn an welche Kosten auf einen zukommen.
Welche Variante man wählt, oder besser findet, muss jeder für sich selbst entscheiden, je nach Risikobereitschaft.
Wer im Jahr 50.000 km fährt hat meistens weder Zeit noch Lust für häufige Werkstattaufenthalte. Bei einem Auto welches beim Kauf schon über 150.000 km gefahren wurde, bleiben naturgemäß zumindest Verschleißreparaturen nicht aus. Wenn man dann auch nicht selber schrauben kann, ist man mit einem neueren Fahrzeug meist besser bedient.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 26. Februar 2022 um 17:07:25 Uhr:
Sieht man ja bei Taxen ganz gut. Egal ob Mercedes oder andere Hersteller, die haben alle ordentlich was auf der Uhr.
Der SoloTaxifahrer der sich das Taxi kauft und nach 10 Jahren mit 800 000 km verkauft gibt kaum noch.
Die meisten Taxis sind ofmals folierte Wagen die nach 1-2 Jahren mit teilweise weit unter 200 000 km, als schwarze oder silberne Gebrauchtwagen auf dem freien Markt auftauchen ..😁
Eine "etwas" abwegige Art praktiziert ein guter Bekannter mit grossem Grundstück:
Kaufte immer Schlurren im unteren Segment und fuhr los. Hatte meist so 3 Wagen zur Auswahl. Konnte dann entscheiden, ob er repariert oder entsorgt. Der nächste Wagen stand schon bereit. Ob Karma? Aber oft hielten diese Wagen lange.
Hatte natürlich auch gute Kontakte zu Fähnchenhändlern, die "wackelige" Patienten an ihn weiterschoben.
Zitat:
@tartra schrieb am 27. Februar 2022 um 09:25:50 Uhr:
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 26. Februar 2022 um 17:07:25 Uhr:
Sieht man ja bei Taxen ganz gut. Egal ob Mercedes oder andere Hersteller, die haben alle ordentlich was auf der Uhr.
Der SoloTaxifahrer der sich das Taxi kauft und nach 10 Jahren mit 800 000 km verkauft gibt kaum noch.
Die meisten Taxis sind ofmals folierte Wagen die nach 1-2 Jahren mit teilweise weit unter 200 000 km, als schwarze oder silberne Gebrauchtwagen auf dem freien Markt auftauchen ..😁
Ja, bei den größeren Betrieben in den Städten ist das so.
Gibt aber hier immer nochmal aufm Dorf so richtige Einzelunternehmer als Taxifahrer. Die haben dann ein Schild am Haus, Taxi steht vor der Tür.
Den klingelt man nachts aus'm Bett, wenn man ein Taxi braucht.
Aber ist eine aussterbende Gattung, keine Frage.