BIKERSOS / neue App meldet Sturz und verständigt Notfallnummer / zusätzlich Tracking möglich

Harley-Davidson FLH Electra Glide Ultra Classic

Hallo!

Ich bin gerade in einem anderen Forum zufällig über einen Bericht zu dieser neuen App gestossen, und finde, das sollte man hier ebenfalls teilen. Danke @Bono von den Milwaukee Twins

Es handelt sich um BikerSOS. Die App erkennt einen Sturz und sendet nach 30 Sekunden (um den Alarm noch anhalten zu können, falls fälschlicherweise ausgelöst) eine SMS an eine vorher eingespeicherte Notfallnummer.

Zusätzlich können noch persönliche Daten hinterlegt werden, wie z.B. Blutgruppe usw.

Ausserdem stellt die App beim starten einer Fahrt einen Link zur Verfügung, mittels dem Freundin, Frau, Freund, Mann oder wer auch immer, die Fahrt im Lifetracking nachverfolgen kann.

zu guter Letzt gibt es auch noch ein paar Statistikdaten zur Fahrt.

Insgesamt eine sehr sinnvolle App, die sich durchaus im Fall der Fälle mal lohnen kann, und kostemlos ist sie auch noch!

Die Homepage (mit Downloadlinks zu Android und iOS) findet Ihr hier: http://www.bikersos.at

Dort hat's auch eine FAQ, für alle Fragen! 😉

Nur der Klarheit wegen: ich habe nichts damit zu tun, habe aber natürlich gleich gespendet, sowas MUSS man unterstützen! 🙂

Beste Antwort im Thema

Dummes Gequatsche!!!!

Diese dümmliche absolute Anti-Haltung ist genau so nervig, wie der Smartphonehype und Extremnutzung....

Einige nutzen es als Navi am Bike, ich selbst schätze die Wettervorhersagen und Regenradar für unterwegs sehr und und und

Gruß Brus

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@KapitaenLueck
Die Alarmierung soll ja nur übergangsweise an eine selbst eingerichtete Telefonnummer gehen, wobei es dabei um eine SMS geht, nicht einen Anruf! 🙂

Die Alarmierung wie Du Sie schriebst, ist ja nur, wenn Du keine Bewegung mehr zeigst. Der Alarm wird, nach einem Sturz oder bei Fehlauslösung wieder beendet, solbald Du bzw Dein sich bewegt. Wenn Du also stürzt, soweit aber fit bist, und Dich z.B. schüttelst um den Staub abzuklopfen, wird eine evtl. ausgelöste Alarmierung wieder abgebrochen. Der Alarm wird wirklich nur gesendet, wenn Du stürzt, bewusstlos bist und keine bewegung mehr stattfindet. Sprich der einzigste Fall einer solchen Fehlauslösung mit anschliessendem absenden wäre, wenn Du beim stürzen Dein Handy verlierst und es irgendwo im Acker liegt. Ganz ehrlich, ich denke, das lässt sich verschmerzen.

@luckygirl Gut, wir haben's verstanden, Du magst keine Smartphones. 😉 Nichts desto trotz kann eine solche App Leben retten. Und diese App deshalb nicht zu mögen, weil sie nicht präventiv anderern Menschen Ihr Smartphone abschaltet ist wohl doch eher an den Haaren herbei gezogen, oder? 🙂

Die App erkennt einen Sturz anhand des bewegungsmoments der durch interne Sensoren im handy festgestellt wird. Das heisst, sowohl ein heruntzer fallen des Handys oder ein Schlag darauf lösen den Alarm nicht aus. Es muss eben der akute schnelle "Flug" mit anschliessendem schnellen abbremsen entstehen, dazu noch eine gewisse Wegstrecke des stürzenden.

Falls Dein Smartphone kaputt gehen sollte während des Sturzes, wird auch kein Alarm ausgelöst. Sollte nur das Display kaputt sein, und Du kannst also nix mehr drücken, reicht ebenfalls ein bewegen des Handys, um den Alarm wieder zurück zu nehmen.

Kurzum, Du musst es ja nicht benutzen, aber sei bitte so fair, und betrachte es mal aus der Sicht derjenigen, die so etwas nutzen wollen, weil sie Smartphones nutzen und darin einen Nutzen sehen. Eine generelle Ablehnung, nur weil Du es nicht magst ist weder förderlich für so ein Projekt, noch sinnvoll. 🙂 Danke

Es ist ja schön Paddy, dass Du Dich so reinwirfst um das Teil unter die Leute zu bringen.
Du redest davon, dass man doch bitte fair sein soll und soll den Leuten nicht die evtl. Benutzung madig machen. Dann musst aber auch Du Gegenargumente fair gelten lassen.

Spiel doch bitte einmal folgendes Szenario durch.
Man stürzt, ist leicht benommen, oder geschockt und benötigt mehr als 30 Sec. um sich aufzurappeln.
Du argumentierst, sobald man sich bewegt, wird der Notruf unterbrochen und gehst bei Deiner Annahme davon aus, dass das Handy am Körper getragen wird. Jetzt dauert der o.g. Zustand, nehmen wir an 45 Sec. was dann ?

2. Szenario.
Das Handy ist nicht am Körper, sondern in einer Halterung am Bike, da es gleichzeitig als Navi benutzt wird. Soll ja öfter vorkommen, dass es so von Biker genutzt wird. Man berappelt sich und ist erst einmal mit seinen Knochen beschäftigt, ob denn noch alles dran ist und was an den Klamotten passiert ist. Auch das ist eine oft normale Reaktion. Jetzt wird nach dem Bike geschaut und der Notruf ist schon längst ausgelöst und die Helfer, wenn der Notruf Sinn machen soll, sind bereits aktiv, bzw. auf der Strasse um zu helfen.

Ich will das Teil ja nicht schlecht reden, aber es müssen mehrere Szenarien durchgespielt werden, um die geeigneten Funktionen zu finden, damit nicht die Welt verrückt gemacht wird und der Verunfallte sitzt bereits auf dem Bike und ist auf dem Weg in die nächste Kneipe.

Gruss, Pepe

Leben retten, Leben retten...
Liegst im Krankenhaus und keiner kümmert sich, weil schon alle übermüdet sind, kein Personal da ist und vielleicht bringst Du denen auch keinen Gewinn ein...
Leben retten... pffff...

@HDPepe
Ich gebe Dir vollkommen Recht, das ist alles noch nicht perfekt, gerade darum liegt mir viel daran, so eine, wie ich finde, sehr sinnvolle Idee weiter zu bringen.

Deinen Kommentar empfinde ich auch als sehr sinnvoll, leider im Gegensatz zu dem was luckygirl so von sich gibt (und darauf war das fair belieben bezogen). Es bringt so eine Idee kaum wieter, wenn man gegen Smartphones, Krankenhäuser und die Welt ist. Da ist man wahrscheinlich ohnehin so alleine, dass auch eine AlarmSMS nichts bringt, wenn man niemanden hat, den sie interessiert.

Will heissen, ich bin mir durchaus bewusst, und deshalb schreibe ich das hier auch, so etwas muss verbessert werden, wenn es wirklich mal Leben retten soll, oder zumindest Hilfe bringen soll.

Ich z.B. würde an die Entwickler weiter geben, dass eine wie auch immer geartete Möglichkeit da sein sollte, zu erkennen, ob das Handy am Bike montiert ist, und dann sich das Zeitintervall verlängern lässt. Ebenso wäre mir an einer Widerrufsmöglichkeit gelegen. Sagen wir, man steht nach einer Minute wieder auf, dann kann man mittels eines Klicks den Alarm widerrufen.

Kurzum, danke, das Du kreativ mit machst, und nicht von vorneherein auf Ablehnung schaltest, nur weil du etwas nicht verstehen willst oder es anderweitig nicht gut heisst. Kreative Diskussion ist wichtig und führt zu Verbesserung, unkreative Mitleidssuche, weil die Welt so schlecht ist hingegen nicht. 🙂

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Vegiss nicht ne Verknüpfung zu Versicherungen einzurichten, damit die dann informiert sind, wann, wie oft derjenige stürzt, damit die Beiträge dann auch erhöht werden.

Aber Lucky, wir wollen oder haben doch keinen Überwachungsstaat.

Oder doch....?

Nix ist kostenlos... App = Daten sammeln --> verkaufen .

Lucky, halt dich doch einfach raus wenn du das so scheiße findest.
Du musst es doch nicht nutzen, du musst dich nicht mal damit beschäftigen.

Ich finde, dies ist mal endlich eine brauchbare vernünftige Funktion (neben Navi und einigen anderen Anfwend.) für ein Smartphone.

Daten werden überall gesammelt. Wenn du dies nicht willst dann must du deine KK, Bankcard, Handy usw. alles in der Art wegschmeißen, vom Internet und dem öffentlichen Leben fernbleiben. Ok ist übertrieben aber Daten werden überall gesammelt. Wenn ich da nur an Fuckbook und co. denke, auweia!!! Da mach ich auch nicht mit aber hier wäre das Datensammeln für mich ok da es eventl. mal um mein Leben geht.

Jeder soll es handhaben wie er will.

Lucky wir kennen deine Meinung jetzt.

Nur ein Kontakt und nur SMS, das ist ja das was ich als zu wenig erachte.

Ich kann mich nur für eine Person entscheiden, dies ist natürlich meine Lebensgefährtin. Da sie aber leider stundenlang im Sattel sitzt (beruflich) bekommt sie die SMS (hört sie nicht) gar nicht mit. Daher sagte ich der Alarm müsste wirklich Alarm machen und das durchgängig auch mit anrufen.

Oder es müsste die Möglichkeit mit mehreren Alarmkontakten geben.

wenn ich fahre will ich meine Ruhe und wenn ich Navi Radio usw... brauche , möchte fahr ich mit dem Käfig ( Auto ).

Gruss

T.-Charly

Na du bist mir ja einer🙂🙂. Komisch das dich die Funktion in Ruhe lässt, du kannst sogar dein Telefon auf Lautlos schalten.

Fahre ich Touren, nehme ich schon gerne eine Karte oder eben ein Handynavi, dies reicht mir völlig.

Weiß grad gar nicht warum das hier so verteidige. Aber jedem das seine.

Hab nochmal nachgedacht und gerade für jemanden im Krankenhaus geboxt (ordentlich auf die Füße getreten...).

Unser Problem wird sein: die Ärzte und das Pflegepersonal habe keine Zeit und Energie, sich den Patienten richtig anzuschauen. Man wird in Sicherheit geschaukelt, dass sie sich kümmern...

Bist Du schon in Rente (auch ab 50...) bist Du nicht mehr förderwürdig, weil Du nicht mehr in das Arbeitsleben zurückgeführt werden kannst. Ab 75 wird es noch schlechter und ab 80 versuchen sie Dir den Tod schmackhaft zu machen.

Also: das Problem ist nicht, dass wir nicht gefunden werden, sondern dass wir nicht behandelt werden. Aber dort rumliegen und die Angehörigen in Sicherheit geschaukelt werden.

Sorry, das mußte jetzt sein... auch wenn es mit Mopped nichts zu tun hat.

Ciao,
lucky

🙁 Lucky, damit machst du mir im Moment aber keinen Mut...

Da hat Lucky (leider) recht.

Die Krankenkasse muss nur die massnahmen zur Linderung und zur Genesung tragen, nicht zur bestmöglichen Wiederherstellung.

Anders sieht das bei einem Arbeitsunfall aus: hier übernimmt der rentenversicherer zusätzliche Kosten zu deiner Wiederherstellung.

Es geht im Moment um die Grundversorgung im Krankenhaus. Von Kranken- pardon Gesundheitskasse ist noch nicht die Rede (Fass Nr. 2).

Wenn einfache Dinge übersehen werden, dann gibt es Grund uns Sorgen zu machen.
Der/die Arzt/Ärztin wertet Messergebnisse aus, misst aber nur das, was er glaubt, messen zu müssen. Dem Angehörigen hat er /sie keine Zeit zuzuhören. Kennt aber den Kranken nicht. Angehörige schon.

Das Personal guckt hin, warum der Kranke abbaut, tut aber nix. Der Kranke kann sich nicht äußern. Und wegen einem verstopften Schlauch zum Urinbeutel ist noch niemand gestorben. Versuchen aber vergebens den Blutdruck von 200/94 den ganzen Tag erfolglos medikamentös zu behandeln.
Kein Arzt weit und breit, weil Sonntag. Dann spät abends nachdem ich das Personal angeschrien habe, checkt die Krankenschwester den Urinbeutel, bzw entstopft den Schlauch... Augenblicklich fiel der Blutdruck auf normale Werte, die Verkrampfung augenblicklichgelöst. usw, usf...
Der Transporter bringt den Kranken zurück in sein Zimmer, schließt ihn nicht mehr an die Geräte an, wie er ihn /sie ursprünglich vorgefunden hat. Und sagt dem Pflegepersonal nicht bescheid.

Kleinigkeiten, Leute, Kleinigkeiten. Bist aber als Angehörige nicht dabei, kann der Kranke einpacken...
Und das wird in den Unterlagen nicht dokumentiert, keine Proben ins Labor geschickt...

Was machen Angehörige ohne medizinischen Vorkenntnissen?
Der Arzt führt Marketing-Gespräche mit Dir und stellt es als Gesundheitsberatung dar. Für das Wohl des Patienten angeblich.
Bullshit...

Ja, ich habe Wut!

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