Biker helfen Bikern

Hallo liebe User,

mein Name ist René Sacher und ich bin 33 Jahre.

Letztes Jahr im August hatte ich einen sehr schweren Motorradunfall.
Dabei wurde ich von einem entgegenkommendem PKW in einer Linkskurve zum ausweichen gezwungen.
Dadurch kam es zum Sturz und ich blieb schwer verletzt im Straßengraben liegen. Der Unfallverursacher beging Fahrerflucht und wurde leider bis heute nicht ermittelt.
Zum Glück konnte ich noch selber den Notruf wählen und Hilfe rufen, denn von der Straße aus war ich nicht zusehen, so das selbst der Krankenwagen 2 mal an mir vorbei fuhr.

Durch den Unfall erlitt ich multiple Rippenbrüche wodurch auch meine linke Lunge durchbohrt wurde.
Desweiteren einen Milzriss, einen Schlüsselbeinbruch und das schlimmst mein zweiter Lendenwirbel wurde zerbrochen wobei auch die Nerven stark verletzt wurden. Dadurch erlitt ich eine inkomplette Querschnittslähmung. Vor 2 Wochen war ich in dem Krankenhaus in dem ich damals notoperiert wurde. Der Neurologe der mich am Rücken operiert hat, war wahnsinnig erfreut mich auf eigenen Bein zu sehen, denn Er hat mir offenbart das Er letztes Jahr kein Geld darauf gewettet hätte das ich je wieder laufen kann.
Ja Ihr habt richtig gelesen, ich kann wieder laufen.

Viele unserer Kollegen hatten nicht soviel Glück. Ich möchte da nur als Beispiel den 2 fachen Familienvater nennen, der letztes Jahr durch einen feigen und hinterhältigen Anschlag mit ausgeschüttetem Öl, sein Leben
lassen musste!

Wärend meiner Krankheit ist mir selber schmerzlich klar geworden, das man auch wenn man unschuldig ist, mit den Problemen die sich daraus ergeben in unserem Land leider alleine gelassen wird. Ich zum Beispiel brauchte Osteophatiebehandlungen, diese werden aber nicht durch die Krankenkasse übernommen, so das wenn kein Unfallgegner ermittelbar ist man diese Kosten selber tragen muss.
Von den Verlusten die eine Familie erleidet wenn ein Mitglied tötlich verunglückt ganz zu schweigen.

Ja sicher kann man sich versichern, auch ich habe eine Lebensversicherung um im Falle eines Falles meine Hinterbliebenen abzusichern. Leider ist es aber in der Versicherungsbranche nicht selten, das hinterbliebene erst lange um die ihnen zustehenden Zahlungen kämpfen müssen und das in einer Zeit wo Sie eigentlich Zeit haben sollten zum trauern.

Ich hatte das Glück, daß ich wieder ziemlich gut beieinander bin.
Dies möchte ich zum Anlass nehmen um etwas für Kollegen und Ihre Angehörigen zutun die unverschuldet bei einem Unfall verletzt oder schlimmsten falls getötet wurden. Sei es mit der Übernahme von eben notwendigen Behandlungskosten die nicht von der Kasse getragen werden, oder mit Beihilfe zur Bestattung und anwaltlicher Hilfe wenn es für die Hinterbliebenen darum geht Ansprüche gegen die Versicherer geltend zu machen wenn sich diese Querstellen.

Leider bin ich kein Millionär das ich direkt eine Stiftung einrichten kann die von Anfang an über ein gut ausgestattetes Stiftungskonto verfügt.

Zu diesem Zweck habe ich heute ein Spendenkonto eröffnet.
Ich möchte über diesen Weg und mit der Hilfe möglichst vieler Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen soviel Geld zusammen zubekommen, daß damit dann ein finanziell gut ausgestattet Stiftung gegründet werden kann.

Ich weiß das in Deutschland über 5 Millionen Motorräder zugelassen sind und es wäre wirklich schön wenn nur für jedes davon 1 Euro gespendet werden würde! Das dies nicht so sein wird ist mir durchaus klar.

Ich weis das es genug gibt die sagen werden, warum sollte ich das tun ich habe nichts davon und mir passiert sowas auch nicht.
Allerdings bin ich der Meinung das gerade unter Motorradfahrern/-innen generell noch eine größer Verbundenheit untereinander besteht als sonst leider in unserer Gesellschaft üblich.

Deshalb hoffe ich auch auf Eure Unterstützung!

Es wäre auch super wenn hier jemand wäre der Serverplatz für eine Homepage bereitstellen würde und diese auch Designen könnte.

Wie gesagt das ganze ist jetzt erst der Anfang auf dem Weg zur Stiftung.

Mit kollegialen Grüßen

René Sacher

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe User,

mein Name ist René Sacher und ich bin 33 Jahre.

Letztes Jahr im August hatte ich einen sehr schweren Motorradunfall.
Dabei wurde ich von einem entgegenkommendem PKW in einer Linkskurve zum ausweichen gezwungen.
Dadurch kam es zum Sturz und ich blieb schwer verletzt im Straßengraben liegen. Der Unfallverursacher beging Fahrerflucht und wurde leider bis heute nicht ermittelt.
Zum Glück konnte ich noch selber den Notruf wählen und Hilfe rufen, denn von der Straße aus war ich nicht zusehen, so das selbst der Krankenwagen 2 mal an mir vorbei fuhr.

Durch den Unfall erlitt ich multiple Rippenbrüche wodurch auch meine linke Lunge durchbohrt wurde.
Desweiteren einen Milzriss, einen Schlüsselbeinbruch und das schlimmst mein zweiter Lendenwirbel wurde zerbrochen wobei auch die Nerven stark verletzt wurden. Dadurch erlitt ich eine inkomplette Querschnittslähmung. Vor 2 Wochen war ich in dem Krankenhaus in dem ich damals notoperiert wurde. Der Neurologe der mich am Rücken operiert hat, war wahnsinnig erfreut mich auf eigenen Bein zu sehen, denn Er hat mir offenbart das Er letztes Jahr kein Geld darauf gewettet hätte das ich je wieder laufen kann.
Ja Ihr habt richtig gelesen, ich kann wieder laufen.

Viele unserer Kollegen hatten nicht soviel Glück. Ich möchte da nur als Beispiel den 2 fachen Familienvater nennen, der letztes Jahr durch einen feigen und hinterhältigen Anschlag mit ausgeschüttetem Öl, sein Leben
lassen musste!

Wärend meiner Krankheit ist mir selber schmerzlich klar geworden, das man auch wenn man unschuldig ist, mit den Problemen die sich daraus ergeben in unserem Land leider alleine gelassen wird. Ich zum Beispiel brauchte Osteophatiebehandlungen, diese werden aber nicht durch die Krankenkasse übernommen, so das wenn kein Unfallgegner ermittelbar ist man diese Kosten selber tragen muss.
Von den Verlusten die eine Familie erleidet wenn ein Mitglied tötlich verunglückt ganz zu schweigen.

Ja sicher kann man sich versichern, auch ich habe eine Lebensversicherung um im Falle eines Falles meine Hinterbliebenen abzusichern. Leider ist es aber in der Versicherungsbranche nicht selten, das hinterbliebene erst lange um die ihnen zustehenden Zahlungen kämpfen müssen und das in einer Zeit wo Sie eigentlich Zeit haben sollten zum trauern.

Ich hatte das Glück, daß ich wieder ziemlich gut beieinander bin.
Dies möchte ich zum Anlass nehmen um etwas für Kollegen und Ihre Angehörigen zutun die unverschuldet bei einem Unfall verletzt oder schlimmsten falls getötet wurden. Sei es mit der Übernahme von eben notwendigen Behandlungskosten die nicht von der Kasse getragen werden, oder mit Beihilfe zur Bestattung und anwaltlicher Hilfe wenn es für die Hinterbliebenen darum geht Ansprüche gegen die Versicherer geltend zu machen wenn sich diese Querstellen.

Leider bin ich kein Millionär das ich direkt eine Stiftung einrichten kann die von Anfang an über ein gut ausgestattetes Stiftungskonto verfügt.

Zu diesem Zweck habe ich heute ein Spendenkonto eröffnet.
Ich möchte über diesen Weg und mit der Hilfe möglichst vieler Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen soviel Geld zusammen zubekommen, daß damit dann ein finanziell gut ausgestattet Stiftung gegründet werden kann.

Ich weiß das in Deutschland über 5 Millionen Motorräder zugelassen sind und es wäre wirklich schön wenn nur für jedes davon 1 Euro gespendet werden würde! Das dies nicht so sein wird ist mir durchaus klar.

Ich weis das es genug gibt die sagen werden, warum sollte ich das tun ich habe nichts davon und mir passiert sowas auch nicht.
Allerdings bin ich der Meinung das gerade unter Motorradfahrern/-innen generell noch eine größer Verbundenheit untereinander besteht als sonst leider in unserer Gesellschaft üblich.

Deshalb hoffe ich auch auf Eure Unterstützung!

Es wäre auch super wenn hier jemand wäre der Serverplatz für eine Homepage bereitstellen würde und diese auch Designen könnte.

Wie gesagt das ganze ist jetzt erst der Anfang auf dem Weg zur Stiftung.

Mit kollegialen Grüßen

René Sacher

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Zitat:

Original geschrieben von GoGoBongi


Hallo kleine hexe. Du bekommst auch noch eine Antwort!! Ich schreibe nur zur Zeit vom Handy, weil wir gerade bei meinen Schwiegereltern sind zwecks Muttertag.

Braver Jung 😁 .. aber klein is die Hex fei ned ... *1,71 cm durchstreck* 😛

Oh Entschuldigung war keine Absicht!

So Nette Hexe jetzt bin ich wieder zu Hause.

Als erstes gleich mal ein Zitat von der Seite foerderland.de was eigentlich für meine Entscheidung gegen einen Verein den größten Ausschlag gegeben hat:

Auch bei einem Stiftungs-Verein erfolgt die Gründung nach den für alle Vereine geltenden Rechtsvorschriften. Das heißt, dass zwar kein Mindestkapital vorgeschrieben ist, allerdings eine Mindestgründerzahl von sieben Personen. Eine staatliche Aufsicht findet in reduziertem Umfang statt. Für einen Verein ist nicht die Stiftungsaufsicht, sondern das Finanzamt zuständig.
Der Vorteil eines Stiftungs-Vereins besteht darin, durch Mitgliedschaften einen größeren Personenkreis dauerhaft dem Stiftungszweck verpflichten zu können. Allerdings birgt dies auch die Gefahr, dass es durch wechselnde Mitglieder zu einer Fremdübernahme kommen kann, da die Beschlussfassung mehrheitlich durch die Mitgliederversammlung erfolgt. Hierdurch kann auch der ursprüngliche Stiftungszweck gefährdet werden.

An die Bikehersteller, Louis und Co. wollte ich durchaus auch rantreten.
Allerdings erst wenn die Stiftung besteht und diese für Spenden auch eine Spendenquittung bekommen können.
Denn ohne Spendenquittung die man steuerlich absetzen kann wird keine Firma etwas spenden.
Deswegen mache ich das auf diesem Weg.
Das mit der Skepsis war mir auch vorher klar und wird mich wie gesagt nicht davon abbringen.
Es hat ja jeder das recht skeptisch zu sein.
Und ehrlich gesagt würde ich sicher hier genauso reagieren wenn Jemand anders diesen Beitrag eröffnet hätte und ich selber das alles nicht erlebt hätte.
Insofern kann ich das alles sehr gut nachvollziehen.
Trotz allem gebe ich nicht auf.

Was das angeht wie ich es mit der Hilfe dann ablaufen soll:
Nein ich werde nicht in Krankenhäusern anrufen und nach Unfallopfern fragen.
Es wird eine Internetseite geben und alles was dazu gehört. Auch werde ich mich an den ADAC wenden das eventuell in Ihrer Zeitung dann regelmäßig auf diese Stiftung verweisen.
Auch an Louis werde ich mich wenden das und darum bitten das die Stiftungshomepage auf der Internetseite verlinkt wird.
Desweiteren wird das ganze auch auf Facebook und twitter erreichbar sein ebenso wie über den Postweg.
Somit ist die Möglichkeit gegeben das sich Opfer eines Unfalls für Hilfe an die Stiftung wenden können.

Was Bikershelpline angeht bin ich selber im Krankhaus auf diese Seite gestoßen.
Und nein von da ist nix gekommen denn ich habe mich auch nicht an Sie gewendet.
Ich bin eben wie gesagt jemand der nur ungern um Hilfe bittet.
Noch dazu bin ich nicht gläubig, was auch ein Grund war warum ich mich da nicht gemeldet hätte.

Liebe Grüße
René

P.S. Der Name der Stiftung soll Biker helfen Bikern heißen.
Deshalb hatte ich das hier auch direkt so geschrieben und nicht meinen Namen oder so.

Nach all den Beiträgen hab ich nur eins erkannt. Der Biker-Treff von MT ist für mich Geschichte.

@GoGoBongi (René)
Ich wünsche Dir und eigentlich müsste man sagen "uns Bikern" mit Deiner Idee viel Glück. Mein Angebot steht. MT bleibe ich erhalten (per Nachricht erreichbar), aber nicht mehr diesem Haufen von ...*piep*

*) selbst zensiert

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Hallo Nacktbiker,
ich hoffe echt das Du das jetzt nicht wirklich zum Anlass nimmst hier aus MT zu verschwinden.
Es ist doch echt nichts verwerfliches daran in der heutigen Zeit skeptisch zusein.
Wir haben doch zum Glück die Freiheit, selber zu entscheiden, jeder soll ruhig selber entscheiden ob er mir dabei hilft oder nicht.
Ich bin mir sicher das ich das allen Skeptikern zum trotz schaffen werde.

Und Dir danke Ich dann trotzdem nochmals.
Lass den Kopf nicht hängen! Es wird klappen!!!

Mein Kopf hängt nicht. Head-Banger gibts nur in Wacken. Aber danke...nee, das skeptische Niedertreten macht mich nur wütend. Muss jeder selbst wissen. Und ich bleibe bei MT, nur eben nicht im Biker-Treff 😉

Um mal einen Blick aufs praktische zu werfen:

Eine Stiftung mit dem von Dir beabsichtigten Zweck müsste, um auch nur wenigen Betroffenen im Jahr helfen zu können, über ein erhebliches Stiftungsvermögen verfügen. Gerade Medizintechnik ist, wie Du selber weißt, unglaublich teuer.

Wenn die Stiftung auch nur 50.000 Euro im Jahr verteilen möchte, braucht sie mindestens das 20fache an Vermögen. Bei den derzeitigen Zinsen eher das 40fache. Plus Regiekosten.

Das ist ein sehr ehrgeiziges Ziel, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wir sammeln auch Geld für caritative Zwecke, veranstalten dafür im Jahr verschiedene Events. Dadurch bekommen wir im Jahr ~ 20.000 € rein. Da alles ehrenamtlich läuft, reduzieren sich die Kosten (die sind bei den 20000 schon abgezogen) lediglich auf den reinen Materialeinkauf und den noch nichtmal voll. Dafür setzen aber ~ 25 Leute große Teile ihrer Freizeit ein. Natürlich macht das auch Spass. Sowohl beim gemeinsamen einsammeln als auch, wenn wir dann mit dem Geld helfen können. Wobei wir uns auf die Fahne geschrieben haben, weitgehend lokal zu helfen. Und wir haben natürlich auch einen Verein dafür.

Aber alleine so ein Projekt zu stemmen, halte ich für seeeehr schwierig.

Zitat:

Original geschrieben von Nacktbiker


Nach all den Beiträgen hab ich nur eins erkannt. Der Biker-Treff von MT ist für mich Geschichte.

@GoGoBongi (René)
Ich wünsche Dir und eigentlich müsste man sagen "uns Bikern" mit Deiner Idee viel Glück. Mein Angebot steht. MT bleibe ich erhalten (per Nachricht erreichbar), aber nicht mehr diesem Haufen von ...*piep*

*) selbst zensiert

Hmpf ... dieser Haufen von ....... ( einer mit A.... in der Hose würd´s auch ausschreiben) hat dich doch auch nicht aufgrund deines User Namens oder deiner bisher geschriebenen Beiträge verurteilt, oder doch? 😕 ... Auf jeden Fall ... GUTE REISE

Und René, du scheinst mich nicht verstanden zu haben.
Ich meinte nicht als Verein eine Stiftung gründen - die normalen Stiftungsformen wären ja eine selbstständige Stiftung oder eine treuhänderische Stiftung - sondern mit einem Verein im Rücken eine Aktion starten um an das Anfangskapital zu kommen.

Sei es ein Sommerfest, Musikevent, Weihnachtsfeier oder sowas. In jeder Stadt gibt´s Stadtfeste ... organisiere sowas. Schnapp dir Biker in deiner Heimatstadt. Verkaufet Würstle und Bier usw. Vereine helfen gerne.

Und unser Mopedsammler hat mit´m Zaunpfahl gewunken ... entweder hab ich sein Winken missverstanden oder du gar nicht 😉

Aber nochmal was anderes. Im Normalfall - kenn mich da nicht besonderst aus, weil´s bislang nicht gebraucht wurde - übernimmt doch die Unfallversicherung solche Kosten?
Im schlimmsten Fall die LV.

Ist es denn überhaupt so notwendig - irgendwo müsste es doch da Statistiken geben - solch eine Stiftung ins Leben zu rufen?
Irgendwo denkt man doch immer man ist Überversichert, es sei alles abgedeckt. Oder bei dir eben nicht weil kein Unfallgegner ermittelbar war?

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe


Im Normalfall - kenn mich da nicht besonderst aus, weil´s bislang nicht gebraucht wurde - übernimmt doch die Unfallversicherung solche Kosten?
Im schlimmsten Fall die LV.
Netter Traum

!

GL

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe


aufgrund deines User Namens oder deiner bisher geschriebenen Beiträge verurteilt,

😁😁😁

Da musste ich mich auch zwingen, das Kopfkino auszuschalten. Aber vermutlich hat dieser "Kamerad" nur ein Naked Bike und hasst Aglizismen. Und wenn man nicht zu einem "Haufen von *piep* " gehören will, muss man wohl künftig auf eine freie Meinungsäußerung verzichten. Oder in dem Fall eben auf den Nacktbiker. Ich kann damit gut leben...🙄😉

Zitat:

Original geschrieben von I-Square



Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe


Im Normalfall - kenn mich da nicht besonderst aus, weil´s bislang nicht gebraucht wurde - übernimmt doch die Unfallversicherung solche Kosten?
Im schlimmsten Fall die LV.
Netter Traum !

GL

Ja ne, was heisst da Traum? Ich denk ich bin mit LV, UV, UZV und BUZV irgendwie überversichert. Jetzt hab ich mir doch wegen dem Thread hier den ganzen Kleinkram mal durchgelesen.

Zitat:

nur ein Naked Bike und hasst Aglizismen

wäh ... hoff ich doch *kopfschüttel* 😁

Und Lew hat vollkommen recht ... Es stecken soviel rechtliche Haken hinter einer Stiftungsgründung, das ist ohne Kapital gar nicht zu schaffen.

Naja, vllt. kommt ja noch von irgendwoher ein offizieller Nachweis eines Antrages auf Stiftungsgründung. Das geht auch ohne Kapital.

Hallo hallo Leute,
ich wollte nicht erreichen das sich wegen dieser Sache hier angefeindet wird.
Das war ganz sicher nicht der Sinn der Sache.
Ich dachte immer unter Bikern gibt es noch mehr Respekt für einander, als unter anderen Verkehrsteilnehmern. Ich glaube nicht das es nötig ist, das Ihr Euch in die Haare bekommt wegen einer Sache die auf meinem "Mist" gewachsen ist. 🙁
Wie ich schon geschrieben habe stört es mich überhauptnicht, wenn der ganze Sache skeptisch gegenüber gestanden wird. Das ist sogar gut und richtig so.
Denn es ist ja schonmal etwas wenn überhaupt darüber gesprochen wird.
Allerdings sollte das doch bitte alles in einem für erwachsene Menschen höfflichen und respektvollem Ton geschehen.
Denn ich wollte sicher nicht das sich Motorradfahrer untereinander anfeinden.

So und nun habt Euch alle bitte wieder lieb.

@nette Hexe

Ich habe durch aus auch eine Lebensversicherung die ich finde garnicht mal so niedrig ist.
Nur was hilft Dir nachher diese Versicherung wenn Deine Angehörigen nach her erst langwierig um das Ihnen zustehende Geld kämpfen müssen.
Ich habe in der Zeitals ich Krank war einen sehr ausführlichen Bericht über eben dieses Thema gesehen.
Das ist jetzt nur ein Fall um den es dabei ging und ganz genau bekomme ich es auch nicht zusammen was genau war.
Allerdings hätte der Mann um den es ging anspruch auf Leistungen aus glaube eben aus einer Unfallversicherung gehabt da er glaube durch einen Unfall nicht mehr arbeitsfähig war.
Er kämpft mittlerweile seit mehreren Jahren darum mit hilfe eines Anwaltes und ist dadurch Finanziell und auch seelisch am Ende.
Den Namen der Versicherung werde ich hier jetzt aber nicht nennen.
Es gab noch einige mehr Fälle und es ist wohl in der deutschen Versicherungsbranche nicht unüblich.
Sicher wird das nicht alle Versicherer betreffen aber selten ist es wohl auch gerade nicht.
Bei einer Risikolebensversicherung sehen ich das auch in Blick auf diese Stiftung so:
Ein Motorradfahrer verunglückt tötlich ohne das er etwas dafür kann.
Eventuell begeht der Unglücksfahrer Fahrerflucht oder ist dabei selber tötlich verletzt wurden. Ist ja auch nicht gerade selten. Nun bekommt die Familie die Lebensversicherung auch schnell und Zeitnah ausgezahlt.
Eventuell hat die Familie ein Haus gekauft gehabt was noch nicht abgezahlt ist. Sprich über diese gezahlt LV muss erstmal der Hauskredit getilgt werden. Sagen wir mal die übliche Deckungssumme ist so zwischen 150000-200000 Euro.
Gehen wir nunmal von den 200000 aus und einer Restsumme von beim Haus von sagen wir mal 90000.
Bleiben von den 200000 noch 110000 übrig.
Bei Fahrerflucht hast Du keine gegnerische Versicherung gegen die ansprüche geltend gemacht werden können.
Also muss die Familie die Beerdigungskosten selber tragen.
Wir hatten vor zwei Jahren selber erst eine Beerdigung in der Familie.
Diese war klein gehalten, sprich wirklich nur die Familie und kam trotzdem auf fast 15000Euro.
Ziehen wir dies nunmal von den 110000 ab bleiben noch 95000 übrig.
Zum Beispiel wie den Fall des tötlich verunglückten 37 jährigen letztes Jahr für eine Frau und 2 Kinder.
Hier geht es nichtmal um Fahrerflucht oder so, das war in meinen Augen, mögen andere anderst sehen, hinterhältiger Mord.
Ich weis leider auch nicht wie es in dem konkretem Fall nun aussieht. Aber genau dort hätte ich zum Beispiel schon gerne geholfen in dem die Kosten für die Beerdigung eben von dieser Stiftung übernommen worden wären.
Sorry ist alles etwas lang geworden und eventuell auch ein paar Schreibfehler drin.
Ich bin nur gerade erst aufgestanden weil ich heute wieder Spätschicht habe.

Und bitte tut mir ein gefallen und hört auf Euch anzufeinden.

DANKE

Hallo nochmal Hexe.
Das eine Stiftungsgründung nicht einfach ist weis ich.
Genau aus diesem Grund hatte ich in einem Beitrag auch geschrieben, das ich dies nicht selber machen werde, sondern das mit professioneller Hilfe machen werde.
Auch die Buchhaltung und alles was dazu gehört wo es eben sehr schnell passieren kann das die Gemeinnützigkeit durch Fehler aberkannt wird weder ich nicht selber machen.
Dafür gibt es verschiedene Institutionen die einen dabei helfen und dies machen.

Hilfe gut und schön. Aber am Ende brauchst Du einen Haufen Kohle. Einen großen Haufen.

Wir bekommen bei unseren Aktivitäten viel gesponsort. Es fällt Unternehmen viel einfacher, durch Leistungen zu spenden als durch Liquidität. Das haben heutzutage nur noch sehr wenige Firmen rumliegen. Eigentlich eher gar keine. Von Sparkassen und Stadtwerken vieleicht abgesehen.

Wenn Du also jetzt ein Unternehmen wie Tante Louise ansprichst UND die die Idee gut finden, werden sie sich mit Sachleistungen einbringen. Wenn überhaupt. Die Idee, dass die sich mit einem Scheck beteiligen, das kannst Du getrost vergessen.

Wie gesagt ich weis das es nicht einfach wird.
Aber es ist zu schaffen und ich werde es schaffen!
Und zum Thema Stadtwerke das kannst Du genauso gut getrost vergessen.
Denn seit der Liberalisierung des Strom und Gas Marktes haben auch die es nicht mehr so Dicke.
Denn ich arbeite nämlich als Busfahrer im öffentlichen Dienst für ein Stadtwerk.

Gruß

René

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