ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Biker helfen Bikern

Biker helfen Bikern

Themenstarteram 11. Mai 2012 um 14:21

Hallo liebe User,

mein Name ist René Sacher und ich bin 33 Jahre.

Letztes Jahr im August hatte ich einen sehr schweren Motorradunfall.

Dabei wurde ich von einem entgegenkommendem PKW in einer Linkskurve zum ausweichen gezwungen.

Dadurch kam es zum Sturz und ich blieb schwer verletzt im Straßengraben liegen. Der Unfallverursacher beging Fahrerflucht und wurde leider bis heute nicht ermittelt.

Zum Glück konnte ich noch selber den Notruf wählen und Hilfe rufen, denn von der Straße aus war ich nicht zusehen, so das selbst der Krankenwagen 2 mal an mir vorbei fuhr.

Durch den Unfall erlitt ich multiple Rippenbrüche wodurch auch meine linke Lunge durchbohrt wurde.

Desweiteren einen Milzriss, einen Schlüsselbeinbruch und das schlimmst mein zweiter Lendenwirbel wurde zerbrochen wobei auch die Nerven stark verletzt wurden. Dadurch erlitt ich eine inkomplette Querschnittslähmung. Vor 2 Wochen war ich in dem Krankenhaus in dem ich damals notoperiert wurde. Der Neurologe der mich am Rücken operiert hat, war wahnsinnig erfreut mich auf eigenen Bein zu sehen, denn Er hat mir offenbart das Er letztes Jahr kein Geld darauf gewettet hätte das ich je wieder laufen kann.

Ja Ihr habt richtig gelesen, ich kann wieder laufen.

Viele unserer Kollegen hatten nicht soviel Glück. Ich möchte da nur als Beispiel den 2 fachen Familienvater nennen, der letztes Jahr durch einen feigen und hinterhältigen Anschlag mit ausgeschüttetem Öl, sein Leben

lassen musste!

Wärend meiner Krankheit ist mir selber schmerzlich klar geworden, das man auch wenn man unschuldig ist, mit den Problemen die sich daraus ergeben in unserem Land leider alleine gelassen wird. Ich zum Beispiel brauchte Osteophatiebehandlungen, diese werden aber nicht durch die Krankenkasse übernommen, so das wenn kein Unfallgegner ermittelbar ist man diese Kosten selber tragen muss.

Von den Verlusten die eine Familie erleidet wenn ein Mitglied tötlich verunglückt ganz zu schweigen.

Ja sicher kann man sich versichern, auch ich habe eine Lebensversicherung um im Falle eines Falles meine Hinterbliebenen abzusichern. Leider ist es aber in der Versicherungsbranche nicht selten, das hinterbliebene erst lange um die ihnen zustehenden Zahlungen kämpfen müssen und das in einer Zeit wo Sie eigentlich Zeit haben sollten zum trauern.

Ich hatte das Glück, daß ich wieder ziemlich gut beieinander bin.

Dies möchte ich zum Anlass nehmen um etwas für Kollegen und Ihre Angehörigen zutun die unverschuldet bei einem Unfall verletzt oder schlimmsten falls getötet wurden. Sei es mit der Übernahme von eben notwendigen Behandlungskosten die nicht von der Kasse getragen werden, oder mit Beihilfe zur Bestattung und anwaltlicher Hilfe wenn es für die Hinterbliebenen darum geht Ansprüche gegen die Versicherer geltend zu machen wenn sich diese Querstellen.

Leider bin ich kein Millionär das ich direkt eine Stiftung einrichten kann die von Anfang an über ein gut ausgestattetes Stiftungskonto verfügt.

Zu diesem Zweck habe ich heute ein Spendenkonto eröffnet.

Ich möchte über diesen Weg und mit der Hilfe möglichst vieler Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen soviel Geld zusammen zubekommen, daß damit dann ein finanziell gut ausgestattet Stiftung gegründet werden kann.

Ich weiß das in Deutschland über 5 Millionen Motorräder zugelassen sind und es wäre wirklich schön wenn nur für jedes davon 1 Euro gespendet werden würde! Das dies nicht so sein wird ist mir durchaus klar.

Ich weis das es genug gibt die sagen werden, warum sollte ich das tun ich habe nichts davon und mir passiert sowas auch nicht.

Allerdings bin ich der Meinung das gerade unter Motorradfahrern/-innen generell noch eine größer Verbundenheit untereinander besteht als sonst leider in unserer Gesellschaft üblich.

Deshalb hoffe ich auch auf Eure Unterstützung!

 

Es wäre auch super wenn hier jemand wäre der Serverplatz für eine Homepage bereitstellen würde und diese auch Designen könnte.

 

Wie gesagt das ganze ist jetzt erst der Anfang auf dem Weg zur Stiftung.

 

Mit kollegialen Grüßen

 

René Sacher

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Mai 2012 um 14:21

Hallo liebe User,

mein Name ist René Sacher und ich bin 33 Jahre.

Letztes Jahr im August hatte ich einen sehr schweren Motorradunfall.

Dabei wurde ich von einem entgegenkommendem PKW in einer Linkskurve zum ausweichen gezwungen.

Dadurch kam es zum Sturz und ich blieb schwer verletzt im Straßengraben liegen. Der Unfallverursacher beging Fahrerflucht und wurde leider bis heute nicht ermittelt.

Zum Glück konnte ich noch selber den Notruf wählen und Hilfe rufen, denn von der Straße aus war ich nicht zusehen, so das selbst der Krankenwagen 2 mal an mir vorbei fuhr.

Durch den Unfall erlitt ich multiple Rippenbrüche wodurch auch meine linke Lunge durchbohrt wurde.

Desweiteren einen Milzriss, einen Schlüsselbeinbruch und das schlimmst mein zweiter Lendenwirbel wurde zerbrochen wobei auch die Nerven stark verletzt wurden. Dadurch erlitt ich eine inkomplette Querschnittslähmung. Vor 2 Wochen war ich in dem Krankenhaus in dem ich damals notoperiert wurde. Der Neurologe der mich am Rücken operiert hat, war wahnsinnig erfreut mich auf eigenen Bein zu sehen, denn Er hat mir offenbart das Er letztes Jahr kein Geld darauf gewettet hätte das ich je wieder laufen kann.

Ja Ihr habt richtig gelesen, ich kann wieder laufen.

Viele unserer Kollegen hatten nicht soviel Glück. Ich möchte da nur als Beispiel den 2 fachen Familienvater nennen, der letztes Jahr durch einen feigen und hinterhältigen Anschlag mit ausgeschüttetem Öl, sein Leben

lassen musste!

Wärend meiner Krankheit ist mir selber schmerzlich klar geworden, das man auch wenn man unschuldig ist, mit den Problemen die sich daraus ergeben in unserem Land leider alleine gelassen wird. Ich zum Beispiel brauchte Osteophatiebehandlungen, diese werden aber nicht durch die Krankenkasse übernommen, so das wenn kein Unfallgegner ermittelbar ist man diese Kosten selber tragen muss.

Von den Verlusten die eine Familie erleidet wenn ein Mitglied tötlich verunglückt ganz zu schweigen.

Ja sicher kann man sich versichern, auch ich habe eine Lebensversicherung um im Falle eines Falles meine Hinterbliebenen abzusichern. Leider ist es aber in der Versicherungsbranche nicht selten, das hinterbliebene erst lange um die ihnen zustehenden Zahlungen kämpfen müssen und das in einer Zeit wo Sie eigentlich Zeit haben sollten zum trauern.

Ich hatte das Glück, daß ich wieder ziemlich gut beieinander bin.

Dies möchte ich zum Anlass nehmen um etwas für Kollegen und Ihre Angehörigen zutun die unverschuldet bei einem Unfall verletzt oder schlimmsten falls getötet wurden. Sei es mit der Übernahme von eben notwendigen Behandlungskosten die nicht von der Kasse getragen werden, oder mit Beihilfe zur Bestattung und anwaltlicher Hilfe wenn es für die Hinterbliebenen darum geht Ansprüche gegen die Versicherer geltend zu machen wenn sich diese Querstellen.

Leider bin ich kein Millionär das ich direkt eine Stiftung einrichten kann die von Anfang an über ein gut ausgestattetes Stiftungskonto verfügt.

Zu diesem Zweck habe ich heute ein Spendenkonto eröffnet.

Ich möchte über diesen Weg und mit der Hilfe möglichst vieler Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen soviel Geld zusammen zubekommen, daß damit dann ein finanziell gut ausgestattet Stiftung gegründet werden kann.

Ich weiß das in Deutschland über 5 Millionen Motorräder zugelassen sind und es wäre wirklich schön wenn nur für jedes davon 1 Euro gespendet werden würde! Das dies nicht so sein wird ist mir durchaus klar.

Ich weis das es genug gibt die sagen werden, warum sollte ich das tun ich habe nichts davon und mir passiert sowas auch nicht.

Allerdings bin ich der Meinung das gerade unter Motorradfahrern/-innen generell noch eine größer Verbundenheit untereinander besteht als sonst leider in unserer Gesellschaft üblich.

Deshalb hoffe ich auch auf Eure Unterstützung!

 

Es wäre auch super wenn hier jemand wäre der Serverplatz für eine Homepage bereitstellen würde und diese auch Designen könnte.

 

Wie gesagt das ganze ist jetzt erst der Anfang auf dem Weg zur Stiftung.

 

Mit kollegialen Grüßen

 

René Sacher

77 weitere Antworten
Ähnliche Themen
77 Antworten

Ich hab mal gelöscht - Werbelinks sind gar unerwünscht .....

 

 

twindance

Themenstarteram 27. Juni 2013 um 17:11

Hallo,

nein der Verursacher wurde nicht ermittelt.

Von der Verkehrsopferhilfe habe ich bis jetzt auch nichts bekommen.

Von der Seite wird man ja quasi schon der Lüge bezichtigt.

Da dahinter aber auch nur die Versicherungen stecken,

wundert mich da auch nicht's mehr!

Allerdings bin ich zwischenzeitlich über den Hilfsfonds für verunglückte Motorradfahrer e.V. gestoße.

Dort bin ich jetzt auch Mitglied und würde es super finden wenn sich da noch mehr zu entschließen würden!

Die Leute dort machen das schon ein paar Jahre und haben entsprechende Erfahrung!

Also wer sowas unterstützen möchte dort ist echt der richtige Platz!

Gruß René

Deine Antwort
Ähnliche Themen