Bi-Xenon beschlagen
Hallo an alle. hier gibt es ja schon einige mit den xenon beim polo 6r vllt kann mir einer weiterhelfen. ich hab meinen polo seit dem 01.11.10 und wenn ich bei regen mindestens 10km fahre dann fangen die leuchten an zu beschlagen. ich war zuwar schon beim händler. er meinte das wär am anfang normal ich bin jetzt mit dem auto 600 km gefahren. habt ihr ähnlich erfahrung? die leuchten beschlagen nicht komplett nur im unteren bereivh einmal komplett entlang.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Gaswart
Das kann nicht stimmen.Zitat:
Kunden erklärt das dies normal sei und durch reinen Beschlag, wenn er wieder verschwindet auch keine Schäden entstehen .
Wenn sich die Luftfeuchtigkeit jedes mal eine gewisse Zeit in dem Scheinwerfergehäuse halten kann korrodiert mit der Zeit mit Sicherheit irgendeine Steckverbindung, Platine oder ein sonstiges elektronisches Bauteil.
[...]
Dann darf er dreimal nachbessern. Und wenn alles nicht hilft wird gewandelt. Ich sehe nicht ein als Kunde der Depp zu sein.
Tja, in dem Fall ist wirklich der Kunde ein Depp weil er keine Ahnung von Thermodynamik und Konstruktion hat, aber einen riesengroßen Aufstand macht.
Die aktuelle "offene" Lösung ist tatsächlich das technisch optimal machbare. Aber mal von Vorne: Warum beschlägt der Scheinwerfer denn überhaupt? Beschlag tritt auf, wenn die Temperatur unter den Taupunkt sinkt und der Wasseranteil der Luft an der kalten Oberfläche kondensiert.
Also: Ich parke an der Laterne, Luft hat z.B. ne relative Feuchte von 40% bei 15°C. Nun fahre ich durch den Regen, was passiert? Die Scheinwerferscheibe wird durch die Feuchtigkeit und den Fahrtwind gekühlt (unter die Außentemperatur!), die relative Luftfeuchtigkeit nimmt durch die sinkende Temperatur zu.
a) Halogenscheinwerfer: Durch den gekapselten Scheinwerfer und die hohe Verlustleistung der Glühbirnen bleibt die Innentemperatur des Scheinwerfers auf einem höheren Niveau.
b) Xenonscheinwerfer: Die Verlustleistung der Brenner entsteht ausschließlich hinter der Linse. Außerdem sind die Verluste weniger hoch. Der Leuchten-Innenraum kühlt folglich schnell auf die Außentemperatur ab.
Folge: Bei Xenon kondensiert die Feuchtigkeit aus dem Scheinwerfer, bei Halogen nicht.
=> Das Kondensat bildet sich bei LED- und Xenonscheinwerfern und zwar nur an der Scheibe
Dazu kommt, dass die Halogenscheinwerfer eben gekapselt gebaut sind. Dann ist die Luft da drinnen zwar ursprünglich trocken (beim ersten Leuchtmittelwechsel erledigt sich der Vorteil), aber falls aus irgendeinem Grund eben Feuchtigkeit eindringt, bleibt die da drin.
=> Es ist langfristig besser den Raum offen zu gestalten.
Das Kondensat ist nicht gefährlich:
A) Es hinterlässt keine Spuren: Das ist reines Wasser, die sog. "Wasserränder" würden entstehen wenn man Leitungswasser, Regenwasser etc. hernehmen würde, weil darin zig Stoffe gelöst sind. Im Kondensat ist das aber nicht vorhanden. Reines Wasser ist übrigens auch nicht leitfähig.
B) Korrosion: Die Scheinwerfer bestehen mittlerweile großteils aus verspiegeltem Plastik. Nur Linsen etc. sind Echtglas. Da gibt's kein Metall das rosten könnte. Gegen Rost würde übrigens auch Aluminium, Chrom oder Edelstahl als Beschichtung helfen. Das Rostet einfach nicht 😉 Die verwendeten Stecker sind meist zum einen aus Korrosionsfesten Materialen, zum anderen so stark gekapselt, dass da schlicht keine Feuchtigkeit hinkommt. Die Teile sind nicht umsonst so teuer, da steckt jede Menge Know-How in Verbindungs- und Dichtungstechnik drin. "Irgendwelche Platinen" gibt es im Fahrzeug nicht. Die Steuergeräte haben alle eine sehr hohe Schutzklasse. Alles was im Motorraum verbaut ist hat meistens die Schutzklasse IP67 oder zumindest IP56 (das dann aber mehr im Innenraum)
Man kann von "Das ist Stand der Technik" als Aussage halten was man will. Wer aber sich mit solchen "Argumenten" einen angeblichen Mangel herbeiredet, macht sich bestenfalls lächerlich. Anstelle sich im Laden so zum Clown zu machen, sollte man seine Energie dafür verwenden sich in die Grundlagen einzulesen. Alles andere ist ehrlich gesagt leeres Geschwafel.
Das Leben ist weder ein Wunschkonzert noch ein Ponyhof; Einige Naturgesetze kann man sich nicht aussuchen, auch wenn sich manch einer gewünscht hätte dass Newton der Apfel niemals auf den Kopf gefallen wäre.
391 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Gaswart
Das kann nicht stimmen.Zitat:
Kunden erklärt das dies normal sei und durch reinen Beschlag, wenn er wieder verschwindet auch keine Schäden entstehen .
Wenn sich die Luftfeuchtigkeit jedes mal eine gewisse Zeit in dem Scheinwerfergehäuse halten kann korrodiert mit der Zeit mit Sicherheit irgendeine Steckverbindung, Platine oder ein sonstiges elektronisches Bauteil.
[...]
Dann darf er dreimal nachbessern. Und wenn alles nicht hilft wird gewandelt. Ich sehe nicht ein als Kunde der Depp zu sein.
Tja, in dem Fall ist wirklich der Kunde ein Depp weil er keine Ahnung von Thermodynamik und Konstruktion hat, aber einen riesengroßen Aufstand macht.
Die aktuelle "offene" Lösung ist tatsächlich das technisch optimal machbare. Aber mal von Vorne: Warum beschlägt der Scheinwerfer denn überhaupt? Beschlag tritt auf, wenn die Temperatur unter den Taupunkt sinkt und der Wasseranteil der Luft an der kalten Oberfläche kondensiert.
Also: Ich parke an der Laterne, Luft hat z.B. ne relative Feuchte von 40% bei 15°C. Nun fahre ich durch den Regen, was passiert? Die Scheinwerferscheibe wird durch die Feuchtigkeit und den Fahrtwind gekühlt (unter die Außentemperatur!), die relative Luftfeuchtigkeit nimmt durch die sinkende Temperatur zu.
a) Halogenscheinwerfer: Durch den gekapselten Scheinwerfer und die hohe Verlustleistung der Glühbirnen bleibt die Innentemperatur des Scheinwerfers auf einem höheren Niveau.
b) Xenonscheinwerfer: Die Verlustleistung der Brenner entsteht ausschließlich hinter der Linse. Außerdem sind die Verluste weniger hoch. Der Leuchten-Innenraum kühlt folglich schnell auf die Außentemperatur ab.
Folge: Bei Xenon kondensiert die Feuchtigkeit aus dem Scheinwerfer, bei Halogen nicht.
=> Das Kondensat bildet sich bei LED- und Xenonscheinwerfern und zwar nur an der Scheibe
Dazu kommt, dass die Halogenscheinwerfer eben gekapselt gebaut sind. Dann ist die Luft da drinnen zwar ursprünglich trocken (beim ersten Leuchtmittelwechsel erledigt sich der Vorteil), aber falls aus irgendeinem Grund eben Feuchtigkeit eindringt, bleibt die da drin.
=> Es ist langfristig besser den Raum offen zu gestalten.
Das Kondensat ist nicht gefährlich:
A) Es hinterlässt keine Spuren: Das ist reines Wasser, die sog. "Wasserränder" würden entstehen wenn man Leitungswasser, Regenwasser etc. hernehmen würde, weil darin zig Stoffe gelöst sind. Im Kondensat ist das aber nicht vorhanden. Reines Wasser ist übrigens auch nicht leitfähig.
B) Korrosion: Die Scheinwerfer bestehen mittlerweile großteils aus verspiegeltem Plastik. Nur Linsen etc. sind Echtglas. Da gibt's kein Metall das rosten könnte. Gegen Rost würde übrigens auch Aluminium, Chrom oder Edelstahl als Beschichtung helfen. Das Rostet einfach nicht 😉 Die verwendeten Stecker sind meist zum einen aus Korrosionsfesten Materialen, zum anderen so stark gekapselt, dass da schlicht keine Feuchtigkeit hinkommt. Die Teile sind nicht umsonst so teuer, da steckt jede Menge Know-How in Verbindungs- und Dichtungstechnik drin. "Irgendwelche Platinen" gibt es im Fahrzeug nicht. Die Steuergeräte haben alle eine sehr hohe Schutzklasse. Alles was im Motorraum verbaut ist hat meistens die Schutzklasse IP67 oder zumindest IP56 (das dann aber mehr im Innenraum)
Man kann von "Das ist Stand der Technik" als Aussage halten was man will. Wer aber sich mit solchen "Argumenten" einen angeblichen Mangel herbeiredet, macht sich bestenfalls lächerlich. Anstelle sich im Laden so zum Clown zu machen, sollte man seine Energie dafür verwenden sich in die Grundlagen einzulesen. Alles andere ist ehrlich gesagt leeres Geschwafel.
Das Leben ist weder ein Wunschkonzert noch ein Ponyhof; Einige Naturgesetze kann man sich nicht aussuchen, auch wenn sich manch einer gewünscht hätte dass Newton der Apfel niemals auf den Kopf gefallen wäre.
Zitat:
Original geschrieben von BeXPerimental
Tja, in dem Fall ist wirklich der Kunde ein Depp weil er keine Ahnung von Thermodynamik und Konstruktion hat, aber einen riesengroßen Aufstand macht.Zitat:
Original geschrieben von Gaswart
Das kann nicht stimmen.
Wenn sich die Luftfeuchtigkeit jedes mal eine gewisse Zeit in dem Scheinwerfergehäuse halten kann korrodiert mit der Zeit mit Sicherheit irgendeine Steckverbindung, Platine oder ein sonstiges elektronisches Bauteil.
[...]
Dann darf er dreimal nachbessern. Und wenn alles nicht hilft wird gewandelt. Ich sehe nicht ein als Kunde der Depp zu sein.Die aktuelle "offene" Lösung ist tatsächlich das technisch optimal machbare. Aber mal von Vorne: Warum beschlägt der Scheinwerfer denn überhaupt? Beschlag tritt auf, wenn die Temperatur unter den Taupunkt sinkt und der Wasseranteil der Luft an der kalten Oberfläche kondensiert.
Also: Ich parke an der Laterne, Luft hat z.B. ne relative Feuchte von 40% bei 15°C. Nun fahre ich durch den Regen, was passiert? Die Scheinwerferscheibe wird durch die Feuchtigkeit und den Fahrtwind gekühlt (unter die Außentemperatur!), die relative Luftfeuchtigkeit nimmt durch die sinkende Temperatur zu.
a) Halogenscheinwerfer: Durch den gekapselten Scheinwerfer und die hohe Verlustleistung der Glühbirnen bleibt die Innentemperatur des Scheinwerfers auf einem höheren Niveau.
b) Xenonscheinwerfer: Die Verlustleistung der Brenner entsteht ausschließlich hinter der Linse. Außerdem sind die Verluste weniger hoch. Der Leuchten-Innenraum kühlt folglich schnell auf die Außentemperatur ab.
Folge: Bei Xenon kondensiert die Feuchtigkeit aus dem Scheinwerfer, bei Halogen nicht.
=> Das Kondensat bildet sich bei LED- und Xenonscheinwerfern und zwar nur an der ScheibeDazu kommt, dass die Halogenscheinwerfer eben gekapselt gebaut sind. Dann ist die Luft da drinnen zwar ursprünglich trocken (beim ersten Leuchtmittelwechsel erledigt sich der Vorteil), aber falls aus irgendeinem Grund eben Feuchtigkeit eindringt, bleibt die da drin.
=> Es ist langfristig besser den Raum offen zu gestalten.Das Kondensat ist nicht gefährlich:
A) Es hinterlässt keine Spuren: Das ist reines Wasser, die sog. "Wasserränder" würden entstehen wenn man Leitungswasser, Regenwasser etc. hernehmen würde, weil darin zig Stoffe gelöst sind. Im Kondensat ist das aber nicht vorhanden. Reines Wasser ist übrigens auch nicht leitfähig.
B) Korrosion: Die Scheinwerfer bestehen mittlerweile großteils aus verspiegeltem Plastik. Nur Linsen etc. sind Echtglas. Da gibt's kein Metall das rosten könnte. Gegen Rost würde übrigens auch Aluminium, Chrom oder Edelstahl als Beschichtung helfen. Das Rostet einfach nicht 😉 Die verwendeten Stecker sind meist zum einen aus Korrosionsfesten Materialen, zum anderen so stark gekapselt, dass da schlicht keine Feuchtigkeit hinkommt. Die Teile sind nicht umsonst so teuer, da steckt jede Menge Know-How in Verbindungs- und Dichtungstechnik drin. "Irgendwelche Platinen" gibt es im Fahrzeug nicht. Die Steuergeräte haben alle eine sehr hohe Schutzklasse. Alles was im Motorraum verbaut ist hat meistens die Schutzklasse IP67 oder zumindest IP56 (das dann aber mehr im Innenraum)Man kann von "Das ist Stand der Technik" als Aussage halten was man will. Wer aber sich mit solchen "Argumenten" einen angeblichen Mangel herbeiredet, macht sich bestenfalls lächerlich. Anstelle sich im Laden so zum Clown zu machen, sollte man seine Energie dafür verwenden sich in die Grundlagen einzulesen. Alles andere ist ehrlich gesagt leeres Geschwafel.
Das Leben ist weder ein Wunschkonzert noch ein Ponyhof; Einige Naturgesetze kann man sich nicht aussuchen, auch wenn sich manch einer gewünscht hätte dass Newton der Apfel niemals auf den Kopf gefallen wäre.
Deine Ausführungen beleuchten ja nur den technischen Aspekt, der für mich persönlich nicht der ausschlaggebende Punkt wäre (ein Auto zu wandeln), wobei man ja trotz alledem sagen muss, dass andere Hersteller dieses Problem nicht oder nur relativ marginal haben. Beschlagene Scheinwerfer erhöhen laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe zweifelsfrei das Unfallrisiko, da die kleinen kondensierten Wassertropfen auf der Innenseite des Lampengehäuses eine Blendwirkung hervorrufen können. Ferner verschlechtern Sie die Sicht des Fahrers. Jetzt kann man die Aussagen der Kritiker natürlich ins Lächerliche ziehen, aber für mich persönlich steht die Sicherheit beim Fahren an oberster Stelle. Beschlagene Scheinwerfer tragen definitiv nicht zu einer erhöhten Sicherheit bei.
LG,
Christian
Die Scheinwerfer beschlagen ja nicht gänzlich, sondern lediglich im unteren Bereich, in welchem das LED-Band sitzt. Folglich führt diese Tatsache weder zu Sichtbehinderung noch zu Blendwirkung des Gegenverkehrs.
Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Deine Ausführungen beleuchten ja nur den technischen Aspekt, der für mich persönlich nicht der ausschlaggebende Punkt wäre (ein Auto zu wandeln), wobei man ja trotz alledem sagen muss, dass andere Hersteller dieses Problem nicht oder nur relativ marginal haben. Beschlagene Scheinwerfer erhöhen laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe zweifelsfrei das Unfallrisiko, da die kleinen kondensierten Wassertropfen auf der Innenseite des Lampengehäuses eine Blendwirkung hervorrufen können. Ferner verschlechtern Sie die Sicht des Fahrers. Jetzt kann man die Aussagen der Kritiker natürlich ins Lächerliche ziehen, aber für mich persönlich steht die Sicherheit beim Fahren an oberster Stelle. Beschlagene Scheinwerfer tragen definitiv nicht zu einer erhöhten Sicherheit bei.LG,
Christian
Mit diesem Beitrag ignorierst Du fast alles was andere User an Erfahrung hier zum Thema beigetragen haben.
Die Scheinwerfer beschlagen nur im unteren Bereich, es gibt also keine "Sichtbehinderung" oder verstärkte Blendung.
Und wie hier von vielen schon sehr oft beschrieben: Bei anderen Herstellern beschlagen die Scheinwerfer ebenfalls!
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Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Deine Ausführungen beleuchten ja nur den technischen Aspekt, der für mich persönlich nicht der ausschlaggebende Punkt wäre (ein Auto zu wandeln), wobei man ja trotz alledem sagen muss, dass andere Hersteller dieses Problem nicht oder nur relativ marginal haben. Beschlagene Scheinwerfer erhöhen laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe zweifelsfrei das Unfallrisiko, da die kleinen kondensierten Wassertropfen auf der Innenseite des Lampengehäuses eine Blendwirkung hervorrufen können. Ferner verschlechtern Sie die Sicht des Fahrers. Jetzt kann man die Aussagen der Kritiker natürlich ins Lächerliche ziehen, aber für mich persönlich steht die Sicherheit beim Fahren an oberster Stelle. Beschlagene Scheinwerfer tragen definitiv nicht zu einer erhöhten Sicherheit bei.
LG,
Christian
So gesehen darfst du nur noch Halogenscheinwerfer kaufen. Wie schon geschrieben, das "Problem" haben ALLE Hersteller. Absolut. Alle. Es müssen nur die klimatischen Bedingungen passen. Eine "Lösung" wäre, die Teile abzudichten und dann mit Silikatpads auszustatten. Die dann natürlich regelmäßig gewechselt werden müssen. Dann wäre es nur eine Frage der Zeit bis dann der erste "Abzocke" brüllt.
Mal davon abgesehen beschlägt kein Scheinwerfer als ganzes, so dass deine Bedenken berechtigt wären. Davon betroffen sind die Randbereiche (LEDs und Blinker), nie der Bereich durch den die BiXenons leuchten. "Seltsamerweise" wird auch nur der durch die Scheinwerferreinigungsanlage gewaschen.
Ganz ehrlich: Meinst du, dass in den zigtausend Tests, die so ein Scheinwerfer durchlaufen muss, ein grundsätzliches Problem herstellerübergreifend nicht aufgefallen wäre? Das wäre ein Fall fürs KBA, du kannst dich ja mal an die wenden 😉
Reparieren kann man nur etwas, das auch defekt ist. Und das ist halt nun mal nicht der Fall.
Hach ja, ich schätze dass die Blendwirkung von einem hypothetisch voll beschlagenen Xenonscheinwerfer noch wesentlich geringer ist als die von den typischerweise nie richtig eingestellten Halogenscheinwerfern. Die Höheneinstellung scheint grundsätzlich nicht bekannt zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Mit diesem Beitrag ignorierst Du fast alles was andere User an Erfahrung hier zum Thema beigetragen haben.
Die Scheinwerfer beschlagen nur im unteren Bereich, es gibt also keine "Sichtbehinderung" oder verstärkte Blendung.
Und wie hier von vielen schon sehr oft beschrieben: Bei anderen Herstellern beschlagen die Scheinwerfer ebenfalls!
Tue ich das? Ich hänge einfach mal ein paar Bilder, die teilweise aus diesem Forum und diesem Thread hier stammen, an.
Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Tue ich das? Ich hänge einfach mal ein paar Bilder, die teilweise aus diesem Forum und diesem Thread hier stammen, an.Zitat:
Original geschrieben von Cooperle
Mit diesem Beitrag ignorierst Du fast alles was andere User an Erfahrung hier zum Thema beigetragen haben.
Die Scheinwerfer beschlagen nur im unteren Bereich, es gibt also keine "Sichtbehinderung" oder verstärkte Blendung.
Und wie hier von vielen schon sehr oft beschrieben: Bei anderen Herstellern beschlagen die Scheinwerfer ebenfalls!
Es sind also keine von dir dabei? Mach doch mal bitte welche wenn es wieder dazu kommt. Das es natürlich in Einzefällen undichte Scheinwerfer (genauso wie Türen, Schiebedächer etc.) gibt kommt vor. Aber ohne den Fall in Augenschein zu nehmen bleibt es bei dem oben geschriebenen.
Zu den Bildern: Bild 1 ist nur beschlagen, also alles "ok". Bei den anderen Bildern lässt es sich schlecht sagen, da die SW auch von außen naß sind (tropfen).
Zitat:
Original geschrieben von BeXPerimental
So gesehen darfst du nur noch Halogenscheinwerfer kaufen. Wie schon geschrieben, das "Problem" haben ALLE Hersteller. Absolut. Alle. Es müssen nur die klimatischen Bedingungen passen. Eine "Lösung" wäre, die Teile abzudichten und dann mit Silikatpads auszustatten. Die dann natürlich regelmäßig gewechselt werden müssen. Dann wäre es nur eine Frage der Zeit bis dann der erste "Abzocke" brüllt.
Mal davon abgesehen beschlägt kein Scheinwerfer als ganzes, so dass deine Bedenken berechtigt wären. Davon betroffen sind die Randbereiche (LEDs und Blinker), nie der Bereich durch den die BiXenons leuchten. "Seltsamerweise" wird auch nur der durch die Scheinwerferreinigungsanlage gewaschen.Ganz ehrlich: Meinst du, dass in den zigtausend Tests, die so ein Scheinwerfer durchlaufen muss, ein grundsätzliches Problem herstellerübergreifend nicht aufgefallen wäre? Das wäre ein Fall fürs KBA, du kannst dich ja mal an die wenden 😉
Reparieren kann man nur etwas, das auch defekt ist. Und das ist halt nun mal nicht der Fall.Hach ja, ich schätze dass die Blendwirkung von einem hypothetisch voll beschlagenen Xenonscheinwerfer noch wesentlich geringer ist als die von den typischerweise nie richtig eingestellten Halogenscheinwerfern. Die Höheneinstellung scheint grundsätzlich nicht bekannt zu sein.
Ob diese Probleme alle Hersteller haben oder nicht, kann ich natürlich nicht zweifelsfrei validieren. Ich kann jedoch aus meiner persönlichen Erfahrung mit drei eigenen (ca. 200.000 km) und vielen anderen Fahrzeugen aus meiner Familie mit BiXenon und teilweise mit LED-Tagfahrlicht sprechen und da gab/gibt es solche Probleme nicht?
Ich verstehe auch nicht warum man einen Sachmangel in diesem Forum schön reden muss. Ein Xenon-Scheinwerfer (mit adaptiven Funktionen) ist ein hochtechnologisches Produkt, in das selbstverständlich kein Wasser und keine Feuchtigkeit gehört. Wir reden hier schließlich nicht von einer Aquarienpumpe aus dem Baumarkt.
Dass ein Feuchtigkeitsbeschlag die Blendwirkung erhöht, sollte doch wohl unbestritten und keine Diskussionsgrundlage hier sein. Schließlich brechen Wassertröpfchen das Licht ganz anders wie der Kunststoff des Scheinwerfers. Und ja, für mich wäre es ein Problem, wenn meine Frau mit unseren beiden kleinen Kindern Ihre Eltern besucht und Nachts 100km durch den Thüringer Wald fährt. Die Tatsache, dass auch falsch eingestellte Halogenscheinwerfern massive Probleme bereiten, macht den Beschlag an Polo-Xenons ja nicht wirklich besser. Von daher verstehe ich deine Aussage nicht ganz.
Bleibt also festzuhalten, und Achtung, dass ist meine persönlich Meinung, dass der "Das Auto"-Hersteller aus Wolfsburg, massive Defizite bei der Qualität von Xenonbrennern (im Kleinwagenbereich) hat bzw. nicht gewillt ist die m.E. vorliegenden Sachmängel wie Feuchtigkeit in den Scheinwerfern abzustellen. Dass finde ich persönlich sehr schade, gerade weil wir uns für den - aus unserer Sicht - aktuell schönsten Kleinwagen mit Xenon entschieden haben.
LG,
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Sebicca
Es sind also keine von dir dabei? Mach doch mal bitte welche wenn es wieder dazu kommt. Das es natürlich in Einzefällen undichte Scheinwerfer (genauso wie Türen, Schiebedächer etc.) gibt kommt vor. Aber ohne den Fall in Augenschein zu nehmen bleibt es bei dem oben geschriebenen.Zu den Bildern: Bild 1 ist nur beschlagen, also alles "ok". Bei den anderen Bildern lässt es sich schlecht sagen, da die SW auch von außen naß sind (tropfen).
Nein, es sind keine Bilder von uns dabei. Da unser Polo erst Ende Februar/Anfang März geliefert wird. Insofern gebe ich Dir Recht, dass ich bisher eigentlich keinen Grund habe mich zu "beschweren". Meine Intention hier zu posten war eigentlich nur eine Reaktion auf die Aussage, dass dieses Problem bei allen Herstellern zu finden ist. Dass ist m.E. nämlich schlichtweg nicht richtig, sondern dient lediglich dazu sich die Probleme beim Polo schön zu reden. Man muss natürlich auch sagen, dass grundsätzlich immer Einzelfälle auftreten können.
Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Nein, es sind keine Bilder von uns dabei. Da unser Polo erst Ende Februar/Anfang März geliefert wird. Insofern gebe ich Dir Recht, dass ich bisher eigentlich keinen Grund habe mich zu "beschweren". Meine Intention hier zu posten war eigentlich nur eine Reaktion auf die Aussage, dass dieses Problem bei allen Herstellern zu finden ist. Dass ist m.E. nämlich schlichtweg nicht richtig, wobei man natürlich auch sagen muss, dass immer Einzelfälle auftreten können.Zitat:
Original geschrieben von Sebicca
Es sind also keine von dir dabei? Mach doch mal bitte welche wenn es wieder dazu kommt. Das es natürlich in Einzefällen undichte Scheinwerfer (genauso wie Türen, Schiebedächer etc.) gibt kommt vor. Aber ohne den Fall in Augenschein zu nehmen bleibt es bei dem oben geschriebenen.Zu den Bildern: Bild 1 ist nur beschlagen, also alles "ok". Bei den anderen Bildern lässt es sich schlecht sagen, da die SW auch von außen naß sind (tropfen).
Ist halt bei jedem unterschiedlich. Ich kann nur sagen dass ich noch weitere Autos (keine VW) kenne, an denen die SW beschlagen.
Ich würde sagen, warte ab. Wenn nichts passiert ist's ok und die ganze Aufregeung war umsonst, und wenn doch fahr zum Händler und schildere ihm das Problem, allerdings mach ich dir wenig Hoffnung dadurch neue/"bessere" SW zu bekommen.
Griaß Eich!
@BeXPerimental:
Zitat:
Tja, in dem Fall ist wirklich der Kunde ein Depp weil er keine Ahnung von Thermodynamik und Konstruktion hat, aber einen riesengroßen Aufstand macht.
Die aktuelle "offene" Lösung ist tatsächlich das technisch optimal machbare
Das sehe ich anders. Die technisch optimale Lösung wären Sealed-Beam-Lamps. Ein paar Beiträge vorher hab was verlinkt.
Die beschlagen NIE von innen. Weil sie mit Gas gefüllt sind und unter, wenn auch nur geringem, Druck stehen.
Da kommt keine Luftfeuchtigkeit rein.
Das wäre DIE LÖSUNG für DAS AUTO gewesen!
Zitat:
Wie schon geschrieben, das "Problem" haben ALLE Hersteller. Absolut. Alle.
Das stimmt nicht. Ich persönlich kenne Mazda, Mitsubishi, Lexus, Opel und BMW Fahrer die das Problem bei ihren Xenons nicht mal ansatzweise kennen.
@ Dalamar 5576:
Zitat:
Ich verstehe auch nicht warum man einen Sachmangel in diesem Forum schön reden muss.
Weil man sich sonst eingestehen müsste für teures Geld minderwertige Qualität gekauft zu haben.
Ähnliches lässt sich auch in anderen Foren beobachten.
Zitat:
Dass ein Feuchtigkeitsbeschlag die Blendwirkung erhöht, sollte doch wohl unbestritten und keine Diskussionsgrundlage hier sein. Schließlich brechen Wassertröpfchen das Licht ganz anders wie der Kunststoff des Scheinwerfers
100%ige Zustimmung!
Zitat:
Bleibt also festzuhalten, und Achtung, dass ist meine persönlich Meinung, dass der "Das Auto"-Hersteller aus Wolfburg, massive Defizite bei der Qualität von Xenonbrennern (im Kleinwagenbereich) hat bzw. nicht gewillt ist die m.E. vorliegenden Sachmängel wie Feuchtigkeit in den Scheinwerfern abzustellen.
Ebenfalls 100%ige Zustimmung.
Die auschlaggebenden Punkte für mich mal einen VW zu kaufen [es war keine Liebesheirat] waren:
- der höchste Inzahlungnahmepreis für meinen Gebrauchten
- ein halbwegs bezahlbarer deutscher Hersteller ohne US-Beteiligung [ich kaufe nichts von US-Firmen und das nicht erst seit den NSA-Skandalen] wie z. B. Opel [GM]
- der Wiederverkaufswert bzw. die Weiterverkaufsmöglichkeiten [irgendein Dummer kauft immer nen VW]
- es gab ein paar Sachen die ich bei anderen Herstellern nur mit dem größten Motor bzw. der höchsten Ausstattung bekommen hätte was diese vom Preis her wieder unattraktiv machte
Ich spiele bereits mit dem Gedanken den Polo wieder abzustoßen wenn meine Mängel, auch wenn sie in den Augen mancher keine sind, nicht zufriedenstellend behoben werden.
Ciao
Der Gaswart
Wer von den Betroffenen, hat denn - im richtigen Leben - schon etwas unternommen , außer hier zu klagen, drohen oder Konstuktionsfehler zu unterstellen?
Da das Thema, welches ja mit Totschlagargumenten permanent reanimiert wird, nun schon eine Ewigkeit anhängig ist, laßt doch bitte mal Fakten sprechen.
Wer hat sich um Nachbesserung gekümmert?
Wer hat eine Vertragsrückabwicklung durchgezogen?
Zitat:
Original geschrieben von Gummihoeker
Wer von den Betroffenen, hat denn - im richtigen Leben - schon etwas unternommen , außer hier zu klagen, drohen oder Konstuktionsfehler zu unterstellen?Da das Thema, welches ja mit Totschlagargumenten permanent reanimiert wird, nun schon eine Ewigkeit anhängig ist, laßt doch bitte mal Fakten sprechen.
Wer hat sich um Nachbesserung gekümmert?
Wer hat eine Vertragsrückabwicklung durchgezogen?
Totschlagargumente? Bitte um Aufklärung!
http://de.wikipedia.org/wiki/Totschlagargument
Such Dir welche aus, gibt hier ja genug davon...😉 aber das beantwortet ja nicht meine Frage. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Gummihoeker
http://de.wikipedia.org/wiki/TotschlagargumentSuch Dir welche aus, gibt hier ja genug davon...😉 aber das beantwortet ja nicht meine Frage. 😁
Deine Frage wird vom Bürgerlichen Gesetzbuch dezidiert beantwortet, um genau zu sein durch den § 434 BGB... aber halt, dass BGB ist sicherlich auch nur ein Totschlagargument.