Bi-Xenon beschlagen

VW Polo 5 (6R / 6C)

Hallo an alle. hier gibt es ja schon einige mit den xenon beim polo 6r vllt kann mir einer weiterhelfen. ich hab meinen polo seit dem 01.11.10 und wenn ich bei regen mindestens 10km fahre dann fangen die leuchten an zu beschlagen. ich war zuwar schon beim händler. er meinte das wär am anfang normal ich bin jetzt mit dem auto 600 km gefahren. habt ihr ähnlich erfahrung? die leuchten beschlagen nicht komplett nur im unteren bereivh einmal komplett entlang.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Gaswart



Zitat:

Kunden erklärt das dies normal sei und durch reinen Beschlag, wenn er wieder verschwindet auch keine Schäden entstehen .

Das kann nicht stimmen.

Wenn sich die Luftfeuchtigkeit jedes mal eine gewisse Zeit in dem Scheinwerfergehäuse halten kann korrodiert mit der Zeit mit Sicherheit irgendeine Steckverbindung, Platine oder ein sonstiges elektronisches Bauteil.
[...]
Dann darf er dreimal nachbessern. Und wenn alles nicht hilft wird gewandelt. Ich sehe nicht ein als Kunde der Depp zu sein.

Tja, in dem Fall ist wirklich der Kunde ein Depp weil er keine Ahnung von Thermodynamik und Konstruktion hat, aber einen riesengroßen Aufstand macht.

Die aktuelle "offene" Lösung ist tatsächlich das technisch optimal machbare. Aber mal von Vorne: Warum beschlägt der Scheinwerfer denn überhaupt? Beschlag tritt auf, wenn die Temperatur unter den Taupunkt sinkt und der Wasseranteil der Luft an der kalten Oberfläche kondensiert.
Also: Ich parke an der Laterne, Luft hat z.B. ne relative Feuchte von 40% bei 15°C. Nun fahre ich durch den Regen, was passiert? Die Scheinwerferscheibe wird durch die Feuchtigkeit und den Fahrtwind gekühlt (unter die Außentemperatur!), die relative Luftfeuchtigkeit nimmt durch die sinkende Temperatur zu.
a) Halogenscheinwerfer: Durch den gekapselten Scheinwerfer und die hohe Verlustleistung der Glühbirnen bleibt die Innentemperatur des Scheinwerfers auf einem höheren Niveau.
b) Xenonscheinwerfer: Die Verlustleistung der Brenner entsteht ausschließlich hinter der Linse. Außerdem sind die Verluste weniger hoch. Der Leuchten-Innenraum kühlt folglich schnell auf die Außentemperatur ab.
Folge: Bei Xenon kondensiert die Feuchtigkeit aus dem Scheinwerfer, bei Halogen nicht.
=> Das Kondensat bildet sich bei LED- und Xenonscheinwerfern und zwar nur an der Scheibe

Dazu kommt, dass die Halogenscheinwerfer eben gekapselt gebaut sind. Dann ist die Luft da drinnen zwar ursprünglich trocken (beim ersten Leuchtmittelwechsel erledigt sich der Vorteil), aber falls aus irgendeinem Grund eben Feuchtigkeit eindringt, bleibt die da drin.
=> Es ist langfristig besser den Raum offen zu gestalten.

Das Kondensat ist nicht gefährlich:
A) Es hinterlässt keine Spuren: Das ist reines Wasser, die sog. "Wasserränder" würden entstehen wenn man Leitungswasser, Regenwasser etc. hernehmen würde, weil darin zig Stoffe gelöst sind. Im Kondensat ist das aber nicht vorhanden. Reines Wasser ist übrigens auch nicht leitfähig.
B) Korrosion: Die Scheinwerfer bestehen mittlerweile großteils aus verspiegeltem Plastik. Nur Linsen etc. sind Echtglas. Da gibt's kein Metall das rosten könnte. Gegen Rost würde übrigens auch Aluminium, Chrom oder Edelstahl als Beschichtung helfen. Das Rostet einfach nicht 😉 Die verwendeten Stecker sind meist zum einen aus Korrosionsfesten Materialen, zum anderen so stark gekapselt, dass da schlicht keine Feuchtigkeit hinkommt. Die Teile sind nicht umsonst so teuer, da steckt jede Menge Know-How in Verbindungs- und Dichtungstechnik drin. "Irgendwelche Platinen" gibt es im Fahrzeug nicht. Die Steuergeräte haben alle eine sehr hohe Schutzklasse. Alles was im Motorraum verbaut ist hat meistens die Schutzklasse IP67 oder zumindest IP56 (das dann aber mehr im Innenraum)

Man kann von "Das ist Stand der Technik" als Aussage halten was man will. Wer aber sich mit solchen "Argumenten" einen angeblichen Mangel herbeiredet, macht sich bestenfalls lächerlich. Anstelle sich im Laden so zum Clown zu machen, sollte man seine Energie dafür verwenden sich in die Grundlagen einzulesen. Alles andere ist ehrlich gesagt leeres Geschwafel.
Das Leben ist weder ein Wunschkonzert noch ein Ponyhof; Einige Naturgesetze kann man sich nicht aussuchen, auch wenn sich manch einer gewünscht hätte dass Newton der Apfel niemals auf den Kopf gefallen wäre.

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Zitat:

Original geschrieben von Frankie111



Zitat:

Original geschrieben von blackdiver


"Waterdruppels " ... 🙂
Holländisch ist schon eine witzige Sprache, aber wirklich weiter bringt mich das jetzt auch nicht 😕
Aber so viel, wie ich verstehe, ist das auch in Holland Stand der Technik ...
Hey Blackdiver,

Holländische Text des Links Hella:

http://www.hella.com/.../Waterdicht.jsp

Hella ist ein international operierender deutscher Automobilzulieferer.

Polo hat bi-Xenons von Hella...

Bei mir steht "Valeo" dran...

Die Xenons sind von Valeo und die H7 sind von Hella.

Zitat:

Aber nicht alles was durch einen Hersteller als "Stand der Technik" - bei Reklamationen - abgewiegelt wird, hat auch Bestand bei einer gerichtlichen Überprüfung ;-)

Das ist nicht bei einem, sondern bei allen Herstellern Stand der Technik.

Da wird nichts abgewiegelt, sondern es lässt sich halt nicht vermeiden, das unter bestimmten Bedingungen der Scheinwerfer

durch die Belüftungslöcher Feuchtigkeit zieht.

In einem Scheinwerfer herrschen Durchschnittstemperaturen die locker 100°C erreichen können
und das ohne einen V8 direkt daneben und 50° Mittagssonne. Bei Projektionsmodulen in der abbildenden Ebene,
also da wo der Shutter sitzt treten Temperaturen von über 300°C auf.

Also wer keinen Beschlag haben will kann ja die Belüftungslöcher zukleben,
dann hat man zwar nicht lange was von seinen Scheinwerfern, aber immerhin keine Feuchtigkeit drin.

Zitat:

Original geschrieben von McGurk


Die Xenons sind von Valeo und die H7 sind von Hella.

Zitat:

Original geschrieben von McGurk



Zitat:

Aber nicht alles was durch einen Hersteller als "Stand der Technik" - bei Reklamationen - abgewiegelt wird, hat auch Bestand bei einer gerichtlichen Überprüfung ;-)

Das ist nicht bei einem, sondern bei allen Herstellern Stand der Technik.
Da wird nichts abgewiegelt, sondern es lässt sich halt nicht vermeiden, das unter bestimmten Bedingungen der Scheinwerfer
durch die Belüftungslöcher Feuchtigkeit zieht.

In einem Scheinwerfer herrschen Durchschnittstemperaturen die locker 100°C erreichen können
und das ohne einen V8 direkt daneben und 50° Mittagssonne. Bei Projektionsmodulen in der abbildenden Ebene,
also da wo der Shutter sitzt treten Temperaturen von über 300°C auf.

Also wer keinen Beschlag haben will kann ja die Belüftungslöcher zukleben,
dann hat man zwar nicht lange was von seinen Scheinwerfern, aber immerhin keine Feuchtigkeit drin.

"Die Xenons sind von Valeo und die H7 sind von Hella".

Dank McGurk!,

Schade, dass man wählt für (billigere) Luftkühlung bei Xenon. So dass Feuchtigkeit einen problem ist.

Wärme kann doch auch durch (zum Beispiel) einen Kupferband entfernt werden von Xenon-unit?

Siehe zum Beispiel das perfeckte hohe Effizienz LED Fahrrad Licht von Edelux:

http://www.m-gineering.nl/edelux-info.pdf

Zitat:

Original geschrieben von Frankie111


Dank McGurk!,

Schade, dass man wählt für (billigere) Luftkühlung bei Xenon. So dass Feuchtigkeit einen problem ist.

Wärme kann doch auch durch (zum Beispiel) einen Kupferband entfernt werden von Xenon-unit?

Siehe zum Beispiel das perfeckte hohe Effizienz LED Fahrrad Licht von Edelux:

http://www.m-gineering.nl/edelux-info.pdf

Die Feuchtigkeit selbst ist nur ein optisches Problem.

Durch die Luftkühlung hat man zwar die Feuchtigkeit, aber was spricht dagegen wenn die Elektrik/Elektronik nicht damit in Kontakt kommt? Durch die vorgeschlagenen Wärmeleiter aus Kupfer wird der Scheinwerfer schwerer, ausserdem brauchst du an der Aussenseite des Scheinwerfers Kühlkörper die dann mal ordentlich heiß werden und damit für dich als Kunden prinzipiell nicht sicher sind!
Du kannst doch nicht eine Xenonleuchte im PKW mit einer LED vergleichen...die verlinkte Lampe hat eine Leistung von Atemberaubenden 3W, beim Xenon kannst du mit Faktor 7-17 rechnen...ausserdem hast du beim Fahrradlicht im Normalfall eine Luftströmung (fahrtwind) direkt um die Scheinwerfer herum, das erhöht die Wärmeübertragung erheblich! So wie der PKW-Scheinwerfer eingebaut ist, geht das nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von McGurk


...
Das ist nicht bei einem, sondern bei allen Herstellern Stand der Technik.
Da wird nichts abgewiegelt, sondern es lässt sich halt nicht vermeiden, das unter bestimmten Bedingungen der Scheinwerfer
durch die Belüftungslöcher Feuchtigkeit zieht.
...

So ein Krampf,

bei allen meinen Autos die ich bisher hatte und aktuell hab sind die Scheinwerfer noch nie innen beschlagen, egal ob Opel, Skoda oder VW, egal ob H1,H4, H7 oder Xenon. Bis jetzt auch bei meinem Polo mit Xenon noch nie Beschlag feststellen können, hab ihn allerdings erst seit ein paar Monaten und kann da noch nicht ausschließen dass es nicht doch eine Wetterbedingung geben kann wo die doch mal beschlagen.

Hab schon einige Bilder gesehen da sind richtig die Wasserperlen innen heruntergelaufen, das ist ein Fertigungsfehler oder ein Konstruktionsfehler - meine Meinung.

Zitat:

Die Feuchtigkeit selbst ist nur ein optisches Problem.

Durch die Luftkühlung hat man zwar die Feuchtigkeit, aber was spricht dagegen wenn die Elektrik/Elektronik nicht damit in Kontakt kommt? Durch die vorgeschlagenen Wärmeleiter aus Kupfer wird der Scheinwerfer schwerer, ausserdem brauchst du an der Aussenseite des Scheinwerfers Kühlkörper die dann mal ordentlich heiß werden und damit für dich als Kunden prinzipiell nicht sicher sind!
Du kannst doch nicht eine Xenonleuchte im PKW mit einer LED vergleichen...die verlinkte Lampe hat eine Leistung von Atemberaubenden 3W, beim Xenon kannst du mit Faktor 7-17 rechnen...ausserdem hast du beim Fahrradlicht im Normalfall eine Luftströmung (fahrtwind) direkt um die Scheinwerfer herum, das erhöht die Wärmeübertragung erheblich! So wie der PKW-Scheinwerfer eingebaut ist, geht das nicht.

Vielen Dank für Ihre Antwort, BeXPerimental,

Ich bin leider kein Ingenieur.

Ich wolte sicher nicht eine Xenonleuchte im PKW mit einer Fahrrad LED vergleichen. Nur das Prinzip:

Ich weiss nicht wie viel wärmeenergie einen VW Xenonleuchte produziert...

Ist es soviel wie einen alte Pentium P4 processor die 125 Watt Wärmeenergie produziert beim hohe belastung? (Die Pentium P4 processor ist gerade genug passive zu Kühlen mit 1 Kilo Kupfer...).

Wenn die obere Abdeckung von der Xenon-unit teilweise von Kupfer erstellt wert (zB 15 Quadratmeter Zentimeter, 0.5 Zoll dick, mit Kühlrippen), ist das vielleicht genug passive Kühlkörper?

Ich weiß, dass Kupfer teurer ist als Kunststoff wovon der Xenon-unit jetzt ist hergestellt...

Warum solt est einen problem geben als der Xenonscheinwerfer zB 1 - 2 kilo schwerer ist?

Nur einige Fragen in meinem Kopf.

Zitat:

So ein Krampf,
bei allen meinen Autos die ich bisher hatte und aktuell hab sind die Scheinwerfer noch nie innen beschlagen, egal ob Opel, Skoda oder VW, egal ob H1,H4, H7 oder Xenon. Bis jetzt auch bei meinem Polo mit Xenon noch nie Beschlag feststellen können, hab ihn allerdings erst seit ein paar Monaten und kann da noch nicht ausschließen dass es nicht doch eine Wetterbedingung geben kann wo die doch mal beschlagen.
Hab schon einige Bilder gesehen da sind richtig die Wasserperlen innen heruntergelaufen, das ist ein Fertigungsfehler oder ein Konstruktionsfehler - meine Meinung.

Hey Mkfsns,

Große Wasserperlen im Xenon-unit ist enen Fertigungsfehler oder ein Konstruktionsfehler; Einen Xenonscheinwerfer (teilweise) gefüllt mit dampf leider nicht...

Siehe sie der Link von Hella:

http://www.hella.com/.../Waterdicht.jsp

(Der deutsche Link war von mir nicht mehr zu finden).

Zitat:

Original geschrieben von Frankie111


Vielen Dank für Ihre Antwort, BeXPerimental,

Ich bin leider kein Ingenieur.

Ich wolte sicher nicht eine Xenonleuchte im PKW mit einer Fahrrad LED vergleichen. Nur das Prinzip:

Ich weiss nicht wie viel wärmeenergie einen VW Xenonleuchte produziert...

Ist es soviel wie einen alte Pentium P4 processor die 125 Watt Wärmeenergie produziert beim hohe belastung? (Die Pentium P4 processor ist gerade genug passive zu Kühlen mit 1 Kilo Kupfer...).

Wenn die obere Abdeckung von der Xenon-unit teilweise von Kupfer erstellt wert (zB 15 Quadratmeter Zentimeter, 0.5 Zoll dick, mit Kühlrippen), ist das vielleicht genug passive Kühlkörper?
[...]

Es ist nicht das Gewicht, das entscheidend ist, es ist die Oberfläche und die Wärmeleitfähigkeit. Das Gewicht ist ein nebeneffekt. Aber selbst wenn man von Aluminium ausgehen würde: Die Hersteller kämpfen teilweise um jedes Gramm. Dass so viel aus Plastik hergestellt ist hat nichts mit sparmaßnahmen zu tun, es sind gewichtsgründe! Das gleiche gilt für Klebeverbindungen die einen großen Teil der Verbindungstechnik ausmachen.

Zitat:

Es ist nicht das Gewicht, das entscheidend ist, es ist die Oberfläche und die Wärmeleitfähigkeit. Das Gewicht ist ein nebeneffekt. Aber selbst wenn man von Aluminium ausgehen würde: Die Hersteller kämpfen teilweise um jedes Gramm. Dass so viel aus Plastik hergestellt ist hat nichts mit sparmaßnahmen zu tun, es sind gewichtsgründe! Das gleiche gilt für Klebeverbindungen die einen großen Teil der Verbindungstechnik ausmachen.

Gewichtsreduktion!

Ich verstehe.

Das war ich glät vergessen 😰

Vielen Dank!

Zitat:

Original geschrieben von Frankie111



Zitat:

So ein Krampf,
bei allen meinen Autos die ich bisher hatte und aktuell hab sind die Scheinwerfer noch nie innen beschlagen, egal ob Opel, Skoda oder VW, egal ob H1,H4, H7 oder Xenon. Bis jetzt auch bei meinem Polo mit Xenon noch nie Beschlag feststellen können, hab ihn allerdings erst seit ein paar Monaten und kann da noch nicht ausschließen dass es nicht doch eine Wetterbedingung geben kann wo die doch mal beschlagen.
Hab schon einige Bilder gesehen da sind richtig die Wasserperlen innen heruntergelaufen, das ist ein Fertigungsfehler oder ein Konstruktionsfehler - meine Meinung.

Hey Mkfsns,

Große Wasserperlen im Xenon-unit ist enen Fertigungsfehler oder ein Konstruktionsfehler; Einen Xenonscheinwerfer (teilweise) gefüllt mit dampf leider nicht...

Siehe sie der Link von Hella:

http://www.hella.com/.../Waterdicht.jsp

(Der deutsche Link war von mir nicht mehr zu finden).

Hört doch mal auf hier irgendwelche Hersteller-Links als Erklärung für "Normalität" (Stand der Technik...) einzustellen, bzw. "verkaufen" zu wollen.

Das ist einfach Blödsinn. Wie bereits angemerkt müsste es (das bemängelte) in dem Fall überwiegend & übergreifend vorkommen. Und genau das tut es, im Fall der beschlagenden Scheinwerfer, nicht. Nicht beim Polo, nicht bei VW, nicht bei anderen Herstellern. Es betrifft zwar einige aber nicht den überwiegenden Teil....

Man kann sich dann mit den Auskünften der Hersteller/Händler zufrieden geben... muss man aber nicht. Und gibt es keine Einigung muss das von einer neutralen Stelle entschieden werden. Ich habe das schon einige male durch, auch einmal wegen nasser Scheinwerfer (W203, Facelift-Bi-Xenons), wegen "Geräuschentwicklung" (Wohnmobil) wegen Stoffmängel (Fahrersitz Opel).... und ich habe jedesmal mein Recht bekommen.

Das heißt nicht das ich wegen jeder Kleinigkeit zum RA rennen, aber verar... lasse ich micht auch nicht.

BTW. Ich habe ja, ohne Vermittler, direkt bei VW gekauft. Nachdem ich berechtigte Mängel bei einem Händler (nach Freigabe VW) beheben lies, wollte ich Ersatz für die Verbringungskosten.... Händler: lacht.... VW Service WB: gibt´s nicht... Schreiben vom RA an Prof. Dr. Winterkorn: Entschuldigungsschreiben (Falsch-Info VW in WB) und Geldeingang auf meinem Konto ;-)

Wer Langeweile hat kann ja mal oben in der Suche die Begriffe "Scheinwerfer Beschlagen" eingeben.
Bei den 6000 Ergebnissen wird es ziemlich schwer einen Hersteller und ein Modell zu finden das nicht dabei ist.
Intressant ist auch das bei so vielen, die sich die Scheinwerfer haben tauschen lassen das Problem wieder auftritt, komisch.

Hey,
war gerade unterwegs und musste feststellen, dass auch der Polo TL mit den H4 Scheinwerfern beschlägt. Beschlag bis hin zum Standlicht auf beiden Seiten von Innen mit Tropfenbildung.
Also nicht nur die Xenonfahrer sind betroffen.
Meine Xenonscheinwerfer beschlagen ja auch regelmäßig, aber nicht so arg wie der H4-Scheinwerfer heute.

mfg Wiesel

Letztens gesehen: Beschlagene Xenons bei BMW, Audi A6 und A8, beschlagene LED-Scheinwerfer beim A7

Zitat:

Original geschrieben von BeXPerimental


Letztens gesehen: Beschlagene Xenons bei BMW, Audi A6 und A8, beschlagene LED-Scheinwerfer beim A7

Ja, ist eigentlich bei jeden Auto "normal".

Hab vor 6 Jahren bei Mercedes gearbeitet und da konnte man es immer schön sehen wenn die Fahrzeuge mit Xenon aus der Waschanlage kamen.

Meine beschlagen auch (am Rand wo die LED's sitzen). Allerdings stört mich das nicht. Wenn es allerdins zur Tropfenbildung kommt, wie "DieselWiesel" geschrieben hat würde ich damit zum Händler gehen.

Was mir bei der Nummer mit dem Beschlagen etwas Sorgen macht:

Ich fahre auch Youngtimer und da hat man den Effekt, daß dort die nicht hermetisch abgeschlossene Scheinwerfer über die Jahre unvermeidlich verkalken, weil halt Feuchtigkeit eindringt.
Gläser und Reflektoren werden also mit der Zeit innen von einem leichten milchigen Belag überzogen und irgendwann muß man dann mal die ganzen Dinger entkalken, damit man wieder ordentliche Sicht hat.
Das ganze dauert Jahre, aber irgendwann ist es unübersehbar. Bei Klarglas-/Klarplastikoptik dürfte es auch noch eher auffallen.

Die Reflektoren hat man zwar naturgemäß bei Xenon nicht, aber mir stellt sich da schon die Frage, wie durchsichtig und klar die Scheinwerfer nach ein paar Jahren in der Front noch sind bzw. wie die mit Ablagerungen dann aussehen.

Wobei das aber hoffentlich eher keine Rolle spielt. Ich denke mal nicht, daß aktuelle Polos bzw. speziell die Plastikscheinwerfer überhaupt noch so alt werden. Wahrscheinlich sind die nach ein paar Jahren verkratzt und ohnehin reif für einen Austausch oder die LEDs geben den Geist auf.

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