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Bezahlung Gebrauchtwagen

Mercedes

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe einen Gebrauchtwagen bei der Kestenholz GmbH in Freiburg erworben (bzw. einen Kaufvertrag geschlossen). Das ganze Zentrum kam sehr seriös und freundlich rüber (zertifizierter Mercedes Benz Händler). Die nette Person bot mir die Bezahlung per Überweisung an. Da ich so einiges im Netz gelesen habe, dass es keine so gute Idee zu sein scheint, wollte ich euch gerne um eure Meinung beten.

Meint ihr das könnte man in diesem Fall bedenkenlos tätigen oder sollte man doch mit Barem ankommen?

Vielen Dank

PS:
Ich wohne sehr weit entfernt von dem Zentrum.

Beste Antwort im Thema

Insolvenz hat nichts mit Seriosität zu tun!

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@Bruno_Pasalaki Auch vor der Absenkung der Grenze von 15.000 € auf 10.000 € haben die Verkäufer bei Mercedes bereits die Ausweisdaten des Käufers notiert und so ihre Verpflichtung zur Verhinderung von Geldwäsche erfüllt.

Ich wüsste nicht, warum diese Methode den aktuellen Anforderungen der EU nicht genügen sollte. Die hat zwar die Bargeldtransaktionsgrenze ohne weitere Voraussetzungen auf 10.000 € herabgesenkt. Darüber ergeben sich jedoch keine Neuerungen aus meiner Sicht, außer dass WEITERE (elektronische) Identifizierungsmaßnahmen den Verkäufern bereitgestellt wurden, um ihrer Pflicht zu genügen.

Bargeld verursacht dem Händler einfach Kosten, weshalb die versuchen sich das vom Hals zu halten. Das ist aus meiner Sicht der einzige Grund.

Hallo,

ggfs. kann man mit einer vorher zwischen den beiden Banken angekündigten sogenannten Blitzüberweisung (Gutschrift beim Empfänger innerhalb weniger Stunden), sofern man bereits beim Verkäufer vor Ort ist, die Zeitspanne der Unsicherheit möglichst kurz halten.

Meine Vorredner bezogen sich sicherlich auf diese Variante.

Michael

Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 2. Dezember 2017 um 13:15:59 Uhr:



Zitat:

@pefra69 schrieb am 2. Dezember 2017 um 08:03:04 Uhr:



Frechheit hoch drei und rechtlich sicher fraglich.
Dem würde ich sicher kein Auto abkaufen, wo kommen wir denn da hin wenn ich mich von einem Autohändler nötigen lasse. Ich habe beim grössten Benzhändler in AT meinen neuen mit 54.000.- Cash bezahlt, auf die Idee wäre ich nie gekommen das man Bargeld ablehnt, weit haben wir es gebracht.

In der Schweiz habt ihr das ja auch nicht so mit Schwarzgeld. In Deutschland ist das Geldwäschegesetz verschärft worden. Jeder Händler muss über 10k prüfen wo das Geld her kommt. Und das ist sehr Aufwendig.

Wie wird es denn geprüft, wenn Du schon so gut Bescheid zu wissen scheinst ? Ich habe von diesem Prüfvorgang nichts mitbekommen.

Habe das Geld überwiesen, Brief bekommen, das bei einem MB Händler den ich nicht kannte ( 280 km Entfernung)

Keine Probleme.

Habe meinen Audi bar bezahlt und auf der Bank gegen den Brief getauscht. Der Insolvenzverwalter vom Autohaus war mit dabei. Hatte über interne Quellen des Autohauses erfahren, dass der Händler Insolvenz anmelden werde.

Nur Brief gegen Geld.

Ich hatte Blitzüberweisung vorbereitet. Dann war das Vertrauen aber so groß, dass ich den Wagen mitnehmen konnte und von zu Hause überwiesen habe.

Vorabüberweisung käme für mich nur bei direkter Daimler-Niederlassung (kein Händler!) in Frage.

Zitat:

@albert.u1988 schrieb am 2. Dezember 2017 um 14:06:39 Uhr:



Zitat:

@Bruno_Pasalaki schrieb am 2. Dezember 2017 um 13:15:59 Uhr:


In der Schweiz habt ihr das ja auch nicht so mit Schwarzgeld. In Deutschland ist das Geldwäschegesetz verschärft worden. Jeder Händler muss über 10k prüfen wo das Geld her kommt. Und das ist sehr Aufwendig.


Wie wird es denn geprüft, wenn Du schon so gut Bescheid zu wissen scheinst ? Ich habe von diesem Prüfvorgang nichts mitbekommen.

Google das doch mal. Du musst sogar einen Geldwäschebeauftragten haben.

In aller Regel wird eine Kopie vom PA gemacht. Die persönlichen Daten und der Betrag sind den Behörden zu melden, von wo aus man bei begründetem Verdacht dann Post bekommt.

Ich habe 10k Bar bezahlt, das Auto auf meiner Name von Händler zugelassen und das Rest wurde erst 2 Tage nach Zulassung von mein Bank überwiesen.

Hallo,

bisher habe ich meine Autos immer von weit her geholt. D.h., ich habe mich auf das seriöse Wort des Verkäufers was den Zustand betrifft, verlassen müssen. Dann einen Kaufvertrag mit dem Zusatz: "Vorbehaltlich einer Probefahrt" abgeschlossen und 95% der Summe überwiesen. Bei Abholung die Probefahrt gemacht und den Rest in bar entrichtet. Bei den letzten beiden Käufen bin ich mit dieser Methode gut gefahren, denn es waren ein paar kleine Mängel am Auto, die ich beanstandet habe und dann vom Kaufpreis abgezogen bekommen habe (Spoiler vorn untendrunter Kratzer vom Aufsetzen z.B.).

VG!

Michael

Wenn ich schon lese, dass 50.000 EUR und aufwärts "Cääsch" bezahlt werden merkt man eindeutig, dass man entweder in Deutschland oder Österreich daheim ist. Woanders würden die einen fragen ob man aus der Halbwelt stammt 😁

Spaß beiseite, aber sobald man heutzutage schon 10.000 EUR und aufwärts abheben möchte wird man schon mit Fragen der Bank bezüglich Terrorismusfinanzierung und co. belangt. Ganz zu schweigen davon, dass kaum eine Filiale mehr ohne Vorankündigung soviel Bargeld bereithält. Und wenn man schon von Sicherheit spricht - ich hätte ein ungutes Gefühl auch nur 3 Schritte mit so viel Bargeld herumzuspazieren. Und das ganz ohne Not. Den Ärger, den das Autohaus dann damit hat lasse ich mal außen vor, betrifft einen ja nicht direkt. Mir hat es schon gereicht als ich mein Vorgängerauto verkauft habe und die Käuferin plötzlich mit vielen lila Scheinen auf der Matte stand, die ich erst mal alle einzeln prüfen musste. Zur Bank bin ich dann in 2 Tranchen zum Einzahlen gefahren, da man sich ab 15.000 EUR ebenfalls unangenehme Fragen gefallen lassen und Nachweise erbringen muss. Im schlimmsten Fall wird die Bareinzahlung gar nicht angenommen.

Bei meinem letzten Neuwagenkauf habe ich 3.000 EUR angezahlt (per Kreditkarte natürlich) und den Rest überwiesen nachdem mir der Händler die Fahrzeugpapiere und den Kaufvertrag ausgehändigt hat (braucht man hier in Ö. zur Anmeldung). Dank SEPA-Überweisung im Inland hatte der Händler das Geld am nächsten Tag am Konto, das ist heutzutage gar kein Problem mehr. Und mit meinen Kennzeichen bin ich dann am nächsten Tag zum Händler und habe das Auto in Empfang genommen.

Finde es außerdem recht schade, dass die meisten Autohäuser keine Kreditkarten nehmen. Bei Lagerfahrzeugen könnte man die Fahrzeugübergabe an Ort und Stelle machen ohne dass man den Betrag passend haben muss. Würde sicher viele "Spontankäufer" mehr generieren und es ist für beide Seiten dank online-Verifizierung sicher. Und falls der Einwand kommt: Nein, dass kommt dem Händler nicht super teuer, dank Deckelung des Interbanken-Entgelds auf 0.3% wird keiner arm (Privatkarte von Mastercard oder Visa vorausgesetzt)

Die NL in Stuttgart akzeptiert bis Euro 12k oder 15k in Cash. Aber der Anteil derjenigen, die die Kohle komplett hinlegen für den Kauf, ist doch ohnehin eher gering.

Ich habe am Vorabend vor der Abholung überwiesen. Dass der einzige MB-Vertreter in der gesamten Umgebung ausgerechnet in dieser Nacht pleite geht, wäre schon sehr großes Pech gewesen... 😉

Bei meinem Coupé hatte ich den Brief und das Fahrzeug und habe 3 Tage später das Geld überwiesen.

Haben bisher 2 Junge Sterne (W205 und S205) im Mercedes Forum Stuttgart gekauft und bei beiden vorher per Überweisung gezahlt. Papiere wurden dann geschickt und Auto dann abgeholt.

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