Bezahlung für Hilfe bei Zulassung VW Buggy
Hallo,
ich bin im Besitz eines VW Buggy aus den Niederlanden. Habe die entsprechenden niederländischen Papiere und der Wagen wurde auch als Buggy eingetragen. (Bj.65)
Ich suche jemanden der mir für entsprechendes Entgeld hilft, den Buggy über den TÜV zu bekommen sprich den Wagen in Deutschland zuzulassen. Leider weiss ich nicht ob ich einen deutschen Buggy-Brief brauche um die Nummer umzuschlagen oder ob es auch so möglich ist den Buggy zuzulassen.
Vll. hat ja jemand bereits Erfahrungen oder kennt die entsprechenden Leute. Ich bin über jede Hilfe dankbar. Gerne auch via Telefon. 017642056535
Gruß Basti
24 Antworten
Zitat:
@PreEvo schrieb am 22. August 2016 um 09:38:47 Uhr:
verstehe ich nicht....geltendes recht ist doch, dass jedes auto hier zugelassen werden kann, was zuvor bereits in einem anderen eu-land zugelassen war. probleme gabs doch immer bei buggys aus skandinavien die dort nur mit kurzzeitkennzeichen oder ähnlichen unterwegs waren..sprich nie reguär zugelassen waren.
Ich muss mal wieder klugscheißen: Wie ich schon in dem Thread mit dem ungarischen Buggy schrieb, ist das nicht ganz so einfach, wie Du schreibst.
Du bekommst ein Auto zegallsen, für das eine EU-Typgenehmigung vorliegt und für das individuelle Fahrzeug eine EU Typgenehmigungsübereinstimmungsbescheinigung (Konformitätsbescheinigung) besitzt.
Jetzt kommen zwei Punkte:
1) Zu meiner Käferzeit (1984-1994) waren die Käfer alle vor Einführung der EU-Typgenehmigungen gebaut und zugelassen.
2) Problem: Ein Buggy ist kein Serienfahrzeug sondern ein Individualumbau. Das bedeutet, der muss per Einzelabnahme zugelassen werden. Schohttp://www.motor-talk.de/.../...-bei-zulassung-vw-buggy-t5785683.htmln zur Buggy-Zeit (1960er bis 1980er Jahre) durften Verkürzungen des Fahrgestells nur von geprüften Schweißern wieder zusammengebraten werden. Der TÜV-Prüfer wird 2016 Schwierigkeiten haben, die Fahrwerkskürzung abzunhemen. Bei einem Buggy auf Serienfahrgestell dürfte es etwas einfacher werden.
3) Die Buggys waren, so weit ich sie kennengelernt habe, aus GFK. Hierfür muss ein Splitter- und Festigkeitsgutachten herbeigebracht werden
Um noch mal auf die EU-Zulassung zurückzukommen, ein Beispiel von nebenan aus dem Gasfahrerforum:
Ein handelsüblicher FIAT mit EU Typenbbescheinigung bekäme in seinem Zulassungslandf (Beispiel Polen oder Italien) eine Autogasanlage verpasst. Dort sei nur eingetragen worden, dass das Auto neben Benzin auch auf LPG betrieben werden kann.
Nun kommt das Auto nach Germanien und soll zugelassen werden: In Germanien muss die Gasanlage mit allen Komponenten erfasst und eingetragen werden. Dazu ist auch ein Abgasgutachten nötig, sowie die passenden E-Nummern auf allen nennenswerten Komponenten der LPG-Anlage.
Nennt es Lobbyismus, es führt dennoch kein Weg dran vorbei. Die Briten haben es, so weit ich weiß, am einfachsten.
Darum: Bevor Geld verbrannt wird: Ab zum TÜV des geringsten Misstrauens und mit einem Ing sprechen, der das abnehmen dürfte. Das war vor 30 Jahren schon mein Weg, sollte auch heute noch funktionieren.
das problem des te ist:
er ist auf die geballte inkompetenz der truppe in blau gestossen.
( ich weiss an welcher prüfstelle er war)
lpg umbauten hab ich zeitweise auch gemacht
aber wenn man solche prüfer vor ort hat vergeht einem irgendwann die lust.
als einer dann die "tankentlüftung" am lpg tank gesucht hat.....
war das der letzte umbau den ich gemacht habe.
wenn man länger mit denen rumhampelt als der einbau samt einstellen dauert
ist ein solches geschäftsfeld nicht wirklich profitabel.
In den 80ern kam es vor, dass man wegen eines Rücklichts zu 4 TÜV-Stationen fuhr.
Die Krönung hat mein Bruder erlebt.
Am Mexikokäfer Einzelleuchten hinten verbaut, Rennleitung schreibt Anzeige, drei Punkte.
Ab zum TÜV, eintragen lassen. Mängelkarte abgestempelt.
1-2 Wochen später hält ihn die Rennleitung an, wieder 3 Punkte, diesmal haben sie entdeckt, dass der TÜV einen Zahlendreher aufgeschrieben hat. Also noch mal mit den gleichen Lampen zum TÜV.
Heute müssen die Lampen nur eine Zulassungsnummer haben, damals war die Nummer hinter der Schlangenlinie nur die Grundlage, dass sie eingetragen werden dürfen.
Lustig war auch die Anfrage nach einer Standheizung Eberpächer BN4 (serienmäßig im Kübel) im 1302 Cabrio.
Aussage in Witten "Nicht zugelassen, keine Chance"
Aussage in Hagen "Baut's vernünftig ein, verlegt die Kabel vernünftig, seht zu, dass keine Abgase ins Auto kommen und kommt vorbei."
Aber wenn Du die LPG-Szene kennst, dann habe ich viel mehr Angst davor, was hier eingetragen herumfährt. Drüben im Gaserforum gibt es dne No-Go-Thread von Wolfgang.
Ich habe schon lange nichts mehr mit Sonderientragungen zu tun gehabt, aber selbst wenn es darum ging, Katalysatoren aus dem Zubehör zu verbauen, habe ich das vorher mit einem TÜV-Mann (hier Arnsberg) abgeklärt. Der hat mir ganz offen gesagt, was er erwartet.
Der TE muss einfach mal Glück haben und einen Prüfer finden, der über seinen Schatten springt. Ja, es ist ein Risiko, einem unbekannten Buggy seinen Segen zu geben. Aber wieviele Kilometer ist ein solches Auto denn unter welchen Bedingungen noch im Einsatz. Früher war der Buggy eine Karre für halbstarke Heizer. Heute ist es ein Liebhaberfahrzeug und spielt keine Relevanz mehr in der Unfallstatistik. Man muss einfahc mal ein wenig Begeisterung verbreiten.
Als Vattern Ende der 70er Speichenräder auf seinen Morgan bekam, lief der Prüfer viermal um das Auto und murmelte immer nur "Speichenräder!, Speichenräder auf das Auto....:"
"Da gehören doch gar keine anderen drauf". Dass die Räder von 185/70/14 auf 195/70/15 viel zu groß waren (Tachoangleichung) und die Speichenräder aus England weder eine KBA-Nummer noch ein Festigkeitsgutachten oder gar eine Freigabe von Peter Morgan hatten, war doch völlig egal. Die sind nicht abgefallen und der TÜV-Ing hat sich begeistern lassen und seinen Segen gegeben.
oh ja das gasforum.
kannte ich mal.
da haben fast alle die haare auf krawall gebürstet.
einige benutzen zusätzlich schlaubergerhaarspray
nur 2 mods die in die gleiche schublade passen.
# forum abbestellen
da hab ich mehrmals dingdong gemacht und das hat ewig gedauert
bis was passiert ist.
das käferforum braucht 6 mods.
obwohl ich da noch nie ein dingdong gesehen habe.😕
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Steht hier schon irgendwo, woher der TE kommt? Würde vielleicht die Suche nach einem fähigen TÜVer erleichtern.
währe schön wen der sich nochmal meldet.
einen ganz "heissen" tip hat er ja schon
auf der pn schiene bekommen.
und das fast vor der haustür.
?
Zitat:
@murkspitter schrieb am 6. September 2016 um 19:58:15 Uhr:
währe schön wen der sich nochmal meldet.
einen ganz "heissen" tip hat er ja schon
auf der pn schiene bekommen.
und das fast vor der haustür.?
Das war leider kein Tor 🙁 Mein Freund ist GTU Pruefer und das ist anscheinend Sache des TUVs
Ich druecke dem TE aber weiter die Daumen.
ich denke der TE sollte sich vorab mal schlau machen, was generell umgebaut werden muss um auch nur eine theoretische Chance au T?V zu haben.
nur auf dem einen Bild sehe ich:
die Felgen ohne ABE
die Auspuffanlage ohne ABE und zur falschen Seite raus
Die Vorderen Stoßdämpfer mit Zusatzfeder haben auch keine Bwetriebserlaubnis,
die vorderen Blinker strahlen nicht zur Seite
Die Hosenträgergurte sind nicht an der Bodenplatte befestigt
nur auf dem Foto...
da muss viel gemacht werden...
Wenn zu meiner Käferzeit was einzutragen war, hieß es auf nach Siegen.
Mir fällt aber der Name nicht mehr ein,
gibt's wahrscheinlich heut auch nimmer.
Das wäre viell eine Möglichkeit: