Beverly 500 nach dem Winter kein Zündfunke mehr
Alsoooooo:
Meine Beverly 500 ist bis November ganz normal gelaufen. Dann habe ich sie über den Winter eingemottet und wollte sie vor einigen Wochen starten. Batterie eingebaut und los geht’s (dachte ich).
Zündung eingeschaltet und gestartet.
Sie sprang nicht an.
Kein Zündfunke.
Erstmal ne neue Zündkerze spendiert. Nix
Zündkabel plus Stecker gemessen. I.O.
Zündspule getauscht (nur zum Testen). Die ist es auch nicht.
Runschalter gemessen, auch I.O.
Da sie draußen steht, ist mein Verdacht, daß es irgendwo Korrosion gegeben hat. Denn sie ist ja ganz normal gelaufen….
Hat jemand ne Idee, wo ich suchen sollte?
20 Antworten
...oder ein Marder hat was gezwickt. Schau Dir alle Kabel mal genau an.
Auch wenn Du den Notausschalter für in Ordnung gefunden hast, wobei ich nicht weiß, ob in der "Off"-Stellung der Motor überhaupt drehen dürfte, würde ich da mal WD-40 reinlaufen lassen und mehrfach "On-Off" schalten (evt. einwirken lassen). Diese Schalter werden sehr häufig im Netz angeboten, was bedeuten könnte, dass diese häufig(er) ein Problem machen.
Genau das hatte ich mal bei meiner Varadero. Killschalter aufgemacht, erst Bremsenreiniger und dann Komtaktspray rein und tuts jetzt über 2 Jahre genau wie beim Blinkerschalter und Bremslichtschalter vorne. Kann nach knapp 20 Jahren schon mal vorkommen.
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Hat der ne WFS?
Dann erstmal da nachhaken.
Kontroliere mal den Schalter vom Ständer.
Wenn das Moped so lange steht geht der gerne mal fest und dann kannst auch nicht starten.
Danke für eure Tipps. Den Schalter habe ich durchgemessen, hat in der On-Stellung Durchgang.
Wenn der Schalter am Ständer ‚hakt‘, dreht sie nicht. Das tut sie allerdings schon. Ich bin seit mehr als 20 Jahren am Motorradschrauben 😉. Hatte (bevor ich mein Bein verloren hab) eine 660er Ténéré, und die hab ich 18 Jahre lang gefahren 😊. Sie hat nie eine Werkstatt gesehen, hab alles selbst gemacht.
Wie ist es denn mit der Wegfahrsperre?
Ich hab vorhin mal sämtliche Sicherungen durchgepiepst, und eine Sicherung hat keinen Durchgang. Aber die hat (eigentlich) nix mit der Wegfahrsperre zu tun. Wobei ich aber dazu sagen muss, dass der Vorbesitzer ganz schön in der Elektrik gepfuscht hat 😤. Ich werde morgen Sicherungen besorgen und dann wird getestet
Meine Erfahrung mit der WFS .
Der Motor startet schaltet aber sofort wieder ab.
Möglich das der Transponder keine Verbindung mit der WFS aufnimmt.
War die Batterie leer ?
Ringantenne defekt?
Die Batterie baue ich über den Winter immer aus.
Ich glaube allerdings nicht, daß ein Bauteil an sich kaputt ist. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen.
Ich denke immer noch an Korrosion. Die eine Sicherung war total korrodiert. Die 4 Sicherungen vorne, haben Werte von 15-5A, obwohl alle 7,5er sein sollten 😳. Ich bin gespannt, was morgen passiert, wenn ich die 4 Sicherungen getauscht habe.
Nun ja ,Übergangswiderstände können auch für Unterspannung sorgen.
Auch wenn der Schalter messtechnisch Durchgang hat, würde ich trotzdem dort WD-40 testen. Ist null Aufwand, aber dann kann man diesbezüglich 100% sicher sein...
WD 40 als Kontaktspray ? ist wohl kein guter Ratschlag.
aeg
Doch, AWG47, Zitat Webseite WD: "Verdrängt Feuchtigkeit: Das WD-40 Multifunktionsprodukt bildet eine perfekte Barriere gegen Feuchtigkeit, indem es diese unterwandert. So bleiben elektrische und elektronische Mechanismen stets geschützt und Kriechströme werden vermieden." Schon diesbezüglich erfolgreich angewendet.
Oder man nimmt das das WD-40 Specialist: "WD-40 SPECIALIST Kontaktspray entfernt Öl, Schmutz, Flussmittel- und Oxidationsrückstände von empfindlichen elektrischen oder elektronischen Geräten. Es durchdringt auch schwer zugängliche Stellen und trocknet schnell, ohne Rückstände zu hinterlassen. Es kann verwendet werden auf elektrischen Geräten, Kontakten, Kunststoff und Gummi."
Aber auch andere Kontaktsprays funktionieren :-).
Eigentlich wollte ich hier ausführlich antworten ,erspare ich mir aber. W40 D hat an elektrischen Kontakten nichts zu suchen.. Einfach mal ins Datenblatt sehen.
aeg