Bester Zeitpunkt für einen gebrauchten 911?
hallo,
ich fahre zur zeit einen audi ttr und will mir als nächstes eine gebrauchtes 996 4s cabrio oder eine 997 cabrio
zulegen.
aber der 996 4s ist wohl schon über den preislichen tiefpunkt der 997 (müßte so als 3 jähriger) jetzt nach den "fl" so im winter seinen tiefpunkt bekommen. also müßte in den nächsten 6-9 monaten die bestezeit sein für einen gebrauchten 997 zumal ja auch viele (3 jährige) leasing rückläufer jetzt reinkommen und die abkühlente wirtschaft und der spritpreis auch noch die marktlage beeinflust.
was meint ihr liege ich mit meiner einschätzung richtig?
Beste Antwort im Thema
... Deine Rechnung mit den 750,-- € stimmt zwar, ist aber dennoch falsch, weil sie das Problem nur einseitig betrachtet.
Denn wenn der Ltr. Sprit 2,-- € kostet werden nicht nur Deine Spritkosten um 750,-- € höher sein, sonden auch der Wertverlust und zwar in höherem Maß als die Spritkosten.
Wenn der Sprit nochmal um 50 Cent steigt, steigen auch Heizkosten und andere Energiekosten, wie auch die sonstigen Lebenshaltungskosten gravierend.
Viele, die heute vielleicht finanziell noch in der Lage sind, sich einen gebrauchten Elfer als Hobby zu gönnen, werden es dann nicht mehr sein. Und viele, die auch dann noch das Geld für einen gebrauchten Carrera übrig hätten, werden dann wohl überlegen, ob sie das Geld nicht besser in Energiesparmaßnahmen am eigenen Haus (Wärmedämmung, Erdwärme, Photovoltaik usw.) investieren.
Diejenigen, die das Ganze finanziell dann immer noch nicht belastet, greifen beim Porsche wohl zum Neuwagen.
Heinz
78 Antworten
Bester Zeitpunkt ?!? Ja, ehm... wenn man's wirklich will & auch
kann. 😉
ad Ölpreis:
Momentaner Spielball der (großen) Geldströme. Equities sind
out, wenn dann überhaupt nur als trading (daher die enorme
Volatilität der Märkte weltweit, die noch zunehmen dürfte)
da hier der quick buck winkt. Und NUR DEN will der typische
Anleger (auch die Instis) heute noch - bzw. MUSS ... 😉
Langfristhalter sind eine aussterbende Spezies. Cheers to
George & Warren ! 😁
Aber abwarten - einige commodities sind mittlerweile schon
überkauft. Politischer Druck resultierend aus sozialem Unmut
wird irgendwann dafür sorgen, daß zumindest die Verbrauchs-
güter wie food & oil wieder nach Süden laufen. Dann kommt
die zweite (& diesmal stärkere) Welle der Edelmetalle.
Also, AG & AU als Barren kaufen - bloß keine Zertis ! Sind
schließlich nichts anderes als Versprechen von Banken. Und
was man DAVON zu halten hat, fängt man gerade erst an zu
erkennen. Derivate sind die eigentliche Zeitbombe im Keller
der Finanzwelt.
Fasten Your seatbelts & hold on tight ! And maybe take a
ride (or two) in Your Porker...
Orakelnden
Gruss
Das mit "nach Süden" laufen halte ich für eine mutige These bzw. für eine unbegründete Hoffnung. Eher, wie kann man einen rapiden Anstieg nach Norden verlangsamen 😁. Es erkennen immer mehr, dass man Gold und andere "nicht essentielle" commodities letztendlich doch nicht essen kann bzw. dafür benutzen kann, die Welt am leben und laufen zu halten. Lebensmittel, Öl, Wasservorkommen. Da wird es noch einen extremen Kampf geben, das lässt sich auch durch Steuervergünstigungen absehbar kaum mindern. So langsam bekommen wir ein Gefühl, was Bevölkerungsreichtum bzw. -wachstum verbunden mit Wirtschaftswachstum (Asien) für uns hier bedeutet und wir sind erst ganz am Anfang.
P.S. Bei den Zertifikaten geb ich dir Recht, bloss nicht von Banken aufschwatzen lassen. Goldzertifikate sind ja Inhaberschuldverschreibungen und damit eine Forderung gegen den Emittenten. Verschlechtert sich dessen Bonität, oder geht er pleite, läuft nämlich auch der Besitzer eines Zertifikats Gefahr, Teile seines Einsatzes oder alles zu verlieren. Anders als Investmentfonds und Börsen-Indexfonds gehören Zertifikate nämlich nicht zum Sondervermögen, das im Konkursfall geschützt ist. Natürlich ist das bei Banken ziemlich unwahrscheinlich, aber man hat durch die Immobilienkrise gesehen, wie Banken ins Straucheln kommen können. Deswegen, wenn schon Gold, dann Barren und ab damit in nen Panzerschrank 😎
Und apropos Derivate: riskant aber hochprofitabel (wenn man weiss wie 😁)
ist ja toll, alles ist schlecht also keinen porsche und keine zertis kaufen.
mann dieses gejammer kann ich nicht mehr höhren wir reden uns in deutschland wirklich schlechter als alles ist.
im fernsehen in der zeitung .....nur wir verarmen. aber es geht uns ja "noch sehr gut" nur wir merken es nicht
und warten bis es uns schlecht geht.
tolle einstellung so erreicht mann sehr viel!
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Nix Gejammere und Antikonsumstimmung. Nur clever sein, wann man kauft und wann man die Finger davon lässt bzw. verkauft
mit den zertis gebe ich dir recht aber zum geraucht kaufen eines 997 denke ich wir der günsigste zeitpunkt bald kommen und wenn ich eine schönes stück zu einen guten preis bekommen habe will ich ihn ja auch nicht wieder so schnell verkaufen.
... hat nichts mit Gejammere zu tun.
Nur, wenn man in der guten Zeit nicht aufpaßt, kann man übel auf die Nase fallen.
Es ist schon über 20 Jahre her, da hatte ich mal ein Mietshaus von einem älteren Herrn besichtigt. Der gute Mann war mal Fabrikant, dieses Haus war das Letzte was er noch versilbern konnte. Damals habe ich mir geschworen: "Das passiert mir nicht"
Ich bin auch dafür, das bedruckte Papier, das wir "Geld" nennen (manche sagen auch "Fiat-Money" dazu) auszugeben, solange man noch was dafür bekommt. Aber ein gesunder Anteil davon sollte eben auch in reale Werte gehen.
Beispiel: Im März 2003 hatte ich den Gegenwert eines Mager ausgestatteten Carrera2 in physisches Gold investiert. Würde ich das heute verkaufen, gäbe es einen sehr gut ausgestatteten Turbo dafür. Und wir stehen erst am Anfang.
Ach ja, mein CooperD wird auch weiß mit schwarzem Dach, dazu die 17"-Crown-Spoke und den CooperS-Tankdeckel weil der so hübsch ist 😁
Heinz
P.S.: Mein Bruder plant in absehbarer Zeit ein Carrera Cabrio zu kaufen. Der ist überzeugt, dass die teuren Gebrauchtwagen in den nächsten 12-18 Monaten gravierende Preiskorrekturen erfahren und wartet deshalb noch ab.
Zitat:
Original geschrieben von catchmyshadow
Nur clever sein, wann man kauft und wann man die Finger davon lässt bzw. verkauft
Genau wie an der Börse , dann macht man nix falsch.😁 ..und keine Schulden machen, die kleben besser als Pattex.
Gruß
Rolf
@frankenZZZZ
du willst ein cabrio?
also dürfte genrell der herbst/winter die beste zeit zum kauf sein.
du willst preisstabilität:
kauf nen porsche - da verlierste verglichen mit anderen marken am wenigsten - aber wertverlust wirste auch dort haben, ist ja logisch, oder?
persönlich würde ich den 997 nehmen (finde ich auch schöner) und wenn du diesen sommer nicht damit fahren willst kauf ihn im oktober oder so - da kannste am besten handeln und hast noch 3 monate zur suche und etnscheidung (und meinetwegen um den ölpreis zu beobachten)
---------------------------off topic---------------------------------
ach ja neben der weltwirtschaftskrise hat der iran raketentest den ölrpeis weiter angefacht.
ich denke diese diskussion über ölpreise und entwicklungen sind müssig.
es ist eine endbare ressource und je näher wir zum ende kommen, desto teurer wird diese gehandelt - war immer so, ist immer so und wird immer so bleiben.
alles andere sind zusätzliche faktoren - wenn alleine der us-dollar sich wieder erhohlt geht hier der benzinpreis um ca. 20-30% rauf. also
Genau, momentan eher abwarten.
Airline- und Auto-Aktien kann man ja inzwischen fast schon als Put auf den Ölpreis bezeichnen.
Die fallen momentan ins Bodenlose, die Auswirkungen sind noch überhaupt nicht absehbar.
Vielleicht werden manche Autohersteller demnächst realistisch zu Übernahmekandidaten. Der Wertverfall ist sehr beträchtlich und das könnte nicht nur ausländische Hersteller betreffen.
Das heisst für die Autokonzerne, dass sie immens unter Druck geraten, extrem schnell handeln müssen, weil man z.T. gepennt hat und wegweisende Technologien schnellstens freigesetzt werden müssen.
Das heisst aber auch, dass der technologische Abstand in punkto Effizienz, Umweltbilanz und Wiederverkaufschancen zu alten Baureihen bald sehr gross wird und die natürlich viel stärker an Wert verlieren, wie früher und somit auch die Gebrauchtwagenpreise purzeln werden. Starke Erholung wird es bei den Aussichten in Asien und der Weltentwicklung etc. meiner Einschätzung nach nicht geben. Also ist Warten auf einen günstigen gebrauchten Porsche die Devise, je länger momentan desto besser.
Zitat:
Original geschrieben von catchmyshadow
Also ist Warten auf einen günstigen gebrauchten Porsche die Devise, je länger momentan desto besser.
Vielleicht kommt's anders als man denkt. Der Kauf eines Neuen wird erstmal hinausgeschoben und der Alte frißt kein Brot .Keine Neuen,wenig Gebrauchte.Das ist oft sowieso der Zweitwagen und dann bleibt er halt mal in der Garage. Die laufenden Kosten eines Porsche sind nicht die Welt und die fixen doch auch nicht. Ich realisier doch keine Verluste in Erwartung was kommt oder nicht kommt. Die Klientel fährt auch nicht auf der letzten Rille . Übrigens kosten die Cabrios von Porsche im Winter das Gleiche wie im Sommer und wer von einem Schnäppchen 997 Cabrio träumt , der träumt. Alles wird gut !😁
Gruß
Rolf
Zitat:
Original geschrieben von Webraider
Bester Zeitpunkt ?!? Ja, ehm... wenn man's wirklich will & auch
kann. 😉ad Ölpreis:
Momentaner Spielball der (großen) Geldströme. Equities sind
out, wenn dann überhaupt nur als trading (daher die enorme
Volatilität der Märkte weltweit, die noch zunehmen dürfte)
da hier der quick buck winkt. Und NUR DEN will der typische
Anleger (auch die Instis) heute noch - bzw. MUSS ... 😉
Langfristhalter sind eine aussterbende Spezies. Cheers to
George & Warren ! 😁
Genau das ist die Frage. Es gibt ja heutzutage die einhellige Meinung an den Stammtischen der Nation, daß der steigende Ölpreis vorrangig auf die Spekulation und den massiven Zufluß von Investorengeldern zurückzuführen ist.
Ich halte diese Ansicht für falsch und übermässig optimitisch - meiner Meinung nach resultiert der Ölpreisansteig tatsächlich primär aus Angebot/Nachfrage. Man sollte nicht vergessen, daß viele "Experten" schon vor Jahren bei einem Ölpreis von damals 50$ und 70$ von einer spekulationsgetriebenen "Öl-Blase" sprachen und einen baldigen Rückgang prognostizierten. Nun - diese Analyse war damals grundlegend falsch, und sie ist es heute immer noch.
Was wir tatsächlich haben ist eine Kombination aus stagnierender bzw. leicht rückläufiger Öl-Produktion und ungebremst steigender Nachfrage. Die Ölnachfrage ist zum Teil preis-unelastisch und z. T. nur mittel- bis langfristig durch Einsparungen reduzierbar. Der hohe Ölpreis wird durchaus Investitionen in sparsamere Autos, besser isolierte Häuser usw. in den Industrieländern bewirken - aber diese Einsparmaßnahmen können sich nicht kurzfristig sondern nur kontinuierlich über die nächsten Jahre auswirken. In der Zwischenzeit haben wir einen kontinuierlich steigenden Energiebedarf in den BRIC-Schwellenländern, der die möglichen Einsparungen der frühentwickelten westlichen Industrieländern durchaus kompensieren und übertreffen kann.
Auch auf der Angebotsseite sollte man nicht zu optimistisch sein. Der wichtigste und einzige Ölproduzent mit Potential zur preisenkenden Produktionssteigerung, Saudi-Arabien, hat derzeit keinerlei Motivation die Produktion zu erhöhen. Irak und Nigeria werden aus politischen Gründen noch lange Zeit weit unter den möglichen Fördermengen verbleiben. In vielen Öl-Ländern (Rußland, Südamerika) haben zudem staatliche Ölfirmen das Ruder übernommen, die traditionell wenig Mittel in die Infrastruktur und Produktionsausweitung investieren und die Öl- und Gasproduktion eher als politsches Einflußmittel im Sinne ihrer Regierungen benutzen. All dies läßt nur wenig Hoffnung auf eine kurz- bis mittelfristige Ausweitung der Produktionsmengen zu.
In den letzten Jahren wurden zuden nur wenige nennenswerte neue Ölvorkommen entdeckt, im wesentlichen nur die Ölsände in Kanada und das große Offshore-Feld vor der brasilianischen Küste. In beiden Fällen wird es wohl mehr als ein Jahrzehnt dauern bis die Produktion dort anläuft und damit den Ölpreis positiv beeinflußen kann. Für die Erschließung des brasilianischen Feldes fehlen derzeit ganz einfach die Spezialschiffe, deren Produktion bis 2012 weltweit bereits verkauft ist, und die derzeit auf dem Schiffmarkt auch für Geld und gute Worte nicht zu haben sind.
Deshalb sehe ich den Ölpreis zumindest in den nächsten Jahren eher im Bereich von 200$ als unter 140$. Auch Preise über 200$ sind nicht komplett unrealistisch. Ich bezweifle auch, daß die Ölkontrakte der Spekulanten großen Einfluß auf den Spot-Preis haben. Die Spekulation könnte den Ölpreis nur dann wirklich hochtreiben, wenn die Spekulanten nicht nur in abstrakten Futures handeln sondern tatsächlich nennenswerte Ölmengen von Markt kaufen und in Hoffnung auf zukünftig steigende Preise zwischenlagern. Das Volumen der weltweiten Ölllager ist allerdings bekannt und transparent - und die Lagervolumen haben in den letzten Jahren abgenommen und sind nicht angestiegen. All dies spricht gegen einen spekulationsbedingten Ölpreis sondern eher für eine klassische angebots- und nachfrage getriebene Preisentwicklung.
Lesenswerte Analysen dazu:
Paul Krugman: Talk about 'oil bubble' is wishful thinking
Paul Krugman: Speculative nonsense, once again
und als Replik:
Oil speculation: Krugman mis-speaks
Was bedeutet dies nun für die weitere Entwicklung der Gebrauchtwagenpreise? Ich vermute, daß viele Leute sich noch in einer Übergangsphase der Realitätsverweigerung befinden, und noch gar nicht richtig realisiert haben, was für ein historischer Systembruch hier gerade stattfindet - der Anfang vom Ende des Ölzeitalters und der generell verfügbaren billigen Energie.
Aber so langsam machen sich die finanziellen Auswirkungen bei vielen schmerzhaft bemerkbar - ob sie es wahrhaben wollen oder nicht. Und dies kann mittelfristig sehr drastische Auswirkungen auf die Preisentwicklung von gebrauchten Sportwagen haben, insbesondere auf solche mit Spritschlucker-Image.
Nach einer langen wirtschaftlichen und börsengetriebenen Boom-Phase gibt es sicherlich etliche Konsumenten, für die auch ein Spitpreis von 2€ oder 3€ pro Liter kein Thema ist - nur kaufen diese Leute keine gebrauchten Autos. Gebrauchte Sportwagen älter als 1-2 Jahre werden idR von einem Käuferkreis erstanden, der durchaus genau kalkuliert - und damit dürfte die Nachfrage nach solchen Autos in den nächsten Jahren rapide nachlassen, bei einem gleichzeitig größer werdenden Angebot von Sportwagen, deren Besitzern ihr Spaßauto (häufig ein Zweit- oder Drittauto) schlichtweg zu teuer geworden ist. Denn die Heizungskosten, der Urlaub, die Lebensmittel und etliche andere Posten reissen zunehmend größere Löcher in die Kasse...
Es macht also durchaus Sinn, ein spritschluckendes Spaßauto heute, hier & jetzt vor der sich abzeichnenden Baisse noch schnell für einen akzeptablen Preis zu verkaufen, bzw. mit dem Kauf eines neuen Sportwagen noch eine Weile zu warten.
Das ist zumindest meine Meinung dazu...
Daumen hoch @ Jürgen, nochmals länger und ausführlicher dargelegt, genau meine Meinung.
Das Erschreckende ist, wie ausgeliefert wir der ganzen Entwicklung momentan sind und dass die Ölförderer und Konzerne einen Dre.. tun werden und auf ihre "goldene Nase" verzichten. Da werden auch neue Ölfelder nichts verändern. Alles was da auf Öl(krisen)konferenzen, wie z.B. gerade in Saudi Arabien zugestanden wird (Ölfördermengen, Erhöhung der Raffinieriekapazitäten etc.) sind reine Alibi Zugeständnisse, um die Weltgemeinschaft etwas milde zu stimmen und unsere Politiker (allen voran Glos) versuchen uns sowas ernsthaft als Erfolg bzw. Licht am Horizont zu verkaufen.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenF
von Sportwagen, deren Besitzern ihr Spaßauto (häufig ein Zweit- oder Drittauto) schlichtweg zu teuer geworden ist. Denn die Heizungskosten, der Urlaub, die Lebensmittel und etliche andere Posten reissen zunehmend größere Löcher in die Kasse...Es macht also durchaus Sinn, ein spritschluckendes Spaßauto heute, hier & jetzt vor der sich abzeichnenden Baisse noch schnell für einen akzeptablen Preis zu verkaufen, bzw. mit dem Kauf eines neuen Sportwagen noch eine Weile zu warten.
Herrn Krugmann's Ausführungen mögen stimmen, dessen Erkenntnisse sind ja nicht neu, die hat er auch irgendwo abgeschrieben. Zurück zum Porsche Cabrio und dessen erwarteten Preisverfall , der Verbrauch weicht nun nicht wesentlich von allen anderen Autos ab, da müssten wir alles oberhalb eines Dieselpolos nun panikartig verkaufen. Die Cleveren verkaufen ihre "spritschluckenden Sportwagen" und die armen Dumpfbacken warten nur drauf sich so etwas an's Bein zu binden, irgendwie passt das nicht zusammen.
Gruß
Rolf
Zitat:
Original geschrieben von catchmyshadow
Also ist Warten auf einen günstigen gebrauchten Porsche die Devise, je länger momentan desto besser.
Warum warten und somit auf den Spaß an der Freude verzichten?
Heutebzw.
jetztzuschlagen - viele leben nicht in der Gegenwart, sondern immerzu in der Vergangenheit getreu dem Motto "früher war alles besser" bzw. der Zukunft😉
Man schaut mich in der Tankstelle meist ungläubig an, wenn ich mir "voller Freude" den Tank randvoll mache und dem ein oder anderen lächelnd sage: So günstig wie heute wird es nie wieder - also jetzt noch schnell zuschlagen😁 (Ironie zwischen den Zeilen beachten)
Was den Verbrauch angeht, so ist der 997S wirklich sparsam bzw. effektiv wenn man sich die gebotene Leistung im Verhältnis zum Verbrauch vor Augen hält.
Auf Langstrecken (Autobahn) genehmigt er sich bei zügiger Fahrweise inkl. Durchbeschleunigen und auch mal 280 Km/h 12,5 Liter. Im Stadtverkehr sind es dann um die 15,5 oder auch mal etwas über 16 Liter.
Meiner Meinung nach durchaus in Ordnung - mein Audi A6 (3.0 Q) war da durstiger...