Besicherung Autokredit
Ich habe ein Angebot für einen Autokredit bekommen, bei dem die Bank folgende Sicherheiten möchte:
Sicherungsübereignung PKW mit Übergabe Brief im Original.
plus
Abtretung der Versicherungsansprüche
plus
Gehaltsabtretung
Außerdem fällt beim Verkauf und damit bei der vorzeitigen Rückzahlung des Kredits Vorfälligkeitsentschädigung an.
Ist das alles nicht ein bisschen viel Abzocke für einen Autokredit über 15.000 Euro?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Es ist mein erster Autokredit.
Beste Antwort im Thema
Ja, so ungerecht ist diese Welt. Man bekommt nur einen Kredit, wenn man Kohle hat, mindestens Sicherheiten -oder systemrelevant ist - ohne Moos kriegste nix. Voll bescheuert, oder?
Du würdest als Kreditgeber sicher ganz anders arbeiten, nehme ich an. Nur leider, leider bist Du ja arm ...
Nee, im Ernst - Du hast doch offensichtlich ein Angebot zur Finanzierung bekommen - die Bedingungen sind normal - spannend ist eigentlich eher die Frage der Konditionen, also des Zinssatzes, da entscheidet sich, ob das Abzocke ist - aber es ist doch ein freies Land - take it or leave it ...
70 Antworten
Die haben ja Vertrauen in der heutigen Zeit 🙂
Kenne ich so gar nicht, aber ich muss ja das Risiko auch nicht tragen.
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 10. Oktober 2016 um 20:22:46 Uhr:
Geht schon, aber eben zu entsprechend teureren Konditionen.
Ich meinte nicht, einen negativen - also schlechten - Eintrag, sondern ein echtes Negativmerkmal (Haftandrohung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung, Verbraucherinsolvenz etc.).
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 10. Oktober 2016 um 20:25:31 Uhr:
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 10. Oktober 2016 um 20:22:46 Uhr:
Bei welchem Autokredit behält man den Brief?Beim ADAC Autokredit und bei ING Diba behält man m. W. die Zulassungsbescheinigung II.
Aber Du hast recht, ein Verkauf ist problemlos möglich auch dann, wenn die Bank die Zulassungsbescheinigung II hat.Gruß
Der Chaosmanager
Kauft denn jemand ein Auto ohne die Zulassungsbescheinigung II? Kann der dann das Auto überhaupt auf sich anmelden?
Ich habe vorher noch nie ein Auto über die Bank finanziert, deshalb bin ich da nicht so bewandert in diesen Dingen.
Zitat:
@VW_Golf_Neuling schrieb am 10. Oktober 2016 um 20:50:37 Uhr:
Kauft denn jemand ein Auto ohne die Zulassungsbescheinigung II? Kann der dann das Auto überhaupt auf sich anmelden?
Natürlich benötigt der Käufer die ZB II, um das Fahrzeug auf sich zuzulassen. Ist aber kein Problem, diese bei der Bank anzufordern.
Wenn jemand eine ordentliche Bonität hat und seine Raten stets pünktlich bezahlt hat, wird sich der Kreditgeber nicht anstellen, um die ZB II herauszugeben.
Oder - so man kann - löst man kurz vor dem Verkauf das Auto beim Kreditgeber aus. Bei meiner Hausbank hätte ich da kein Problem, kurzfristig das Geld dafür zu bekommen.
Gruß
Der Chaosmanager
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Denkst du alle haben den Brief zuhause? 🙂
Ich würde behaupten, dass 80% aller GA Geschäfte erst nach dem Kauf bei der Bank abgelöst werden. Von daher eine ganz gängige Sache ohne Nachteil. Wer es sich leisten kann, der löst vorher das Auto aus und übergibt dann alles komplett bei der Zahlung, aber ist kein Muss.
Mich verwundet es immer wieder warum sich Menschen für einen gebrauchten Gebrauchsgegenstand verschulden.
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 10. Oktober 2016 um 22:28:33 Uhr:
Mich verwundet es immer wieder warum sich Menschen für einen gebrauchten Gebrauchsgegenstand verschulden.
Mich wundert, dass Du Dich nach über elf Jahren MT-Forenpraxis darüber noch wunderst ... 😉
Grüße
Der Chaosmanager
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 10. Oktober 2016 um 22:28:33 Uhr:
Mich verwundet es immer wieder warum sich Menschen für einen gebrauchten Gebrauchsgegenstand verschulden.
So funktioniert unser Wirtschaftssystem. Die einen legen Geld an und die anderen leihen Geld. Ohne die Möglichkeit, Kredite aufzunehmen, würde unser Wirtschaftssystem nicht funktionieren und wir hätten Millionen von Arbeitslosen mehr.
Es ist doch nur ein zeitversetztes Sparen, wenn man Raten für einen Kredit abzahlt.
Wenn jemand täglich mit dem Auto zur Arbeit fährt, kann er seinem Chef schlecht sagen, ich komme in 5 Jahren wieder zur Arbeit, wenn ich das Geld für mein Auto gespart habe.
Je nach Statistik, die man heranzieht, werden mehr als 50 % der Neuwagen über eine Bank finanziert oder geleast. So ungewöhnlich ist das also nicht.
Mich wundert warum hier manche im Forum keine anderen Ansichten tolerieren. Wenn der TE einen Gebrauchsgegenstand finanzieren will, ist das einzig und allein seine Entscheidung.
Zitat:
@Max221 schrieb am 11. Oktober 2016 um 22:15:51 Uhr:
Mich wundert warum hier manche im Forum keine anderen Ansichten tolerieren. Wenn der TE einen Gebrauchtwagen finanzieren will, ist das einzig und allein seine Entscheidung.
Sorry - aber das ist schon wieder solch ein völlig sinnfreies Statement. Der TE legt - was man bei einigermaßen sorgfältiger Durchsicht nicht übersehen kann - eben grad Wert auf einen Neuwagen.
Warum zum Teufel fühlt man sich genötigt, solch einen sinnfreien Beitrag zu scheiben?
Sag es mir mal bitte.
Zitat:
@Max221 schrieb am 11. Oktober 2016 um 22:15:51 Uhr:
Wenn der TE einen Gebrauchtwagen finanzieren will, ist das einzig und allein seine Entscheidung.
Sicherlich. Aber dazu müßte dieser Fall aber auch erst einmal eintreten. Gegenwärtig will er gerade das ja
nicht.
Und Pardon für den Schreibfehler. Habs geändert. @ppl-1, dein Gequatsche kannst du dir sparen. Bist da bei mir an der falschen Stelle.