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Berlingo XL Diesel oder Benzin

Citroën Berlingo 3
Themenstarteram 8. Februar 2021 um 19:29

Hallo zusammen,

aktuell leben meine Frau und ich mit unseren zwei Kindern in einer deutschen Großstadt und besitzen kein Auto. Da im Sommer sich doppelter Nachwuchs angekündigt hat und wir damit zu sechst wären, benötigen wir nun ein Auto. Leider lässt sich sonst die tägliche Tour zur Kita und Tagesmutter nicht mehr bewältigen.

Als Auto haben wir uns nun den Citroen Berlingo XL ausgesucht. Einzig beim Thema Motorisierung sind wir uns noch unsicher. Daher würde ich euch sehr gerne um Rat fragen, ob wir lieber einen Diesel oder einen Benziner nehmen sollen?

Unser Fahrprofil würde 1x täglich an den Werktagen 5,3 km mit 2 Zwischenstops (jeweils bei Kita und Tagesmutter) sein. Zudem würden wir an ca. jedem 2. Wochenenden Ausflüge von ca. 30-50 km machen. Im weiteren werden wir ca. 6x im Jahr weitere Strecken bzgl. Urlaub bzw. Besuche von Verwandten machen. Hier werden mit Hin- und Rückfahrt jeweils auch nochmal ca. 900 km dazu kommen. Somit würden wir schätzungsweise auf eine Jahreslaufleistung von ca. 10.000 km kommen.

Ich freue mich über eure Tipps und Vorschläge und bin für jeden Hinweis zur Motorisierung dankbar.

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32 Antworten

Da du schreibst, dass du in einer deutschen Großstadt wohnst, stellt sich auch die Frage ob es schon Fahrverbote gibt oder drohen. Vor diesem Hintergrund würde ich zu einem Benziner tendieren.

Das Wichtigste wäre jedoch die Problematik mit den Kindersitzen. Dies würde ich beim Autohaus mal klären, nicht dass nach dem Kauf das böse Erwachen kommt.

Gruß

Sporty

Zitat:

@sporty2oo5 schrieb am 9. Februar 2021 um 10:52:32 Uhr:

Da du schreibst, dass du in einer deutschen Großstadt wohnst, stellt sich auch die Frage ob es schon Fahrverbote gibt oder drohen. Vor diesem Hintergrund würde ich zu einem Benziner tendieren.

PSA hat relativ früh auf die jeweils aktuelle Schadstoffklasse umgestellt. Daher sollte man sich darum weniger Sorgen machen.

Bei dem Fahrprofil ist beides möglich. Als Neuwagen ist die Frage einfach zu beantworten, da es den 130Ps Diesel nur als Handschalter und den Benziner nur als Automatik gibt.

@Brot-Herr und genau die Informationen benötigt der Autosuchende!

Von alleine kommt sonst das "böse Erwachen" wie es bereits erwähnt wurde, oder viel schlimmer, was passieren könnte, bei vorheriger Unwissenheit im Unfall-Fall...

So lange es aber sichere & passende Möglichkeiten gibt! Erfordert natürlich etwas Recherche und Klärung + probieren!

Wenn es dann halt scheitert ist es nunmal so...

 

 

War es nicht immer so, das der Diesel neu mehr kostet, jetzt seit dem Betrug aber den höheren Wertverlust erleidet?!

Also ich erinnere mich noch an Jahreswagen mit 50% einpreisung zum Listenpreis...

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 9. Februar 2021 um 00:13:07 Uhr:

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 8. Februar 2021 um 23:25:04 Uhr:

@Brot-Herr was soll das bedeuten??

...

Also braucht man sobald man mehr als ein Kleinkind sicher befördern möchte entweder einen Ford, ein Fahrzeug aus dem VW-Konzern oder ein Fahrzeug ohne Bodenstaufächer.

Man braucht nur die Staufachdeckel bei gewissen Kindersitzmodellen offen zu lassen. Einen ebenen Boden benötigt man mit dem Kindersitz ja nicht.

Man könnte auch eine Plastikfolie ins Staufach einlegen und dieses anschliessend ausgiessen.

Zudem belegen Tests die Sicherheit von Kindersitzen in der 2. Sitzreihe des Berlingo.

Mit einem Diesel könntest du ca. 300 Euro pro Jahr (mit deinem Fahrprofil) bezüglich Treibstoff einsparen. Das lohnt sich schon rein finanziell wegen des Motoraufpreises nicht.

Ich würde mit dem XL die stärkste Motorisierung wählen.

Zur Wartung:

Du kannst bei deinem Fahrprofil mit einer Wartung pro Jahr rechnen mit jeder Motorvariante.

Zitat:

@urspeter schrieb am 11. Februar 2021 um 12:47:42 Uhr:

Mit einem Diesel könntest du ca. 300 Euro pro Jahr (mit deinem Fahrprofil) bezüglich Treibstoff einsparen. Das lohnt sich schon rein finanziell wegen des Motoraufpreises nicht.

Ich würde mit dem XL die stärkste Motorisierung wählen.

Anmerkung;

Du sparst natürlich trotzdem nichts mit dem Benziner, wegen der Kombination mit dem Automaten.

Dafür hast du den Automaten als Vorteil.

Zitat:

@sporty2oo5 schrieb am 9. Februar 2021 um 10:52:32 Uhr:

Da du schreibst, dass du in einer deutschen Großstadt wohnst, stellt sich auch die Frage ob es schon Fahrverbote gibt oder drohen. Vor diesem Hintergrund würde ich zu einem Benziner tendieren.

Das Wichtigste wäre jedoch die Problematik mit den Kindersitzen. Dies würde ich beim Autohaus mal klären, nicht dass nach dem Kauf das böse Erwachen kommt.

Gruß

Sporty

Es gibt bislang kein Fahrverbot für Euro 6 Diesel, schon gar nicht nach der aktuellen Norm. Ebenso ist ein derartiges Verbot nicht geplant, eher das Gegenteil (Corona hat den nicht vorhandenen Nutzen gezeigt). Also kein Argument für Diesel oder Benziner.

Oder gibt es dazu wieder was Neues?

@Threadersteller: Ich würde den Diesel aufgrund der Charakteristik wählen. Die Fahrleistung spricht aber eher für den Benziner. Bist schon Mal gefahren?

Vor einer ähnlichen Frage stehe ich gerade auch und habe das mal durchgerechnet mit den drei Faktoren

Versicherung,

Steuer,

Spritkosten bei aktuellem Stand

und angenommenen 15.000 Kilometer / Jahr – du müsstest die Werte also um 1/3 verringern:

110 PS Benziner: 1974,-- € p.a.

130 PS Diesel: 1852,-- € p.a.

130PS Benziner / Automatik: 2028,-- € p.a.

 

Laut autokostencheck.de, wo Wartungskosten eingeschlossen werden:

110 PS Benziner: 2592,-- € p.a.

130 PS Diesel: 2340,-- € p.a.

130PS Benziner / Automatik: 2700,-- € p.a.

Hinzu kommen rund 3.000,-- € Unterschied in der Anschaffung (NP)

Zum Kurzstreckenbetrieb und möglichen Dieselfahrberbioten wurde hier ja schon viel gesagt.

Für mich wäre wichtig, wie sich Benziner vs. Diesel beim Fahren „anfühlen“. Drehmoment etc.

Bei dir „muss“ es ein Automatik sein – habe ich das richtig gelesen?

Für mich wäre es die Entscheidung 110 PS / Benzin oder 130 PS Diesel. Da wäre das „anfühlen“ des Fahrbetriebs ausschlaggebend. Im Netz liest man widersprüchliches.

Der Diesel soll relativ (relativ!) laut sein, vielleicht auch noch ein Kriterium.

Da wird wohl nur Probefahren helfen.

Themenstarteram 21. Februar 2021 um 18:49

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Ratschläge. Das hat uns sehr weiter geholfen.

Das Kindersitzthema hat mich nicht mehr losgelassen und ich habe mal ein wenig danach gesucht. Weder ADAC noch NCAP empfehlen in der 3. Sitzreihe Kindersitze. Auch Britax Römer und Cybex raten dort von Kindersitzen ab. Da wir die 4 Kindersitze nicht auf die ersten beiden Reihen verteilen möchten, wird es nun leider kein Berlingo.

Ich hab den Rifter als Benziner mit 110PS, war nicht meine Traummotorisierung, es sollte der 130PS werden. Aber den gab's nicht toGo. Da wurde es der Vorführer. Muss zugeben, da der Rifter im Glashaus bis hinten stand, keine Nummernschilder hatte, war auch eine Probefahrt nicht möglich. Hatte bisher einen Caddy mit 105PS Diesel gefahren, ehrlich gesagt, der 3Zylinder Benziner im Rifter muss sich nicht verstecken, auch im Anhängerbetrieb. Die ideale Geschwindigkeit liegt bei max 140, darüber droht der Bordcomputer mit "komischen" Verbrauchszahlen.

Najo, was bleibt dann als Alternative, wenn ihr 4 Kindersitze benötigt?!

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 21. Februar 2021 um 20:37:29 Uhr:

Najo, was bleibt dann als Alternative, wenn ihr 4 Kindersitze benötigt?!

Toyota Prius+, ein großer Van wie die Eurovans Citroen C8, Fiat Ulysse und Peugeot 807 oder Chrysler/Lancia Grand Voyager oder diverse US-Vans oder ein Bus wie z.B. Mercedes V-Klasse, Ford Transit.

Das stimmt natürlich, die einen sind Steinalt vs. Busse vs. Ami-Vans und was kann der Prius+ besser???

(PS: Chrysler Pacifica + Dodge Grand Caravan vergessen, die Japaner aufgrund ihrer hier verfügbaren Stückzahlen, lasse ich mal aussen vor!)

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