Berlingo 2019 M PureTech 110 Stop&Start KFZ Steuer
Hallo,
wir interessieren uns für einen neuen Berlingo mit 110 PS und 1199ccm Hubraum.
Leider gibt es soviel verschiedene Angaben zu der KFZ Steuer dieses Wagens,
dass wir jetzt total verunsichert sind was dieser Wagen denn nun an Steuern kostet.
Von 72€ bis 164€ haben wir anhand der Werte aus dem Internet schon alles berechnet.
Im Anhang ist ein aktuelles Bild von der Citroen Hommage mit dem co2 Ausstoß von 125g/km
somit würde der Wagen 84€ Steuern kosten falls man danach gehen kann.
Vielleicht gibt es ja hier jemanden, der diesen Wagen besitzt und dieses Jahr erst zugelassen
hat und uns somit berichten kann welche kosten da auf uns zukommen werden. Was für ein
co2 Ausstoß in der Zulassung unter V.7 steht.
Vielen Dank im Voraus
73 Antworten
Dazu muss ich als Citroen Mechaniker sagen was nützt das wenn gerade die 3ZylinderMotoren bei Citroen oder Psa reihenweise aussteigen und das schon nach 30000km .Ich kann gar nicht mehr zählen wie viele ich in den letzten 2Jahren gewechselt habe. Hat das etwa was mit Umweltschutz zu tun ,wenn die Autos nur noch max 7Jahre halten und verschrottet werden müssen?
Zitat:
Ne eben nicht.
Das Auto ist produziert und schont die Umwelt da für die Produktion neuer wohl viel mehr Schadstoffe anfallen als das Ding noch produzieren kann. (selten wird ein altes Auto noch 30000km und mehr im Jahr bewegt 😉)
Mit dem Argument könnte man auch AKW und Kinderarbeit in der Bekleidungsindustrie in Bangladesch einfach fortführen. Ist produziert ... läuft!
Zitat:
Dazu kommt noch folgendes.
Der Berlingo Puretec 110... braucht bei Kurzstrecken 10L Super. (M 5 Sitzer)
Stimmt nicht, unser Puretec 110 im C3P kommt mit 7-8l hin.
Zitat:
Mit den BMWs unterbiete ich den Werksverbauch immer wenn ich es drauf anlege. (Bester Verbrauch war 6,2L im Z4 3.0i 6Gang Handschalter überland 80-100kmh 2004)
ist mir mit noch keinem anderen Schwindelmotor gelungen.
Setze dagegen Seat Altea TDI mit 4,2l diesel auf Pendlerstrecke über Jahre und viele Tausend Kilometer ... errechnet und nicht vom BC, wobei der das gleiche anzeigt +/- 0,2l/100km.
Zitat:
So ist da jetzt die Entwicklung der lezten 24 Jahre geblieben?
Mittelfristig bis kurzfristig müssen die Verbrenner weg.
Zitat:
Diese CO² Fanatiker diskussionen und neu ist immer besser und Umweltschonender ist einfach langweilig.
Schreibt auch keiner außer Du.
Ein neuer Verbrenner ist per Definition maximal suboptimal....
Zitat:
@multiplex79 schrieb am 23. September 2019 um 12:13:06 Uhr:
Dazu muss ich als Citroen Mechaniker sagen was nützt das wenn gerade die 3ZylinderMotoren bei Citroen oder Psa reihenweise aussteigen und das schon nach 30000km .Ich kann gar nicht mehr zählen wie viele ich in den letzten 2Jahren gewechselt habe. Hat das etwa was mit Umweltschutz zu tun ,wenn die Autos nur noch max 7Jahre halten und verschrottet werden müssen?
Nein aber anders bekommen die wohl die Fahrzeugflotte nicht modernisiert.
Das geht doch schon seit ~15Jahren so..
Inzwischen gibt es nur noch sehr alte Autos... ganz wenig mittelalte ~15jahre und viele ganz neue..
Auch aus diesem Grund werden die Autos über LF 0,2-0,4 in den Markt gedrückt damit kann man in ~10Jahren alle zum neuen Stromer indirekt zwingen wenn die Stückzahlen passen.
Solange ist das alles geduldet und vermutlich auch von der EU hintenrum den Autobauern den A**** gesteichelt.. solange wird das co² hoch gehalten und dann kommt die erlösung.
Ein Schelm wer böses dabei denkt das dies wohl alles so von langer Hand geplant ist.
Zitat:
@pidi911 schrieb am 23. September 2019 um 12:38:50 Uhr:
Mit dem Argument könnte man auch AKW und Kinderarbeit in der Bekleidungsindustrie in Bangladesch einfach fortführen. Ist produziert ... läuft!
Genau die AKWs sind bis sie mit Kernfusion soweit sind stabile gut kontrollierbare Energielieferanten.
Endlager? z.B. der Mond auf dem wir ja angeblich schon vor Ewigkeiten waren und da angeblich mit SpaceX der Tarif für "in den Weltraum kommen" nun auch nur noch wenige 1000€ sind könnte man das Zeug ja da hoch karren statt auf der Ganzen welt hin und her schippern für richtig viel Geld.
Oder stimmt es doch was der Nasa Chef vor einigen Jahren im Interview gesagt hat das noch kein Mensch die ?Stratosphäre? verlassen hat. (ok wortwörtlich sagte er die xxxxsphäre ist undurchdringbar)
Zitat:
@pidi911 schrieb am 23. September 2019 um 12:38:50 Uhr:
Stimmt nicht, unser Puretec 110 im C3P kommt mit 7-8l hin.
C3P_o? ich dachte der braucht kein Sprit mehr? 😉
Spaß bei Seite der 3er hat 1350kg Anhängelast (geschätzt mehr als der C3), 225er 17" rings herum drauf (garantiert breiter als die vom C3), 140PS (belegbar 30PS mehr), der C3 wiegt ?!?!
Also hat ein 24 Jahre altes Auto welches nen schlechteren cw Wert hat, ja einen Motor hat der sogar vor 30 Jahren entwickelt wurde 1:1 den selben Verbauch wie ein moderner Euro6-d-isc Motor? *klasse*
Dazu eine Kette die Ewig hält und kein Zahnriemen der mit pech bei 60000km auseinanderbröselt, die Ventile ab 80-120tkm anfangen zu klappern als fällt das Auto auseinander (Hydrostößel sind ja zu teuer)
usw.. usw..
Zitat:
@pidi911 schrieb am 23. September 2019 um 12:38:50 Uhr:
Setze dagegen Seat Altea TDI mit 4,2l diesel auf Pendlerstrecke über Jahre und viele Tausend Kilometer ... errechnet und nicht vom BC, wobei der das gleiche anzeigt +/- 0,2l/100km.
Ich rede nicht von Diesel... noch nie einen bessen und werde auch nie einen besitzen.
Vielleicht mal ein Panzer aber das dauert noch..
Mich interessieren nur benziner von 0-250/300tkm...
Zitat:
@pidi911 schrieb am 23. September 2019 um 12:38:50 Uhr:
Mittelfristig bis kurzfristig müssen die Verbrenner weg.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Aber das Elektroauto wird nicht die Lösung sein.. Langfristig ok.. mittelfrisitg sehen wir Hybride und Wasserstoff.
Zitat:
@pidi911 schrieb am 23. September 2019 um 12:38:50 Uhr:
Ein neuer Verbrenner ist per Definition maximal suboptimal....
Richtig aber ein neuer Verbrenner kann auch LPG verheizen.
Man muss ja nicht auf Benzin oder Diesel setzen.
Aber du hast recht ich habe lange überlegt bevor der Berlingo bestellt wurde ob ich nicht ein gebrauchtes Model S kaufe.. Wäre aber vom Platz wieder nur ein Kompromiss gewesen und zu wenig praktisch.
Verstehe mich nicht falsch ich fahre seit 15 Jahre LPG.
Hab auch was für den Umweltschutz übrig, unterstütze die Läden und Bauern vor Ort, kaufe beim Biolandbetrieb vor Ort ein, unterstütze eine Solawi, versuche möglichst natürliche Kleidung zu kaufen (Wolle) usw... usw...
Bei uns gibts es nix fertiges wird alles frisch gekocht ohne päckchen und hilfsmittel und das jeden tag, auch gebacken, versucht nichts oder so wenig wie möglich weg zu schmeißen, auf kunststoffe verzichten wo es nur geht...
Aber das was die Autoindustrie in den letzten 20 Jahren geleistet hat dafür gehören die Zwangsenteignet.
Wenn der Zahnriemen im Puretec wirklich 10 Jahre oder 220TKM halten würde dann könnten die das Garantieren! bei eben Garantieeinschränkung 1x im Jahr Ölwechsel oder 20000km je nachdem was früher eintritt. Mich kotzt diese Wegwerfgesellschaft regelrecht an egal was für ein Hersteller hinter X/Y steht.
und ja wir deutschen können die Welt nicht retten, haben schon die höchste Steuerlast der Welt und reiten uns immer tiefer und tiefer rein.
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Zitat:
Aber das was die Autoindustrie in den letzten 20 Jahren geleistet hat dafür gehören die Zwangsenteignet.
Am besten mit VW anfangen, da ist die Trennung Privat, Land, Staat eh schwimmend übergehend....
Also ein Citroen /Peugeot kannste wirklich nur deinen ärgste Feind empfehlen . Andere wie Hyundai /Kia usw bekommen es doch auch hin .Bei uns im Autohaus fährt von den Mechanikern keiner Citroen das kann sich doch keiner mehr Leisten den Schrott zu reparieren.
Selten so gelacht ... was für eine beschränkte Sicht vom Stammtisch.
Komm mal hinterm Pfosten hervor....
Zitat:
@multiplex79 schrieb am 24. September 2019 um 08:56:43 Uhr:
Also ein Citroen /Peugeot kannste wirklich nur deinen ärgste Feind empfehlen . Andere wie Hyundai /Kia usw bekommen es doch auch hin .Bei uns im Autohaus fährt von den Mechanikern keiner Citroen das kann sich doch keiner mehr Leisten den Schrott zu reparieren.
Also die wo ich kenne die Citroen oder Peugeot fahren sind alle ziemlich zufrieden und sehen die Werkstatt nur zum Service. (Fehler sind meist verschleppt oder durch mangelnde Sachkenntniss der (freien) Werkstätten verschuldet)
Kannst du mal vielleicht auf ein paar konkrete Probleme hinweisen?
Baureihen, Motoren usw..
Ab welchen KM welche Probleme usw.. usw..
Der Puretec Motor mit nassem Zahnriemen hat wohl immer mal wieder Probleme gehabt in der ersten Generation.
Allerdings findet man halt kaum Infos bei den Betroffenen zu "war er jedes Jahr in der OE Werkstatt" wurde nur das "Ineo First" eingefüllt.. solange das nicht zweifelsfrei belegt werden kann ist es echt schwierig auf "schlechte" Motoren zu schimpen.
Ich würde ein Teufel tun in den Puretec etwas anderes als das 0W20 Ineo First einzufüllen.
Auch wenn ein anderes Öl die Spezifikation hat es ist den Stress dahinter nicht wert 2€/L zu sparen.
Was zumindest laut Foren auch mit Bildern belegt wurde ist das es 2 Arten von Zahnriemen verbaut wurden.
Einen wo die Rückseite ein Gummigetränktes Gewebe ist (Gewebegelege ist im Gummi zu sehen) und einen der eine zusätzliche Gummideckschicht hinten drauf hat (Gewebegelege ist nicht zu sehen)..
Letzterer wird wohl rissig. (wobei dann wieder 1. zu trage kommt wurde nur das Ineo First eingefüllt oder nicht)
@ Andere Marken.
Hundai und Kia bewegen sich aber auch in ganz anderen Preisklassen bzw. geben viel weniger Rabatte also Effektivpreis.
Grüße
Leute - könnt Ihr bitte Euren Krieg der Autoreligionen woanders austragen?
Zitat:
@MK1974 schrieb am 24. September 2019 um 09:31:01 Uhr:
Leute - könnt Ihr bitte Euren Krieg der Autoreligionen woanders austragen?
Also Krieg würde ich das nicht nennen sondern eine noch rel. sachdienliche Diskussion.
Sei doch froh wenn auch du von Forenhalbwahrheiten mit ungenauer Herkunft etwas mehr Details erfährst.
Wie du die dann verwendest bleibt dir überlassen.
Hier führt niemand einen Krieg.
Die Aussage PSA Autos stehen ständig kaputt in der Wrkstatt ist einfach unpassend und darf kommentiert werden.
Wie war das noch mit Mercedes und Rost um 2000 als niemand mehr Rostprobleme hatte oder VW und seine Steuerkettenprobleme ... das undichte EOS Dach ... DSG die ruckeln und kaputt gehen ... PD Elemente oder Hochdruckeinspritzungen, die siffen ... jeder hat seine Problemchen.
Das Gute daran ist aber, viele der Probleme werden mit dem eAuto weg sein ... dafür gibt es dann neue, wenn z.B. Windows15 auf dem nagelneuen eAuto abstürzt und an der Ampel erst neu starten muss, damit die Fahrt weiter geht.
Krieg ist natürlich überspitzt dargestellt, das bitte ich so zu verstehen. Aber diese ganze Diskussion hat nichts mehr mit dem Thema zu tun, um das es hier gehen sollte. Wenn Ihr diese Uralt-Diskussion schon weiterführen wollt, dann bitte in einem eigenen Thread . Sonst wird das Ganze hier ziemlich verwässert.
Zitat:
@pidi911 schrieb am 24. September 2019 um 09:38:29 Uhr:
Das Gute daran ist aber, viele der Probleme werden mit dem eAuto weg sein ... dafür gibt es dann neue, wenn z.B. Windows15 auf dem nagelneuen eAuto abstürzt und an der Ampel erst neu starten muss, damit die Fahrt weiter geht.
Bei Tesla sind die Probleme vielleicht (noch) weg 😉
VW wird mit sicherheit Möglichkeiten Finden das die Autos schnell kaputt gehen.
- 3 Jahre alter eGolf mit keinen 50tkm haben teils nur noch 95% Akkukapazität.. (tesla 300tkm 4jahre 99%)
- Bremsen werden überdimensioniert dass diese wegrosten -> alle 2 jahre beim tüv neue drauf machen lassen bringt auch wieder geld.
- da VW es nicht mal hin bekommt LED beleuchtung dauerhaft funktionabel zu halten wie soll es dann mit eMobilität funktionieren da die das "E" irgendwie nur auf sparen gesetzt wird.
Würde mich nicht wundern wenn die Aluminiumkabel statt Kupfer verbauen die durch Vibrationen nach 3-6 Jahren brechen und nix mehr geht.
und Windows 15? Windows 10 ist doch das letzte Windows 😁
Außerdem Abstürze und bluescreens gibt es faktisch keine mehr in Windows 10.
Das betrifft eine kleine Zahl ungünstiger Hardwarekombinationen die VW dann genau so einsetzen wird 😉
Zitat:
@MK1974 schrieb am 24. September 2019 um 09:54:02 Uhr:
Krieg ist natürlich überspitzt dargestellt, das bitte ich so zu verstehen. Aber diese ganze Diskussion hat nichts mehr mit dem Thema zu tun, um das es hier gehen sollte. Wenn Ihr diese Uralt-Diskussion schon weiterführen wollt, dann bitte in einem eigenen Thread . Sonst wird das Ganze hier ziemlich verwässert.
Das Thema wird nicht verwässert da das Thema geklärt ist.
Was der 110er und 130er an Steuer kostet ist geklärt und da ändert sich auch nix mehr dran.
Problem ist und bleibt zu viel Verkehr. In und außerhalb von Städten. Die beste CO2 Bilanz und auch ansonsten die besten Abgaswerte hat das Kfz das nicht fährt. Warum muss es in Bremen Äpfel vom Bodensee geben, oder gar aus Neuseeland, und das Ende September... Warum gibt es Dinge wie Pendlerpauschalen etc. Warum wird nicht versucht wohnortnahe oder Heimarbeit (z.B. Selbstständigkeit, Homeoffice etc) gefördert. Ist nicht die Pendlerpauschale schon ein Geschenk an die Automobilindustrie? Keiner muss großartig verzichten, aber wir müssen uns bestehende Mechanismen anschauen und uns da weiterentwickeln. Aktuell leben wir auf kosten der Entwicklungsländer über unsere Verhältnisse. Und das massiv!
Und ja, wie schon einige Vorschreiber sagen, in der Entwicklung von Motoren hat sich wenig bis nichts getan. Den SCR-Kat kann man an quasi jeden Diesel nachrüsten, Verbrauch hat sich insgesamt nicht relevant verbessert. Ja, ich fahre meinen Jumpy als Lieferwagen mit gerechneten 6,5 Litern auf 100km, den Vito aus 2001 bin ich mit 7,1 Litern über mehrere 100kkm gefahren. Das ist kein Fortschritt...