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Berichte über lange Reisen mit dem Touran

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 2. September 2013 um 10:56

Hallöchen,

ich wollte mal so wissen, wo ander Touranfahrer schon mit ihren Auto waren, wieviel Km sie bei der Reise zurückgelegt haben, wo die Reiseroute lang ging, wie lange sie insgesamt unterwegs waren und wie hoch der Durchschnittsverbrauch während der Reise war.

Hier mal mein Bericht von meiner Südwesteuropatour im April die ich alleine mit unseren Touran Trendline 1.6 TDI mit BMT unternommen habe. Ich hatte mir vorher eine Reiseroute ausgearbeitet und mir auch schon Hotels zum übernachtet herausgesucht, diese aber noch nicht gebucht. Mit zwei Kisten Cola, ein Kühlbox die über 12V gut kühlt ging es an einen Samstag morgen los, wobei ich bei Mulhouse die Grenze zu Frankreich passieren habe bis Clermont Ferrand. Am nächsten Tag über das Viadukc de Milau weiter Richtung Mittelmeer entlang der Küste bis Valencia. Nächster Tag weg von der Küste durchs Landesinnere vorbei an Jaen, Granada nach Malaga von dort Richtung Gibraltar und Tariffa (südlichster Punkt Europas blick nach Afrika). Am nächsten Tag ging die Fahrt über Huelva weiter zur Südwestspitze Portugals Cabo de Sao Vincente 3, Foto, von dort durchs Monchique-Gebirge nach Lisabon. Dort ging es dan am nächsten Morgen erst über die alte Hafenbrücke und dann über die neue Hafenbrücke (zweitlängste Brücke Europas) weiter, um dann quer durch Portugal und Spanien (an Salamanca vorbei) Richtung Bordeaux bis zur Französichen Grenze. In Frankreich habe ich dann am kommenden Tag als Reiseziehle die alten U-Bootbunker von Bordaux, La Rochelle, Saint Nazaire angesehen. Am darauf folgenden Tag habe ich mir noch noch den U-Bootbunker Lorient angesehen. Weiter ging es dann zum franz. Atlantikstrand Baie des Trepasses bei Plogoff und den Strand von Lampaul-Ploudalmezeau nördlich von Brest um dann an Le Mont Saint Michel bis in die Normadie. Am letzten Tag führte mich mein Weg über Arromanches les Bains (Landungsstrand), Le Havre und Le Gris Nez (bei Calais) mit Blick England (Naja, dort hinten am Horizont könnte die engliche Küste zu sehen sein) dann Heimwärts. Nach 8 Tagen (geplant hatte ich 10 Tage für die Tour) hatte ich 8000 Km (der Tacho im Auto zeigte etwas weniger an, mein Navi etwas mehr) zurück gelegt und dabei ingesammt einen Durchschnitsverbrauch von 4,75 Litern auf 100 Km gehabt. Die weiteste zurückgelegte Strecke mit einer Tankfüllung 70 L (bis oberkannte unterkannte vollgetankt) betrug 1609 Km. Die weiteste am Tag zurückgelegte Strecke betrug 1380 Km. Meistens bin ich auf Autobahnen mit 110 bis 120 Km/h unterwegs gewessen und auf Landstraßen mit 8o / 90 Km/h. Ganz selten hatte ich die Klimaanlage an. War ja meist so um die 20 bis 25 Grad am Tage. Verplegt habe ich mich unterwegs mit Einkäufen bei Lidl. Und ausgibigen Frühstück im den Hotels. Einige Fotos von der Tour sind hier http://www.motor-talk.de/.../zeigt-her-eure-schoenen-t2124850.html?... und auf der nächsten Seite des Theards zu sehen.

Gruß der Bad-Bussdriver

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. September 2013 um 10:56

Hallöchen,

ich wollte mal so wissen, wo ander Touranfahrer schon mit ihren Auto waren, wieviel Km sie bei der Reise zurückgelegt haben, wo die Reiseroute lang ging, wie lange sie insgesamt unterwegs waren und wie hoch der Durchschnittsverbrauch während der Reise war.

Hier mal mein Bericht von meiner Südwesteuropatour im April die ich alleine mit unseren Touran Trendline 1.6 TDI mit BMT unternommen habe. Ich hatte mir vorher eine Reiseroute ausgearbeitet und mir auch schon Hotels zum übernachtet herausgesucht, diese aber noch nicht gebucht. Mit zwei Kisten Cola, ein Kühlbox die über 12V gut kühlt ging es an einen Samstag morgen los, wobei ich bei Mulhouse die Grenze zu Frankreich passieren habe bis Clermont Ferrand. Am nächsten Tag über das Viadukc de Milau weiter Richtung Mittelmeer entlang der Küste bis Valencia. Nächster Tag weg von der Küste durchs Landesinnere vorbei an Jaen, Granada nach Malaga von dort Richtung Gibraltar und Tariffa (südlichster Punkt Europas blick nach Afrika). Am nächsten Tag ging die Fahrt über Huelva weiter zur Südwestspitze Portugals Cabo de Sao Vincente 3, Foto, von dort durchs Monchique-Gebirge nach Lisabon. Dort ging es dan am nächsten Morgen erst über die alte Hafenbrücke und dann über die neue Hafenbrücke (zweitlängste Brücke Europas) weiter, um dann quer durch Portugal und Spanien (an Salamanca vorbei) Richtung Bordeaux bis zur Französichen Grenze. In Frankreich habe ich dann am kommenden Tag als Reiseziehle die alten U-Bootbunker von Bordaux, La Rochelle, Saint Nazaire angesehen. Am darauf folgenden Tag habe ich mir noch noch den U-Bootbunker Lorient angesehen. Weiter ging es dann zum franz. Atlantikstrand Baie des Trepasses bei Plogoff und den Strand von Lampaul-Ploudalmezeau nördlich von Brest um dann an Le Mont Saint Michel bis in die Normadie. Am letzten Tag führte mich mein Weg über Arromanches les Bains (Landungsstrand), Le Havre und Le Gris Nez (bei Calais) mit Blick England (Naja, dort hinten am Horizont könnte die engliche Küste zu sehen sein) dann Heimwärts. Nach 8 Tagen (geplant hatte ich 10 Tage für die Tour) hatte ich 8000 Km (der Tacho im Auto zeigte etwas weniger an, mein Navi etwas mehr) zurück gelegt und dabei ingesammt einen Durchschnitsverbrauch von 4,75 Litern auf 100 Km gehabt. Die weiteste zurückgelegte Strecke mit einer Tankfüllung 70 L (bis oberkannte unterkannte vollgetankt) betrug 1609 Km. Die weiteste am Tag zurückgelegte Strecke betrug 1380 Km. Meistens bin ich auf Autobahnen mit 110 bis 120 Km/h unterwegs gewessen und auf Landstraßen mit 8o / 90 Km/h. Ganz selten hatte ich die Klimaanlage an. War ja meist so um die 20 bis 25 Grad am Tage. Verplegt habe ich mich unterwegs mit Einkäufen bei Lidl. Und ausgibigen Frühstück im den Hotels. Einige Fotos von der Tour sind hier http://www.motor-talk.de/.../zeigt-her-eure-schoenen-t2124850.html?... und auf der nächsten Seite des Theards zu sehen.

Gruß der Bad-Bussdriver

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28 Antworten
Themenstarteram 3. September 2013 um 6:04

Nachtrag,

hier noch das dritte Foto von Cabo de Sao Vincente. Die vom ersten Bericht sind in der falschen Reihenfolge, das erste Foto zeigt Tarffa und das zweite erst mein Touran auf den Parkplatz vor Gibraltar.

Bei den Colakisten handelte es sich um Kisten mit Mehrweg 1 L Flaschen. diese Flaschen sind stabiel und passen wunderbar in die Getränkehalter neben den Handbremshebel.

Der kleine Motor hatte mit den langen starken Steigungen der spanischen Autobahnen und autobahnähnlichen Landstraßen die an Alpenländischen Autobahnen erinern, in meinen Augen keine großen Probleme, zumal dort meist sowieso nur 100 oder 110 Km/h erlaubt waren. Hier weise ich aber nochmals darauf hin das ich ja selten mit Klimaanlage gefahren bin, meist habe ich sie dann auf den langen Gefällstrecken der Autobahnen eingeschaltet, und da merkte ich persönlich das das Auto dann doch ohne Gas geben schwerer Bergab rollte und ich dann meist nicht beibremsen muste. Da merkte man wirklich wieviel Kraft die Klimaanlage schluckt.

Ansonsten fuhr es sich super auf den Autobahnen und autobahnähnlichen Landstraßen in Spanien. Aber auch so fährt es sich in Spanien auf Landstraßen sehr schön, das liegt vor allem daran das die Lkw dort meist mit 80 - 85 km/h unterwegs waren und man selber ja auch bloss 90 km/h fahren durfte, so hatte ich selten das Bedürfniss unbedingt überhollen zu müssen. Und wenn man überhollt hatte waren die Lkw meist doch direkt hinter einen, da man selber das ein oder anderemal doch vorsichter durch die ein oder andere Kurve fuhr. In Frankreich war es meist auch so. Schön empfand ich es auch das in allen Länder auf Autobahnen Geschwindigkeitsbegrenzung war, wodurch der Verkehr gleichmässiger lief, und das weniger gedrängelt wurde. Zudem waren auf der Tour ab und an die Autobahnen so leer das man das Fahren allein schon geniessen konnte. Aufgefallen ist mir auch, unabhängig von den Ländern, das ab und an die dichte Folge von Kreisverkehren genervt hat. Das ein oder andere mal hätte es auch eine normale Kreuzung getan.

Gruß der Bad-Busdriver

Hallo ,

und Danke für deinen anschaulichen Bericht. Liest sich richtig gut.

Ich habe bisher noch nicht so eine Tour unternommen, lässt sich mit dem Touran aber bestimmt stressfrei bewältigen.

Weiterhin gute Fahrt

Michael

am 4. September 2013 um 11:53

super Tour gemacht.Was kostet ganze spaß ungefähr?:confused:

Es geht nicht ums Geld!!!:pLernst Du auch noch.:D

Der Weg ist das Ziel.:cool:

am 4. September 2013 um 15:24

Zitat:

Original geschrieben von es-el

Es geht nicht ums Geld!!!:pLernst Du auch noch.:D

Der Weg ist das Ziel.:cool:

Genau! Ist gibt Momente im Leben wenn dann auf die Kohle schaust hat was falsch gemacht.;)

Und die Tour die der Gute gemacht hat ist schon ein anständiges Stück! Respekt!!!!!:cool:

Nach 8 Tagen hattest Du 8000 km Rundreise auf der Uhr! Wo liegt der Sinn in dieser Sache?

Herumfahrer grüßt!

Themenstarteram 5. September 2013 um 9:44

Hallöchen,

der Spaß hat mir ca. 1100,- € gekostet, wobei 510,- € schon alleine Spritkosten waren der Rest Hotelkosten, Maut und Verplegung. Was nicht bei den Kosten erscheint ist die 2 Jahre Garantieverlängerung die ich vor ablauf der Garantie zum Jahreswechsel abgeschlossen hatte.

Der Anstoß zu der Reise kamm etwas von meiner Frau die meinte ich könnte auch mal alleine ohne sie und die Kinder eine Woche Urlaub machen. Und die Reise ist dann daraus geworden. Der Sinn der Reise lag darin das ich all die Punkte angefahren habe die ich schon lange mal bzw. mal wieder mit den Auto anfahren wollte oder sehen wollte und mir diesen Traum erfüllt habe. Das es ein reiner Fahrurlaub wird war mir auch klar. Auf Gibraltar war ich ca. 3 Std. und auch so habe ich an den Punkten die ich sehen wollte meist nur ein 3/4 Std. verbracht. Als ausnahme hatte ich mit der Fähre ohne Auto ein Tagesauspflug nach Afrika (Ceuta) eingeplant. Vor Ort habe ich das wieder verworfen, da ich ja alleine unterwegs war und mir gesagt habe, das wenn mir dort was passiert bin ich nicht mehr in Europa, wehalb ich das Gefühl hatte dann verraten und verkauft zu sein. Also habe ich diesen Punkt aus meinen Reiseplänen gestrichen. Schade fand ich es, dass ich in La Rochelle nicht Richtig, trotz Fragen beim Hafenbüro, an den alten U-Bootbunker (bekannt aus den Film Das Boot) herankam. Der Bunker liegt im abgesperten Hafengebiet, muss aber dazu sagen das ich das schon vorher im Nett gelessen hatte. So konnte ich bloss aus 100 m Entfernung Fotos von den Bunker machen. Ansonsten war in Frankreich, Spanien und Portugal schon das ruhige Fahren und das Sehen der verschiedenen Landschaften ein genuss für mich.

Gruß Der Bad-Busdriver

Ich finde: RESPEKT für diese WAHNSINNS-TOUR.

Schöner Bericht von Deinen Erlebnissen und Eindrücken!

Grüße

wk101

Super Tour

Genau mein geschmack. Lieber fahren statt fliegen

Mein weitester strecke war nach Antalya ca. 3500 km

Macht richtig spass mit Touri. Das ganze 6 mal

Und nie eine Panne gehabt...

Verbrauch ca. 5.0 bis 7.5 l je nach Fahrweise

Fahre halt gerne Langstrecken und bin sehr zufrieden

Mit meinem

Auch meine Sommerurlaube laufen seit 2006 in etwa so ab. Früher noch hatte ich Tagestouren von 1000km dabei. Mittlerweile habe ich das zurückgeschraubt auf etwa 300-800km. War dieses Jahr in CZ, D und DK unterwegs. In 11 Tagen habe ich ca. 6000km zurückgelegt, 2012 warens noch in 10 Tagen 8000km. Dabei habe ich in 3 verschiedenen Hotels übernachtet und 330 Fotos geschossen. Spritkosten hatte ich ca. 400€, Rest war Monatsvignette in CZ, Hotel und Verpflegung, sowie Kleinigkeiten. Eine Blitzerstrafe aus D sollte noch kommen. Ich hoffe auf eine 80er Beschränkung bei ca. Tacho 95-100. 60er wäre nicht so leiwand.

Für alle stelle ich hier noch mein Webalbum ein, Albumkarte gibt einen guten Überblick:

https://picasaweb.google.com/115238524927397538223/Sommerurlaub2013

 

 

am 5. September 2013 um 20:46

@Mertinho: wow, was für ne genial Reise und vor allem die Bilder. Ich fahre oft nach DK, aber immer an die selbe Stelle. Du hast mir mit deinen Bildern mal wieder gezeigt, dass ich doch unbedingt mal eine DK Rundreise machen soll.

Danke für die Top Bilder :)

Themenstarteram 6. September 2013 um 10:42

Hallo Mertinho,

man ist die Welt klein. Im Sommer waren wir als Familie mit unsern Touran auch für zwei Wochen in Dänemark, Husby nörlich von Ringköbing. Allerdings sind wir in den Urlaub mit An- und Abreise nur knappe 2000 Km gefahren.

Anbei ein Foto vom vorletzten Tag mit bei unseren Ferienhaus, unser Touran wird von Urlaubssand befreit.

Lol, sogar mit Staubsauger. Jaja, der dänische Dünensand. Mehrmals habe ich in den paar Tagen die Fußmatte abgeklopft. 

Themenstarteram 7. September 2013 um 19:26

Hallo Touranistambul,

hin und zurück sind doch allein auch schon 7000 km. Berichte doch mal, ob du immer die gleiche Route genommen hast oder ein oder zwei weitere.

Hallo Mertinho,

auf meiner großen Tour hatte es nach meiner Meinung auch einmal 600 m vor der Deutschen Grenze in Venlo (Holland) geblitzt, doch bisher kam noch nichts, ist jetzt schon 8 Monate her mal sehen.

Ps; Deine Fotos sind klasse.

Gruß der Bad-Busdriver

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