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Berichte über lange Reisen mit dem Touran
Hallöchen,
ich wollte mal so wissen, wo ander Touranfahrer schon mit ihren Auto waren, wieviel Km sie bei der Reise zurückgelegt haben, wo die Reiseroute lang ging, wie lange sie insgesamt unterwegs waren und wie hoch der Durchschnittsverbrauch während der Reise war.
Hier mal mein Bericht von meiner Südwesteuropatour im April die ich alleine mit unseren Touran Trendline 1.6 TDI mit BMT unternommen habe. Ich hatte mir vorher eine Reiseroute ausgearbeitet und mir auch schon Hotels zum übernachtet herausgesucht, diese aber noch nicht gebucht. Mit zwei Kisten Cola, ein Kühlbox die über 12V gut kühlt ging es an einen Samstag morgen los, wobei ich bei Mulhouse die Grenze zu Frankreich passieren habe bis Clermont Ferrand. Am nächsten Tag über das Viadukc de Milau weiter Richtung Mittelmeer entlang der Küste bis Valencia. Nächster Tag weg von der Küste durchs Landesinnere vorbei an Jaen, Granada nach Malaga von dort Richtung Gibraltar und Tariffa (südlichster Punkt Europas blick nach Afrika). Am nächsten Tag ging die Fahrt über Huelva weiter zur Südwestspitze Portugals Cabo de Sao Vincente 3, Foto, von dort durchs Monchique-Gebirge nach Lisabon. Dort ging es dan am nächsten Morgen erst über die alte Hafenbrücke und dann über die neue Hafenbrücke (zweitlängste Brücke Europas) weiter, um dann quer durch Portugal und Spanien (an Salamanca vorbei) Richtung Bordeaux bis zur Französichen Grenze. In Frankreich habe ich dann am kommenden Tag als Reiseziehle die alten U-Bootbunker von Bordaux, La Rochelle, Saint Nazaire angesehen. Am darauf folgenden Tag habe ich mir noch noch den U-Bootbunker Lorient angesehen. Weiter ging es dann zum franz. Atlantikstrand Baie des Trepasses bei Plogoff und den Strand von Lampaul-Ploudalmezeau nördlich von Brest um dann an Le Mont Saint Michel bis in die Normadie. Am letzten Tag führte mich mein Weg über Arromanches les Bains (Landungsstrand), Le Havre und Le Gris Nez (bei Calais) mit Blick England (Naja, dort hinten am Horizont könnte die engliche Küste zu sehen sein) dann Heimwärts. Nach 8 Tagen (geplant hatte ich 10 Tage für die Tour) hatte ich 8000 Km (der Tacho im Auto zeigte etwas weniger an, mein Navi etwas mehr) zurück gelegt und dabei ingesammt einen Durchschnitsverbrauch von 4,75 Litern auf 100 Km gehabt. Die weiteste zurückgelegte Strecke mit einer Tankfüllung 70 L (bis oberkannte unterkannte vollgetankt) betrug 1609 Km. Die weiteste am Tag zurückgelegte Strecke betrug 1380 Km. Meistens bin ich auf Autobahnen mit 110 bis 120 Km/h unterwegs gewessen und auf Landstraßen mit 8o / 90 Km/h. Ganz selten hatte ich die Klimaanlage an. War ja meist so um die 20 bis 25 Grad am Tage. Verplegt habe ich mich unterwegs mit Einkäufen bei Lidl. Und ausgibigen Frühstück im den Hotels. Einige Fotos von der Tour sind hier http://www.motor-talk.de/.../zeigt-her-eure-schoenen-t2124850.html?... und auf der nächsten Seite des Theards zu sehen.
Gruß der Bad-Bussdriver
Beste Antwort im Thema
Hallöchen,
ich wollte mal so wissen, wo ander Touranfahrer schon mit ihren Auto waren, wieviel Km sie bei der Reise zurückgelegt haben, wo die Reiseroute lang ging, wie lange sie insgesamt unterwegs waren und wie hoch der Durchschnittsverbrauch während der Reise war.
Hier mal mein Bericht von meiner Südwesteuropatour im April die ich alleine mit unseren Touran Trendline 1.6 TDI mit BMT unternommen habe. Ich hatte mir vorher eine Reiseroute ausgearbeitet und mir auch schon Hotels zum übernachtet herausgesucht, diese aber noch nicht gebucht. Mit zwei Kisten Cola, ein Kühlbox die über 12V gut kühlt ging es an einen Samstag morgen los, wobei ich bei Mulhouse die Grenze zu Frankreich passieren habe bis Clermont Ferrand. Am nächsten Tag über das Viadukc de Milau weiter Richtung Mittelmeer entlang der Küste bis Valencia. Nächster Tag weg von der Küste durchs Landesinnere vorbei an Jaen, Granada nach Malaga von dort Richtung Gibraltar und Tariffa (südlichster Punkt Europas blick nach Afrika). Am nächsten Tag ging die Fahrt über Huelva weiter zur Südwestspitze Portugals Cabo de Sao Vincente 3, Foto, von dort durchs Monchique-Gebirge nach Lisabon. Dort ging es dan am nächsten Morgen erst über die alte Hafenbrücke und dann über die neue Hafenbrücke (zweitlängste Brücke Europas) weiter, um dann quer durch Portugal und Spanien (an Salamanca vorbei) Richtung Bordeaux bis zur Französichen Grenze. In Frankreich habe ich dann am kommenden Tag als Reiseziehle die alten U-Bootbunker von Bordaux, La Rochelle, Saint Nazaire angesehen. Am darauf folgenden Tag habe ich mir noch noch den U-Bootbunker Lorient angesehen. Weiter ging es dann zum franz. Atlantikstrand Baie des Trepasses bei Plogoff und den Strand von Lampaul-Ploudalmezeau nördlich von Brest um dann an Le Mont Saint Michel bis in die Normadie. Am letzten Tag führte mich mein Weg über Arromanches les Bains (Landungsstrand), Le Havre und Le Gris Nez (bei Calais) mit Blick England (Naja, dort hinten am Horizont könnte die engliche Küste zu sehen sein) dann Heimwärts. Nach 8 Tagen (geplant hatte ich 10 Tage für die Tour) hatte ich 8000 Km (der Tacho im Auto zeigte etwas weniger an, mein Navi etwas mehr) zurück gelegt und dabei ingesammt einen Durchschnitsverbrauch von 4,75 Litern auf 100 Km gehabt. Die weiteste zurückgelegte Strecke mit einer Tankfüllung 70 L (bis oberkannte unterkannte vollgetankt) betrug 1609 Km. Die weiteste am Tag zurückgelegte Strecke betrug 1380 Km. Meistens bin ich auf Autobahnen mit 110 bis 120 Km/h unterwegs gewessen und auf Landstraßen mit 8o / 90 Km/h. Ganz selten hatte ich die Klimaanlage an. War ja meist so um die 20 bis 25 Grad am Tage. Verplegt habe ich mich unterwegs mit Einkäufen bei Lidl. Und ausgibigen Frühstück im den Hotels. Einige Fotos von der Tour sind hier http://www.motor-talk.de/.../zeigt-her-eure-schoenen-t2124850.html?... und auf der nächsten Seite des Theards zu sehen.
Gruß der Bad-Bussdriver
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28 Antworten
Zitat:
Ps; Deine Fotos sind klasse.
Gruß der Bad-Busdriver
Danke für die Blumen. Anbei ein Link zu meinen gesamten Webalben. Da gibts noch mehr Eindrücke zu tollen Plätzen und Zielen in DK. Einfach mal durchsehen. Sommerurlaub 2012, 2011, 2010 sind hervorzuheben. 2009 und 2008 waren noch nicht so detailliert.
https://picasaweb.google.com/lh/myphotos?noredirect=1
2006 startete ich meinen 1. Autourlaub übrigens auch mit einem Touran. Mein erstes Firmenauto. In 3 Tagen gut 3000km. Eine Deutschlandtour, Anreise durchs Allgäu und hoch bis zum NOK.
PS: Wenn ihr euch in DK einquartiert, geht ihr immer in Ferienhäuser? Ich bevorzuge dann doch lieber Hotel/Motel mit Frühstück. Leider sind die in DK vglw. teuer. So war es bis jetzt günstiger von der Grenze wegzustarten, trotz längerer Fahrtzeit.
Hallo Mertinho,
ich sage mal mit den Freienhaus mieten bedingt ja.
Da wir seit einigen Jahren fast immer zusammen mit der Schwägerin und Anhang im Urlaub fahren und so dann zwei Familien mit ja 4 Personen sind, immer Ferienwohnungen oder Ferienhäuser. Zudem fahren wir mindestens 2 mal, meist eher drei mal im Jahr für ca. 2 Wochen im Urlaub, da macht sich dann der Preisunterschied aufs Jahr gerechnet zwischen Hotel und Ferienwohnung / Ferienhaus doch bemerkbar zumal wir alle nur Normalverdiener sind. Zusammen mit der Schwägerin und deren Anhang waren die Urlaubsreisen mit den Auto bisher auch nur innerhalb Deutschlands. Für die Schwägerin war es das erste mal das sie mit dem Auto im Ausland Urlaub gemacht hatte.
Wir selber waren aber schon öfters im Ausland mit und ohne Auto bzw. mit Mietwagen vor Ort im Urlaub.
Gruß der Bad-Busdriver
Also TOP zum reisen bin damit in die Heimat gefahren (Kosovo) und ich hatte kein Besseres Fahrzeug knapp 7000 KM und keine Probleme Durchschnittlich 180 KMH/ 6,5 L . (2.0 TDI 136PS ).
Also bin total zufrieden und auch nächstes jahr wird er mein Treuer Begleiter ! :)
Hallo VolksMercedes,
beschreib doch mal deine Reiseroute. Und warst du wirklich mit durchschnittlich 180 Km/h unterwegs.
Gruß Der Bad-Busdriver
Zitat:
Original geschrieben von VolksMercedes
Also TOP zum reisen bin damit in die Heimat gefahren (Kosovo) und ich hatte kein Besseres Fahrzeug knapp 7000 KM und keine Probleme Durchschnittlich 180 KMH/ 6,5 L . (2.0 TDI 136PS ).
Also bin total zufrieden und auch nächstes jahr wird er mein Treuer Begleiter ! :)
Durchschnittlich 180 zu fahren geht auf den hiesigen Straßen und vor allem in Europa gar nicht. Schau mal in deiner MFA nach, dort Durchschnittsgeschwindigkeit anwählen, dann wirst du staunen, wie "schnell" bzw. "langsam" du in Wirklichkeit warst. Navi, wenn vorhanden, zeigt das auch an. Auf unserer Urlaubsfahrt von Berlin an die Ostsee (und Retour) kürzlich kam ich bloß auf durchschnittlich um die 100km/h, obwohl ich meinte, ständig 130 km/h zu fahren. Die Beschränkung dewegen, weil mit Fahrradträger und zwei Rädern unterwegs. Dieselverbrauch mit unserem 1,6er 77kW Diesel BMT DSG übrigens auf die 780 gefahrenen Kilometer 5,51L/100km, zwei Personen an Bord, Gepäckabteil voll, Fahrradträger + 2 Fahrräder.
Herumfahrer grüßt!
Meine Reiseroute war wie jedes Jahr zur Sommerferienzeit München - Ankara Polatli - Konya Eregli - München. Gefahren bin ich über Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien und Bulgarien. Gesamtfahrstrecke hin und zurück ca. 7000 km.
Die Hinfahrt von München bis Ankara hat dank mehrerer Staus gut 45 Stunden gedauert. Bei der Rückfahrt von Konya nach München brauchte ich gute 34 Stunden. Meine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit betrug 130 km/h wobei ich auf türkischen Autobahnen 160 km/h gefahren bin - Glück gehabt keine Radarkontrollen :cool:
An Spritkosten habe ich insgesamt gut 900€ bezahlt. Warum so viel fragt ihr euch? Nun zum einen ist mein Touri ein Säufer (kein Turbo - 1.6er eben) und zum anderen das viele Gepäck nicht zu vergessen. Achja und die Spritpreise sind in der Türkei die Hölle - rund 5 TL also knapp 1,90€ für 1 Liter Super.
Anbei ein Foto von unserem Stop in der türkischen Stadt Sereflikochisar die gleich neben dem berühmtem Tuz Gölü (Salzsee) liegt. Wunderbar frische Luft dort sag ich euch :)
Hallo Murostar,
klasse Bericht mit sehr schönen Foto.
Mal sehen als nächstes großes Zieel wollte ich zum Nordcap. In Richtung Türkei zu fahren wäre sicher dann das nächste weite Ziel welches ich mir vorstellen könnte.
Gruß Vom Bad-Busdriver
Hallöchen,
auch wenn die nächste lange Reise (dann zum Nordkapp) erst in frühestens zwei oder drei Jahren losgeht, so steht schon mal die grobe Reiseroute und die Reisemonate die in Frage kommen fest.
Los gehen soll es wegen der Mitsommernacht und den milden Wetterbedingungen im Juni oder Juli.
Von Berlin soll die Route über Osterodea in Polen, dann Litauen (E 67), Letland (E67)und Estland (E 67 bis Tallin, Fähre nach Helsinki, Finnland (E75) nach Norwegen zum Nordkapp führen. Zurück soll es dann über Schweden Kiruna (berühmte Erzbahn), wieder Norwegen nach Bergen, evt weiter über Stavanger und Kristiansand nach Schweden Malmö oder direkt von Bergen nach Schweden Malmö. Von dort über die Öresundbrücke, nach Dänemark weiter über die Beltbrücken nach Kolding und Flensburg zurück nach Berlin.
Königsberg und der Landweg über Russland nach Finnland kommt aus mehreren Gründen für mich nicht in betracht.
Gruß der Bad-Busdriver
@ Murostar
Schöner Bericht...also lebt die "Gastarbeiterroute" noch :-). Meine ist nur deutlich kürzer und schon kurz vor Zagreb zu Ende, fängt aber ab Frankfurt an. Ist mittlerweile eine sehr schöne Strecke und nicht mehr ganz so ein "Abenteuer" wie früher. Ich hab sie vor 4 Wochen runtergespult und es war absolut problemlos. Verbrauch laut BC lag bei 7.4 (Real also ca. 8) und der Schnitt bei 120km/h. Auto und Fahrer haben sich auf der Langstrecke absolut wohl gefühlt.
Allzeit gute Fahrt und Gruß
Mirko
Hallo Mirko,
wieviel Km hattest du dann zurück gelegt?
Gruß der bad- Busdriver
Wir sind zu dritt (ohne unsere Frauen) in diesem Sommer bis zum Nordkap gefahren, super Gegend, total entspanntes Fahren w/Geschwindigkeitsbegrenzung, dann in Kirkenes aufs Hurtigrutenschiff, 6 Tage an den Fjorden entlang bis Bergen, dann wieder mit PKW zurück nach Hause. 14 Tage insgesamt unterwegs, ca. 4.500 km. Eine Empfehlung zum Entschleunigen...
...alles in allem ca. 3.000 km (inkl. der Fahrten innerhalb Kroatiens). Ist jedes Jahr einfach nur schön.
LG
Mirko
Hallo Debabank,
mit den Schiff wollte ich keine längeren Stücke zurück legen, wobei die Fjode von Seeseite her sicher auch sehr schön anzusehen sind. Das Schiff wollte ich nur für kurze Fährstrecken nutzen zB. Talin-Helsinki. Hier gäbe es zwar auch einen Landweg über Russland nach Finnland aber der kommt nicht in betracht.
Hallo Mirco,
Kroatien wäre auch noch ein Reiseziel für einen Familienurlaub, ist auch schon für irgendwann geplant. Ein Reiseführer liegt dazu schon daheim, wurde aber bisher immer aufgeschoben.
Gruß der Bad-Busdriver
Hallöchen,
hier mal noch als Nachtrag einige Fotos von meiner Südwesteuropaeise (ende April letzen Jahres).
Zuerst mal die Reiseroute, dann ein Foto in richtung der Pyrenäen gemacht in Perpignan kurz vor der spanischen Grenze, Bild 3 zeigt den einzigsten Stau den ich hatte in Lisabon, Bild 4 und 5 parken am Strand der Atlantikküste südlich und nördlich von Brest.
Viel Spaß beim ansehen der Fotos.
Gruß der Bad-Busdriver