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Beratungsbedarf Pontiac Firebird/Camaro

Themenstarteram 15. Mai 2016 um 9:42

Hi Zusammen,

Ich habe Beratungsbedarf: Ich suche ein neues Auto. Ich fahre an 4 Tagen in der Woche jeden Tag 170Km auf der Autobahn zwischen 80-150 kmh, mehr ist auf der Strecke nicht drin. Sas ganze Programm von Mercedes, Bmw, Audi gefällt mir nicht wirklich. Bin bis vor einem Jahr einen Jeep Wrangler gefahren aber der ist für solche Strecken wirklich nichts, leider.

Was mir echt gut gefällt ist der Firebird oder der Camaro. Mein Budget liegt bis 5000 Euro. Gasanlage würde ich auch einbauen. Schrauben kann ich was die übliche Wartung angeht. Also Bremsen, Öl, Filter, etc.

Wer kann mir was zu den Modellen erzählen? Taugen die was für meine Anforderungen ? Wie fahren die sich im Winter, Wie haltbar ist der Motor auf deutschen Straßen, wie sieht die Ersatzteilversorgung aus? Ich bin dankbar für alle Infos

Grüße aus dem Sauerland

Beste Antwort im Thema

Man kann es immer nur wiederholen, da die frage immer wieder auftaucht:

Ausländische Fahrzeuge, speziell aus den USA, sind NICHT für deutsche Strassen geeignet. Nur DEUTSCHE Autos sind so konstruiert, daß sie dauerhaft deutsche Strassenverhältnisse überstehen. Ausländische Fahrzeuge gehen nach 4 Tagen kaputt. Daß ist auch der Grund warum du keine ausländischen Fahrzeuge auf Deutschen Strassen siehst. ....und warum ausländische Firmen wie Toyota in D Werke gebaut haben.

Wenn du mal ein ausländischens Fahrzeug siehst ist es entweder auf dem Weg in die Werkstatt oder wurde dort grade abgeholt, um daheim in der Garage bis zum nächsten Werkstattaufenthalt aufbewahrt zu werden.

Und Wetter? Wetter geht gar nicht....deswegen haben die Länder, die Autos ausserhalb D herstellen, das Wetter gesetzlich geregelt. Regen nur, wenn keine Fahrzeuge auf den Strasse sind ( es gibt da feste Zeiten), Schnee nur 2 Stunden vor Heilig Abend, den Rest der Zeit eine Temperatur von 24° C und eine 72% Luftfeuchtigkeit. Das ganze jahr, überall auf der Welt.

Nur in Deutschland nicht. Hier haben wir Wetter, nur hier werden Autos gebaut, die diese chaotischen Verhältnisse (Regen, Schnee, Glatteis, Sonne, schwankende Temperaturen) überstehen.

Gehört alles zur grossen Weltverschwörung der Immuminati.....

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Da sollte man vllt mal genauer sagen welches Baujahr dich interessiert. Allein beim Camaro gibts dir da von 1966–2002 und dann seit 2009 wieder, alles zur Auswahl.

Also bei so einer Entfernung würde ich persönlich zweimal überlegen, ob so ein KFZ deine Erwartungen erfüllt. Nicht, weil das schlechte Autos sind - im Gegenteil. Allerdings solltest Du dann mal überlegen, ob Du nicht auch ein paar Ersatzteile zur Seite legst, da nicht immer alles sofort bei KTS, MnF und Co auf Lager ist.

Wenn Du im Notfall auf ein anderes Auto ausweichen kannst - ok. Aber 100 % abhängig von einem (hierzulande) Exoten zu sein ist auch nicht so doll.

Themenstarteram 15. Mai 2016 um 23:05

Hi, ich dachte da an die Modelle zwischen 95 und 2002 Falloutboy. Und deni, ja genau das ist die Frage. Ich hadere da auch mit ob das richtig ist oder sinnlos. Aber dafür hab ich mit denen zu wenig Erfahrung.

Man kann es immer nur wiederholen, da die frage immer wieder auftaucht:

Ausländische Fahrzeuge, speziell aus den USA, sind NICHT für deutsche Strassen geeignet. Nur DEUTSCHE Autos sind so konstruiert, daß sie dauerhaft deutsche Strassenverhältnisse überstehen. Ausländische Fahrzeuge gehen nach 4 Tagen kaputt. Daß ist auch der Grund warum du keine ausländischen Fahrzeuge auf Deutschen Strassen siehst. ....und warum ausländische Firmen wie Toyota in D Werke gebaut haben.

Wenn du mal ein ausländischens Fahrzeug siehst ist es entweder auf dem Weg in die Werkstatt oder wurde dort grade abgeholt, um daheim in der Garage bis zum nächsten Werkstattaufenthalt aufbewahrt zu werden.

Und Wetter? Wetter geht gar nicht....deswegen haben die Länder, die Autos ausserhalb D herstellen, das Wetter gesetzlich geregelt. Regen nur, wenn keine Fahrzeuge auf den Strasse sind ( es gibt da feste Zeiten), Schnee nur 2 Stunden vor Heilig Abend, den Rest der Zeit eine Temperatur von 24° C und eine 72% Luftfeuchtigkeit. Das ganze jahr, überall auf der Welt.

Nur in Deutschland nicht. Hier haben wir Wetter, nur hier werden Autos gebaut, die diese chaotischen Verhältnisse (Regen, Schnee, Glatteis, Sonne, schwankende Temperaturen) überstehen.

Gehört alles zur grossen Weltverschwörung der Immuminati.....

Themenstarteram 16. Mai 2016 um 5:24

Danke Dagehtshin, jetzt versteh ich das. Die Immuminati schützen uns vor den ausländischen Pappautos mit viereckigen Reifen, so ein Glück ??

Themenstarteram 16. Mai 2016 um 5:28

Nein aber jetzt Spaß beiseite. Ich denke meine Frage ist berechtigt. Wenn ich an meinen Wrangler denke, der war gut, aber wirklich nichts für die Autobahn. Und daher die Frage was mit Pontiac / Camaro ist. Die sind ja schön aber ich hätt gern Erfahrungswerte aus erster Hand ob die auf der Autobahn gut sind oder man sich die da nur zerstört

Kann ja wirklich gut sein dass die eher zum Cruisen auf der Landstraße taugen

Das ist kein Spass...das ist eine sarkastische Antwort auf eine Frage (die dadurch, daß sie immer wieder gestellt wird, dadurch aber nicht intelligenter wird) die immer wieder gleich beantwortet wird.

Autos sind zum Fahren da....meistens.....und wer will kann jedes Auto entweder dauerhaft fahren oder schnell kaputt machen..das liegt eher am Fahrer als am Auto...und nicht daran, in welchem Land es bewegt wird.

Aber anscheinend ist es immer wieder einfach, eine Frage ins Inet zu tippen als seinen eigenen Brägen mit der Antwortsuche zu beschäftigen

Ob ein Auto autobahngeeignet ist hängt von seiner Bauart und Ausstattung ab. Ein Jeep ist ein Geländewagen, der für hartes Gelände konzipiert wurde, auch wenn viele ihn für ein Livestyle-Mobil halten oder mit SUVs in einen Topf werfen, das er de facto nicht ist. Seine achsuntersetzungen, Reifen und Fahrwerk sind nicht auf Höchstgeschwindigkeitfahrt zugeschnitten. Dafür kommt er durch den dicksten Modder und kann einen Anhänger durch die Sahara ziehen. Das kann ein Mini Cooper nicht.

Als die letzten camaros/firebirds 2002 vom Band purzelten war auf den meisten US-Highways noch das Tempolimit bei 55, 65 oder auf einigen wenigen interstates bei 75 mph. Die in USA verkauften Autos sind mit ihren Achsen, Getrieben, Dämpfern, Kühlung etc. auf diese maximalgeschwindigkeit abgestimmt. Eine Europa verkaufte Exportversionen hatte in diesen Teilen üblicherweise angepaßte Bauteile um den anderen Bedingungen Rechnung zu tragen.

Ein aus USA importiertes Auto benötigt möglicherweise zum längeren Vollgasfahren gewisse technische Anpassungen. Selbst eine Corvette mag Autobahnen nur mit langer Achse und Getriebeölkühler...

Die meisten US-Auto-Besitzer frönen dem American way of Drive und reisen bei 60-70 mph dahin und ihre Autos fühlen sich wohl.

Themenstarteram 16. Mai 2016 um 8:00

Den Sarkasmus hab ich schon gerafft. Klar kann ich viel selber suchen aber jemanden der eventuell die Fahrzeuge alltäglich fährt, den dachte ich eher auf so einer Plattform wie dieser hier zu finden. Aber wenn dich meine Frage so sehr stört, dann lies doch einfach in einem anderen Thread

Ich würde mir das auch überlegen ob ich mir sowas für den Alltag anschaffe. Dazu kommt noch das für dein Budget ein V8 Modell eh rausfällt und bei den V6 Modellen könnte für 5000€ schon Wartungsstau anstehen. War für mich unter anderem einer der Gründe mir keinen 4th Gen Camaro für den Alltag zu holen.

Bin mit zwei Hobbyautos fürs erste genug ausgelastet, da brauche ich kein drittes für den Alltag ;)

Sei dir bitte bewusst das die Unterhaltskosten eines solchen Autos im Alltag nicht ganz ohne sind. Wenn du bei Reparaturen auf eine kompetente Werkstatt angewiesen bist würde ich die Nummer gleich wieder vergessen. Die meisten normalen Werkstätten sind mit den meisten Amerikanern völlig überfordert. Je amerikanischer die Technik unterm Blech umso schlimmer wird es. Klar gibt es gute Werkstätten die was auf dem Kasten haben aber die findest du nicht an jeder Ecke. Teile sind meist auch nicht am nächsten Tag da und falls Sie doch einer der Lieferanten auf Lager hat darfst du meist einen ordentlichen Preisaufschlag zahlen.

Das sind alles so Punkte die mich vom Alltagsamerikaner wieder abgebracht haben. Hatte das Experiment schon mal und das ist aufgrund inkompetenter Werkstätten, horrender Teilepreise (zumindest wenn du die Teile direkt vom Erzeuger besorgst) sowie teilweise längerer Lieferzeiten für Teile (auch Rockauto/FedEx liefert nicht in 100% aller Fälle pünktlich) tierisch in die Hosen gegangen und ich fahre am Tag nicht mal ansatzweise so weit wie du.

Wenn du es doch durchziehen willst: Erhöhe dein Budget, kauf dir einen der RICHTIG gut erhalten ist und nicht mal ANSATZWEISE Wartungsstau hat.

Zur Gasanlage: Sei dir bewusst das du dir mit der Gasanlage eine Fehlerquelle mehr in das Auto baust. Wenn der mal einfällt Sie müsste genau dann anfangen zu spinnen wenn du dringend zur Arbeit musst siehst du ziemlich blöde aus. Klar könnte man auch auf Benzin fahren aber manche Fehler haben dann eben auch Auswirkungen auf den Benzinbetrieb, besonders wenn der Umrüster gepfuscht hat nur um die Anlage da irgendwie reinzubekommen.

Zu dem was Spechti sagte: Die MAE Camaros welche es von 98-2001 (da hat GM mal wieder sämtliche Exportbemühungen nach Europa wegen Erfolglosigkeit eingestellt) in Europa gab waren technisch nicht großartig anders als die US-Modelle. Unterschiede gab es da hauptsächlich bei den V6 Modellen. Denen hatte man hier in Europa das in den USA optionale Y87 Performance Package spendiert. Dieses beinhaltet ein Torsen Sperrdifferential, eine kürzere Hinterachse, breitere Reifen (die meines Wissens aber nicht bei den MAE Modellen mit drin waren), Doppelauspuff, Lenkung des V8 Modells, 4xScheibenbremsen (müsste bei späteren Modellen eh Serie gewesen sein wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt) sowie die verchrohmten Alufelgen.

Verstärkte Kühlung und solche Sachen hatten diese Autos leider nicht. Da müsste man dann wenn man dauerhaft 150 km/h aufwärts fahren will die Kühlung etwas aufmotzen. Heißt: Wenn möglich Getriebeölkühler und zusätzlichen Motorölkühler nachrüsten. Nicht umsonst hat man bei Polizeiautos genau solche Sachen verbaut. Die sollten schließlich Vollgas über längere Distanzen aushalten können.

Themenstarteram 16. Mai 2016 um 8:13

Na das sind doch Argumente. Da wirst du wohl Recht haben. Schade zwar, denn die gefallen mir echt gut. Aber ist dann wohl doch eher ein Projekt für die Zukunft und für Sonntagsfahrten. Dank für die Info. Und dann noch viel Glück mit den Projekten ??.

Die Frage ist: Was ist dein Anspruch an ein Alltagsauto? Coolness sollte da nicht der einzige Faktor sein, sonst wirds schnell böse.

Wenn du wirklich drauf angewiesen bist das der Wagen läuft weil du sonst nicht zur Arbeit kommst kann dich ein Defekt schnell aus der Bahn werfen. Teile bekommst du zwar via Rockauto auch in 2-3 Tagen wenns sein muss aber 1. zahlst du dann wieder ordentlich drauf und 2. bist du dann immer noch langsamer als die freie Werkstatt welche dir die Teile meist am selben Tag noch besorgt weil Sie irgendwo einen Teiledealer sitzen hat der denen die Teile innerhalb weniger Stunden direkt vor das Werkstatttor liefert.

Kannst du bei den meisten Amerikanern leider vergessen, es sei denn du hast ne kompetente Werkstatt an der Hand welche zu viel Platz hat ;)

Du müsstest also selbst wenn du Glück hast mit deiner Werkstatt in vielen Fällen mindestens 2-3 Tage auf das Auto verzichten. Kannst du dir das leisten? Falls ja: Mach es und hab Spaß :) Fahren tut sowas nämlich echt angenehm!

Falls nicht: Lass es lieber! Den Ärger den du am Ende damit hast wird den Spaß definitiv überwiegen, ich spreche da aus Erfahrung ;)

Zum Budget: für 5K wirst du aber auch Schwierigkeiten haben einen Mercedes/BMW/Audi die du als Alternativen erwähnt hast, ohne Wartungsdtau zu finden.

Es sei denn dubhast wirklich Glück und findest einen Rentner der alles machen lassen hat und direkt verkauft.

Dann sag ich es dir mal anders: Setz dich in einen Flieger, flieg in die Staaten hol dir irgendeinen leihwagen und fahr ne Woche im alltagsverkehr rund um NewYork / Philadelphia.

Und wenn du dann festgestellt hast, das es bis auf die Möglichkeit, einne halbe Stunde Vollgas auf der AB in D zu fahren, absolut keine Unterschiede gibt überleg dir deine Frage nochmal: Denn wenn du dort 70MpH fährst überholen dich nicht nur tausende PKW sondern sogar Sattelzüge. In Philadelphia 2 Stunden für 8 Km Innenstadt prüfen jedes Auto...und die Hügel in Nord Pennsylvania schnell gefahren jede Bremsanlage..

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