Benzinverbrauch

Audi RS4 B5/8D

Hallo!

Ich weiß zwar nicht ob das hierher passt, aber mich würde interessieren wie der praxisgerechte Benzin-/dieselverbrauch bei euren Audis aussieht?

Ich selbst fahre einen A4 B5 BJ98 (101PS; 1,6) und habe es bisher auf 8,5l/100km geschafft. Das waren 200km Autobahn und der Rest (380km) Stadtverkehr.

Ich hab derzeit von Mobil das 10W-40 Öl drinnen. Mein Bruder hat letztens Öl gewechselt auf 5W-40 und hat einen etwas geringeren Benzinverbrauch (ist zwar ein anderes Auto, allerdings immerhin ein Anhaltspunkt).

Hat jemand noch gute Spartipps?

326 Antworten

Das weiß ich auch nicht, wo sind die Leute mit MFA? Da wird das eigentlich angezeigt. Wenn man im Winter also fast nur Kurzstrecke <8km oder so fährt, dann ist es klar dass er recht viel schluckt.

Hallo!

Ich habe heute etwas genauer beobachet: Bei ca. 0 Grad Außentemperatur erreicht der Motor etwa nach 15-20 Minuten die normale Betriebstemperatur.

Somit hast du Recht, wenn man kurze Strecken fährt und das vorallem im Winter, dann steigt der Verbrauch doch deutlich in die Höhe!

Ich habe bis jetzt (ausgerechnet; mittlerweile weiß ich bei welcher Zeigerposition wieviel Liter noch ca. im Tank sind) einen Verbrauch von unter 9l / 100km.
Davon sind 1/2 (also dzt. ca. 100km) reine Stadtfahrten mit Stau und die andere Hälfte (ebenfalls ca. 100km) zügigere Stadtfahrten (Wochenende) und kurze Schnellstraßenabschnitte (Wochenende).

Unter der Woche im Winter ist es fast nicht möglich den Verbrauch unter 10l zu halten, da gibts zu viel Stau und doch eher kürzere Strecken.
Allerdings kann man den Verbrauch zwar nicht unbedingt jedoch den Schnitt (klarerweise) etwas senken wenn man am Wochenende irgendwo rausfährt.

Rein Stadt unter der Woche war mein Verbrauch leicht über 11,5l, gemischt sind es nun unter 9l!

-> Wirklich interessant und am aussagekräftigsten wären Angaben vom Boardcomputer, dann könnten wir den Prozentsatz an Mehrverbrauch ausrechnen. Z.B. gleiche Strecke im Sommer und und im Winter!

LG,
MasterA4

Zitat:

Original geschrieben von MasterA4


Bei ca. 0 Grad Außentemperatur erreicht der Motor etwa nach 15-20 Minuten die normale Betriebstemperatur.

Hm... meine Wassertemperatur ist schon nach maximal 10 Minuten auf 90 Grad - und das bei verhaltener Fahrweise. Die Öl-Temperatur steigt natürlich wesentlich langsamer.

Morgen!

Heute bin ich bei +2 Grad weggefahren, nach knappen 10 Minuten war die Kühlwassertemp. auf 90 Grad.
...Ich nehme jedoch nicht an dass der Motor auch auf Betriebstemp. ist, oder?

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danke nur Normal und verbrauche mit meinem 1.8T um die neun Liter. Finde das ist okay.

Zitat:

Original geschrieben von racer m


danke nur Normal und verbrauche mit meinem 1.8T um die neun Liter. Finde das ist okay.

...und wo fährst du hauptsächlich? Kurze Strecken oder lange?

Hallo!

Ohne das Thema unnötig in die Länge zu ziehen...
...hier der letzte Verbrauchswert von mir bei vollem Tank.
Habe heute knappe 50l (bei 520km) getankt -> der Verbrauch liegt somit im Schnitt bei 9,5l / 100 km.

Ich denke mal jetzt passts!?
Es waren reine Stadtfahrten und hauptsächlich Kurzstrecken bei mäßigem Stau & Stop&Go.

Jedoch kann man auch bei täglichem Stau auch leicht über 11l schaffen...

Frohe Weihnachten!
Liebe Grüße an alle!
MasterA4

Zitat:

Heute bin ich bei +2 Grad weggefahren, nach knappen 10 Minuten war die Kühlwassertemp. auf 90 Grad.
...Ich nehme jedoch nicht an dass der Motor auch auf Betriebstemp. ist, oder?

Doch davon ist auszugehen, jedenfalls relativ kurze Zeit nachdem die 90°C angezeigt werden. Denn um das Wasser auf Temperatur zu bringen, muss der Motorblock natürlich warm sein, das Öl wird dann auch recht zügig warm nachdem die 90°C im Wasserkreislauf stehen.

Hallo!

Mich beschäftigt seit einiger Zeit noch folgende Frage:
Was ist sparsamer ->
a. langsam auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen und dann die Geschw. in etwa gleich halten oder
b. richtig aufs Gas steigen und dann die Geschw. in etwa gleich halten?

Schöne Grüße,
MasterA4

Zitat:

Original geschrieben von MasterA4


Hallo!

Mich beschäftigt seit einiger Zeit noch folgende Frage:
Was ist sparsamer ->
a. langsam auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen und dann die Geschw. in etwa gleich halten oder
b. richtig aufs Gas steigen und dann die Geschw. in etwa gleich halten?

Schöne Grüße,
MasterA4

a natürlich

langsam beschleunigen, früh hochschalten und dann im höchsen gang die gewünschte geschwindigkeit fahren

Am sparsamsten ist, so früh wie möglich hoch und so spät wie möglich runter zu schalten. Vorrausschauendes und gleichmäßiges Fahren ist auch äußerst effektiv.

Zitat:

Original geschrieben von Audi Lehrling


a natürlich
langsam beschleunigen, früh hochschalten und dann im höchsen gang die gewünschte geschwindigkeit fahren

Habe ich mir gedacht.

Hier gab es jedoch eine Theorie die gegenteiliges behauptet:
"Damit ich so schnell durch die Gänge komme gebe ich beim Beschleunigen immer 90% Vollgas. Dort, knapp unter der Volllastanreicherung und bei niedriger Drehzahl hat jeder (herkömmliche) Benziner den höchsten Wirkungsgrad. Dabei aber nicht zu wild aufs Gas steigen, damit nicht unnötig angefettet wird."

Quelle (hatten wir schon mal) klick mich

Zitat:

Original geschrieben von MasterA4


Habe ich mir gedacht.

Hier gab es jedoch eine Theorie die gegenteiliges behauptet:
"Damit ich so schnell durch die Gänge komme gebe ich beim Beschleunigen immer 90% Vollgas. Dort, knapp unter der Volllastanreicherung und bei niedriger Drehzahl hat jeder (herkömmliche) Benziner den höchsten Wirkungsgrad. Dabei aber nicht zu wild aufs Gas steigen, damit nicht unnötig angefettet wird."

Quelle (hatten wir schon mal) klick mich

Bei Saugbenziner sollte dass aber so stimmen.

Bei deiner a und b Auswahl fehlt der Punkt:

Schnell mit frühem Hochschalten auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen, dann halten.

Also nicht mit 20 % Gas Beschleunigen.

So kenn ich dass zumindest.

Guß

Ui, da haben wir ja wieder ein bisschen Halbwissen aus dem Artikel 😉. Es ist zwar richtig, dass bei dem genannten Beispieldiagramm bei 3200U/min der spezifische Benzinverbrauch bei 90% Leistung am Geringsten ist. Aber um das optimal auszunutzen, bräuchtest du ein CVT Getreibe, was bei variabler Geschwindigkeit die Drehzahl konstant in diesem Bereich läuft. Bei nem Schaltgetriebe dreht der Motor munter über diesen Betriebspunkt hinweg, und der sowieso schon sehr geringe Vorteil von ca. 10% über diese paar Sekunden Beschleunigung wird noch viel kleiner.

Ich würde mal behaupten dass sich der Vorteil beim Einsparen, eben da er so extrem minimal ist, überhaupt nicht bemerkbar macht. Da sollte man lieber intelligent mit Motorbremse arbeiten.

Zitat:

Original geschrieben von KickSomeAZZ


Ich würde mal behaupten dass sich der Vorteil beim Einsparen, eben da er so extrem minimal ist, überhaupt nicht bemerkbar macht. Da sollte man lieber intelligent mit Motorbremse arbeiten.

Wenn du schon Motorbremse erwähnst, ich bin heute eine längere Strecke gefahren und hatte einige Bergabfahrten, da fuhr ich so an die 100kmh im 5ten Gang und beim bergabfahren dann Fuß weg vom Gas und rollen lassen. Auto wurde nur geringfügig schneller (ist klar).

Solche Manöver sind eh nicht in irgendeiner Form schädlich für der Motor (bei den Geschwindigkeiten), oder? Obwohl das Auto zwar etwas schneller (durch das Gewicht) wurde, war der Benzinverbrauch dabei Null, ist das soweit richtig?

P.S. Bei der Strecke bin ich auch hauptsächlich Autobahn gefahren (130-140kmh - insg. 300km -> der Benzinverbrauch lag bei leicht über 7l / 100km)

Danke & schöne Grüße,
MasterA4

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