Benzinpreise und Fahrverhalten
Hallo zusammen,
bei den jetzigen Spitzenpreisen für Sprit macht das Fahren ja bald keinen Spaß mehr.
Mich würde mal interessieren, wo bei euch die Schmerzgrenze liegt und evtl. Fahrten nicht mehr gemacht werden oder sogar ein verbrauchsärmeres Fahrzeug erwogen wird.
Also ich nutze auf längeren Strecken, wenn es geht, den Volvo, das kostet fast nur halb so viel mit dem dem MB (zumindest beim Sprit)
149 Antworten
Re: Re: Benzinpreise und Fahrverhalten
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
...und zahle keine GEZ mehr...
Gruß
Martin
Du zahlts (noch) GEZ??? 😉 😁
Ciao,
Eric
Tach!
Shell am Stuttgarter Flughafen gestern: Diesel 0,979 und Super 1,219... Die anderen Tanken rundherum max. 1 Ct. billiger. Mein Spaßcabrio steht mit leerem Tank in der Garage. Das bleibt auch so, bis Super wieder auf ein erträgliches Niveau (max. 1,15) sinkt. Der 9-5 Diesel bleibt für Kurzstrecken stehen. Dafür nehme ich nun öfter mal das bike.
Die Schmerzgrenze ist erreicht. Wer einmal in HH die Paläste der Mineralölkonzerne gesehen hat, weiß wo der Anteil bleibt, der über der Mineralölsteuer liegt...
Gruß: Südschwede
Klar überlegt man was man fährt nur ist es bei mir so das 99% der fahrten einfach sein müssen. Spritsparender kann ich auch langsam nicht mehr fahren denke das ich mit meinen 4,9-5 l/100km Diesel doch langsam an der Grenze bin wo der Motor sagt, mit Luft allein komm ich auch nicht aus.
@ ED101
Meine beiden Autos sind Privatvergnügen, und da wäge ich mittlerweile ab, ob diese oder jene Fahrt sein muß. Mein 9-5 sammelt 20.000 km im Jahr, davon 15.000 auf der Autobahn Richtung Ostsee (Zweitwohnsitz). Die Kurzfahrten schränke ich jetzt ein und das Cabrio bleibt auch vorerst stehen. Ich habe 3 km Arbeitsweg. Das geht auch auf 2 Rädern. Meine Freundin hat keine Wahl. Die hat 35 km einfach. Nix mit ÖPNV. Da wird 1x wöchentlich für 50 Euro getankt. (Astra 1,6i). Das ist schon bitter...
Gruß: Südschwede
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Mir gehts ähnlich hab 50km (eine Strecke) Arbeitsweg der ist einfach nicht mit dem Fahrrad drin. Den Rest schrenke ich so weit wie möglich ein aber ab und zu will ich meine Süße ja auch sehen und das sind genauso 50km (einfach)...
Ps: Heute früh der Diesel 0,949 €
Der permanent steigende Spritpreis war für mich ein Grund, auf einen Firmenwagen umzusteigen. Jetzt zahle ich eine Pauschale an meinen Arbeitgeber mit dem die gesamte private Nutzung abgegolten ist und kann beliebig viel Fahren, an der Tanke zücke ich dann einfach meine Tankkarte... 😁😁
Ich fahre viel, und einige meiner Fahrten sind rein rational betrachtet sicherlich vermeidbar bzw. überflüssig. Aber meine Lebensqualität steigert sich durch diese Mobilität. Ich fahre aber nicht einfach nur des Fahrens wegen durch die Gegend, ich habe immer ein konkretes Ziel.
Wenn ich selber zahlen müste, momentan würde ich noch zahlen ohne mein Fahrverhalten wesentlich zu ändern, wie gesagt dass würde für mich eine Verschlechterung meiner Lebensqualität bedeuten.
Gruß, Olli
Teilweise ist das Meckern über hohe Benzinpreise Jammern auf hohem Niveau. Wir haben fast alle die Wahl, ein kleines und verbrauchsarmes Auto zu kaufen und so auch einen Teil des geringeren Anschaffungsaufwandes in die Betriebskosten zu stecken. Wir wissen auch, daß sich der Benzinpreis grundsätzlich nur in eine Richtung - nach oben - bewegt. Dennoch kaufen wir uns mit mehr oder weniger vorgeschobenen Sachargumenten große, schwere und teure Autos.
Und warum?
1. Weil Autofahren Spaß macht.
2. Weil wir uns dadurch andere Annehmlichkeiten (den besser bezahlten Job in der Nachbarstadt, berufliche und private Flexibilität, größeres Haus im Grünen statt kleiner Stadtwohnung usw.) "erkaufen" können.
Solange in dieser Abwägung der Benzinpreis das kleinere Übel ist, werden wir zahlen und letztlich doch glücklich sein.
Hallo.
Auch ich brauche meinen Diesel um zur Arbeit zu kommen (75 km eine Strecke). Tatsächlich fahre ich jetzt etwas langsamer um meinem Diesel das Saufen abzugewöhnen.
Natürlich hätte ich ein kleineres Fahrzeug kaufen können. Der Volvo ist es hauptsächlich deshalb geworden, weil er sehr sicher ist. Ich möchte nach einem Unfall einfach eine Chance haben. Wenn man jeden Tag fährt überlegt man sich solche Sachen schon mal. Schon rein statistisch gesehen ...
Der Platzkomfort ist so auch nicht in jedem Fahrzeug zu finden. Die Sitze sind einmalig nach einem langen Computertag. Tatsächlich fängt der ergonomische Arbeitsplatz im Volvo erst an. Und manchmal brauche ich auch ein Lastentier. Nach diesen Argumenten kommt erst der Durchzug des Wagens und sowas. Ganz ehrlich ;-).
Bei diesem Spritpreisen im Moment macht fahren wenig Spaß. In OS kostete der Liter Diesel heute morgen 95,9 Cent. An der B70/A30 Kreuzung habe ich 97,9 Cent gesehen. Da muss Schluss sein. Da rückt zunächst der Biodiesel als Alternative wieder näher.
Witzigerweise geht der Spritpreis hoch und die Pendlerpauschale runter. Da wird man uns doch auch noch woanders Geld aus den Taschen ziehen können.... Da muss doch noch was übrig sein ....
Grüße
Jens
Hallo,
ich fahre einen V40 2.0T. Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 9,5L Super. Vor einem Monat hat mein Baby einige neue Teile bekommen (Kerzen, Filter, Öl etc.) seitdem ist der Verbrauch leicht gesunken. Den niedrigsten hatte ich gestern mit 8,4L. Dafür hatte ich gestern den höchsten Spritpreis (1,189 bei HEM) und das seit 15 Monaten (ich führe am PC ein Tankbuch).
Der letzte hohe Preis war im Februar 2003 (1,149 bei AVIA). Wobei ich immer vorausschauend tanke, soll heißen wenns günstig ist... (selbst wenn der Tank noch halb voll ist). Am günstigsten habe ich vor einem Jahr (Mitte Mai 2003) in Bremen getankt: 0,999.
Ende November 2003 und kurz vor Weihnachten wars nochmal günstig (um 1,05). Neujahr gabs dann einen Sprung (Ökosteuer) auf rund 1,10 - bis heute halt.
Das einzige was ich wirklich abgeschafft habe, sind die Vollgasfahrten auf der Autobahn. Jetzt fahre ich 140-160 und komme auch ans Ziel.
Ein neues Auto kaufen bringt mich zur Zeit nicht viel weiter - wer will denn schon mein altes kaufen?
BoisBleu
Hallo zusammen,
ich tanke in Belgien.
Dort kostet der Diesel jetzt seit über 2 Wochen konstant 0,799 Cent.
Offensichtlich kassieren hier in Deutchland Konzerne und Staat gemeinsam.
Aber wirklich stören tuts wahrscheinlich nicht so viele Leute. Wenn ich auf der Autobahn so zwischen 140 und 150 Km/h rolle, kommen noch genügend Leute an mir vorbeigerauscht, die nicht auf die Tankuhr schauen.
Beste GRuesse
Kurt
alles Firmenwagen.
Die brauchen ja auch nicht wirklich aufs Geld zu achten . Da spreche ich aus eigener Erfahrung, bin selbst mal 3 Jahre Firmenwagen gefahren.
BoisBleu
Zitat:
Original geschrieben von boisbleu
alles Firmenwagen.
Die brauchen ja auch nicht wirklich aufs Geld zu achten .
Ach!? Nicht?
Dann ist ja alles klar...
Gruß
Martin
Der unternehmerisches Denken und Mitverantwortung bei AN nicht wirklich voraussetzt 🙁
also, ich fahre ja nun meine eigenen Firmenwagen, d h., ich kann größere Teile meiner Kosten von der Steuer absetzen.
Dennoch, was bringt mir die Steuerentlastung von meinetwegen 30-40 %, wenn ich vorher 100% an der Tanke bezahlen muß. Ich sehe darin immer noch einen endgültigen Geldentzug von 60-70%.
Vielleicht bin aber auch nur zu geizig ;-)
@ XC70D5
Zitat:
Ach!? Nicht? Dann ist ja alles klar... Gruß Martin Der unternehmerisches Denken und Mitverantwortung bei AN nicht wirklich voraussetzt
Ich habe auch keine Wertung darein gelegt und vielleicht war "alles Firmenwagen" auch etwas zu viel.
Mag sein, dass es verantwortungsvolle Ausnahmen gibt, aber viele Firmenwagenfahrer und alle Aussendienstler (und die meine ich eigentlich) die ich kenne, treten die Wagen bis zum Anschlag. Zeitdruck, schlechtes Timing und Staus sind die Situationen, die Aussendienstler zum Bleifuß treibt. Klar gibt es Ausnahmen.
KurtW sprach aber über die zahlreichen Autos die an ihm vorbeirauschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da überwiegend Privatwagen dabei sind.
BoisBleu
Zitat:
Original geschrieben von boisbleu
Mag sein, dass es verantwortungsvolle Ausnahmen gibt...
...aber viele Firmenwagenfahrer und alle Aussendienstler (und die meine ich eigentlich) die ich kenne, treten die Wagen bis zum Anschlag.
1. glaub´ ich nicht
2. das meinte ich
Gruß
Martin