Benziner oder Diesel???
An alle W246-Neuwagenbesteller,
ich bin jetzt mal neugierig und möchte euch fragen warum ihr euch für einen Benziner oder Diesel entschieden habt?
In einem Betriebskostenrechner im Internet (Ja, die haben eine gewisse Unschärfe!) habe ich festgestellt, dass bei einer Laufleistung von ca. 15.000km / Jahr die Kosten eines Benziners und eines Diesel beim W246 fast gleich sind. Bei weniger KM ist der Benziner im Vorteil, bei mehr KM rentiert sich der Diesel!
Jetzt die Fragen an alle W246-Neuwagenbesteller :
Wer hat einen Benziner oder Diesel bestellt bei welcher erwarteten Jahreskilometerleistung?
Und wenn Benziner mit mehr als 15.000km / Jahr , warum trotzdem Benziner?
Und wenn Diesel mit weniger als 15.000km / Jahr , warum trotzdem Diesel?
Vielen Dank schon mal fürs mitmachen!
Gruss aus dem Breisgau!
Beste Antwort im Thema
WAS WILLST DU EIGENTLICH WISSEN??? Ich verstehe deine Aneinanderreihung von Fragen wirklich nicht! Wenn dir das alles (Emissionswerte des Diesels, etc.) so sehr auf den Magen schlägt, kauf dir halt ein Elektro-Fahrrad. Post auf Post immer wieder wirre Fragen über Fragen. Irgendwann ists aber auch mal gut!
110 Antworten
Ich habe den Test mal rausgekramt. Er steht auf Seite 34 der Erstausgabe der AB 2013. Getestet wurde der A 180 CDI, Nockenwellenkettenantrieb, / 7G-DCT, 1796 cm3 Hubraum,Testverbrauch 5,7 Liter Diesel.
Beschrieben wird der Motor als rappelig, laut und ungehobelt.
Es handelt sich nicht um den Renault Motor.
Aber wie gesagt, in der B-Klasse kann der Motor bauartbedingt u.U. komfortabler empfunden werden.
Komme gerade von einer grossen Probefahrt mit einem B180 CDI BE mit Automatkgetriebe. Wetter war blendend. 100km Strecke von allen etwas.
Fazit:
- Gefühlte Leistung mehr als ausreichend für normale Autofahrer, alles drüber braucht eigentlich kein Mensch, abgesehen von
wenigen Situationen, wo die Mehrleistung Sinn macht.
- Geringfügig lauter als der Benziner, was mich als bisheriger Dieselfahrer nicht stört.
- Zusammenspiel Automatik-Motor bestens. Ich werde mit Hand immer etwas schneller schalten können, aber was bringts ?
- Dieselverbrauch auf dieser Strecke (was die Strasse zulässt Freitagnachmittag, max. ca. 160 km/h auf dem Autobahnstück)
sagenhafte 4,6l lt. Anzeige.
Entscheidung ist damit gefallen.
Was mich noch interessieren würde:
Was ist der Unterschied zwischen Komfortfahrwerk MIT Tieferlegung und nur Komfortfahrwerk ausser den 1,5 cm Höhenunterschied. Geht bei TL da Komfort verloren, verbessert sich die Strassenlage?
Welche Variante beinhaltet die Direktlenkung und ist die Direktlenkung überhaupt zu empfehlen ?
Bitte nicht blenden lassen von dem angezeigten Verbrauch des BC.
Sonst folgt die Enttäuschung auf dem Fuß!
Der Verbrauch kann real 20-30% höher sein, in einem anderen Thread kannst Du nachlesen, dass der BC bei den Dieseln meist viel zu niedrige Werte anzeigt.
Der Durchschnittsverbrauch dieses Motors mit Automatikgetriebe ist bei Spritmonitor mit 6,05 Litern erfasst!
Zitat:
Original geschrieben von admiral03
- Gefühlte Leistung mehr als ausreichend für normale Autofahrer, alles drüber braucht eigentlich kein Mensch, abgesehen von
wenigen Situationen, wo die Mehrleistung Sinn macht.
- Zusammenspiel Automatik-Motor bestens. Ich werde mit Hand immer etwas schneller schalten können, aber was bringts ?
- Dieselverbrauch auf dieser Strecke (was die Strasse zulässt Freitagnachmittag, max. ca. 160 km/h auf dem Autobahnstück)
sagenhafte 4,6l lt. Anzeige.[...]
Was ist der Unterschied zwischen Komfortfahrwerk MIT Tieferlegung und nur Komfortfahrwerk ausser den 1,5 cm Höhenunterschied. Geht bei TL da Komfort verloren, verbessert sich die Strassenlage?
Welche Variante beinhaltet die Direktlenkung und ist die Direktlenkung überhaupt zu empfehlen ?
Noch einige Anmerkungen dazu:
Die B-Klasse ist recht hoch, dadurch ist der Windwiderstand Richtung 200km/h deutlich höher als bei flacheren Limousinen und ein entsprechend stärkerer Motor von Vorteil. War für mich der Grund den B200 CDI zu nehmen. Ist aber durchaus kein Muss.
Du wirst nicht von Hand ohne Zugkraftunterbrechung schalten können, was das DSG kann, weil es ja nur umkuppeln muß. Insofern ist diese Automatik der Handschaltung konzeptionell überlegen.
Der Verbrauch wird sich, wie schon geschrieben wurde, im Bereich um die 6l/100km einpendeln (beim benziner ists allerdings deutlich mehr).
Das "Komfortfahrwerk" ist immernoch recht straff und schafft es das Fahrzeug auch ohne Tieferlegung sowohl bei hohen Geschwindigkeiten, als auch bei kurvigen Strecken mit 16" Reifen (meine Auswahl) ruhig, stabil und einfach beherrschbar zu halten. Ich würde daher persönlich nicht noch mehr Komfort opfern um eine bessere Straßenlage zu erhalten. Ich habe auch die normale Lenkung und kann absolut nicht meckern.
Tieferlegung bringt dir einen reduzierten Windwiderstand, der sich günstig auf Verbrauch und Beschleunigung bei hohen Geschwindigkeiten auswirkt. Auch die Straßenlage dürfte sich durch den niedrigeren Schwerpunkt leicht verbessern (siehe oben). Dagegen verlierst du Bodenfreiheit, was bei schlechten Straßen/Offroad oder schlechter Witterung sehr zum Nachteil sein kann.
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Zum Thema Luftwiederstand ist anzumerken, dass der W246 den besten cw Wert in seiner Klasse hat.
An der erwähnten höheren Bauart liegt der Realverbrach damit nicht zwingend.
Zitat:
Original geschrieben von SchuetzeHs
Zum Thema Luftwiederstand ist anzumerken, dass der W246 den besten cw Wert in seiner Klasse hat.
An der erwähnten höheren Bauart liegt der Realverbrach damit nicht zwingend.
Der CW Wert ist idR relativ unwichtig, da er ja nur ein Beiwert ist. Viel ausschlaggebender ist die Stirnfläche, die mit der fahrzeughöhe ansteigt. U.a. deshalb sind Sportwagen so flach und verbrauchen SUVs so abartig viel Sprit auf der Autobahn.
Zitat:
Original geschrieben von admiral03
- Zusammenspiel Automatik-Motor bestens. Ich werde mit Hand immer etwas schneller schalten können, aber was bringts ?
Quatsch! Kein Mensch schaltet von Hand schneller als ein automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe!
Vielleicht bei einer weiteren Probefahrt dein subjektives Empfinden in eine objektive Feststellung aktualisieren!
Hallo zusammen,
@admiral03: "Was ist der Unterschied zwischen Komfortfahrwerk MIT Tieferlegung und nur Komfortfahrwerk ausser den 1,5 cm Höhenunterschied. Geht bei TL da Komfort verloren, verbessert sich die Strassenlage?"
bei meinen umfassenden Tests mit verschiedenen Motoren und verschiedenen Fahrwerken mit und ohne Tieferlegung ist mir aufgefallen,
daß die Tieferlegung in Kombination mit den großen Reifen im Night-Paket für meinen Geschmack ZU direkt alle Fahrbahneigenschaften ans Lenkrad zurückmeldet. Das ist im Sinne einer sportlichen Benutzung eine phantastische Eigenschaften, um exakt zu wissen, auf welchem Untergrund man unterwegs ist und jede Rille in der Strasse mitzuerleben. Auf diese Benutzung bezogen ist es eine große Leistung von allen Beteiligten Fahrwerkskonstrukteuren wie Reifenherstellern, Materialkundlern etc. ABER im Alltag nervig.
Ich bevorzuge es, daß mir ein wenig die Beschaffenheit des Fahrbahnbelages und jeder bedeutungslosen Fahrbahnrille wegfiltern zu lassen und auf andere Dinge zu achten.
Deshalb für mich klare Wahl unbedingt OHNE Tieferlegung. Sportpaket mit 225er Reifen 17 Zoll erfüllt mir diesen Wunsch, alles was härter, größer und tiefer ist, fand ich zu direkt.
blubenz
Hallo nochmal,
da es in den zahlreichen Beiträgen zur Auswahl zwischen Benzin und Dieselmotoren noch nicht gesagt wurde, möchte ich ergänzen:
Die Benzin-Direkteinspritzer sind von ihren Abgasen leider deutlich Umweltbelastender als die Diesel. Wir lassen uns alle von den Angaben über Verbrauch und Co2-Ausstoß bzw. der EU5 und EU6 Einstufung billig abspeisen. Man könnte auch sagen die Hersteller verarschen uns hier etwas.
Obwohl darüber berichtet wurde, wissen leider wenige Käufer von Neuwagen, daß die Direkt einspritzenden Benziner, und das sind bei vielen Herstellern die, die besonders durchzugsstark sind und als modern beschrieben werden, ein Vielfaches an Feinstaubpartikeln auspuffen, was die Diesel derselben EU - Einstufung dürfen.
So ist sogar die allerneueste EU6 Norm mit dem Zusatz versehen, daß die Benzinmotoren eine Übergangsfrist von 3 Jahren eingeräumt bekommen, um diesen Nachteil auszugleichen.
Bitte unbedingt mal dazu googlen (Feinstaub, Direkteinspritzer etc.). Es passt so wenig in unser altes Weltbild, daß die Diesel doch schwarze Wolken austoßen. Seit dem Einsatz von Partikelfiltern sind die Diesel sauberer als die Benziner. Und sind es durch die EU6 nochmal um fast 50% weniger Partikel geworden.
Von den B-Klasse Motoren erfüllen mehrere die EU5 und die großen Motoren sogar die EU6, es klingt komisch, aber der 220CDI ist von allen der mit dem geringsten Feinstoff Belastung.
Wem es für die Umwelt und die Lungen der eigenen Kinder egal ist, der sei darauf hingewiesen, wie es mit dem Wert und Wiederverkaufswert von Autos der letzten 10 Jahre war, wenn sie keinen Katalysator oder keinen Partikelfilter hatten.
Viele Innenstädte haben es zum Anlass genommen, den Dieseln ohne Partikelfilter die gelbe Plakette zu geben und so aus der Innenstadt zu verweisen. So könnte es zukünftig denen gehen, die jetzt nicht die bestmögliche Auspuff-Bilanz haben.
blubenz
Also wir reden hier konkret über die Benzin-Direkteinspritzer der neuen B-Klasse W246.
"Am 29. Mai 2012 veröffentlichte die Europäische Kommission die Verordnung 459/2012, in der die EURO 6-Emissionsvorschriften für Fahrzeuge mit Ottomotoren ab 2014 für Stufe 1 und ab 2017 für Stufe 2 festgelegt werden. Die neue Vorschrift besagt, dass künftig auch Benzinmodelle die strengen Partikelgrenzwerte, 6 x 10^11 Partikel pro Kilometer, erfüllen müssen."
Die Benzin-Direkteinspritzer A+B 180, A+B 200 und A+B 250 schaffen (meines Wissens) die neue Norm schon seit Einführung (B) 2011 bzw. (A) 2012 und unterschreiten dabei sogar den o.g. Grenzwert für die Partikelanzahl PN = 6x10^11 pro km, der erst in der zweiten EURO 6-Stufe ab 2017 (!) einzuhalten ist.
Nicht umsonst haben doch alle o.g. A+B Modelle die Euro 6 - Einstufung in den Papieren. Wer noch Euro 5 stehen hat, kann einfach umschlüsseln, die Motoren halten die Grenzwerte seit Zulassung 2011/2012 ein.
Wie die Realität ausserhalb der vorgeschriebenen Euro-Messverfahren, also insbesondere oberhalb der maximalen Prüfgeschwindigkeit 120 km/h, aussieht, da kann man wohl nur raten.....
Also insgesamt fühle ich mich mit den neuen A+B Motoren weder "billig abgespeist" noch "durch den Hersteller verarscht", lasse mich aber gerne informieren.
Zitat:
Original geschrieben von blubenz
Hallo nochmal,da es in den zahlreichen Beiträgen zur Auswahl zwischen Benzin und Dieselmotoren noch nicht gesagt wurde, möchte ich ergänzen:
Die Benzin-Direkteinspritzer sind von ihren Abgasen leider deutlich Umweltbelastender als die Diesel. Wir lassen uns alle von den Angaben über Verbrauch und Co2-Ausstoß bzw. der EU5 und EU6 Einstufung billig abspeisen. Man könnte auch sagen die Hersteller verarschen uns hier etwas.
Obwohl darüber berichtet wurde, wissen leider wenige Käufer von Neuwagen, daß die Direkt einspritzenden Benziner, und das sind bei vielen Herstellern die, die besonders durchzugsstark sind und als modern beschrieben werden, ein Vielfaches an Feinstaubpartikeln auspuffen, was die Diesel derselben EU - Einstufung dürfen.
So ist sogar die allerneueste EU6 Norm mit dem Zusatz versehen, daß die Benzinmotoren eine Übergangsfrist von 3 Jahren eingeräumt bekommen, um diesen Nachteil auszugleichen.
Bitte unbedingt mal dazu googlen (Feinstaub, Direkteinspritzer etc.). Es passt so wenig in unser altes Weltbild, daß die Diesel doch schwarze Wolken austoßen. Seit dem Einsatz von Partikelfiltern sind die Diesel sauberer als die Benziner. Und sind es durch die EU6 nochmal um fast 50% weniger Partikel geworden.
Von den B-Klasse Motoren erfüllen mehrere die EU5 und die großen Motoren sogar die EU6, es klingt komisch, aber der 220CDI ist von allen der mit dem geringsten Feinstoff Belastung.
Wem es für die Umwelt und die Lungen der eigenen Kinder egal ist, der sei darauf hingewiesen, wie es mit dem Wert und Wiederverkaufswert von Autos der letzten 10 Jahre war, wenn sie keinen Katalysator oder keinen Partikelfilter hatten.
Viele Innenstädte haben es zum Anlass genommen, den Dieseln ohne Partikelfilter die gelbe Plakette zu geben und so aus der Innenstadt zu verweisen. So könnte es zukünftig denen gehen, die jetzt nicht die bestmögliche Auspuff-Bilanz haben.blubenz
Ich seh das ja alles ein und ich würde mir ja auch den Diesel mit EU6 zulegen, aber da mir eigentlich die Leistung vom B180 CDI langt und ich keine Gelddruckmaschine besitze, ist mir der Aufpreis für den B220 CDI von ca. 7300,00 Euro zu hoch.
Warum ist EU6 bei den kleinen Dieseln nicht möglich ?
Zitat:
Original geschrieben von admiral03
Zitat:
Original geschrieben von blubenz
Hallo nochmal,da es in den zahlreichen Beiträgen zur Auswahl zwischen Benzin und Dieselmotoren noch nicht gesagt wurde, möchte ich ergänzen:
Die Benzin-Direkteinspritzer sind von ihren Abgasen leider deutlich Umweltbelastender als die Diesel. Wir lassen uns alle von den Angaben über Verbrauch und Co2-Ausstoß bzw. der EU5 und EU6 Einstufung billig abspeisen. Man könnte auch sagen die Hersteller verarschen uns hier etwas.
Obwohl darüber berichtet wurde, wissen leider wenige Käufer von Neuwagen, daß die Direkt einspritzenden Benziner, und das sind bei vielen Herstellern die, die besonders durchzugsstark sind und als modern beschrieben werden, ein Vielfaches an Feinstaubpartikeln auspuffen, was die Diesel derselben EU - Einstufung dürfen.
So ist sogar die allerneueste EU6 Norm mit dem Zusatz versehen, daß die Benzinmotoren eine Übergangsfrist von 3 Jahren eingeräumt bekommen, um diesen Nachteil auszugleichen.
Bitte unbedingt mal dazu googlen (Feinstaub, Direkteinspritzer etc.). Es passt so wenig in unser altes Weltbild, daß die Diesel doch schwarze Wolken austoßen. Seit dem Einsatz von Partikelfiltern sind die Diesel sauberer als die Benziner. Und sind es durch die EU6 nochmal um fast 50% weniger Partikel geworden.
Von den B-Klasse Motoren erfüllen mehrere die EU5 und die großen Motoren sogar die EU6, es klingt komisch, aber der 220CDI ist von allen der mit dem geringsten Feinstoff Belastung.
Wem es für die Umwelt und die Lungen der eigenen Kinder egal ist, der sei darauf hingewiesen, wie es mit dem Wert und Wiederverkaufswert von Autos der letzten 10 Jahre war, wenn sie keinen Katalysator oder keinen Partikelfilter hatten.
Viele Innenstädte haben es zum Anlass genommen, den Dieseln ohne Partikelfilter die gelbe Plakette zu geben und so aus der Innenstadt zu verweisen. So könnte es zukünftig denen gehen, die jetzt nicht die bestmögliche Auspuff-Bilanz haben.blubenz
Ich seh das ja alles ein und ich würde mir ja auch den Diesel mit EU6 zulegen, aber da mir eigentlich die Leistung vom B180 CDI langt und ich keine Gelddruckmaschine besitze, ist mir der Aufpreis für den B220 CDI von ca. 7300,00 Euro zu hoch.
Warum ist EU6 bei den kleinen Dieseln nicht möglich ?
das wird wohl auch am Geld liegen. Der 220CDI hat ja zusätzliche Abgasnachbehandlungssysteme an Bord, welche wohl auch einen beachtlichen Teil des Mehrpreises ausmachen. Ich hätte auch gerne den A200 CDI mit Euro6, gibts aber so nicht, und die rund CHF 3000.- Mehrpreis sind mir dann auch zuviel
Zuheizer ?
Zitat:
Original geschrieben von Niederrhein
Ich habe mich für den B246-Diesel entschieden wegen:
- Drehmomentverlauf
- Wiederverkaufspreis (in der Vergangenheit günstiger)
- Zuheizer
- größere Reichweite bei gleichem Tankvolumen
- geringerer Verbrauch in l/km
- Preis pro Liter günstiger, noch? (teilweise in Verbindung mit angrenzendem Ausland)
- CO2-Emission geringer
- Effiziensklasse A (Benziner hat C)
- kein höheres Fahrgeräusch mehr hörbar im Fahrzeug
- km-Leistung rd. 20.000 km p.a.
Hallo, nach den ganzen Diskussionen hier, werde ich nun auch noch meinen Senf dazu geben. Ich fahre den B 250 und bin mit dem Verbrauch sehr zufrieden. Laut BC sind das 8.4 L! Ich denke, es ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Entweder man mag den Diesel, oder nicht! Ich fahre schon länger dienstlich Diesel-PKW und bin mir sicher, ein Diesel kommt mir nicht ins Haus. Er ist laut, lahm und für die Umwelt dreckig. Erst durch viel technischem Aufwand, Turbo und Abgasreinigungssysteme, wird der Diesel kultiviert. Das lassen sich die Autobauer auch teuer bezahlen. Der Benziner ist in seiner Eigenheit als Verbrennungsmotor von Hause aus sauberer und effektiv. Ein Diesel gehört in LKWs oder Transporter! Moderne Benziner, sind schon heute, im Verbrauch ähnlich einem Diesel und belasten weniger die Umwelt. Auch in 6-7 Jahren bekommen sie sicher noch die grüne Umweltplakette, wo ein Diesel dann noch nachlegen muss, um diese zu erfüllen. Ich bin durch meine Tätigkeit schon E-Autos gefahren und bin mir sicher, irgendwann ist das der Durchbruch. Darauf freue ich mich schon. Ein Verbrennungsmotor bläst nun mal keinen reinen Sauerstoff in die Umwelt. Aber ein Diesel, ist in einem Auto unter 2 Tonnen Gewicht, pure Verschwendung! Auch mit Berücksichtigung der Kosten und gefahrenen Kilometern, Beispiele gibt es auch in diesem Forum genug, nimmt sich der Benziner gegenüber dem Diesel, kaum etwas.
Fazit für mich, weniger Diesel auf den Straßen, saubere Umwelt für alle! 🙂🙂
Danke auch von mir.
Der 200er ist zwar nicht ganz so potent wie der 250er, macht aber Spass, wenn so bei 2500 die Leistung in Schub umgesetzt wird.
Wenns pressiert, lässt man den Gang einfach drin bis ca. 5500 und hat im nächsthöheren Gang gleich wieden diesen Spass.
Achso, ich liebe diese manuelle Schaltung. Flutscht super, das Teil.
Bei AB-Richtgeschwindigkeit bummeln im höchsten Gang geht nahezu lautlos und recht sparsam.
Über 200 schluckt meiner ziemlich Sprit. Spass-Zuschlag eben.😉