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Benzin im Öl ?

Themenstarteram 26. Juni 2009 um 13:46

Hallo Gemeinde,

bei meinem 230 TE riecht das Öl nach Benzin ? Woher kommt das ?

Über die Suche habe ich nichts gefunden.

Danke Euch

Wolfgang

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17 Antworten
am 26. Juni 2009 um 14:14

Von viel Kurzstrecke z.B.

Themenstarteram 26. Juni 2009 um 14:16

Zitat:

Original geschrieben von dseverse

Von viel Kurzstrecke z.B.

Ca. 60% Kurzstrecke und ca. 40% Autobahn.

Aber wiso?

Wolfgang

am 26. Juni 2009 um 18:03

Hallo!

Bei kurzstrecke kommt der motor nicht richtig auf temperatur, das einbauspiel zwischen kolbenringen und Zylinderwand ist weiter offen als sonst, dadurch streichen benzingase zwischen kolbenringen und Zylinderwand vorbei und gelangen so ins öl. Wenn du dann den motor richtig heiss fährst, verdampft das Benzin aus dem Öl wieder (zB. Längere, schnelle autobahnfahrt)

Auch verschlissene Kolbenringe führen zu öl im benzin, auch wenn der motor warm ist.

Hallo beisammen,

ich habe das gleiche Problem. 230CE Bj. 6/89, ca. 200tkm, und seit kurzem hab ich 100 km täglich zur Arbeit. Hab mir dazu nen Ölwechsel gegönnt, fahre seit 8 Jahren 5W40. Manchmal leichtes Hydrostößel-Klackern (wohl einer im Winter), bisher kaum Ölverbrauch gehabt.

Fahre die 100 km mal Autobahn, oft 100, Stellenweise bis 150. Auch kurvige Landstraße. Ist eigentlich alles dabei.

Problem, der Motor zieht schon seit Jahren nicht mehr richtig. Muß irgendwas mit dem Luftmassenmesser sein, auch die AU kriege ich immer nur mit "Vitamin B". Lambdasonde ist schon seit 6 Jahren erneuert. Kerzen auch, Zündkabel, Verteiler. Alles was ich mir leisten konnte.

Aber der Motor läuft wohl oft nicht im optimalen Betriebszustand.

Ich fürchte, daß das jetzt dazu geführt hat, daß irgendwo der Sprit durchläuft. Was würde die Diagnose kosten, was die Abhilfe? Das Auto an sich ist ja eh nur noch ca. 1500€ wert, der Kat ist fällig, das Zündproblem löst sich auch nicht von selbst... Bin eigentlich sehr zufrieden, weiß nur nicht, ob ich mir nicht lieber nen neuen 230er Handschalter suche.

Also bitte: wie kommt der Sprit da hin (welche Möglichkeiten gibt es?).

Und wie lange kann ich das so lassen, bis ich was mache? Kann ich mit 10W40 erstmal abhelfen für ein paar tausend km? Und WAS soll ich dann alles machen (lassen...)?

Wäre sehr dankbar für ein paar Tips!

am 5. August 2011 um 4:50

Zitat:

Original geschrieben von dings0815

Hallo beisammen,

ich habe das gleiche Problem. 230CE Bj. 6/89, ca. 200tkm, und seit kurzem hab ich 100 km täglich zur Arbeit. Hab mir dazu nen Ölwechsel gegönnt, fahre seit 8 Jahren 5W40. Manchmal leichtes Hydrostößel-Klackern (wohl einer im Winter), bisher kaum Ölverbrauch gehabt.

Fahre die 100 km mal Autobahn, oft 100, Stellenweise bis 150. Auch kurvige Landstraße. Ist eigentlich alles dabei.

Problem, der Motor zieht schon seit Jahren nicht mehr richtig. Muß irgendwas mit dem Luftmassenmesser sein, auch die AU kriege ich immer nur mit "Vitamin B". Lambdasonde ist schon seit 6 Jahren erneuert. Kerzen auch, Zündkabel, Verteiler. Alles was ich mir leisten konnte.

Aber der Motor läuft wohl oft nicht im optimalen Betriebszustand.

Ich fürchte, daß das jetzt dazu geführt hat, daß irgendwo der Sprit durchläuft. Was würde die Diagnose kosten, was die Abhilfe? Das Auto an sich ist ja eh nur noch ca. 1500€ wert, der Kat ist fällig, das Zündproblem löst sich auch nicht von selbst... Bin eigentlich sehr zufrieden, weiß nur nicht, ob ich mir nicht lieber nen neuen 230er Handschalter suche.

Also bitte: wie kommt der Sprit da hin (welche Möglichkeiten gibt es?).

Und wie lange kann ich das so lassen, bis ich was mache? Kann ich mit 10W40 erstmal abhelfen für ein paar tausend km? Und WAS soll ich dann alles machen (lassen...)?

Wäre sehr dankbar für ein paar Tips!

moin moin

der Vorteil an einem alten Thread ist, das schon die möglichen Ursachen/Lösungen gepostet wurden.;)

und wieso machst du dir auf einmal Sorgen ?

du schreibst doch selbst, das du jahrelang so gut wie nichts investiert hast, und auch jetzt, trotz der Probleme willst du eigentlich nur eine billige Lösung und alles weiter hinauszögern.

Wenn dein Ce noch genug TÜV hat, verkauf ihn zum höchstmöglichen Preis, selbst wenn du die Motorprobleme incl. Katerneuerung für ein paar hundert Euro in den Griff bekommst, kommen wahrscheinlich nach 200tkm, und der jetzt gestiegenen täglichen Nutzung, als nächstes Fahrwerksprobleme auf dich zu.(falls da auch in den letzten 8 Jahren nichts gemacht wurde)

Danke für die Antwort.

Ich hänge einfach an meinem Auto, Kratzer und Unfallschäden hin oder her. Vor allem hab ich so viel reingesteckt, daß ich wenigstens weiß was in Ordnung ist. Zu tun ist natürlich auch immer was. Aber bei einem vergleichbaren kaufe ich immer die Katze im Sack.

Ich wollte wissen, WIE der Sprit dort hinkommen kann. Das müßte für einen Mechaniker oder alten Hasen eigentlich eine lösbare Aufgabe sein. Als Gegenleistung kann ich natürlich nur meine Bewunderung bieten... ;)

Ins Öl?

Eigentlich nur wenn er dauerhaft zu fett läuft, weil der Mengenteiler undicht ist oder die Gemischaufbereitung nicht funktioniert.

Danke für den Hinweis :)

Habe heute längere Gespräche mit 2 Leuten beim Freundlichen geführt, Meister und Geselle, der jetzt die Teile verkauft. Ich tendiere dazu, nicht vom Schlimmsten auszugehen.

Ich werde also Ölwechsel machen, entweder direkt, oder erst nach dem Teiletausch. Tauschen werde ich den LMM komplett gegen ein revisioniertes Teil, daneben diverse Sensoren, die es für wenig Geld gibt (Temperatur Luft, Kühlwasser), Benzindruckregler. Und die Rückstellfeder der Schubabschaltung, die ist nämlich abgerissen. Ich hab jetzt mal mit 10W40 mit MoS² aufgefüllt, vielleicht greife ich komplett zu dem etwas dickeren Öl. Dann lasse ich den Lauf und das Abgas checken, die Lambdasonde ist erst 5-6 Jahre alt, die kommt aber mal raus und wird kontrolliert. Dann ordentlich einstellen, und schauen, ob nicht Abgas und Laufruhe direkt besser werden.

So sollte ich eigentlich mit 750 Euro wegkommen, und hab noch was Gutes gemacht. Sollte es alles klappen, werde ich hier nochmal berichten.

Was für ein Schwachsinn.

Warum willst du den LMM tauschen?

Die Dichtheit nach unten hin kann man in 10 Minuten prüfen und wenn der Wagen sonst läuft, kann der wohl kaum kaputt sein.

Warum willst du sonst irgendwelche guten Sensoren in MB Qualität gegen Chinaware (meinetwegen Chinaware vom Sternenhändler) tauschen?

Was soll überhaupt der Schwachsinn, irgendwo sinnlos Neuteile ein zu bauen?

Wie wäre es mal mit ner Diagnose?

Vielen Dank für Deine Meinung. Ich bin nicht sicher, ob Schwachsinn es trifft, aber Deine Bemühungen rechtfertigen natürlich auch einen kritischen Standpunkt.

Die Sensoren sind 20 Jahre alt. Es gibt in der Technik einen "Lebensdauer"-Begriff. Außerdem verdichten sich die Hinweise auf eine Fehlfunktion. Daß der LMM einen Schaden hat, vielleicht das Potentiometer oder was weiß ich was, habe ich oben schon geschrieben.

Der Austausch ist überfällig, eine Diagnose ist mir selbst nicht möglich. Diverse "Wohlmeinende", auch MB-Meister, und freie Reparateure, konnten das Problem in Jahren nicht lösen, sondern waren immer für die "billige" Lösung.

Daß die neuen Teile nicht mehr die Qualität der damals eingebauten haben, ist mir auch schon aufgefallen. Aber die ersten 20 Jahre sind ja oft die Schwierigsten, wie man von Menschen weiß. Deshalb hoffe ich mal, daß ein Neuteil das Auto nicht direkt zur Explosion bringt. Nach meinen Erfahrungen mit Kfz und deren Reparatur werden regelmäßig aus Verschleißgründen alte Teile gegen Neue ersetzt. Ich halte das nicht für pathologisch.

Also mache ich ebendieses für die besagent ca. 750 Euro, und hoffe daß die Karre dann wieder läuft. Nichts machen habe ich nämlich schon probiert. Und die Diagnose wird allein mit 400 zu Buche schlagen, und wenn mir dann der (hoffentlich etwas ältere und fachkundige) Meister beim Freundlichen zu 3000€- Reparaturen rät, ist mir auch nicht geholfen.

Das kannst Du sicher nachvollziehen.

Nachvollziehen ja, unterstützen nein.

Warum wendest du dich mit dem Problem nicht an einen Fachmann, hier im Forum sind Addressen genannt und lässt nach einer gezielten Diagnose tauschen was defekt ist?

Die Mengenteiler gehen nie kaputt, ein Austausch ist sinnlos.

Einzig der untere Dichtring, der bei MB ca. 40 Cent kostet, wird schonmal undicht.

Für den LMM der wenn er in die Jahre kommt fällig ist, gibt es das Potentiometer welches darin kaputt geht einzeln.

Temperaturgeber unterliegen keinem eigentlichen Verschleiß, hier ist das Risiko Schrott ein zu bauen eigentlich zu groß.

Der Benzindruckregler gehört auch nicht zu den Teilen, die oft auf der Defektliste stehen.

Meine Vermutung ist nur, dass du da jetzt 750€ verbaust und die Kiste danach wahrscheinlich genau so schlecht wie vorher läuft.

Vielen Dank. Klingt auch nachvollziehbar. Es ging mir beim LMM tatsächlich um den Potentiometer, der neu genausoviel kostet wie der LMM. Ich hab vermutet, daß der dran ist, und daß ich so 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen kann.

Mit dem Benzin hatte ich schon 1-2 mal Aussetzer, das Relais habe ich noch nicht getauscht. Aber überbrückt habe ich's schon mal, auch der Tankgeber wackelt auf der ca. 1/3-Stellung - bloß kann ich an den Tank nicht ran. Zu teuer, zu wenig Sachkenntnis. Daher wollte ich's mit was einfachem vorne versuchen.

Bei verschiedenen Wetterlagen habe ich unterschiedliche Leistung, besonders morgens, wenn es kalt ist, zieht der Motor ganz gut. Bei hoher Temperatur geht nix.

Mit den freien Werkstätten und diversen Meister-Leistungen für wenig Geld war ich eigentlich recht zufrieden. Ich habe immer gezögert, viel Geld für keine Lösung auszugeben, weil ich schon wenig Geld für eine kleine Lösung schwer zusammengekriegt habe. Wenn Du mir einen Fachmann im Umkreis von 100 km von Saarbrücken oder Karlsruhe empfehlen kannst, dann fühle Dich frei. Mir ist bisher hier nichts derartiges aufgefallen, vor allem habe ich gelernt, daß meine eigenen Ideen oft eine gute Ergänzung zu den "fachmännischen" Ratschlägen darstellen.

Leider gelernt.

Karlsruhe ist doch eigentlich ziemlich direkt am Mercedes Werk.

Da solltest du über die PWI (Mercedes Personenwageninstandsetzung) die Möglich keit haben, dein Fahrzeug RELATIV preisgünstig direkt im Werk in Stand setzen zu lassen, die kriegen auch die KE wieder in Gang.

Ohne richtige Diagnose wirst du an deinem Auto aber nichts reißen können.

Für 750€ kriegste das Ding aber wahrscheinlich incl. Lohn und Steuer von fachkundiger Hand repariert, nur, ne freie Werkstatt kann ich dir DA in der Ecke leider nicht nennen. Sinnlos teile tauschen führt dich aber Erfahrungsgemäß nicht zum Erfolg..

Danke, ich werde mir Deinen Ratschlag zu Herzen nehmen.

Ich frage bei der PWI an und setze denen zuerst mal ein Limit von 1000€, sobald ich die beisammen habe. Für Diagnose, Reparaturversuch oder testweisen Teiletausch. Falls ich nicht klarkomme oder noch Fragen entstehen, würde ich mir erlauben, hier nochmal nachzufragen.

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