Benz-Neuling hat Fragen zum C63T bei mobile

Mercedes

Ich suche eigentlich einen gebrauchten C43T bis ca. 35.000€.
Nun bin ich bei meiner Suche auf diesen C63T gestoßen -> https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
So wie es aussieht, sind die einzigen zwei Mängel, dass das Fzg schon in 3. Hand ist und dass die Stoßstange hinten lackiert wurde. Nachteil vielleicht auch noch, dass keine Garantie vorhanden ist.
Ansonsten hat das Teil erst knapp 30.000km gelaufen und annähernd komplett volle Hütte.
Da macht mich der Preis echt stutzig. Auch wenn es sich doof anhört, aber ich finde ihn schon fast zu günstig um wahr zu sein. Die 6.000€ Aufpreis zu meinen max. 35.000€ für einen C43, würde ich bei dem Fzg auch noch drauflegen.
Oder was sagen die Profis hier?

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe die Diskussion nicht. Das Garantiepaket kostet 3.029,00 für 3 Jahre. Also fahre ich 5 Jahre / 100.000km AMG versichert (2 Jahre Werksgarantie + 3 Jahre Anschlussgarantie). Die 3 k€ habe ich bislang bei jedem V8 Mercedes wieder rausgeholt. Locker.

Wer hier auf die Kacke haut und 100 k€ hinlegt und einen Totalverlust verdauen kann (siehe Vollkaskodiskussion) nur weil man 400 Euro pro Jahr spart (mehr kostet die ja nicht!), na wunderbar. Nur wer so mit 100 k€ um sich werfen kann, der fährt vermutlich andere Wagen?

Komische Diskussion.

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Zitat:

@prony85 schrieb am 12. September 2020 um 09:09:18 Uhr:


Das ist aber nicht die Regel.

Das mag sein. Aber selbst wenn die Häufigkeit von Schäden gering ist, so ist aufgrund der jeweiligen Schadenshöhe das Risiko für mich als hoch zu bewerten. Ist wie bei Atomkraftwerken. Da passiert auch nix. Aber wenn mal was passiert, dann wird es düster.

PS: Es sind hier verdammt viele 63er mit Ruckeln unterwegs - was wohl zu 99,999999% die Nasskupplung sein dürfte.

Gegen hochgehende Atomkraftwerke kann man sich schlecht versichern.

Ich persönlich denke weiterhin: Wenn ein kapitaler Defekt am Auto einem finanziell weh tut --> Falsches Auto. Aber das muss jeder für sich wissen. Ich gehöre wohl eher zu der konservativen Sorte von Käufern.

Zitat:

@prony85 schrieb am 12. September 2020 um 09:09:18 Uhr:



Zitat:

@J.M.G. schrieb am 12. September 2020 um 07:18:24 Uhr:


Einmal Nassanfahrkupplung neu - wie bei mir - und das hat sich gerechnet.

Das ist aber nicht die Regel. Im Durchschnitt rechnen sich Versicherungen nicht. Eigentlich sollte man sich nur gegen Risiken versichern, die einen wirtschaftlich ausknocken. Bei einem Auto sollte das hoffentlich nicht der Fall sein...

Seh ich auch so.

Mir tut ein Motorschaden weh (60.000 €).

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Das ist schade. Wobei 60K wird der Motor nagelneu vielleicht bei MB kosten aber einen überholten bzw. gebrauchten Motor wird sicher viel billiger. Zumal ein totaler Motorschaden sehr selten ist. Ich habe hier im Forum noch nie davon gelesen beim C63.

Aber ganz ehrlich J.M.G., wenn man 50-60K für ein Auto ausgibt sollte man dasselbe nochmal in der Hinterhand haben. Vielleicht ändert sich mal die berufliche Situation oder man muss den Wertverlust ausgleichen und wer will schon bis 67 arbeiten? Der nächste AMG wird ja auch nicht günstiger als der aktuelle. Man will ja auch Reserven haben etc. Deshalb dürfte dir das eigentlich nicht weh tun aber egal.

Ist natürlich auch alles eine Frage der Prioritäten ;-)

Edit:Vorposter war schneller 😉

Gruß Marc

Zitat:

Aber ganz ehrlich J.M.G., wenn man 50-60K für ein Auto ausgibt sollte man dasselbe nochmal in der Hinterhand haben.

Oder anders gesehen, der kann sich auch locker die Garantie über 1700€ im Jahr leisten

Oder anders gesehen, der kann sich auch locker die Garantie über 1700€ im Jahr leisten

so ist es

Zitat:

@prony85 schrieb am 12. September 2020 um 09:09:18 Uhr:



Zitat:

@J.M.G. schrieb am 12. September 2020 um 07:18:24 Uhr:


Einmal Nassanfahrkupplung neu - wie bei mir - und das hat sich gerechnet.

Das ist aber nicht die Regel. Im Durchschnitt rechnen sich Versicherungen nicht. Eigentlich sollte man sich nur gegen Risiken versichern, die einen wirtschaftlich ausknocken. Bei einem Auto sollte das hoffentlich nicht der Fall sein...

Deutsche Vollkaskomentalität.
Gegen alles gibts Versicherungen-nur keine gegen den Abschluss unnötiger Versicherungen.
Wenn ich mir die leistungsausschlüsse so ansehe...,ist alles was (an meinem) demnächst kaputt gehen könnte ohnehin ausgeschlossen.

Edit:
Wenn wir vom kapitalen Motorschaden ausgehen für 60.000 Teuronen, der Wagen aber bereits 4 Jahre und 80.000 km auf dem Zähler hat, sind wir locker im Bereich eines wirtschaftlichen Totalschadens. Ob dann die Versicherung auch in der Höhe zahlt? Glaub ich nicht.
Außerdem geht der Restwert des Wagens ja nicht schlagartig auf 0.

Was, der Motor von nem C63 kostet 60tsd. Euro 😰

Zitat:

@RoadsTTerchen schrieb am 12. September 2020 um 16:19:47 Uhr:


Was, der Motor von nem C63 kostet 60tsd. Euro 😰

Da bleibt dann nicht mehr viel für das drumherum. 😁

Zitat:

@RoadsTTerchen schrieb am 12. September 2020 um 16:19:47 Uhr:


Was, der Motor von nem C63 kostet 60tsd. Euro 😰

Ja wenn man einen komplett neuen nimmt. Meistens geht das im Austausch und am Ende bist du vielleicht bei 15k ohne Anbauteile.

Selbst bei Porsche kostet der Boxermotor des 911 nur 30t.

Ich verstehe die Diskussion nicht. Das Garantiepaket kostet 3.029,00 für 3 Jahre. Also fahre ich 5 Jahre / 100.000km AMG versichert (2 Jahre Werksgarantie + 3 Jahre Anschlussgarantie). Die 3 k€ habe ich bislang bei jedem V8 Mercedes wieder rausgeholt. Locker.

Wer hier auf die Kacke haut und 100 k€ hinlegt und einen Totalverlust verdauen kann (siehe Vollkaskodiskussion) nur weil man 400 Euro pro Jahr spart (mehr kostet die ja nicht!), na wunderbar. Nur wer so mit 100 k€ um sich werfen kann, der fährt vermutlich andere Wagen?

Komische Diskussion.

Wieso eine komische Dikussion? Die eine Sorte kann auch ohne eine Versicherung für jede Lebenslage gut schlafen - und die anderen brauchen eben zu Ihrer Beruhigung Versicherungen. Eine Reparaturkostenversicherung gehört jedenfalls nicht zu den unverzichtbaren Versicherungen. Das kann doch jeder für sich entscheiden und muss sich dafür auch nicht rechtfertigen. Und wenn du mit der Versicherung tatsächlich einen Vorteil erlangt hast, ist das sicher nicht allgemeingültig. Die Mehrheit zahlt die Prämie und kommen aber nie in den Gewinn-Bereich. Wenn das anders wäre, würden soche Versicherungen nicht mehr angeboten oder immer teurer. Die Versicherugsgeber wollen schließlich verdienen - und nicht nur Peanuts.

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