Benz als E Auto
Hallo Leute.Heute hatte ich beim Spaziergang eine kleine Streitfrage
Beim Benz E 220 T habe ich einen Wohnwagen zum ziehen.
Der Spritverbrauch ist ja dann normaler Weise enorm höher
Wie sieht es dann mit einem E Auto aus?????
Wenn ich jetzt ca, als Beispiel 600 Km komme??
Welchen Verbrauch an Energie hat dann der Benz mit dem Wohnwagen?????
Danke
Cari
280 Antworten
Deine 100% stimmen so nicht ganz, der Strom kunde zahlt nur den Verlust nicht mit!
Hier mal eine VW Studie Akku/Brennstoffzelle.
https://www.volkswagenag.com/.../...ery--that-is-the-question.html#
Die Verluste beim Laden, also du bezahlst mehr kwh als im Akku landen, musst du auch noch mit aufnehmen. Wieviel ist das? 10%?
Und dann auch nur den reinen Kwh, Preis rechnen denn die Zähler und Grundgebühr zahlt man so oder so, auch wenn nur eine Lampe brennt.
Ich bin etwas schockiert das es da soviel Abweichung gibt. Mit so viel % Verlust hätte ich nicht gerechnet. Klar das wenn man Vollgas lädt es weniger effizient ist aber so stark grenzt schon an Betrug.
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Hi
Du hast bei deiner Rechnung etwas vergessen.
Die Zeiten, wo man im VW Käfer mit Strickmütze, Handschuhen und Wintermantel saß, sind vorbei. Die Tage mit +19°C innen und außen sind ausgesprochen selten. Alles andere kostet weitere Kilowatt.
vG J.
erst reicht der Strom nicht für alle, dann wird hier Profimathematik präsentiert der zufolge ein Verbrenner immer günstiger als ein E Auto wäre, schließlich werden Ladeverluste und Energiegehalte subsummiert um sich den Verbrenner schön zu rechnen. Und klar kostet Kälte auch Kilowatt. Aber - verbraucht der Verbrenner im Winter etwa weniger? Das sind teilweise alles an den Haaren herbeigezogene Vergleiche. Spannend finde ich die Tatsache dass in einem E Auto deutlich weniger Teile drin sind die kaputt gehen können. Und damit haben die Hersteller weniger Möglichkeiten Sollbruchstellen einzubauen an denen im Laufe des Autolebens verdient werden kann. Wenn ich bei Motoren Zimmer auf youtube sehe was AMG da teilweise in den Motoren verbaut hat... muss eigentlich in der Preisklasse nicht sein. Aber jeder will leben, die Vertragshändler verdienen an Neufahrzeugen teilweise nur minimal, haben den Mist mit den Schummeldieseln noch an der Backe und da heute lieber geleast statt gekauft wird und der liebe Mercedes Konzern gerne das Restwertrisiko auf die Händler abwälzt ist das sicher auch auf das Ergebnis etlicher Händler durchgeschlagen. Also muss - durchaus legitim - in der Werkstatt Geld verdient werden. In dem Zusammenhang wird es spannend wenn da eine Bude wie Tesla kommt und statt peinlicher MB Minimalgarantie vier Jahre bietet - und gleichzeitig vom Inspektionszwang in der Vertragswerkstatt absieht.
Man kann ja Elektromobilität durchaus kontrovers diskutieren. Man könnte auch mal die lieb gewonnene deutsche Individualmobilität einem kritischen Blick unterziehen. Aber wenn man sich auf ein kurzfristiges Zeitfenster beschränkt und akzeptiert wie das ganze jetzt von Politik und Herstellern kompromisslos durchgezogen wird muss man momentan eher was anderes auf dem Schirm haben: Die frechen Preiserhöhungen der Ladesäulenbetreiber. Das trifft alle die keine eigene Steckdose in der Nähe des Parkplatzes haben. Wenn hier mal wieder ein Verbrennerfan anfängt Vergleiche zu einem Diesel zu ziehen sieht das E Auto ohne Lademöglichkeit zuhause auf einmal wirklich nicht mehr so gut aus.
Ganz toll gemacht: Erst mit dem EEG den Eigenheimbesitzern die PV Anlage auf dem Dach finanziert die dann die Bäckereifachverkäuferin in der Mietswohnung über höhere Stromkosten mitbezahlt hat. Dann kommt der wieder staatlich geförderte E Auto Boom, man holt sich die 9000 Euro von der BAFA und lädt das E Auto an der zwischenzeitlich komplett abgeschriebenen PV Anlage. Währenddessen steht die Bäckereifachverkäuferin mit ihrem mühsam zusammen gesparten Zoe an der öffentlichen Ladesäule und zahlt Wucherpreise. Der Eigenheimbesitzer mit ENBW Aktien im Depot reibt sich mal wieder die Hände und freut sich auf zukünftig steigende Dividendenzahlungen.
Politische Lenkungswirkung. Aber voll in die Hose gegangen.
Klasse - das war doch mal ein REALES Machtwort - so sieht die Welt aus 😉
Kann leider nur einen Grünen vergeben.....🙄
Es ist wie es ist. Für diejenigen, die kein emotionales Empfinden haben zum Auto und zur Fortbewegung mit dem Selben ist der Umstieg auf Elektro leicht.
Für viele (ich eingeschlossen) die das eher als Erlebnis sehen wenn es von vorne brüllt und der Ofen anschiebt als wenns nichts wäre wird es Einschnitte im Emotionalen geben.
Aber ich denke es wird noch sehr lange viele Gaskranke geben, die bis zum bitteren Ende dabei bleiben.
Burky hats eigentlich richtig gesagt - Elektro für die "Muss-Fahrten" und den Verbrenner für die Seele.
Sehe ich ein wenig anders. Bin ja auch irgendwie Autofan und fahre leidenschaftlich gerne. Nur ich knüpfe das nicht zwangsläufig an einen Verbrennungsmotor. Natürlich klingt ein Ferrari oder ein alter Ami V8 cool, ständig beim Fahren haben müsste ich das aber nicht. Ich hätte schon nichts gegen einen geräuschlosen Antrieb. Kein Aufheulen, wenns beim Gasgeben runterschaltet, sondern einfach ssssssrrrrrrrr und weg. Rein vom Antriebskomfort sind da doch Welten dazwischen. Den meisten Autoafinen wird schon das Grinsen im Gesicht stehen, wenn man die Beschleunigung dieser Fahrzeuge erlebt, da bin ich mir sicher.
Die aktuelle Ladesituation schränkt mich nur komplett ein. Das wird so für mich noch nichts.
Vor 2 jahren bin ich mal mit nem Leaf 2 gefahren, ich fand es nicht überwältigend aber überzeugend und das "e-pedal" ist spitze. Derzeit würde ich das Cab für die langen Touren behalten und einen Stromer fürs kurze. Mein "Problem" besteht aber gerade darin das wir in recht naher Zukunft keinen zweitwagen mehr benötigen ( Rente kommt mit großen Schritten )
Ergo, der Dicke bleibt wahrscheinlich so oder so. Zum Thema Benz als E- Auto sage ich (derzeit) eher nein, das passt preislich einfach nicht für mich, und ich will von den fetten Teilen weg, Elektrisch, klein und wendig und mit viel Power. Wir bewegen uns fast nur in D und wenn wir mal ins Ausland fahren dann in Etappen und als Rentner sowiso, das ginge auch alles Vollelektrisch.
Ich glaube ein Tesla würde mich Leistungsmäßig umhauen, deshalb werde ich mal irgendwo einen über's Wochenende leihen, allerdings der Innenraum ist nicht meins.
Also ich höre meinen 500er gerne leise brummeln...
Ich hatte schon ein paar kleine Eketros unterm Hintern - für den Moment ganz nett, aber ich bin dann doch froh, ihn später dann wieder abzugeben und im V8 dahinzugleiten.
Für kurze Strecken zwischendurch wäre sowas als Zweitwagen durchaus denkbar - fällt aber aus, weil ich "Laternenparker" bin und es in meinem gesamten Viertel (Leipzig - Großstadt), keine einzige Ladesäule gibt. Wenn ich dann erst mit dem Benziner quer durch die Stadt fahren muss, um zum E-Auto an einer Ladesäule zu kommen, ergibt das nicht wirklich einen Sinn. Zwischendurch müsste ich dann ja auch zum E fahren, um die Ladesäule frei zu machen - ich denke, wenn ich da 24 Stunden stehe und die Säule blockiere, erfreut das die anderen E-Fahrer nicht gerade 😁. Zudem herrscht hier immer Parkplatzmangel, was ein Zweitauto auch schwierig macht. Gäbe es genug Parkplätze, stände da wahrscheinlich ein G500 oder W140 als V12 für zwischendurch 😁.
Das Grinsen, welches mir der M278 täglich beim Starten ins Gesicht zaubert, kann ein Elektro einfach neimals ersetzen.
Zitat:
@zandi1 schrieb am 29. Juni 2021 um 15:28:38 Uhr:
Ich glaube ein Tesla würde mich Leistungsmäßig umhauen, deshalb werde ich mal irgendwo einen über's Wochenende leihen, allerdings der Innenraum ist nicht meins.
@zandi1: Vorsicht, der Versuch kann süchtig machen. Bei den Fahreigenschaften ist einem auf einmal ziemlich viel egal, auch mäßige Sitze.
Und: Nicht alle die gerne Elektro fahren gehören der grüngebatikten Weltenretterfraktion an. Manche machen es auch einfach nur weil es Spaß macht 😎
Zitat:
@Franksnh schrieb am 29. Juni 2021 um 10:07:41 Uhr:
erst reicht der Strom nicht für alle, dann wird hier Profimathematik präsentiert der zufolge ein Verbrenner immer günstiger als ein E Auto wäre, schließlich werden Ladeverluste und Energiegehalte subsummiert um sich den Verbrenner schön zu rechnen. Und klar kostet Kälte auch Kilowatt. Aber - verbraucht der Verbrenner im Winter etwa weniger? Das sind teilweise alles an den Haaren herbeigezogene Vergleiche. Spannend finde ich die Tatsache dass in einem E Auto deutlich weniger Teile drin sind die kaputt gehen können. Und damit haben die Hersteller weniger Möglichkeiten Sollbruchstellen einzubauen an denen im Laufe des Autolebens verdient werden kann. Wenn ich bei Motoren Zimmer auf youtube sehe was AMG da teilweise in den Motoren verbaut hat... muss eigentlich in der Preisklasse nicht sein. Aber jeder will leben, die Vertragshändler verdienen an Neufahrzeugen teilweise nur minimal, haben den Mist mit den Schummeldieseln noch an der Backe und da heute lieber geleast statt gekauft wird und der liebe Mercedes Konzern gerne das Restwertrisiko auf die Händler abwälzt ist das sicher auch auf das Ergebnis etlicher Händler durchgeschlagen. Also muss - durchaus legitim - in der Werkstatt Geld verdient werden. In dem Zusammenhang wird es spannend wenn da eine Bude wie Tesla kommt und statt peinlicher MB Minimalgarantie vier Jahre bietet - und gleichzeitig vom Inspektionszwang in der Vertragswerkstatt absieht.Man kann ja Elektromobilität durchaus kontrovers diskutieren. Man könnte auch mal die lieb gewonnene deutsche Individualmobilität einem kritischen Blick unterziehen. Aber wenn man sich auf ein kurzfristiges Zeitfenster beschränkt und akzeptiert wie das ganze jetzt von Politik und Herstellern kompromisslos durchgezogen wird muss man momentan eher was anderes auf dem Schirm haben: Die frechen Preiserhöhungen der Ladesäulenbetreiber. Das trifft alle die keine eigene Steckdose in der Nähe des Parkplatzes haben. Wenn hier mal wieder ein Verbrennerfan anfängt Vergleiche zu einem Diesel zu ziehen sieht das E Auto ohne Lademöglichkeit zuhause auf einmal wirklich nicht mehr so gut aus.
Ganz toll gemacht: Erst mit dem EEG den Eigenheimbesitzern die PV Anlage auf dem Dach finanziert die dann die Bäckereifachverkäuferin in der Mietswohnung über höhere Stromkosten mitbezahlt hat. Dann kommt der wieder staatlich geförderte E Auto Boom, man holt sich die 9000 Euro von der BAFA und lädt das E Auto an der zwischenzeitlich komplett abgeschriebenen PV Anlage. Währenddessen steht die Bäckereifachverkäuferin mit ihrem mühsam zusammen gesparten Zoe an der öffentlichen Ladesäule und zahlt Wucherpreise. Der Eigenheimbesitzer mit ENBW Aktien im Depot reibt sich mal wieder die Hände und freut sich auf zukünftig steigende Dividendenzahlungen.
Politische Lenkungswirkung. Aber voll in die Hose gegangen.
Ist jemandem aufgefallen, dass der gemeine Eigenheimbesitzer vorher im Gymnasium, beim Abi, bei der Berufswahl und Studium einige Sachen anders (besser) gemacht hat, als die Bäckereifachverkäuferin?
Oder glaubt jemand ernsthaft, dass die Eigenheime einfach so ins Schoss fallen?
Was soll diese Neidanspielung?