Bekomme keine Finanzierung, was tun?

Hallo,

so ganz stimmt der Titel nicht, ich würde wohl schon einen Finanzierung hinbekommen, nur nicht ganz mit der Summe die mir vorschwebt.
Aktuelle fahre ich einen fast 15 Jahre alten Ford Fiesta Diesel, aber da nächstes Jahr der Tüv droht und ich mich hier im Kreis ab 2011 mit der gelben Plakette nicht mehr fortbewegen darf, brauche ich ein anderes Auto. Auf das Auto bin ich leider angewiesen da mein Arbeitgeber schlecht bis garnicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist und ich mir auch garkeine Wohnung mit ausreichender Anbindung an den ÖPNV leisten kann.

Jetzt wollte ich mir mal ein neueres Auto kaufen, ich dachte so an eine Investition von ca 5k bis 8k und endlich mal ein Auto das noch keine 10 Jahre auf dem Buckel hat und ich nicht immer eine Werkstattrechnung bis zur nächsten Abzahlen muss.
Leider macht mir jede halbwegs seriöse Bank einen Strich durch die Rechnung, oder aber die Zinssätze grenzen schon an Wucher und ich würde für die RSV, die Zinsen und den Kredit länger zum abbezahlen brauchen als das Auto wahrscheinlich noch lebt...

Meine Hausbank bietet mir maximal 1000,- als Kleinkredit, abzahlen kann ich maximal 150,-€ im Monat, eher weniger da sonst kein Puffer mehr vorhanden ist. Ca. 500 Euro hab ich aktuell beiseite gelegt. Leider verdiene ich nur knapp 1250,- Netto im Monat und somit ist nicht mehr drin. Irgendwie gibt das also doch wieder nur so ne alte Möhre.

Irgendwie fährt jeder nur noch Autos die jünger als 6 Jahre sind, was altes sieht man kaum noch auf der Strasse, ich frag mich wie die das alle finanzieren.

Hat vielleicht jemand eine Idee wie ich das bewerkstelligen könnte ohne mich auf Lebenszeit zu verschulden?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX


Wenn du jetzt <600€ warm fürs Wohnen benötigst, wo bleiben dann die restlichen, sagen wir mal 650€ im Monat? Sowas wie Weihnachts- und Urlaubsgeld gibts bei dir dann wahrscheinlich auch nicht?

Eingefahrene Situation - am besten ist noch immer mal eine Haushaltsrechnung aufzustellen und versuchen, die Ausgaben zu kürzen. Gelingt das, dann kann man ja z.B. 300€ pro Monat auf die Seite legen (das sollte bei 1250€ netto und Fixkosten fürs Wohnen von unter 600€ schon möglich sein). 300€ x 15 Monate (bis Ende 2011) - und die Sache sieht ganz anders aus.

Sorry, ich glaube man sollte hier mal die Kirche im Dorf lassen.

Wie soll ein sich selbst versorgender Single, der 1200€ zur Verfügung hat und alleine die Hälfte davon für Miete, Strom und Heizung verbraucht denn monatlich 300€ für sein Auto zurücklegen können?

Zum Leben bleiben da 300€ übrig, womit der GESAMTE Lebensunterhalt (Reperaturen, Kleidung, Ernährung, Freizeit, Versicherungen...) bestritten werden muss!

So hart es klingt, aber bei dieser Einnahmen / Ausgabensituation kann sich der TE derzeit eben kein Auto leisten, von einer Finanzierung gar nicht erst zu reden.

Natürlich klingt es erst mal irgendwie "gemein", daß ihm die Banken keinen Kredit geben möchten, und wenn dann zu hohen Zinsen.

Allerdings kalkulieren die natürlich mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit, und die scheint mir beim TE, bzw. bei deiner derzeitigen Ein- / Ausgabensituation immens zu sein.

TE, sei mal ehrlich zu Dir selbst: Es braucht nur die kleinste Kleinigkeit passieren, und du kannst deinen Kredit (neben so einigem anderen) nicht mehr bedienen.

Das weisst Du, und das weiss eben auch die Bank, die dir diesen geben soll.

Wenn die eigene Hausbank bei 1000€ das Handtuch wirft sollten eigentlich sämtliche Alarmglocken angehen und alleine weitere Gedanken an Finanzierungskredite sollten sich damit erledigt haben.

Natürlich fahren jede Mange Autos <6 Jahre herum.
Aber deren Besitzer haben entweder mehr Geld, oder haben geringere LH - Kosten ("Hotel Mama"😉.
Ich bitte um Entschuldigung für die deutlichen Worte, aber Gefallen tustu Du dir keinen, auch wenn Du irgendeine Bank findest die dir deinen Wunsch erfüllt.

Mal was ganz anderes:

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio
Naja ich sags mal so, ich hab ein Fahrzug das zu Hause im freien steht und ein Radion hat, ich wohne in einer Erdgeschoss Wohnung in der man deutlich sieht das ein Internetfähiger PC und ein Fernseher vorhanden ist und immer mit runtergelassenen Rolladen zu leben nur um 18,-€ zu sparen ist mir ein bisschen zu arg 😉

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio
Die 100 Euro Strom/Heizung sind ein Posten für den Haushaltsstrom, Nachtspeicherheizung und den Durchlauferhitzer für mein Warmwasser. Ich persönlich finde das nicht viel. Gut die Isolierung hier lässt zu wünschen übrig, ist ein Dachgeschoss aus dem 70er Jahren und hat 46m² Grundfläche. Dafür ist es eine ruhige Wohngegend und ich muss keine Angst haben das mein Auto am nächsten morgen nicht mehr da ist 😉

Nimmt hier jemand das geneigte Forum auf die Schippe?🙄

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Zitat:

Natürlich habe ich eine Haushaltsrechnung.

* Miete -495,00 €
* KFZ Versicherung -69,00 €
* Strom/Heizung -100,00 €
* Essen/Hygiene/Kleidung -220,00 €
* Kfz-Steuer -26,00 €
* Tanken -80,00 €
* Internet/Kabel -40,00 €
* Parken -40,00 €
* Müll -5,00 €
* GEZ -18,00 €

* Summe -1.093,00 €
* Einkommen 1.257,00 €
* Rest 164,00 €

Das ist schon heftig wenn man nur 1250 € im Monat zur Verfügung hat. Gerade die Region ist halt nicht wirklich günstig. Dazu kommt dann noch eine ziemlich teurer Beitrag für die Versicherung. Sind ja immerhin knapp 840 € pro Jahr. Da würde ich persönlich erstmal ansetzen und schauen ob das nicht billiger geht. Ich mein bei dir machen sich selbst 20-25 € im Monat schon bemerkbar.

Was mir auffällt, dass außer der KFZ-Versicherung keine weiteren Versicherungen zu zahlen sind.

Mich würde mal interessieren was du machst, dass die Stelle so schlecht bezahlt wird?
Ich hab immer wieder mal zwischen ABI und Ausbildung und Ausbildung und Studium an einer Autobahntankstelle gearbeitet und selbst da hatte ich jeden Monat zwischen 1200-1400 € netto mit Zuschlägen. Dazu noch geregelte Arbeitszeiten und vor allem wohnt man hier um einiges günstiger.
Außerdem kommt noch hinzu, dass das kein erlernter Beruf war.
Wenn ich du wäre würde ich mich wohl auch nach was anderem umschauen und das vor allem in einer anderen Region. Auch wenns nicht so einfach ist in deiner Situation aber, dass dir die Krankheit nicht abgenommen wird kann ich nicht wirklich verstehen. Im schlimmsten Fall hätte ich ein Artest von damals dabei, wenn mir mein Gegenüber nicht glauben würden.
Und ein Jobwechsel aus finanziellen Gründen nimmt nicht jeder Arbeitgeber negativ auf, wenn man ihm das ganze plausible erklären kann. Außerdem kann man sich ja auch was anderes einfallen lassen 😉

Wenn du dir ein neues gebrauchtes Auto kaufen willst, schau auf jeden Fall auf die Versicherung und Steuer. Aber finanzieren würde ich mit dem was du über hast auch nichts. Sobald das Auto irgendwas hast bist du aufgeschmissen. Und irgendwas kommt ja immer mal egal ob neue Reifen, Bremsen oder Auspuff.

Zitat:

Bei der GEZ abmelden, spart weitere 18.- pro Monat.

Funktioniert nur nicht wenn man dann trotzdem weiter seinen Kabelanschluss bezahlt. Das wird dann irgendwann richtig teuer.

Deine Situation ist sicherlich nicht einfach.

Wie wäre es denn sich mit, wie ich gelesen habe fast 30, eine Freundin zu suchen?!
Nicht gleich, aber irgendwann zusammen ziehen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

Internet / Kabel kommt mir auch etwas viel vor pro Monat, ich kenne hier aber das deutsche Preisniveau nicht.

69€ Versicherung pro Monat (ohne Steuer, ohne Teil- bzw. Vollkasko) kommt mir auch sehr viel vor für nen Ford Fiesta (oder dergleichen) - entsprechende Stufe vorausgesetzt sollte das doch auch um einiges günstiger gehen.

Ist die Wohnung so schlecht isoliert oder so groß oder warum gehen da (geschätzt) rund 70 oder 75€ pro Monat im Durchschnitt fürs Heizen drauf? (sind ja 800 bis 900€ pro Jahr).

Ansonsten sehe ich auch keine großen Einsparungspotentiale, da würd mittelfristig wirklich nur eine andere (günstigere) Wohnung mit einer guten Wärmeisolierung sowie einer energieeffizienten Heizung helfen.
Oder eben eine andere (besserbezahlte) Stelle bzw. noch besser - eine Partnerin mit einem zweiten Einkommen (auf das kann man sich natürlich nicht verlassen, aber wenn zwei verdienen hilft das oftmals schon ungemein).

Zitat:

Original geschrieben von orhan der erste


Deine Situation ist sicherlich nicht einfach.

Wie wäre es denn sich mit, wie ich gelesen habe fast 30, eine Freundin zu suchen?!
Nicht gleich, aber irgendwann zusammen ziehen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

Zumindest eine Freundin die nicht nurgenügend  Holz vorne hat sondern auch hinterm Haus🙄

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Bezüglich des Nebenerwerbs: Dein Arbeitgeber kann dir einen Nebenerwerb nicht verbieten. Solche Vertragsklauseln sind grundsätzlich unwirksam (wie so viele andere auch). Solange durch den Nebenerwerb die gesetzliche Höchstarbeitszeit nicht überschritten und das Arbeitsverhältnis zum Hauptarbeitgeber nicht beeinträchtigt wird, muss dieser über einen Nebenerwerb nicht mal informiert werden.

Ansonsten schließe ich mich der Meinung, den Job zu wechseln, an. Auf den Lebenslauf würde ich keine Rücksicht nehmen. Einfach nebenher suchen und sobald ein besser bezahlter Job in Sicht ist, zuschlagen. Der Jobwechsel ist dann fliegend und es entstehen auch keine Lücken. Solange der Lebenslauf nachvollziehbar ist, wird da auch keiner großartig nachfragen. Im übrigen ist es nicht negativ zu bewerten, wenn jemand alle 2-3 Jahre den Job wechselt. Im Projektgeschäft ist das mehr als üblich und auch sonst kann man durch die häufigen Wechsel auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Durch den Wechsel entwickelst du dich nicht nur finanziell, sondern auch beruflich weiter. Nur Mut!

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Bezüglich des Nebenerwerbs: Dein Arbeitgeber kann dir einen Nebenerwerb nicht verbieten. Solche Vertragsklauseln sind grundsätzlich unwirksam (wie so viele andere auch). Solange durch den Nebenerwerb die gesetzliche Höchstarbeitszeit nicht überschritten und das Arbeitsverhältnis zum Hauptarbeitgeber nicht beeinträchtigt wird, muss dieser über einen Nebenerwerb nicht mal informiert werden.

Das einzige was er verbieten kann ist ein Nebenjob bei einem Mitbewerber ( Konkurenz) im selben Gewerbe

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


du hast natürlich mit sehr spitzer Feder gerechnet, es geht im Leben immer mal was kaputt TV,Kühlschrank, Waschmaschine ect, alleine dafür sollte man monatlich ca 50 € mit einberechnen, sonst musste dafür sogar einen Kleinkredit aufnehmen.

Also zum einen ist mir klar dass das mit spitzer Feder gerechnet ist, aber wenn ich mir überall noch Puffer einbauen muss, dann kann ich das arbeiten auch gleich bleiben lassen...

Nebenbei leg ich ja auch was zurück, einen Kleinkredit werde ich bestimmt nicht brauchen, mein TV hat keine 50,- € gekostet. Die Waschmaschine war umsonst für Selbstabholer und der Kühlschrank war neu für 120,-€.
Die meisten Dinge die man braucht bekommt man auch für umsonst oder sehr wenig Geld, natürlich nicht neu.

Natürlich hab ich die Message verstanden und ich würde auch ruhiger schlafen wenn ich einen Puffer hätte, aber so dramatisch sehe ich das nicht und bei mir läuft das schon seit Jahren so.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Sparen kannst du allerdings bei Internet/TV ca 10 € im Monat, was zwar nicht die Welt ist aber im Jahr auch wiederum 120 € einspart.

Also die Zahlen sind aufgerundet, für den Kabelanschluss zahle ich 16,95€, für den Digital-Receiver 2,-€ und für die Internet und Telefonflat nochmal 19,90€, macht zusammen 38,85. Ich sehe da kein Einsparpotenzial, maximal die 2 Euro für den Receiver...

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


du hast natürlich mit sehr spitzer Feder gerechnet, es geht im Leben immer mal was kaputt TV,Kühlschrank, Waschmaschine ect, alleine dafür sollte man monatlich ca 50 € mit einberechnen, sonst musste dafür sogar einen Kleinkredit aufnehmen.

Zitat:

Original geschrieben von G. Threepwood


Bei der GEZ abmelden, spart weitere 18.- pro Monat.

Naja ich sags mal so, ich hab ein Fahrzug das zu Hause im freien steht und ein Radion hat, ich wohne in einer Erdgeschoss Wohnung in der man deutlich sieht das ein Internetfähiger PC und ein Fernseher vorhanden ist und immer mit runtergelassenen Rolladen zu leben nur um 18,-€ zu sparen ist mir ein bisschen zu arg 😉

Zitat:

Original geschrieben von Forghorn


Das ist schon heftig wenn man nur 1250 € im Monat zur Verfügung hat. Gerade die Region ist halt nicht wirklich günstig. Dazu kommt dann noch eine ziemlich teurer Beitrag für die Versicherung. Sind ja immerhin knapp 840 € pro Jahr. Da würde ich persönlich erstmal ansetzen und schauen ob das nicht billiger geht. Ich mein bei dir machen sich selbst 20-25 € im Monat schon bemerkbar.
Was mir auffällt, dass außer der KFZ-Versicherung keine weiteren Versicherungen zu zahlen sind.

Ok der Posten ist falsch aufgeschlüsselt, da ist in den monatlichen Kosten noch eine Haftpflicht und eine Rechtsschutz enthalten, blöderweise hab ich dazu noch nur SF 2, da das letzte Auto auf meine Ex Lebensgefährtin lief und ich niemand habe zum %te zu übernehmen.

Zitat:

Mich würde mal interessieren was du machst, dass die Stelle so schlecht bezahlt wird?
Ich hab immer wieder mal zwischen ABI und Ausbildung und Ausbildung und Studium an einer Autobahntankstelle gearbeitet und selbst da hatte ich jeden Monat zwischen 1200-1400 € netto mit Zuschlägen. Dazu noch geregelte Arbeitszeiten und vor allem wohnt man hier um einiges günstiger.
Außerdem kommt noch hinzu, dass das kein erlernter Beruf war.
Wenn ich du wäre würde ich mich wohl auch nach was anderem umschauen und das vor allem in einer anderen Region.

Ich bin Fachinformatiker und arbeite als Softwareentwickler, ich liege auch nur knapp unter dem Durchschnittsgehalt eines Fachinformatikers und komm da auch noch drüber wenn ich noch mehr Berufserfahrung habe. Das Problem ist das Informatikabsolventen von der FH oder BA mittlerweile auch schon für recht niedrige Einstiegslöhne arbeiten und als nicht Akademiker arbeitet man entweder für weniger oder gar nicht.... aber das ist eine ganze andere Sache 😉

Zitat:

Auch wenns nicht so einfach ist in deiner Situation aber, dass dir die Krankheit nicht abgenommen wird kann ich nicht wirklich verstehen. Im schlimmsten Fall hätte ich ein Artest von damals dabei, wenn mir mein Gegenüber nicht glauben würden.
Und ein Jobwechsel aus finanziellen Gründen nimmt nicht jeder Arbeitgeber negativ auf, wenn man ihm das ganze plausible erklären kann. Außerdem kann man sich ja auch was anderes einfallen lassen 😉

Ist schwierig, mir wurde das nur einmal so direkt gesagt und einfach so legt man da auch kein Attest auf den Tisch, zumal ich aus einem abgelaufenen Behindertenausweis nichts anderes mehr habe.

Ich kann nur sagen das wenn ich die Lücke einfach lasse und nicht erzähle warum und wie die Zustande gekommen ist, die Reaktionen einfach positiver sind. Wahrscheinlich ist für die meisten ein Ex-Krebspatient ein zu großes Ausfallrisiko, nachher kommt der Krebs zurück und der Arbeitnehmer fällt Monatelang aus oder schlimmer.... aber egal das ist eben so mein Eindruck und auch ein anderes Thema.

Zitat:

Original geschrieben von orhan der erste


Wie wäre es denn sich mit, wie ich gelesen habe fast 30, eine Freundin zu suchen?!
Nicht gleich, aber irgendwann zusammen ziehen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

Hey ich lebe nicht Enthaltsam 😉 Und nur weil man zusammenzieht hat man nicht auch gleich mehr Geld, zumindest keines auf das ich mich langfristig verlassen kann...

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX


Ist die Wohnung so schlecht isoliert oder so groß oder warum gehen da (geschätzt) rund 70 oder 75€ pro Monat im Durchschnitt fürs Heizen drauf? (sind ja 800 bis 900€ pro Jahr).

Die 100 Euro Strom/Heizung sind ein Posten für den Haushaltsstrom, Nachtspeicherheizung und den Durchlauferhitzer für mein Warmwasser. Ich persönlich finde das nicht viel. Gut die Isolierung hier lässt zu wünschen übrig, ist ein Dachgeschoss aus dem 70er Jahren und hat 46m² Grundfläche. Dafür ist es eine ruhige Wohngegend und ich muss keine Angst haben das mein Auto am nächsten morgen nicht mehr da ist 😉

Zitat:

Ansonsten sehe ich auch keine großen Einsparungspotentiale, da würd mittelfristig wirklich nur eine andere (günstigere) Wohnung mit einer guten Wärmeisolierung sowie einer energieeffizienten Heizung helfen.

Da springt dann aber auch schnell m² Preis auf 10 Euro oder mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Bezüglich des Nebenerwerbs: Dein Arbeitgeber kann dir einen Nebenerwerb nicht verbieten. Solche Vertragsklauseln sind grundsätzlich unwirksam (wie so viele andere auch). Solange durch den Nebenerwerb die gesetzliche Höchstarbeitszeit nicht überschritten und das Arbeitsverhältnis zum Hauptarbeitgeber nicht beeinträchtigt wird, muss dieser über einen Nebenerwerb nicht mal informiert werden.

Ich hab so schon eine Vertragliche 42 Stunden Woche und meist noch Überstunden und kommt im Schnitt auf 46 Stunden die Woche.

D.h. die maximale Zeit die ich in einen Nebenjob investieren könnte sind 2 Stunden in der Woche und im Urlaub darf ich gar nicht arbeiten. Und als Softwareentwickler darf ich gar nicht arbeiten da dies mein Hauptberuf ist und ich somit für die Konkurrenz tätig werden würde. Nebenbei habe ich keine strikt festgelegten Arbeitszeiten, das würde also nicht lange gut. Zumal ich mir für 8 Stunden im Monat auch keinen Wahnsinnigen verdienst verspreche.

Und nein ich weiß nicht alles besser, nur hab ich an diese Möglichkeiten auch schon gedacht und es aus oben genannten Gründen wieder verworfen.

Zitat:

Ansonsten schließe ich mich der Meinung, den Job zu wechseln, an. Auf den Lebenslauf würde ich keine Rücksicht nehmen. Einfach nebenher suchen und sobald ein besser bezahlter Job in Sicht ist, zuschlagen.

Ich sehe schon die Diskussion entwickelt sich in eine andere Richtung 😉

Ich hatte eine ähnliche Diskussion in einem anderen Forum und bei meinem letzten Arbeitgeber schonmal, ich heule nicht den ganze Tag rum weil alles so Scheisse ist und tue nichts dagegen. Ich hab schon was geändert und die Situation hat sich verbessert.

Natürlich halte ich ausschau und bekomme auch einige Jobnewsletter, aber zum einen reißen sich die Personale nicht gerade um mich und zum anderen kann ich nicht alle zwei Wochen einen Tag Urlaub nehmen um zu einem Vorstellungsgespräch zu gehen. Und bei den paar die ich hatte und die positiv gelaufen sind waren die Aussichten nicht unbedingt besser, sei es das Gehalt, die Arbeitszeiten oder die Arbeitsmethoden.

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio


Ich bin Fachinformatiker und arbeite als Softwareentwickler, ich liege auch nur knapp unter dem Durchschnittsgehalt eines Fachinformatikers und komm da auch noch drüber wenn ich noch mehr Berufserfahrung habe. Das Problem ist das Informatikabsolventen von der FH oder BA mittlerweile auch schon für recht niedrige Einstiegslöhne arbeiten und als nicht Akademiker arbeitet man entweder für weniger oder gar nicht.... aber das ist eine ganze andere Sache 😉

Das Durchschnitts-

Einstiegs

gehalt eines Fachinformatikers liegt bei 30.000€ im Jahr. Ich selbst habe auch mal Fachinformatiker gelernt und arbeite jetzt als Softwareentwickler. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung sollte dein Gehalt jenseits der 40.000€ liegen. Als Nicht-Akademiker wohlgemerkt.

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio


Ich hab so schon eine Vertragliche 42 Stunden Woche und meist noch Überstunden und kommt im Schnitt auf 46 Stunden die Woche.
D.h. die maximale Zeit die ich in einen Nebenjob investieren könnte sind 2 Stunden in der Woche und im Urlaub darf ich gar nicht arbeiten. Und als Softwareentwickler darf ich gar nicht arbeiten da dies mein Hauptberuf ist und ich somit für die Konkurrenz tätig werden würde. Nebenbei habe ich keine strikt festgelegten Arbeitszeiten, das würde also nicht lange gut. Zumal ich mir für 8 Stunden im Monat auch keinen Wahnsinnigen verdienst verspreche.

Hast du eine 5- oder eine 6-Tage-Woche? Falls du eine 5-Tage-Woche hast, arbeitest du zu viel. Die werktägliche Arbeitszeit darf 8 Stunden nicht überschreiten. Daraus ergibt sich eine Wochenarbeitszeit (bei einer 6-Tage-Woche) von 48 Stunden. Will heißen, selbst in deinem Fall darfst du noch 6 Stunden nebenher arbeiten. Und auch als Softwareentwickler darfst du im Tätigkeitsbereich deines Arbeitgebers tätig sein. Erst, wenn deinem Arbeitgeber ein Schaden entsteht, beispielsweise weil du ihm Kunden oder Aufträge abgräbst, kann er etwas gegen deinen Nebenerwerb sagen. Wenn du allerdings auf eigene Faust Akquise machst und Aufträge an Land holst, kann dein Arbeitgeber absolut nichts gegen deinen Nebenerwerb machen.

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio


Ich sehe schon die Diskussion entwickelt sich in eine andere Richtung 😉

Ich finde das ehrlich gesagt gut. Denn hier tun sich Abgründe auf bzw. hier läuft ganz gewaltig etwas schief. Darf ich fragen, in welchem Bereich der Software-Entwicklung du tätig bist und wie viele Jahre Berufserfahrung du hast?

Hi,

Zitat:

Gelingt das, dann kann man ja z.B. 300€ pro Monat auf die Seite legen (das sollte bei 1250€ netto und Fixkosten fürs Wohnen von unter 600€ schon möglich sein). 300€ x 15 Monate (bis Ende 2011) - und die Sache sieht ganz anders aus.

sorry, das ist mehr als realitätsfern (vorallem da der OT voll berufsfähig ist)...

Wenn sich keine weiteren Einahmequellen erschliessen lassen, sehe ich keine vernünftige Basis für einen finanzieren KFZ-Kauf, wobei ich zudem zu bedenken geben mag: Es lohnt sich nicht, sich für einen Blechhaufen zu verschulden oder sein letztes Hemd zu geben.

Was aber evtl. doch möglich sein könnte: Alternativen für den Arbeitsweg (z.B. Mitfahrgelegenheit, Carsharing, Roller,...) in Betracht ziehen.

Gruß
Burkhardt

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Das Durchschnitts-Einstiegsgehalt eines Fachinformatikers liegt bei 30.000€ im Jahr. Ich selbst habe auch mal Fachinformatiker gelernt und arbeite jetzt als Softwareentwickler. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung sollte dein Gehalt jenseits der 40.000€ liegen. Als Nicht-Akademiker wohlgemerkt.

Also wenn ich an meine Ausbildung zurück denke dann hat in meiner Berufsschulklasse keiner auch nur annähernd 30k verdient.

Also nach der Ausbildung versteht sich 😉

40K halte ich für sehr utopisch, kenne genügend Akademiker (Informatik) die das nicht hinbekommen. Mein Eindruck ist eher dass das vereinzelte Glücksfälle sind. Das schreiben FI´s in Foren oder ein Bekannter eines Freundes eines Arbeitskollegen kennt auch einen FI der soviel verdient. Kein Wahrheitsgehalt auf das ich was gebe... Sry ist jetzt nicht auf deine Person bezogen.

Aber jetzt weiß ich auch woher mir dein Nick bekannt vor kommt 😉

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel


Hast du eine 5- oder eine 6-Tage-Woche? Falls du eine 5-Tage-Woche hast, arbeitest du zu viel. Die werktägliche Arbeitszeit darf 8 Stunden nicht überschreiten. Daraus ergibt sich eine Wochenarbeitszeit (bei einer 6-Tage-Woche) von 48 Stunden. Will heißen, selbst in deinem Fall darfst du noch 6 Stunden nebenher arbeiten. Und auch als Softwareentwickler darfst du im Tätigkeitsbereich deines Arbeitgebers tätig sein. Erst, wenn deinem Arbeitgeber ein Schaden entsteht, beispielsweise weil du ihm Kunden oder Aufträge abgräbst, kann er etwas gegen deinen Nebenerwerb sagen. Wenn du allerdings auf eigene Faust Akquise machst und Aufträge an Land holst, kann dein Arbeitgeber absolut nichts gegen deinen Nebenerwerb machen.

Nun so Doof ist mein AG dann doch nicht, es gibt keine Angabe darüber ob es eine 5- oder 6-Tage Woche ist. Somit im Zweifelsfall eine 6 Tage Woche. Und auch dann komme ich nicht nur auf eine 42 Stunden Woche sondern eher auf 46, was leider auch noch völlig legitim ist.

Nebenbei ist es fast egal ob dinge im Vertrag stehen die nichtig sind, sofern ich anders Handel verscherze ich es mir mit meinem AG und eine solche Situation hatte ich schon mal. Das ist kein Dauerhafter Zustand und solange halte ich die Füße still. 1-3 Jahre sind eine absehbare Zeitspanne.

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel



Zitat:

Original geschrieben von Letvanio


Ich sehe schon die Diskussion entwickelt sich in eine andere Richtung 😉
Ich finde das ehrlich gesagt gut. Denn hier tun sich Abgründe auf bzw. hier läuft ganz gewaltig etwas schief. Darf ich fragen, in welchem Bereich der Software-Entwicklung du tätig bist und wie viele Jahre Berufserfahrung du hast?

Bereich würde ich sagen alles mögliche. Aktuell wieder ein großes Projekt wobei der Hauptbestandteil der WebClient (RIA) ist, wobei ich auch für die Infrastruktur zuständig bin (3 LoadBalanced Applikationsserver + SQL Cluster) deswegen auch oft am Wochenende.

Entwickelt wird das ganze mit .NET (C#) und natürlich OO unter Verwendung von DesignPatterns, Code Metriken etc.

Das war also eher der Bereich Webentwicklung. Das letzte Projekt war eine verteilte Anwendung über mehrere mobile Clients mit .NET/Java (Windows Mobile und Android) und einem PHP Webservice. Genauer auf die Produkte eingehen will ich eigentlich nicht, das wäre alles nur Googlefutter.

Naja in der Firma bin ich jetzt seit fast zwei, naja eher eindreiviertel Jahren und davor war ich rund zwei Jahre bei einer anderen Firma in der ich zwar mit der Programmierung zu tun hatte aber nicht wirklich programmiert hatte. Und davor waren die zweieinhalb Jahre Ausbildung.

Also wenn man es ganz genau nimmt hab ich eindreiviertel Jahre Programmiererfahrung seit der Ausbildung 😉

Zitat:

Original geschrieben von burpet


Was aber evtl. doch möglich sein könnte: Alternativen für den Arbeitsweg (z.B. Mitfahrgelegenheit, Carsharing, Roller,...) in Betracht ziehen.

Mitfahrgelegenheiten scheiden dank flexibler Arbeitszeiten aus, wir haben das mal versucht aber nachdem einer auf den anderen 4 Stunden warten musste auch ganz schnell wieder bleiben lassen...

Carsharing wird hier zwar angeboten und in der nähe des Arbeitsplatzes ist auch ein entsprechender Parkplatz, aber in der nähe der Wohnung ist keiner und die kosten sind bei regelmäßigem Gebrauch auch nicht ganz ohne.

An einen Roller hab ich auch schon gedacht, natürlich kostet der auch in der Anschaffung und ist bei Schlechtwetter und im Winter absolut ungeeignet, durchnässt kann ich nicht im Büro ankommen.

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio


Also wenn ich an meine Ausbildung zurück denke dann hat in meiner Berufsschulklasse keiner auch nur annähernd 30k verdient.
Also nach der Ausbildung versteht sich 😉

40K halte ich für sehr utopisch, kenne genügend Akademiker (Informatik) die das nicht hinbekommen. Mein Eindruck ist eher dass das vereinzelte Glücksfälle sind. Das schreiben FI´s in Foren oder ein Bekannter eines Freundes eines Arbeitskollegen kennt auch einen FI der soviel verdient. Kein Wahrheitsgehalt auf das ich was gebe... Sry ist jetzt nicht auf deine Person bezogen.

Ich würde das nicht als Glücksfall bezeichnen. Eher ist es so, dass sich viele unter Wert verkaufen bzw. nicht in der Lage sind, ihr Gehalt richtig zu verhandeln. Auch sind viele nicht Konsequent genug und machen sich von ihrer Arbeit abhängig. Das sowas von den Arbeitnehmern ausgenutzt wird, ist nur logisch. Die Gehälter werden bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus gedrückt. Dieses Spielchen kann man bis zu einem gewissen Grad mitspielen. Allerdings sollte man als Arbeitnehmer auch den Mut haben, dieses Spiel zu beenden. Es gibt genügend Firmen, die fähige Softwareentwickler suchen und auch angemessene Gehälter zahlen. Von meiner Warte aus kann ich die Einstiegs- und Folgegehälter nur bestätigen. Sie sind weder Utopie noch Fantasie 😉

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio


Bereich würde ich sagen alles mögliche. Aktuell wieder ein großes Projekt wobei der Hauptbestandteil der WebClient (RIA) ist, wobei ich auch für die Infrastruktur zuständig bin (3 LoadBalanced Applikationsserver + SQL Cluster) deswegen auch oft am Wochenende.
Entwickelt wird das ganze mit .NET (C#) und natürlich OO unter Verwendung von DesignPatterns, Code Metriken etc.
Das war also eher der Bereich Webentwicklung. Das letzte Projekt war eine verteilte Anwendung über mehrere mobile Clients mit .NET/Java (Windows Mobile und Android) und einem PHP Webservice. Genauer auf die Produkte eingehen will ich eigentlich nicht, das wäre alles nur Googlefutter.

Wenn du fit in PHP/MySQL/AJAX bist, könnte ich dir vielleicht helfen. Wir suchen fähige Entwickler. Schreib mir einfach mal eine PN, falls du Interesse hast...

Hallo ,

Kauf dir ein altes Fahhrad für 50 Euro ! Dann kannst du wieder fahren !

MFG

Neuer Job, wenn sich´s anbietet und vor allem ´ne Region, wo man für 46 schlecht isolierte m² nicht über 500 Euro zahlt. Sollte das aus familiären Gründen (habe das mit der Mutter gelesen) nicht gehen, dann auf jeden Fall jobmäßig die Fühler ausstrecken.
Gute Leute sind immer gesucht - auch in Branchen mit viel Konkurrenz und entsprechend niedrigen Durchschnittslöhnen.
Was die Autofinanzierung angeht, würde ich zu einem jungen/neuen Klein- oder Billigwagen greifen, damit für die nächsten 3 bis 5 Jahre Kostenkontrolle herrscht. Die Bankanfragen sind nach 14 Tagen raus und dann empfehle ich direkt beim Händler anzufragen.
Die monatliche Rate dann so hoch wie möglich anzahlen, um nicht in die Spirale lange Laufzeit oder zu hohe Restrate (bei Ballonfinanzierung) zu kommen.

Gruß, Wolf.

Zitat:

Original geschrieben von Baliboy


Hallo ,

Kauf dir ein altes Fahhrad für 50 Euro ! Dann kannst du wieder fahren !

MFG

toller beitrag 🙄

der TE lässt hier die hosen runter und dann so ein "hilfreicher" unsinn....

@ TE: haste deinen arbeitgeber mal nach nem kredit gefragt?
manche firmen machen das und wenn du mittels gehaltsverzicht zurück zahlst, lohnt sich das sogar!
150euro weniger brutto sind ja nicht gleich 150euro weniger netto!

zumal dein arbeitgeber für diesen betrag dann auch lohnnebenkosten sparen würde, für ihn also auch nicht uninteressant.

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX


Wenn du jetzt <600€ warm fürs Wohnen benötigst, wo bleiben dann die restlichen, sagen wir mal 650€ im Monat? Sowas wie Weihnachts- und Urlaubsgeld gibts bei dir dann wahrscheinlich auch nicht?

Eingefahrene Situation - am besten ist noch immer mal eine Haushaltsrechnung aufzustellen und versuchen, die Ausgaben zu kürzen. Gelingt das, dann kann man ja z.B. 300€ pro Monat auf die Seite legen (das sollte bei 1250€ netto und Fixkosten fürs Wohnen von unter 600€ schon möglich sein). 300€ x 15 Monate (bis Ende 2011) - und die Sache sieht ganz anders aus.

Sorry, ich glaube man sollte hier mal die Kirche im Dorf lassen.

Wie soll ein sich selbst versorgender Single, der 1200€ zur Verfügung hat und alleine die Hälfte davon für Miete, Strom und Heizung verbraucht denn monatlich 300€ für sein Auto zurücklegen können?

Zum Leben bleiben da 300€ übrig, womit der GESAMTE Lebensunterhalt (Reperaturen, Kleidung, Ernährung, Freizeit, Versicherungen...) bestritten werden muss!

So hart es klingt, aber bei dieser Einnahmen / Ausgabensituation kann sich der TE derzeit eben kein Auto leisten, von einer Finanzierung gar nicht erst zu reden.

Natürlich klingt es erst mal irgendwie "gemein", daß ihm die Banken keinen Kredit geben möchten, und wenn dann zu hohen Zinsen.

Allerdings kalkulieren die natürlich mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit, und die scheint mir beim TE, bzw. bei deiner derzeitigen Ein- / Ausgabensituation immens zu sein.

TE, sei mal ehrlich zu Dir selbst: Es braucht nur die kleinste Kleinigkeit passieren, und du kannst deinen Kredit (neben so einigem anderen) nicht mehr bedienen.

Das weisst Du, und das weiss eben auch die Bank, die dir diesen geben soll.

Wenn die eigene Hausbank bei 1000€ das Handtuch wirft sollten eigentlich sämtliche Alarmglocken angehen und alleine weitere Gedanken an Finanzierungskredite sollten sich damit erledigt haben.

Natürlich fahren jede Mange Autos <6 Jahre herum.
Aber deren Besitzer haben entweder mehr Geld, oder haben geringere LH - Kosten ("Hotel Mama"😉.
Ich bitte um Entschuldigung für die deutlichen Worte, aber Gefallen tustu Du dir keinen, auch wenn Du irgendeine Bank findest die dir deinen Wunsch erfüllt.

Mal was ganz anderes:

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio
Naja ich sags mal so, ich hab ein Fahrzug das zu Hause im freien steht und ein Radion hat, ich wohne in einer Erdgeschoss Wohnung in der man deutlich sieht das ein Internetfähiger PC und ein Fernseher vorhanden ist und immer mit runtergelassenen Rolladen zu leben nur um 18,-€ zu sparen ist mir ein bisschen zu arg 😉

Zitat:

Original geschrieben von Letvanio
Die 100 Euro Strom/Heizung sind ein Posten für den Haushaltsstrom, Nachtspeicherheizung und den Durchlauferhitzer für mein Warmwasser. Ich persönlich finde das nicht viel. Gut die Isolierung hier lässt zu wünschen übrig, ist ein Dachgeschoss aus dem 70er Jahren und hat 46m² Grundfläche. Dafür ist es eine ruhige Wohngegend und ich muss keine Angst haben das mein Auto am nächsten morgen nicht mehr da ist 😉

Nimmt hier jemand das geneigte Forum auf die Schippe?🙄

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