Bei wieviel mm Restprofilwechselt ihr eure Sommerreifen?

Guten Tag,

Habe zurzeit auf der VA 225er mit noch ca 4,5mm und an der HA 255er mit 3,5mm, und frage mich ob ich diese wechseln sollte oder noch fahren kann? (Sind Bridgestone Potenza RFT, DOT 2016)

Hätte mal eine allgemeine Frage, bei wieviel mm Restprofil ihr eure Sommerreifen entsorgt/neue besorgt, bzw. nach wievielen Jahren?
Haltet ihr euch da an die gesetzliche Regelung mit 1,6mm oder schon viel früher?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@vwpassat99 schrieb am 24. März 2020 um 15:33:41 Uhr:


Der kranke Sparwahn der Deutschen.

Eher der kranke Verschwendungswahn der Deutschen. Alle 3 Jahre die Conti (oder gleich das ganze Auto...) wegwerfen und neue kaufen, weil die nur noch 5mm haben.

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Zitat:

@OO--II--OO [url=https://www.motor-talk.de/.../...t-ihr-eure-sommerreifen-t6825867.html[...]ziemlich alte Runderneuerte oder sowas.

Was? Ich höre von dir, dass alte Reifen mal weg können? Bist du krank?

Sommerreifen 1-2 mm, wenn bei Nässe noch gefahrlos fahrbar.

Winterreifen 1-3 mm je nach Rest-Risiko von Schneefall.

Natürlich ist das nachrangig, aber gleichzeitig ein Hauch von Normalität und für mich ist das Forum auch jetzt eine willkommene Ablenkung/Abwechslung.
@Habuda als die hinteren unten waren, hatten die vorne bei mir noch 4 mm. Nehme an, es liegt am Drehmoment des 3.0d in Verbindung mit Automatik und meinem Gasfuss 😉.

Nach Studium der unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema,
bin ich zu der Ansicht gekommen, ich werde weiterhin die speziellen
Umstände entscheiden lassen.
Will sagen, wenn sich Fahreigenschaften, die ich gewöhnt bin, verändern,
in negativen Sinne, dann ist es Zeit, mir NEUE zu besorgen. Das mache ich
nicht von Profiltiefen abhängig. So bin ich bisher immer gut gefahren.
Ob ich dabei Geld verschenkt habe oder nicht, spielt für mich nicht die
Hauptrolle. Allerdings fahre ich stets Seriengrößen und Aluräder nur, wenn
Sie Serie sind. Ich kann aber recht gut verstehen, das bei Wunsch- "Umberäderung"
der Optik wegen, die Reifen Kosten bedenklich steigen. Darum hier auch
oft die Fragen nach "No-Name" Reifen aus, Wer weiß wo, nur weil Sie
billiger sind, als Markenware.
Wenn Jeder macht,was Er verantworten kann, dann sind wir wohl recht gut
aufgestellt. Doch hat Jeder, das Recht auf eine eigene Meinung!!!
( ich habe Dies jedenfalls lernen müssen)

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NoName Reifen gehen, wenn die Reifen relativ schnell abgefahren werden.

Ich bleibe bei mir zb aber bei gebrauchten Premium oder neuen Zweit-/Drittmarken

Zitat:

@boerni666 schrieb am 25. März 2020 um 10:40:45 Uhr:



Zitat:

@OO--II--OO ....ziemlich alte Runderneuerte oder sowas.

Was? Ich höre von dir, dass alte Reifen mal weg können? Bist du krank?

nee nee, keine Angst, bin noch völlig fit !
---> "ziemlich alte Runderneuerte" steht da. Da sind mir (in grauer Vorzeit, vor 25 Jahren ungefähr) nämlich schon mal 2 Laufflächen um die Ohren geflogen
---> war so'n Profil damals https://www.reifen4x4.com/files/VV-PLUS.jpg
https://www.motor-talk.de/.../...ig-reifen-erfahrung-t2276682.html?...

Nur "alt" allein ist (für mich) nach wie vor noch längst kein Wegwerfkriterium.

(bin deshalb auch mit meinen 27-jährigen Sommer-Pirellis sogar d(ies)en "Winter" (der mal wieder keiner war) über gefahren . . . es gab einfach keinen Grund, die 6 Jahre jüngeren M+S zu montieren 😁
weil's allen Unkenrufen zum Trotz eben doch geht !

@ Chaos1994 :
Also ich war mit meinen 1993er Michelin sehr zufrieden, siehe Link Seite 1)

Alt ist für mich beim Reifen allerdings schon ein Kriterium, einen Reifen wegzuwerfen. Ist zwar nicht die Frage hier, aber 7 Jahre und älter wäre ein no-go. Bei meiner Fahrleistung kommt das Problem aber nie auf 😉.

Auf dem 0815-Auto mit ökonomischer Alltagsfahrweise komme ich wiederholt immer über 7 Jahre bei ausreichend Profil. Zuletzt erst die Michelin Energy Saver ersetzt; fragt nicht nach dem Alter, das würde Schnappatmung bei manchem Nutzer verursachen.
Problematisch ist das nie gewesen im hohen Alter. Hatte sehr junge Reifen, die schwieriger waren an diversen Ecken/Kurven.

Deswegen sollte man sich auch einen auf die Fahrweise angepasste Bereifung besorgen.
Der Energy Saver ist da defintiv der falsche wenn er nach 7 Jahren noch ausreichend Profil hatte.

Und Michelin sind nass kalt, km Vergleich zu anderen, sehr mit Vorsicht zu genießen. Das hab ich beim Primacy HP, Pilot Primacy und Energy Saver schon paar Mal lernen müssen.

Welche sind den da schlechter ?

Ich habe über mehrere Jahre niemals was an den Energy Savern auszusetzen gehabt. Komfortabel, leise, verschleißfest und ohne Probleme bei Kälte (Sommerreifen kommen früh drauf und spät runter).

Also Grade nasskalt 5 Grad und kälter mögen die überhaupt nicht. Kann @Leon596 bestimmt auch bestätigen

Falscher Thread

Keine Probleme bei feuchter Straße und <5°C gehabt. Auch nicht im X. Jahr. ;-)
Dafür brauch ich keinen mit ner Bestätigung. Anzweifeln darfst du das aber gerne, bist ja nie mitgefahren.

Nach über 40 Jahren und etwas mehr als 2 Millionen gefahrenen Kilometern kann ich sagen: Reifen kann man ruhig bis zur Verschleißgrenze runterfahren, dafür wurden sie ja auch hergestellt.

Klar, dass es gute und weniger gute Schühchen fürs Auto gibt, ist aber meist Gefühlssache- im Popmeter und im Kopf. Zudem muss ich meine Fahrweise ohnehin immer den jeweiligen Umständen anpassen. Und das ist ein Konglomerat aus Reifen, Witterung, Fahrbahnbeschaffenheit, Fahrzeugzustand, fahrerischem Können usw..

Wer jedoch sein Fahrzeug immer im Grenzbereich bewegt, wobei das wahrscheinlich nur die wenigsten unter uns können oder glauben zu können, stellt halt andere Ansprüche und wirft die Schlappen schon nach ihrer Halbwertzeit bereits in die Ecke. Wer sich dann sicherer fühlt, ist dann auch weniger Gefahr für andere. Ist doch auch was wert, oder?

Reifen wurden nicht dafür entwickelt, um sie bis zur Verschleißgrenze zu fahren.

Auch ist die Konsequenz (frühes Aquaplaning) keine Gefühlssache, sonst bräuchte es ja keine Verschleißgrenze.

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