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Bei 2 Zylindern Verkokung der Ventile - c200k Mod. 05 Mopf

Mercedes C-Klasse W203

Hallo,

habe schon des öfteren von dieser Problematik gelesen, nur ging ich immer davon aus, dass mein Modell, da es ein "Mopf" ist C200k 1,8 Liter nicht betroffen sein könnte ...

Alles fing im Urlaub an, als plötzlich die Motorlampe brannte. Durch erneutes Starten ging sie auch nicht mehr aus, aber über Nacht beim Start war sie wieder aus. Später nach längerer Autobahnfahrt und anschließend Stadtverkehr kam sie wieder die Rote Lampe und das Auto ruckelte gewaltig ...

Neustart- Auto läuft ohne rucken, aber Motorlampe leuchtet weiter.

Ab in die Werkstatt, wo man am 2. und 3. Zylinder durch auslesen des Fehlerspeichers den möglichen Fehler lokalisierte. Kerzenstecker der betroffenen Zylinder wurden getauscht und vorsorglich alle Kerzen.

nach 3 Tagen guter ruhiger Fahrt mit Autobahn und danach Stadtverkehr fing es wieder an. Ruckeln und Motorlampe an ...

Nun nach dem Zweiten Werkstatt Aufenthalt stellte man nun fest, dass an den Zylindern die die Fehler ausgaben die Auslassventile (ich glaube Auslass, aber nicht sicher) leichte Verkokungen aufweisen...

Man ist sich aber nicht sicher, ob es stark genug sei um diesen Fehler ausgelöst zu haben.

Nun hat man, bevor man tiefer eingreift erstmal zum Test die Kerzenstecker von Zylinder 2 und 3 auf die Plätze 1 und 4 getauscht um zu testen ober der Fehler mit ihnen eventuell mitwandert. So könne man zumindest ausschließen, ob die leichte Verkokung die Ursache war.

Kompressionen sind auf allen 4 Töpfen in Ordnung ...

Man weiß aber erstmal nicht so recht weiter und daher habe ich nun den Wagen zum "Testen" erstmal wieder abholen sollen. (Mit den getauschten Kerzensteckern)

Der Wagen hat nun insgesamt ca. 125.000km und wurde von mir selbst fast 90.000 straff bewegt.

Kann jemand was dazu sagen ??? Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn man den Zylinderkopf instandsetzen muss ??? Also man wollte eventuell die Ventile wechseln den Zyl Ko aus schleifen und die sog. 6 - Düsigen Einspritzventile verbauen, die derartige Probleme wohl nicht mehr verursachen sollen ...

Danke für Hinweise

15 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von V8-Freak


Hatte so einen 203er mit 271 Motor auch schonmal als Gast bei uns in der Werkstatt. War dann ne langwierige Angelegenheit. Fehler waren sporadische Zündaussetzer auf Zylinder 2+3.
Verkokungen waren auch nicht in dramatischem Ausmaß zu erkennen, den Freibrennvorgang haben wir trotzdem gemacht. Quertauschen von Zündspulen brachte auch nichts, der Fehler war immer auf Zyl. 2+3.
Nach langen Überlegungen was alles in Frage kommen kann (Zylinderkopf, Ventilfedern und Einspritzdüsen waren schon werkseitig auf aktuellstem Stand), haben wir dann schlußendlich mal den Krümmer abmontiert und des Rätsels Lösung gefunden. Der Krümmer mündet mit 2 separaten Teilen in den KAT, welcher sich komplett in seine Einzelteile zerlegt hatte. Und genau an der Einmündung von Zyl. 2+3 hatte sich ein Stück des KATs verklemmt und so für einen Engpass gesorgt.

Vielleicht wäre es nicht das Ungeschickteste, vor einer 5000€ Reparatur, einfach mal den KAT zu checken oder die Abgaswerte zu kontrollieren.

Greez
Freak

Das klingt extrem exakt nach meinen Diagnosen und Abläufen ... Bis auf das positive Ergebnis eben. Werde das mal den Werkstatt Meistern sagen und vorschlagen zu prüfen.

Danke für Deinen Kommentar.

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