Batteriespannung im KL erst ohne und dann mit Belastung(Tiefstwert gespeichert).

Mercedes C-Klasse W203

Batteriespannung im KL erst ohne und dann mit Belastung(Tiefstwert gespeichert).

Dein Zündschloss kennt insgesamt folgende Stellungen:
0 -> 1 -> 2 -> 3

In Stufe 3 startest Du normalerweise dem Motor,
in Stufe 0 ziehst Du den Schlüssel bzw, steckst ihn ins Schloss..

1.Schlüssel Stellung "1"
2.Grundbild mit Kilometeranzeige
3. Rückstellknopf 3mal drücken(kurzes Signal ertönt + Batteriespannung ohne Belastung wird angezeigt)
4.dann vorwärts blättern zur Ölstandanzeige messen.

5. Schlüssel Stellung "2" (Zündung an (mit Vorglühen beim Diesel)
Nach ca.5-10 sec wird der Ölstand angezeigt ( diese Meßung hat nur Gültigkeit wenn das Fahrzeug waagrecht steht und mindestens 5 min im Ruhestand war).

ACHTUNG

6.Jetzt wieder zurückblättern auf Batteriespannung.

Die jetzt angezeigte Spannung ist die tiefste Spannung die im Bordnetzt während dieser Prozedur aufgetreten ist. > Vorglühen oder anderer großer Verbraucher.
Wenn jetzt ein Wert unter 10 V angezeigt wird habt Ihr ein Problem !
( Neue Batterie, Massefehler usw.)

PS: Spannungstabellen könnt Ihr vergessen / Batterie kann nur unter Belastung geprüft werden !

Beste Antwort im Thema

Batteriespannung im KL erst ohne und dann mit Belastung(Tiefstwert gespeichert).

Dein Zündschloss kennt insgesamt folgende Stellungen:
0 -> 1 -> 2 -> 3

In Stufe 3 startest Du normalerweise dem Motor,
in Stufe 0 ziehst Du den Schlüssel bzw, steckst ihn ins Schloss..

1.Schlüssel Stellung "1"
2.Grundbild mit Kilometeranzeige
3. Rückstellknopf 3mal drücken(kurzes Signal ertönt + Batteriespannung ohne Belastung wird angezeigt)
4.dann vorwärts blättern zur Ölstandanzeige messen.

5. Schlüssel Stellung "2" (Zündung an (mit Vorglühen beim Diesel)
Nach ca.5-10 sec wird der Ölstand angezeigt ( diese Meßung hat nur Gültigkeit wenn das Fahrzeug waagrecht steht und mindestens 5 min im Ruhestand war).

ACHTUNG

6.Jetzt wieder zurückblättern auf Batteriespannung.

Die jetzt angezeigte Spannung ist die tiefste Spannung die im Bordnetzt während dieser Prozedur aufgetreten ist. > Vorglühen oder anderer großer Verbraucher.
Wenn jetzt ein Wert unter 10 V angezeigt wird habt Ihr ein Problem !
( Neue Batterie, Massefehler usw.)

PS: Spannungstabellen könnt Ihr vergessen / Batterie kann nur unter Belastung geprüft werden !

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Zitat:

@broken schrieb am 9. Januar 2015 um 10:34:11 Uhr:


Apropo Massefehler. Ich habe den Spannungsabfall in der Masseverbindung gemessen und finde den Wert zu hoch.

Motor an, Licht an und dann die Spannung zwischen Minuspol und Motor messen. Ich habe da einen Wert von 22 mV.
.
Kann Jemand das bitte bei Gelgenheit nachmessen? Vielen Dank!

BTW, Welche OBD Software für PC verwendet ihr? Torque ist zwar gut, aber ich kann nur 9 Sensoren pro Sekunde auslesen. Weiß nicht ob das am Steuergerät, Torque, Adapter oder Handy liegt.

Ich habe im Moment ein ähnliches Problem. Ich verliere 0,2 V Ruhespannung pro Tag, der Ruhestrom ist aber nur 120 mA, von daher weiß ich im Moment nicht wo ich suchen soll.

Danke!

.

Die 22mV Spannungsabfall sind bedingt durch die Verbraucher normal.

+ Heckscheiben und beiden Sitzheizungen muß sich der Wert um einiges erhöhen.

Meß das mal so.

Zitat:

@broken schrieb am 9. Januar 2015 um 10:34:11 Uhr:



BTW, Welche OBD Software für PC verwendet ihr? Torque ist zwar gut, aber ich kann nur 9 Sensoren pro Sekunde auslesen. Weiß nicht ob das am Steuergerät, Torque, Adapter oder Handy liegt.

Alle Messwerte die du hier von mir siehst sind mit Torque aufgezeichnet und mein Handy kann nur 5 Sensoren pro Sekunde auslesen.

Man muss eben nur die Sensoren auswählen die man gerade für den jeweiligen Messzweck braucht.

MfG, Helmut

Zitat:

@conny-r schrieb am 9. Januar 2015 um 10:26:01 Uhr:


Hallo Helmut,
Danke für Deine Bilder.
Demnach müßte bei mir alles iO sein, ist es aber leider nicht.
Es läßt sich mit Ladegerät mindestens 30 % zuladen.

Was für ein Ladegerät verwendest du?

MfG, Helmut

Aldi 18 EU

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Macht dieses Teil einen Refresh der Zellen mit höherer Spannung?

MfG, Helmut

@amphore
Danke für die Info. Ich spiel da mal mit herum. Was hast du da für eine Abtastrate eingestellt?

@conny-r
Ist eben die Frage wieviel Spannungsabfall normal sind. Mein Wagen ist von 2001 somit wird schon ne Menge korrodiert sein. Nicht das der Ladestrom des Generators im Massekabel verbraten wird, dann würde meine z. zt. tägliche Kurzstrecke nicht reichen um die Batterie genügend aufzuladen.
Ladespannung ist 14,25 V.

Als Abtastrate habe ich 1 sek eingestellt.

Spannung (Control Module) ist PID: 42.

MfG, Helmut

Zitat:

@amphore schrieb am 9. Januar 2015 um 16:15:52 Uhr:


Macht dieses Teil einen Refresh der Zellen mit höherer Spannung?

MfG, Helmut

.

Taktet bis 15,4 V kommt aber nur noch auf 1 Amper wenn es heiß ist,

angegeben bis 3,8 A aber da es geschlossen ist, irgendwann nur noch 1A.

Hier das Beste Ladegerät was momentan auf dem Markt ist-
Kostet ca. 70€ Dieses Gerät kann alles.

Cimg1407

Habe auch schon mit dem Ctek 7 A gearbeitet.
Ist klar besser als Aldi oder Lidl , aber auch geschlossen und daher bricht auch bei dem C die Leistung ein.
Werde mir dieses zulegen.
http://www.amazon.de/.../ref=gno_cart_title_4?...
Und gleich noch eine Frage. Wer hat schon Erfahrung damit.

@Helmut,
Lade eben einen kleinen Akku ! Taktung erst 14,8 dann 15,3 V

Elm

Zitat:
... und dann die Spannung zwischen Minuspol und Motor messen. Ich habe da einen Wert von 22 mV.

Hallo broken
Was du da misst ist der Widerstand. Der kann nicht in der Stellung mV gemessen werden. Da mußt du umschalten auf Ohmbereich ( 0-20 Ohm, oder so), dann siehst du wieviel Ohm das Massekabel hat, da es aber annähernd 0 sein wird, ist diese Messung aussagelos. Der Widerstand in den Zuleitungen des Messgerätes wird dabei schon viel höher sein, so dass da Messgerät 0,3 Ohm oder sowas anzeigt. Dein Messwert (22mV) hängt auch nicht davon ab, wieviel und was gerade an ist. Klemm die Batt ab und der Wert bleibt .

Der Spannungsabfall ist die Differenz zwischen Batteriespannung und der Spannung am Verbraucher - die sogenannte Klemmspannung. Wenn du eine Pannenlampe z.b. an die Batt. anschließt mit Krokoklemmen, dann hast du an der Batterie+/- die V-batt und an der Lampenfassung +/- die sogenannte Klemmspannung V-kl.

Der Spannungsabfall ist die Differenz und ergibt sich aus dem Leitungwiderstand. Je länger und je dünner die Leitung und je höher die geforderte Leistung, desto höher der Spannungsabfall. Ein Spannungsabfall von 5-10% wird bei der Kabelquerschnittberechnung in Kauf genommen. Kupfer ist teuer!

Dass die Batterie bei Belastung mehr oder weniger in die Knie geht hat damit nichts zu tun.
Das KI zeigt (nur Mopf) während des Startvorgangs die Klemmspannung an, weil es die Spannung am Anlasser misst . Ebenso eine Messung am Zigarettenanzünder. Mißt man die Spannung während dem Starten an der Batterie, hat man höhere Werte.
Z.B. statt z.b. 10,2V im KI/Anzünder, zeigt ein Messgerät direkt an der Batterie 11,2V... das wäre dann ein Spannungsabfall von 1 Volt, ca 8%

Weiß man wieviel Ampere fließen(z.b. 200A), kann man die Verlustleistung der Kabel errechnen, namlich 1V x 200 Ampere = 200VA = 200 Watt. Die 200 Watt dienen nur der Erwärmung des Kabels. Am Anlasser kommt 10,2V an, d.h. 10,2 V x 200A = 2040 Watt.

@Alphateddy ,

Daumen,
hast in der Nacht Deine Doktorarbeit geschrieben.

Ja, hab ich verstanden.
U=RI. U ist der Spannungsverlust den ich messe, R der Leitungswiderstand und I ist unbekannt. Wenn ich jetzt Verbraucher dazu schalte dann steigt I und somit U.
Was macht jetzt der Regler des Generators? Versucht der jetzt die Spannung konstant zu halten, dann erhöht er I bis es nicht mehr geht? Wenn ich jetzt nur Kurzstrecke fahre mit Radio, Licht, Sitzheizung an steht weniger Strom zur Ladung der Batterie zur Verfügung. Wenn jetzt der Leitungswiderstand durch Korrosion ansteigt, noch weniger. Ist das soweit richtig?
Jetzt habe ich festgestellt, dass ich an vielen Tagen 0,2 V Ruhespannung an der Batterie verliere, weiß aber nicht wieso und bin auf der Suche. Aufgefallen ist mir das, als ich eines Morgens die Innenraumbeleuchtung als dunkel empfunden habe, da war die Spannung 11,8 V. Der Wagen sprang aber sofort an. Die Batterie ist 2 Jahre alt, mein ctek läd die klaglos. Der Wagen springt auch bei 11,8 V an. Wo suche ich jetzt? Muss ich überhaupt suchen oder ist das normal?

Jetzt habe ich mir 3 Fehlerquellen überlegt

1. Ruhestrom zu hoch durch defektes Steuergerät
2. Batterie sulfatiert
3. Kurzstrecke lädt Batterie nicht genug

Mein Generator ist Bj 2001, Batterie 2 Jahr alt 100 Ah

Viele Grüße

Zitat:

@conny-r schrieb am 9. Januar 2015 um 20:09:34 Uhr:


Habe auch schon mit dem Ctek 7 A gearbeitet.
Ist klar besser als Aldi oder Lidl , aber auch geschlossen und daher bricht auch bei dem C die Leistung ein.
Werde mir dieses zulegen.
http://www.amazon.de/.../ref=gno_cart_title_4?...
Und gleich noch eine Frage. Wer hat schon Erfahrung damit.

@Helmut,
Lade eben einen kleinen Akku ! Taktung erst 14,8 dann 15,3 V

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Hallo Conny, dieses Gerät 10A habe ich auch noch zusätzlich zu dem Ctec.
Kann keinen großen Unterschied feststellen. Das einzige ist, es macht alles
selbständig, man braucht nichts einzustellen. Geht teilweise bis 15,7 V hoch
Beim Ctec mußt du es erst einstellen,
Motorrad,normal, AGM, (Recond bis 15,7 V. )
Ich finde beide fast gleich gut vom Ergebniss.
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Zitat:

@broken schrieb am 10. Januar 2015 um 11:10:25 Uhr:


Wenn ich jetzt Verbraucher dazu schalte dann steigt I und somit U (Ubatt sinkt wegen Belastung).
Was macht jetzt der Regler des Generators? Versucht der jetzt die Spannung konstant zu halten, dann erhöht er I bis es nicht mehr geht?(bis U erreicht wird wie ihm vorgegeben ...etwa 14,2V) Wenn ich jetzt nur Kurzstrecke fahre mit Radio, Licht, Sitzheizung an steht weniger Strom zur Ladung der Batterie zur Verfügung. Wenn jetzt der Leitungswiderstand durch Korrosion ansteigt (wenn Korrosion/Kontaktproblem im Ladekreis), noch weniger. Ist das soweit richtig?

Ein Autoradio verbraucht nicht viel Strom, kann man nichts mit sparen bei Fahrt, wenn man knapp mit Ladung ist.

Es gibt den Verbraucherkreis und den Ladekreis. Ein Korrosionsproblem im Verbraucherkreis erhöht den Widerstand und dann sinkt "I" … dadurch steht mehr Ladestrom bereit.

0,12 A ist nicht viel, aber wenig ist es auch nicht. Da sind am Tag 3 A, nach 2 Wochen (14 x 3) springt das Auto nicht mehr an. (mittelmäßiger Akku )

Das mit 11,8 Volt ist echt was wenig für eine 2 Jahre alte Batterie, vielleicht hat sie einen Schaden weg (längere Tiefentladung)
Aufschluß gibt die Ruhespannug nach Vollladung. Vollladung heißt: sicher sein, dass nichts mehr reingeht und das misst man mit einem Amperemeter bei einer Ladeschlußspannung von 14,5 Volt. Wird der Ladestrom I immer kleiner und bleibt dann konstant klein, ist der Akku voll. Achtung… nicht länger als 2 Std mit dieser hohen Spannung (14,5 Volt) laden. Stufenladegeräte berücksichtigen das und schalten um auf 13,8V … das darf permanent anliegen.

Nach Vollladung lässt man den Akku paar Stunden stehen und misst die Ruhespannung.
Der Wert nun gibt sehr genau an, wie gut der Akku ist. 12,9V und mehr - TOP !
12,5 - schon was älter, 12,0 V der macht es nicht mehr lange. weniger als 12 V oder 11,8 V heißt „BattPlatt“.

Das Merkmal einer schlappen Batt. ist ihre geringe Kapazität – es geht nichts rein und es kommt nichts raus. Fällt sie auf 12 V runter nach Vollladung, steht der ganze Bereich bis 13,0 V nicht mehr zur Verfügung .

Apropos , Spannungsabfall ist das größte Technik/Energie Problem, dass der Mensch derzeit hat ! ! !
Hochspannungsleitungen haben enorme Verluste und können daher nur begrenzte Längen haben. Von der Nordsee bis Süddeutschland kommt nichts mehr an.

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