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Batteriespannung beim Startvorgang.

Opel Omega B

Moinsen..
Ich habe mal eine frage.
Und zwar zur Batterie bzw Spannungsabfall.
Ich habe an der Batterie 12,6 V im Ruhezustand.
Wenn das fzg läuft ca 13,4V.
.13,8-14,4V sollten es doch sein?
Beim starten fällt sie unter 10V.
Ich werde ja eh den Regler wechseln.
Aber an was liegt so etwas.
Batterie Varta ca 2,5 Jahre alt.

Beste Antwort im Thema

Gibt's da nicht auch was von Liqui-Moly? Batterieadditiv oder so? 😛

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35 Antworten

Hallo

warum willst DU den Regler wechseln ?
die Spannungen sehen doch gut aus .
dreht der Motor zu langsam beim Starten oder gibt es da ein anderes Problem ?

mfg

Sieh dir alle Kabelverbindungen im Bereich der LiMa und des Starters an. (Massekabel, Batteriepole, Anschlüsse auf der LiMa und am Starter, etc.) Sieh nach ob einer der Batteriepole beim Starten heiß wird.

Am Innenwiederstand der Batterie, an Übergangswiderständender Verbindungen und am Leitwert der elektrischen Leitungen.
Beschäftige dich mit dem Ohmschen Gesetz, und den Kirchhoffschen Maschenregeln, dann solltest du eigentlich alles messen und dir erklären können.

Messen mußt du immer genau da, wo du etwas wissen willst.
Vergleichend messen, um festzustellen was unterwegs auf der Strecke bleibt, mußt du am Spannungsgeber und am Verbraucher.
Die relative Leistungsfähigkeit deiner Lima kannst du beurteilen, wenn du einmal im LL und einmal bei hoher Drehzahl mißt, je ein mal ohne eingeschaltete Verbraucher und ein mal mit allen Verbrauchern die du einschalten kannst. Daraus kannst du bei stetig steigenden Drehzahlen sogar eine richtige Kennlinier diener Lima estellen wenn dir danach ist.

Im LL sollten minimal 13,2V bis 13,8V anliegen, ds ist abhängig vom Ladezustand der Batterie und den eingeschalten Verbrauchern also der gezogenen Leistung.
Bei erhöhter Drehzahl sollten je nach Last und Ladezustand der Batterie minimal 13,8V maximal 13,4V anliegen.
Spannungen über 14,5V führen zum unnötigen Gaden der Batterie und ab 15V beginnen die Steuergeräte zu leiden.
Leiden heißt in dem Fall, es wird unnötige Hitze erzeugt, die bei der Spannungskonstanthaltung innerhalb der STG entsteht und abgeführt werden muß.
Ab Temperaturen von ca.65°C in den STG fangen die Halbleiter und Kondensatoren auf den Baugruppen an expotential schnell zu altern.
Ab 16V sterben die ersten Spannungsregelungen oft schon an Überlastung den Hitze-/Stromtod.
Kurzzeitige Spannungsspitzen vertragen sie meist bis ca.18V, aber darüber führt es meist zum kollektiven Sterben sehr viele Baugruppen.
Hier ist die Leiterfolie am Instrument bei einer zu hohen Ladespannung (defekter Generator) ein Spannungsindikator, über den Strom der die Leiterbahnen schmelzen und durchbrennem läßt.

Zum beurteilen elektrischer Geräte und dort anliegender Spannungen solltest du schon genau wissen was warum woran vorgeht.
Alles andere ist eher eine Zahlensuppe in der Glaskugel.

Also.er startet im ersten Moment als ob die Batterie schwach ist und startet abet dann sofort. Im leerlauf schrieb ich ja ca 13,2V und Verbraucher an.aber beim gas geben geht die nie über 14V..meine frage ist mehr in Richtung ob es durch reglertausch behoben ist. (193 500km) im Moment. Also werde ich auch mal sehen müssen ob beim starten Masse kabel warm werden? Bzw an der Lima die Verkabelung?
Hatten Laptop in der obd und dax zeigt alles an wenn er läuft an daten.bzw werten. Oder Fehler im stg falls drin.
Und separat haben wir direkt auch an der Batterie den Ladezustand der Lima gemessen. Die grüne Lampe für ok ist nicht hell sondern flackert gerade eben. .deswegen dachte ich an Regler bzw ob es vom Regler kommen kann.oder Batterie.

ehrliche Antwort.
Batteriepole reingen wie Robert schon anmerkte ,danach falls vorhanden ,
ein Starterkabel von der Batteriemasse zum Motorblock legen und probieren ,ob der Motor schneller dreht .
kann evtl auch an Übergangswiderständen liegen .

wenn die Spannung beim Starten bis auf 8,5 - 9 Volt zurückgeht,
kann es durchaus normal sein !

dann die Batterie Testen ,mit einem Testgerät in einer Werkstatt !
mit so einem Testgerät kann man übrigens auch die LIMA testen !
aber bitte nicht bei den 3 Buchstaben !

wenn ich schon V... lese ,schaudert es mich etwas.
die Lebensdauer ist da nicht gerade das,was man erwartet .
die Kaltstartleistung von V... läßt im laufe der Zeit deutlich nach ,wenn es kälter wird .
ebenso halten diese Batterien nicht die Kapazität einer Batterie
über mehrere Tage halbwegs auf einem Level .
das hat nichts mit Kriechströmen oder Spannungsabfällen von Steuergeräten zu tun .
die fallen nur bei uns mehr auf ,durch Defekte wie andere Marken
das sind Berufliche Erfahrungen auf Arbeit !

V... stellt übrigens keine Starterbatterien her,sind meist von Johnsen Control gefertigt !

mfg

Test-lichtmaschine

Meß die Spannung am B+ Pol der Lima, gegen deren Gehäuse.
Dann hast du alle Übergangswiderstände ausgeschlossen.
Mal ohne, mal mit allen Verbrauchern messen, das bei unterschiedlichen Drehzahlen, dann hast du die reale Ladespannung und kannst die Lima beurteilen.

Batterie immer Bleipol gegen Bleipol messen, dann hast du dort auch alle Übergangswiderstände und Leitungsverluste ausgeschlossen.

Da bleibt, in Summe, oft haufenweise Spannung an allen möglichen Leitungen und Verbindern auf der Strecke.

Wie gesagt, wer ohne zu wissen was er, warum, wo mißt, mißt leider oft nur nichtssagenden Mist.

Alles völlig normal, hat mein 2.2er auch, Batterie (original GM) hat seit Jahren nur 12,1 Volt nachdem das Auto mehrere Stunden nicht gelaiufen ist. Beim Starten fällt die Spannung auf ~10 Volt, danach im Leerlauf 13,2 Volt, beim Fahren 13,7 bis maximal 14 Volt, aber auch nur wenn keinerlei Verbraucher wie Licht, Lüftung etc. laufen.

12,1 V ist aber ein sicheres Zeichen auf eine nur halb volle Batterie.
ab 12,4 V nach einer Nacht deutet auf eine geladene Batterie hin.

>12,8 V voll geladen
ca. 12,4 V normal geladen
ca. 12,2 V schwach geladen
ca. 11,9 V normal entladen
<10,7 V tiefentladen

Die Gemessene Spannung an den Bleipolen beim Starten gibt zudem noch einen Hinweis auf den Zustand sowie Leistungsfähigkeit der Batterie (Ri).
Bei gleichem Anlasser und Motor ergeben sich hier über die Kapazität und in Abhängigkeit vom Alter der Batterie deutlich unterschiedliche Spannungseinbrüche.

Ein 60AH Akku wird deutlicher einbrechen als einer mit 88Ah .
Dazu kommen die unterschiedlichen Qualitäten der Akkus, hier meist schon über den angegebenen Kälteprüfstrom gut zu unterscheiden.

wenn meiner 1 Woche steht,
da ich es ja nur 300 Meter auf Arbeit habe ,
ist meine Batteriespannung auch bei im Schniit bei 12,1 - 12,3 V.
es kommt immer nur dabei auf die Startleistung der Batterie drauf an,
wie sie den Motor dann DURCHZIEHT !
diese Werte habe ich Sommer wie Winter und beunruhigen Mich in keinster Weise !
ween ich dannFahre und danach die Spannung wieder messe,habe ich so 12.7 V auf
den Batteriepolen !

wenn ich 12,6 V als Spannung an dem TE seiner Batterie sehe und Er das durchdrehen des
Motors bemängelt so sehe ich ein Kabel oder Batterieproblem .

meine alte und neue Batterie beim Test im Bild .
beide Batterien parallel 24 Std geladen und 24 Std stehen gelassen und dann gemessen !

mfg

Test-batterie

Ok.also wird die ja eigentlich vernünftig geladen bei 12,6V im Ruhezustand. Werde es mal machen mit den Batteriepolen und kupferfett? Dann mal probieren. Und auch mal separat masse von motor an batterieminus.und dann auch mal direkt an der lima + auch mal messen..können die Massekabel defekt sein ohne es zu sehen? Die massepunkte habe ich ja bereits gereinigt bzw geschliffen..und sonst kann ich ja zur not auch mal eine andere Batterie testen falls meine innen evtl einbricht beim starten.es geht ja hauptsächlich um den Einbruch beim starten <10V.

Wo die Spannung bleibt, kannst du ermessen wenn du beim Starten die Spannung über die Leitungen mißt.

Starter Leitung : vom Pluspol (Blei) zum B+ Pol Lima messen.
(da ist die B+ Ladeleitung zum Anlasser gehend die Spannungsfühlerleitung zum B+ Pol am Magnetschalter.)

Masse Wege : Vom Lima Gehäuse zum Minuspol (Blei) messen.
(Die Lima hat hier eine optimale Verbindung zum Motor und ist damit identisch der Masse die am Anlasser anliegt.)

Beide gemessenen Spannungen addieren und schon hast du den gesamten Leitungsverlust.
Der sollte eigentlich deutlich unter 2V liegen.

An jedem Übergang hast du Spannungsverluste, die du durch neu erstellen "einer sauberen Verbindung" minimieren kannst.
Hierbei ist neu- oder nachquetschen und z.T auch einlöten der Leitungen in die Batterieklemmen eine probate Lösung, oft hilft aber auch nur das ersetzen der Quetschverbinder und kompletten Leitungen.

Img-4777
Img-4781-kopie

Ok kurt.verstehe.
Weis du was die für so ein neues massekabel Batterie/Karosserie in etwa nehmen?
Also wird es vermutlich weniger am Regler liegen wenn ich es "richtig"verstanden habe.
Und erst durch diese Messungen Gewissheit habe.
Ich habe vor im Winterurlaub damit und da sind temp nachts zwischen-20 bis-30 teilweise.oder Batterie ausbauen über Nacht. Zwar etwas lästig aber zur Not machbar. 😉..

Hier habe ich persönlich noch nie eine neue Leitung genommen.
(das machen meist nur die Leute mit den berühmten zwei linken Händen und einem gut gefüllten Portemonaie)
Ich habe immer nur nachgequetscht, oder die Quetschung gelöst, Oxyd an der Leitung mittels Säure entfernt (anschließend neutralisiert), dann neue Quetschverbinder quetschen, oder sogar zusätzlich verlöten.
Das reicht aus.
Kritisch ist hier auch der Zentrale Massepunkt am Rahmen unter der Batterie.
Hier gut reinigen und nach dem anziehen der Verschraubung die Verbindung mit Silikonfett versiegeln.

Ich mache seit Jahren eine gelegentliche Messung am Zigarettenanzünder, hat gereicht um in 2014 die Batterie rechtzeitug zu tauschen.

http://www.amazon.de/.../B013FLG5MW?...

nachgemessen +- 0,3 Volt.
reicht

Gruss
Haibearbeauto

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