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Batterie wiederbeleben, funktioniert das?

Themenstarteram 29. August 2010 um 10:23

Hallo Leute,

möchte heute mal eine allgemeine Frage in unserem Forum stellen.

Am A3 meiner Frau hat im Winter nach fünf Tagen Standzeit und ca. -18 C° die Batterie die Fühler gestreckt. Nach externer Energiezufuhr (überbrücken) hat sie es dann nochmal getan. Wenn der Wagen aber länger als zwei Tage nicht bewegt wurde, hat man beim Anlassen gemerkt, dass sie an einem kritischen Punkt ist.

Am Freitag habe ich mich durchgerungen, die Autos zu saugen. Also den A3 angeworfen, fünf Meter rückwärts in Richtung Steckdose, A3 aus, Radio für ca. eine Stunde auf Staubsaugerfähiger Lautstärke betrieben, Heckklappe geöffnet (Licht natürlich an, aber Innenraumbeleuchtung ausgeschaltet), A3 wieder angeworfen, wieder fünf Meter vorwärts und abgestellt.

Gestern Abend in Aufbruchstimmung für die City, "Schatz wir fahren mit dem A3 damit ich was trinken kann" (sie fährt unerklärlicher Weise inzwischen ungern den CLK :confused:), Zündschlüssel gedreht, "juckel, juckel, ächz" und dann im Display das Batteriesymbol aufgeleuchtet.

Schei.e!

Also doch den CLK, aber ich wurde doch nach Hause gefahren. ;)

Habe heute Morgen die Daten der Batterie abschreiben wollen und dabei festgestellt, dass bei dieser Wartungsfreien Batterie sich unter einem dicken Aufkleberband doch Einfüllöffnungen für Batteriewasser befinden. Habe alle Kammern mal geöffnet und festgestellt, dass alle Platten mit mindesten 5mm Flüssigkeit überdeckt sind und das ist nach meinem Wissen auch richtig so.

 

Gibt es eine Möglichkeit diese Batterie (9 Jahre, hauptsächlich Kurzstrecke) wiederzu-beleben oder hat sie wohl nun wirklich das Zeitliche gesegnet?

 

Vielleicht habt ihr ja einen Tipp, den ich anwenden kann...

 

Gruß und Danke

 

E-Cruiser / Mark :)

Beste Antwort im Thema
am 29. August 2010 um 11:17

Dann solltest Du bei den Spritpreisen auch nicht mehr tanken und das Auto schieben.;):D

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43 Antworten
Themenstarteram 30. August 2010 um 19:41

Zitat:

Original geschrieben von hjm2001

Zitat:

Hast du das mit der Lademessung ironisch gemeint??? Ich kenn es nicht anders, als zuerst mal zu messen ob die Lima noch was bringt!

Nein!! Natürlich nicht.... Was glaubst du, wie oft (leere) Batterien ausgetauscht werden und nach 2 Tagen die neue Batterie wieder leer ist und somit fälschlicherweise ausgetauscht wurde...... :D:D

 

Absolut wichtig daher immer die Messung der Ladespannung, bei eingeschaltetem Licht..... ;)

Jetzt mach mich nicht verrückt und lass diese zwinkernden Smilies!!! ;):D Wieso jetzt bei eingeschaltetem Licht? Es waren genug Verbraucher (Radio, Lüftung, Innenbeleuchtung) bei der Messung an, ist das mit dem Licht so wichtig?  :confused:

Naja, die LiMa sollte halt auch mit möglichst großen Verbrauchern noch laden, deshalb der Test mit Licht (sind ja bei 2x55W H4 beispielsweise schon 110W Verbrauch). Nützt ja nicht´s wenn die Lima ohne Verbraucher genug Saft zum Laden der Batterie liefert, mit aber nicht mehr. Da würde ich mich jetzt aber nicht verrückt machen, es wird schon die Batterie gewesen sein nach 9 Jahren ;).

Themenstarteram 30. August 2010 um 19:52

Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob man eine Batterie wiederbeleben kann... Aber man lernt ja immer dazu und es freut mich immer, wenn meine Threads so im "Gespräch" sind!

 

Danke Jungs! (ein Mädel war ja diesmal nicht dabei :()

Also ich mag mich ja irren (HJM2001 weiß das sicher besser :)), aber eine tiefentladene Batterie kann man mit einem gewöhnlichen Ladegerät glaube ich nicht mehr wiedererwecken. Da gibt es spezielle Lader für und auch das klappt nicht immer. Ich kenne das nur aus dem Motorradbereich (Batteriepflege/Lagerung ist in der Winterpause immer ein vieldiskutiertes Thema), da gibt es spezielle Ladegeräte mit Intervall- und/oder Erhaltungsladung um eine (meist tödliche) Tiefentladung zu verhindern.

Zitat:

Original geschrieben von premutos666

Also ich mag mich ja irren (HJM2001 weiß das sicher besser :)), aber eine tiefentladene Batterie kann man mit einem gewöhnlichen Ladegerät glaube ich nicht mehr wiedererwecken. Da gibt es spezielle Lader für und auch das klappt nicht immer. Ich kenne das nur aus dem Motorradbereich (Batteriepflege/Lagerung ist in der Winterpause immer ein vieldiskutiertes Thema), da gibt es spezielle Ladegeräte mit Intervall- und/oder Erhaltungsladung um eine (meist tödliche) Tiefentladung zu verhindern.

Genau so ist es. Die Batterie war wahrscheinlich tiefentladen..... Diesen Zustand kann man -zumindest meistens- mit einem herkömmlichen Ladegerät zu Hause nicht mehr abstellen.

Zitat:

Original geschrieben von SKubbidu

Hallo,

mir ist vor 6 Wochen - nach fast 12 Jahren Lebenszeit-  auch die Batterie verendet.

Als der Freundliche für eine originale 100Ah-Batterie 210 Euro (in Worten: zweihundertzehn) incl. Einbau aufrufen wollte, hab ich mich mal umgesehen und Tests gelesen, und mich dann für diese entschieden:

http://www.autoteilemaxx.de/.../...ie-Power-Bull-12V-100Ah-P10044.html

Es gibt viel Gutes zu lesen von der österreichischen Batterie Banner-Power-Bull. Versand und der 7,50 Euro Batteriepfand ist in dem Preis auch schon enthalten, und diesen habe ich auch schon erstattet bekommen. Ging sehr schnell und sehr einfach!

Wollte meinen Tipp mal an dieser Stelle loswerden.

Gruß Sascha

P.S. Einbau habe ich auch selber geschafft ;-)

Hallo

wie hat bei dir die Erstattung des Battteriepfandes geklappt ?

Was willst Du mit dem Banner-Schrott? http://up.picr.de/5976288.jpg

Hallo Schrauber und Schrauberinnen,

ich bin auf diesen, nicht mehr ganz frischen Treed gestoßen weil ich auch ne tote Batterie 86Ah in meinem Mercedes 190 2,6l hatte der jetzt leider von mir gehen bzw fahren muß. Da das gute Stück ein halbes Jahr so rum stand war der Akku ziemlich platt. Tiefenentladung bis zur Grundplatte. Da hatte ich ein Prolem. Eine neue Batterie für Schrotti? Besser nicht. Zu teuer. Also mein gutes Ladegerät von Black&Decker dran und 24 Stunden Ladung. Üblicherweise belebt das jede Batterie in 2 Stunden. Nur hier nicht. 2Volt keine Ladung.

Letzter Versuch. Starterkabel raus - an die Batterie von meiner A-Klasse angeschlossen und ne halbe Stunde dran gelassen.

Abgekemmt und wieder ans Ladegerät. Jetzt läd es tatsächlich. Nach ca. 6 Stunden hatte ich wieder eine volle Batterie mit 13,2 Volt. Eingebaut und Schrotti startete wie am ersten Tag.

Kann sein das ich nur Glück hatte, aber der Versuch ist es wert. Vieleicht hilft das jemandem von Euch der das gleiche Problem hat.

Oder man wendet den guten alten Bosch Trick an. Die tiefentladene Batterie an ein Profiladegerät anschließen und für ca. 20-30 sek. 24V drauf geben. Danach ganz normal weiterladen.....wirkt Wunder.

am 22. Februar 2012 um 21:56

Hey Leute,

ich bin auch gerade mit dem Problem befasst.

Ich habe beim ADAC neulich einen Wintercheck machen lassen und meine Batterie hat nur noch eine Startleistung von 54%, obwohl ich fast ausschließlich Langstrecke fahre. Das merke ich auch beim Starten, die will nicht mehr so.

Also heute bei MB angerufen. Bei mir waren es sogar 230€ ;)

Daher die Frage: muss ich beim Auswechseln auf irgendwas Besonderes achten? Außer Rot zuerst und dann Schwarz? Aber irgendwas von wegen neuem Anlernen und so oder überstehen die Steuergeräte die 10 Minuten?

Hallo,

es soll wohl besser sein, wenn die Spannung nicht unterbrochen wird.

Beim Batteriewechsel in der Werkstatt hat man im Motorraum eine Spannungsversorgung angeschlossen und dann erst die Batterie gewechselt.

Das ist wohl auch sinnvoll, denn nachdem die Batterie meines CLK beim Lackierer leer war - die hatten wohl zu viel Radio gehört ;-) - mussten die Fensterheber neu angelernt werden.

nette Grüße

Dieter

Zitat:

Original geschrieben von DieterNRW

Das ist wohl auch sinnvoll, denn nachdem die Batterie meines CLK beim Lackierer leer war - die hatten wohl zu viel Radio gehört ;-) - mussten die Fensterheber neu angelernt werden.

Oh nein!!! Die Fensterheber-Taster mussten nach dem Hochfahren der Scheibe noch 2 Sekunden gedrückt gehalten werden! Was für ein Akt. Also bitte, das Anschließen einer zusätzlichen Spannungsversorgung im Motorraum zum Batteriewechsel ist wesentlich zeitaufwändiger, als das einmalige manuelle Hochfahren der Seitenscheiben ;)

na ja...

 

wenn man weiß, wie das geht - kein Problem! Mittlerweile weiß ich es auch...

 

Ich stand auf der Landstraße - inzwischen weit ab von der Lackiererei - die Seitenscheibe unten und es begann zu regnen. Da kommt Freude auf... ;)

 

Zudem weiß ich nicht, ob nicht noch andere Einstellungen davon betroffen sein könnten. Daher mein Rat...  Kann ja jeder so machen wie er es mag.

 

Gruß

Dieter

am 23. Februar 2012 um 11:36

...und vorher den Radio-Code suchen...

sonst kommt der nächste Fred: "Radiocode-woher?" :D

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