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Batterie tauschen

Chevrolet Corvette C6

Hallo Forumsfreunde,
ich lebe in Schweden und frage für einen Freund.
Er besitzt seit dem Sommer eine 2005er Corvette C6 Bj 2005
Nun wollte er im Winterlager den Wagen starten, jedoch war die Batterie so entladen, dass er nicht mal die Türen öffnen konnte.
Nach der Entriegelung durch den Kofferraum kam er ins Auto, doch der Anlasser machte keinen Muxx.
Beim Ausbau der Batterie lösten sich beide Crimphülsen von den Batteriekabeln.
Das heisst: Es wurde vorher wohl schon rumgepfuscht, da auch die Hülsen mit Tape umwickelt waren.
Das eigentliche Problem besteht nun darin, dass er nicht mehr weiss, welches das Minus - und welches das Pluskabel ist, da beides gleichdicke rote Kabel sind.
Ich kenne es so, dass das Pluskabel rot und das Minuskabel schwarz ist.
Vielleicht wird es bei den Ami´s anders gehandhabt.
In einem dieser Kabel ist eine recht starke Sicherung verbaut.
Kann mir jemand sagen ob dies eine Orginalsicherung ist und ob sie in der Minus - oder Plusleitung verwendet wird?

Danke im voraus für aussagekräftige Antworten

Gruß Uwe

21 Antworten

Wöchentlich? Bei meinem Oldi habe ich einen Trennschalter verbaut. Da passiert in 6 Monaten Winterschlaf nichts. Die Kiste startet danach einfach. Bei meinem modernen Saisonfahrzeug lass ich die Batterie dran und ladde alle 2 Monate mal nach, da die Alarmanlage usw. etwas entladen. Kannst du mir erklären wo die Energie hingeht, wenn die Batterie ausgebaut ist, dass dubimmer nachlädst? Ich habe draussen 2 Starterbatterien stehen (Reserve) vor mehr als 18 Monaten geladen, die haben jetzt noch mehr als 12,3V.

In meiner Garage hat es so ca 5 grad tippe ich im Winter, da baue ich sie zur Sicherheit aus und stelle sie in den wärmeren Keller. Wtl. Nachladen finde ich auch übertrieben

Das kommt auch immer auf die Batterieart an.

Wartungsfreie Bleibatterien haben je nach alter täglich 0,2-1% Selbstentladung.
Wenn allerdings die Batterie schon nicht zu 100% geladen ist, schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, und nun länger steht, dann sorgt die Selbstentladung dazu, dass die Batterie irgendwann schrott ist. Dann ist Sie tiefenentladen.

Aus dem Grund, auch unter besten Voraussetzungen, würde ich eine zu vor 100% gefüllte Batterie, nie länger als 3 Monate nicht zwischenladen.

Im Übrigen ist die warme Lagerung schlechter, als eine kalte Lagerung (außer bei tiefsten Minusgraden). Bei warmen Temperaturen ist das "Gasen" stärker.

Zitat:

@firebirder schrieb am 10. Dezember 2022 um 07:22:17 Uhr:


Wöchentlich? Bei meinem Oldi habe ich einen Trennschalter verbaut. Da passiert in 6 Monaten Winterschlaf nichts. Die Kiste startet danach einfach. Bei meinem modernen Saisonfahrzeug lass ich die Batterie dran und ladde alle 2 Monate mal nach, da die Alarmanlage usw. etwas entladen. Kannst du mir erklären wo die Energie hingeht, wenn die Batterie ausgebaut ist, dass dubimmer nachlädst? Ich habe draussen 2 Starterbatterien stehen (Reserve) vor mehr als 18 Monaten geladen, die haben jetzt noch mehr als 12,3V.


Ich tausche halt wchtl das Erhaltungsladegerät durch, damit jede Batterie ihren Saft bekommt.. mach ich einfach für mich so, damit ich ned durcheinander komme.. ist ja auch kein Akt! Und... habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Habe zwei Oldies, die ned ständig bewegt werden, auch mit nem Trennschalter ausgestattet... werden nach jeder Fahrt im Sommer stromlos geschaltet. Aber im Winter baue ich jede Batterie aus... Kälte fertig die ab bzw verkürzt die Lebensdauer ... ist allgemein bekannt. Am wohlsten fühlen die sich trocken gelagert bei 20 Grad. Kannst überall nachlesen, zb hier https://www.dekra.de/de/oldtimer-batterie/
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Zitat:

@firebirder schrieb am 10. Dezember 2022 um 07:22:17 Uhr:


... Bei meinem Oldi habe ich einen Trennschalter verbaut. Da passiert in 6 Monaten Winterschlaf nichts...

So habe ich das bei unserem Crown Victoria auch geregelt, übersteht so mehrere Monate.

Und ja, es kommt aber auch auf die Batterie (und auf das Fahrzeug) drauf an.
Bei unserem Zweitfahrzeug (Passat) habe ich dauerhaft ein CTEK für AGM mit Erhaltungsladung angeschlossen, da das Fahrzeug schon mal mehrere Monate am Stück nicht bewegt werden kann.
Die AGM hält hier bestenfalls 2 Monate ohne Bewegung/Nachladen.
Ein Trennschalter macht hier aufgrund der komplexen Bordelektronik mehr Probleme, als das es Strom spart.

Trennschalter gehen mir immer zu schnell kaputt. Glaube in der Zeit in der ich die noch hatte, habe ich alleine 3 von den Dingern verschlissen und misshandelt oder permanent benutzt hab ich die auch nicht gerade. Dazu kommt das die Dinger sich auch durch Vibration gerne mal lockern. Ist dann total toll wenn plötzlich die Elektrik zwischendurch flöten geht weil der dumme Schalter sich gelöst hat.

Die Batterie hänge ich mittlerweile während der Saisonpause einfach ans Erhaltungsladegerät.

Zitat:

@CatalinaSusY schrieb am 9. Dezember 2022 um 22:47:34 Uhr:


Nochwas zur Batterie. Ich baue im Winter alle Batterien meiner Fahrzeuge aus und lagere sie im Keller. Sie werden wchtl. abwechselnd mit einem CTEK Ladegerät geladen.
Eine Batterie im Winter im Fahrzeug zu lassen ist ihr sicherer Tod.

Eine Exide Dual AGM kannst du locker im Auto lassen, wenn du sie abklemmst oder alle paar Wochen mal nachlädst.

In unserem Familientraktor machen die einen hervorragenden Dienst seit vielen Jahren und der Traktor wird nur 5x im Jahr bewegt - übrigens werden die noch nichtmal abgeklemmt aufgrund fehlender Elektronik.

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