Batterie
Hallo Gemeinde
Passt in einen Mazda 6 Bj 2004 Benziner, die Batterie von einem Mazda 6 Diesel?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Das kann lange gut gehen ,bedeutet aber das die Lima auch höher belastet wird .
Und kann bedeuten das die Batterie nie richtig gefüllt ist ,erst dann kann die Lima sich auf eine durchschnittliche Leistung einpendeln.
Also quasi mit halber Kraft laufen .
Das bedeutet widerum weniger Kraftstoffverbrauch für den Motor und bzw. weniger Verschleiss für die Lima.
Wo hast Du denn diese Weisheiten her? Ist das ein Beitrag zum 1. April?
Natürlich 'passt' in eine große Batterie mehr elektrische Energie als in eine kleine. Aber die LiMa liefert den Strom problemlos. Wahrscheinlich ist in allen 6-er Modellen GG/GY die gleiche LiMa verbaut (90A). Ob da ein paar AH mehr zu laden sind oder nicht, macht nichts aus. Und natürlich bekommt ein Benziner eine 100AH-Batterie voll. Du wirst da wahrscheinlich noch nicht einmal einen nennenswerten Unterschied in der Ladezeit feststellen.
Dass der Wagen wegen einer größeren Batterie mehr Kraftstoff verbraucht, ist barer Unsinn. Allenfalls verbraucht er dann mehr Kraftstoff, wenn mehr Stromverbraucher in Betrieb sind, aber nicht wegen einer größeren Batterie. Das käme der Behauptung gleich, dass ein Auto mit größerem Tank an der Tanke teurer ist, weil mehr Sprit reinpasst...
Der Grund für eine kleine Batterie in einem Benziner ist der günstigere Anschaffungspreis derselben, der Grund für eine große in einem Diesel ist in erster Linie der höhere Kraft- (und damit Strom-) bedarf des Anlassers und des Glühsystems. Nach dem Motto: "So groß wie nötig und so billig wie möglich."
31 Antworten
hi
ich habe in meinen benziner ne 100 ah baterie drin schon immer ohne schwierigkeiten die ist immer voll obwohl ich viel kurzstecken fahre habe die für die standheitzung
die paste aber nur mit einigen umbau arbeiten
gruss alf
Zitat:
Original geschrieben von lilinator
Physikalisch schon....und starten wird er auch, aber ob die Lichtmaschine die Batterie immer wieder voll aufgeladen bekommt??? du mußt schon etwas die Kapazitäten vergleichen.....sonst können wir hier auch nur ins blaue hinein raten
:-)
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Größe der Lima und der Batterie?
Erstmal Danke für die Antworten.
Ich habe eben eine batterie von einem Diesel eingebaut. Von den Maßen passt sie wunderbar.
Grund für die große Batterie ist die Standheizung.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Größe der Lima und der Batterie?
Ja den gibt es, Eine 36ah Batterie ist schneller voll (leer) wie eine 100ah Batterie.
Die Lichtmaschine schafft es besser eine kleine Batterie voll zu bekommen, vorallem bei Kurzstrecken.
Ähnliche Themen
hallo
wie gesagt ich habe seit jahren die 100 ah baterie drin ohne probleme und fahre sehr viel kurzstrecke und habe auch sehr viel die standheizung an
mfg alf
Zitat:
Original geschrieben von herr-der-ringe-alf
hallo
wie gesagt ich habe seit jahren die 100 ah baterie drin ohne probleme und fahre sehr viel kurzstrecke und habe auch sehr viel die standheizung an
mfg alf
Das kann lange gut gehen ,bedeutet aber das die Lima auch höher belastet wird .
Und kann bedeuten das die Batterie nie richtig gefüllt ist ,erst dann kann die Lima sich auf eine durchschnittliche Leistung einpendeln.
Also quasi mit halber Kraft laufen .
Das bedeutet widerum weniger Kraftstoffverbrauch für den Motor und bzw. weniger Verschleiss für die Lima.
Sollte mann sich überlegen was auf dauer günstiger ist oder Schäden an Batterie und Lima von vornherrein einkalkulieren.
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Das kann lange gut gehen ,bedeutet aber das die Lima auch höher belastet wird .
Und kann bedeuten das die Batterie nie richtig gefüllt ist ,erst dann kann die Lima sich auf eine durchschnittliche Leistung einpendeln.
Also quasi mit halber Kraft laufen .
Das bedeutet widerum weniger Kraftstoffverbrauch für den Motor und bzw. weniger Verschleiss für die Lima.
Wo hast Du denn diese Weisheiten her? Ist das ein Beitrag zum 1. April?
Natürlich 'passt' in eine große Batterie mehr elektrische Energie als in eine kleine. Aber die LiMa liefert den Strom problemlos. Wahrscheinlich ist in allen 6-er Modellen GG/GY die gleiche LiMa verbaut (90A). Ob da ein paar AH mehr zu laden sind oder nicht, macht nichts aus. Und natürlich bekommt ein Benziner eine 100AH-Batterie voll. Du wirst da wahrscheinlich noch nicht einmal einen nennenswerten Unterschied in der Ladezeit feststellen.
Dass der Wagen wegen einer größeren Batterie mehr Kraftstoff verbraucht, ist barer Unsinn. Allenfalls verbraucht er dann mehr Kraftstoff, wenn mehr Stromverbraucher in Betrieb sind, aber nicht wegen einer größeren Batterie. Das käme der Behauptung gleich, dass ein Auto mit größerem Tank an der Tanke teurer ist, weil mehr Sprit reinpasst...
Der Grund für eine kleine Batterie in einem Benziner ist der günstigere Anschaffungspreis derselben, der Grund für eine große in einem Diesel ist in erster Linie der höhere Kraft- (und damit Strom-) bedarf des Anlassers und des Glühsystems. Nach dem Motto: "So groß wie nötig und so billig wie möglich."
Zitat:
Original geschrieben von klaboka
Wo hast Du denn diese Weisheiten her? Ist das ein Beitrag zum 1. April?Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Ich hatte auch schon unzählige Diskussionen mit @Kodiac2 zu diesem Thema...habe es
mittlerweile aufgegeben....vor allem ist hier eine große Batterie grundsätzlich
immerleer, ein Kleine nie...warum?
Leute ,ihr wollt doch nicht allen ernstes behaupten ,das es dadurch keine Mehrbelastung für die Lima und Batterie gibt ?
Wie ignorant seit ihr beiden eigentlich?Meint ihr ,ihr habt nen Formel 1 Fahrzeug?
Kommt mal wieder runter ,das sind Fahrzeuge die auf Langlebigkeit und Durchschnittsleistung ausgelegt sind ,fahrt die mal dauernt auf 100% Leistung ihr werdet staunen wie schnell der Motor und Hilfsaggregate Schrottwert haben.
Wie stark die Belastung ist ,hängt natürlich von ein paar Faktoren ab ,wie z.B. Ah ,Fahrprofil und Abnehmer.Deswegen ja auch "kann ne lange Zeit gut gehen".
Eine Batterie sollte für ein langes Leben zu jeder Zeit einen Füllstand zwischen 70 -100% haben.
Wobei 100% Ideal wären und 70% nur der Ausnahmefall.
Bei einem Langstreckenfahrzeug mit serienmässig normalen Abnehmern fällt eine masshaltig grössere Batterie kaum auf,da gebe ich euch recht ,aber wie siehts mit einem Kurzstreckenfahrzeug mit Subwoofer und ähnlichen Spielereien aus?
Was meint ihr wohl warum die Fahrzeughersteller dazu tendieren die Bordspannung auf 24 V sogar auf 48V zu erhöhen?
Weil die Wattabgaben von 3500W und mehr serienmässig die Limabauart an seine Grenzen bringt und die bildung von Übergangswiderständen eine zu grosse Störanfälligkeit nach sich zieht.Klar hat ein Serienfahrzeug nicht unbedingt diese Wattleistung ,dafür sind aber auch die Komponenten qualitativ nicht so hochwertig,dementsprechend auch nicht so hochleistungsfähig.
Ob und wann es soweit kommt kann ich nicht vorrausagen,da bleibt meine Kristallkugel dunkel ,vielleicht hat sich diese Tendenz auch schon mit den E-Fahrzeugen erledigt.
Wie's bei Mazda mit der Lima bei Dieseln und Benzinern aussieht ,weiss ich nicht .
Wenn beide die gleiche Lima haben sehe ich das als kostengünstige Sparmassnahme des Herstellers an ,bei Mitsu hat der Diesel eine höhere Limaleistung und das nicht ohne Grund.
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Leute ,ihr wollt doch nicht allen ernstes behaupten ,das es dadurch keine Mehrbelastung für die Lima und Batterie gibt ?
Kodiac, ich verneige mich demütig vor deinem überragenden Sachverstand...
Wenn ich das nächste mal die Welt erklärt bekommen will, frage ich natürlich sofort dich!
Dann baue doch am besten eine 5Ah-Motoradbatterie in Dein Auto ein.
-> Fazit: geschonte LiMa, Spritersparnis, Akku immer voll... Super!
Tja, ich muss Franz Recht geben.... Es macht wahrlich keinen rechten Sinn, sich mit Dir über solche Sachverhalte zu unterhalten.
Wie sagt's Dein Footer? "Nobody is perfect".... stimmt!
Du wirst staunen, ich habe meinen ehemaligen Mazda 626 nur mit ner 4AH-Batterie gestartet .
Aber tu mir bitte den Gefallen, lass deinen Sarkasmus und Übertreibungen,das passt nicht in eine objektive Diskussion.
Ein zusammschluss gleicher Meinungen ,besagt noch lange nicht ,das ihr dadurch mehr im Recht seit.
Ich würds am besten mal mit schlagkräftigen Argumenten versuchen.
Was meine Signatur betrifft,die ist eher auf argumentresistente Leute wie ihr's seit gemünzt.
Aber gut ,ich habe meine Argumente gesagt, lasse auch andere Meinungen gelten und versuche nicht mit Schlägen unter die Gürtellinie meine Diskussionspartner zu irritieren,weil ich keine Argumente mehr habe.
Sei's drum !
Stimmt, es macht wahrlich keinen rechten Sinn, Kodiac2 du liegst völlig daneben.
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Aber tu mir bitte den Gefallen, lass deinen Sarkasmus und Übertreibungen,das passt nicht in eine objektive Diskussion.
Du hast Recht, mein letztes Posting war ein wenig ironisch gefärbt. War alles nicht so gemeint;
natürlichwürde ich Dich – speziell bei technischen Fragen – nicht wirklich zur Rate ziehen. Da hab ich etwas geflunkert :-).
Ich will aber 2-3 Aspekte herausgreifen, um da mal konkret drauf einzugehen.
Zitat:
Du wirst staunen, ich habe meinen ehemaligen Mazda 626 nur mit ner 4AH-Batterie gestartet .
Interessant, dass Du das bemerkenswert findest. Das zeigt, dass Dir Begriffe wie Innenwiderstand und Kurzschlussstrom vs. Akkukapazität nicht wirklich was zu sagen scheinen. Dass man mit einem qualitativ hochwertigen Hochstrom-Bleiakku von um die 5Ah einen PKW starten kann (wenn man nicht lange orgeln muss), ist doch nicht verwunderlich. Das habe ich schon in den 80ern skeptischen Kunden demonstriert (nicht an einem 626, aber an einem Renault R5).
Zitat:
Bei einem Langstreckenfahrzeug mit serienmässig normalen Abnehmern fällt eine masshaltig grössere Batterie kaum auf,da gebe ich euch recht ,aber wie siehts mit einem Kurzstreckenfahrzeug mit Subwoofer und ähnlichen Spielereien aus?
Ich versuch mal, es Dir an einem Beispiel zu verdeutlichen:
Wenn Du ein Sparguthaben hast, aber ständig über Deine Verhältnisse lebst, also jeden Monat zusätzlich zu Deinem Einkommen Geld vom Sparkonto abhebst und es auf den Kopp haust, bist Du früher oder später pleite, egal ob Du ursprünglich 36 K€ (entspricht dem 36Ah-Akku) oder 100 k€ (100Ah-Akku) auf dem Konto hattest. Bei 100 k€ dauert das nur etwas länger. Zwischendurch musst Du, um nicht in den Bankrott zu rutschen, immer mal wieder Geld auf’s Sparkonto einzahlen (= den Akku auch mal wieder laden).
Gerade bei häufigen Kurzstrecken ist eine hohe Akkukapazität von Vorteil, weil Du dann mit größerer Wahrscheinlichkeit immer mal wieder in die Situation kommst, auch mal auf einer längeren Strecke wieder mehr laden zu können, als Du entnimmst, bevor der Akku leer ist.
Es kommt also darauf an, dass Du im zeitlichen Mittel weniger Strom abzapfst als in den Akku reinsteckst. Machst Du das nicht, würde Dir auf lange Sicht auch kein 1000Ah-Akku helfen, mobil zu bleiben.
Zitat:
Leute ,ihr wollt doch nicht allen ernstes behaupten ,das es dadurch keine Mehrbelastung für die Lima und Batterie gibt ?
Nein, davon ausgehend, dass die LiMa leistungsfähig genug ist, Deine Bordverbraucher zu speisen
undnoch einen gewissen Überschuss zum Laden des Akkus liefern zu können (also
nichtdie von Dir angeführten 3500W
permanentabgenommen werden), ergibt sich
keineMehrbelastung, speziell dann nicht, wenn der Akku extern vorgeladen wurde. Selbst wenn das nicht der fall wäre, hättest Du
einmaligden Aufwand der LiMa, die zusätzlichen Ah’s in den Akku zu stecken. Danach ergibt sich
keinUnterschied zwischen den verschieden großen Akkus (*). Dann geht es nur noch um die Energie
bilanz. Und die ist bei einem 36Ah- und einem 100Ah-Akku gleich, gleiche Verbraucher und gleiche LiMa-Leistungsabgabe vorausgesetzt.
So, ich hoffe, Du hast jetzt 2-3 Punkte, über die Du noch mal nachdenkst.
Nochmal sorry für meine etwas sarkastische Schreibe… Es war aber auch zu schön; Du hast derart viele Begriffe, Sachverhalte und Vermutungen in einen Topf geworfen, die nichts oder kaum was miteinander zu tun haben. Auf alles einzugehen und Dir Deine Vermischungen vor Augen zu führen, hätte zu einem ellenlangen Posting geführt. Vergegenwärtige Dir doch mal kurz, worum es bei diesem Thread ursprünglich ging. Da haben Themen wie Formel-1, 24V- bzw. 48V-Bordnetz, Abnehmer im Kilowattbereich und Übergangswiderstände nun rein gar nix zu suchen.
(*) Ich habe hier bewusst marginale Randaspekte wie die absolut größere Selbstentladung (die prozentual bezogen auf die Kapazität gleich sein dürfte) eines größeren Akkus außer Acht gelassen.
Zitat:
Original geschrieben von klaboka
Du hast Recht, mein letztes Posting war ein wenig ironisch gefärbt. War alles nicht so gemeint; natürlich würde ich Dich – speziell bei technischen Fragen – nicht wirklich zur Rate ziehen. Da hab ich etwas geflunkert :-).Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Aber tu mir bitte den Gefallen, lass deinen Sarkasmus und Übertreibungen,das passt nicht in eine objektive Diskussion.Ich will aber 2-3 Aspekte herausgreifen, um da mal konkret drauf einzugehen.
Zitat:
Original geschrieben von klaboka
Interessant, dass Du das bemerkenswert findest. Das zeigt, dass Dir Begriffe wie Innenwiderstand und Kurzschlussstrom vs. Akkukapazität nicht wirklich was zu sagen scheinen. Dass man mit einem qualitativ hochwertigen Hochstrom-Bleiakku von um die 5Ah einen PKW starten kann (wenn man nicht lange orgeln muss), ist doch nicht verwunderlich. Das habe ich schon in den 80ern skeptischen Kunden demonstriert (nicht an einem 626, aber an einem Renault R5).Zitat:
Du wirst staunen, ich habe meinen ehemaligen Mazda 626 nur mit ner 4AH-Batterie gestartet .
Zitat:
Original geschrieben von klaboka
Ich versuch mal, es Dir an einem Beispiel zu verdeutlichen:Zitat:
Bei einem Langstreckenfahrzeug mit serienmässig normalen Abnehmern fällt eine masshaltig grössere Batterie kaum auf,da gebe ich euch recht ,aber wie siehts mit einem Kurzstreckenfahrzeug mit Subwoofer und ähnlichen Spielereien aus?
Wenn Du ein Sparguthaben hast, aber ständig über Deine Verhältnisse lebst, also jeden Monat zusätzlich zu Deinem Einkommen Geld vom Sparkonto abhebst und es auf den Kopp haust, bist Du früher oder später pleite, egal ob Du ursprünglich 36 K€ (entspricht dem 36Ah-Akku) oder 100 k€ (100Ah-Akku) auf dem Konto hattest. Bei 100 k€ dauert das nur etwas länger. Zwischendurch musst Du, um nicht in den Bankrott zu rutschen, immer mal wieder Geld auf’s Sparkonto einzahlen (= den Akku auch mal wieder laden).
Gerade bei häufigen Kurzstrecken ist eine hohe Akkukapazität von Vorteil, weil Du dann mit größerer Wahrscheinlichkeit immer mal wieder in die Situation kommst, auch mal auf einer längeren Strecke wieder mehr laden zu können, als Du entnimmst, bevor der Akku leer ist.
Es kommt also darauf an, dass Du im zeitlichen Mittel weniger Strom abzapfst als in den Akku reinsteckst. Machst Du das nicht, würde Dir auf lange Sicht auch kein 1000Ah-Akku helfen, mobil zu bleiben.AUA! Ich hab die ganze Zeit versucht euch DAS klar zu machen,aber gerade das ist bei den heutigen Fahrzeugen fast nicht mehr möglich,weil die Elektronik allein schon zuviele stille Abnehmer hat,da ändert auch eine grössere Batteriekapazität nichts dran.
Im Gegenteil es wird mehr Zeit mit der Serienlima zum wieder aufladen gebraucht.
Mann sollte also schon mehr fahren als der Durchschnitt,das fordert aber längere Aggregatlaufzeiten somit ist der /die /der Verschleiss/Belastung/Verbrauch auch höher.
Im Durchschnitt wird ein Auto ca.30 min. am Tag gefahren ,das reicht nicht um die Energiebilanz in einem gesunden Rahmen zu halten.
Oder drehst du ein paar extra Runden nur um die Batterie zu laden?😉Solche Leute solls ja geben.😁
Allein eine Frontscheibenheizung kann sich bis 1300W saugen.
Alles in allem hab ich das Gefühl das den meisten Leuten nicht klar ist,was für ein Energieaufwand notwendig ist um die Batterie auf einen gesunden Füllstand zu halten.
Zitat:
Original geschrieben von klaboka
Nein, davon ausgehend, dass die LiMa leistungsfähig genug ist, Deine Bordverbraucher zu speisen und noch einen gewissen Überschuss zum Laden des Akkus liefern zu können (also nicht die von Dir angeführten 3500W permanent abgenommen werden), ergibt sich keine Mehrbelastung, speziell dann nicht, wenn der Akku extern vorgeladen wurde. Selbst wenn das nicht der fall wäre, hättest Du einmalig den Aufwand der LiMa, die zusätzlichen Ah’s in den Akku zu stecken. Danach ergibt sich kein Unterschied zwischen den verschieden großen Akkus (*). Dann geht es nur noch um die Energiebilanz. Und die ist bei einem 36Ah- und einem 100Ah-Akku gleich, gleiche Verbraucher und gleiche LiMa-Leistungsabgabe vorausgesetzt.Zitat:
Leute ,ihr wollt doch nicht allen ernstes behaupten ,das es dadurch keine Mehrbelastung für die Lima und Batterie gibt ?
So, ich hoffe, Du hast jetzt 2-3 Punkte, über die Du noch mal nachdenkst.
Nochmal sorry für meine etwas sarkastische Schreibe… Es war aber auch zu schön; Du hast derart viele Begriffe, Sachverhalte und Vermutungen in einen Topf geworfen, die nichts oder kaum was miteinander zu tun haben. Auf alles einzugehen und Dir Deine Vermischungen vor Augen zu führen, hätte zu einem ellenlangen Posting geführt. Vergegenwärtige Dir doch mal kurz, worum es bei diesem Thread ursprünglich ging. Da haben Themen wie Formel-1, 24V- bzw. 48V-Bordnetz, Abnehmer im Kilowattbereich und Übergangswiderstände nun rein gar nix zu suchen.
Der Sprung war wohl ein bischen zu gross für dich,sorry .(*) Ich habe hier bewusst marginale Randaspekte wie die absolut größere Selbstentladung (die prozentual bezogen auf die Kapazität gleich sein dürfte) eines größeren Akkus außer Acht gelassen.
Da musst du dich aber mal genauer informieren,das was du hier von dir gibst ist auf dem Stand von vor 30 Jahren.
Eine 10 Jährige Batteriepannenstatistik des ADAC zeigt, das diese Statistik bei den 1-3 jährigen Fahrzeugen von 10T auf 30T Pannen gestiegen ist ,bei den 4-6jährigen Fahrzeugen von 30T auf über 70T Pannen und das bei Fahrzeugen mit normal ausgelegten Batterien .Ein Hauptgrund dafür sollen tiefenentladene Batterien und Überlastung der Zyklenfähigkeiten der Starterbatterie sein
Jetzt kannst du natürlich sagen "Das passiert auch bei normaldimensionierten Batterien" richtig,aber eine Starterbatterie ist nicht für grobe Ladezyklen ausgelegt,für Sie und ihre Haltbarkeit ist es am besten wenn sie zu jederzeit voll aufgeladen ist.
Das ist aber bei den heutigen Autos schon bei normal dimensionierten Batterien kaum aufrecht zu erhalten ,geschweige denn bei höher Dimensionierten.
Diese negative Energiebilanz zwischen Lima und Verbraucher sorgt für tiefere Ladezustände die nicht gesund sind.Wenn also die serienmässige Batterie schon Probleme hat einen gesunden Ladezustand zu halten ,wie isses dann mit den Grossen.
Es ist natürlich auch möglich sich alle 2 Jahre ne neue zu leisten,hauptsache die Soundanlage dröhnt.😛
Also, bevor dein Sarkasmus garnicht mehr zu bremsen ist, der ja auch in deinem letzten Beitrag nicht zu überlesen ist,halt mal schööön den Ball flach.
Zitat:
Original geschrieben von Kodiac2
Also, bevor dein Sarkasmus garnicht mehr zu bremsen ist, der ja auch in deinem letzten Beitrag nicht zu überlesen ist,halt mal schööön den Ball flach.
Kodiac, ich spreche Dir diverses Wissen rund um die Elektrotechnik ja gar nicht ab, die eine oder andere Aussage von Dir ist – als Einzelaussage gesehen – ja durchaus richtig. Traurig ist jedoch, dass Du es nicht schaffst, die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
Machen wir mal ein Gedankenexperiment:
Du hast ein Auto mit einer 60Ah-Batterie, die zum Startzeitpunkt des Experiments voll geladen ist. Du stellst das Auto Mitte Dezember unter der Laternengarage ab und fährst 14 Tage in den Winterurlaub; in dieser Zeit wird Dein Auto nicht bewegt. Dein Auto zieht einen Ruhestrom von – sagen wir mal – 50 mA. Macht, über 14 Tage, eine Entnahme von 16,8Ah (14*24h*0,05A). Die nominelle Restkapazität (43,2Ah) wird durch -10° Außentemperatur faktisch um 30% verringert -> ca. 30Ah nutzbare Restkapazität (43,2Ah*0,7). Jetzt lässt Du den Wagen an, musst, wegen längerer Standzeit und tiefer Temperatur, 5x starten, jeweils für 10 Sekunden bei 250A Stromaufnahme (=3,5Ah). Macht unterm Strich eine Restkapazität von 26,5Ah (=44% der nominellen Kapazität).
Wenn Du das gleiche Spielchen mit einer 100Ah-Batterie durchziehst, kommst Du auf (100Ah-16,8Ah)*0,7-3,5Ah=55Ah Restkapazität. Also ungefähr so viel, wie der kleine Akku bei Sonnenschein und voll geladen insgesamt nur haben könnte.
Was ist nun besser, was entspricht dem von Dir (richtigerweise) so hochgelobten, möglichst hohem Füllgrad der Batterie? Richtig. Die 100Ah-Batterie.
Und – zum Wiederaufladen benötigst Du in *beiden* Fällen ca. 20..25Ah (Verluste und Effekte durch die tiefe Temperatur nicht berücksichtigt). Das dauert dann also gleich lange, nur mit dem Unterschied, dass die 100Ah-Batterie *zu jedem Zeitpunkt* einen prozentual höheren Ladegrad hat, also Deinem angestrebten Szenario besser entspricht.
2. Gedankenexperiment:
Akku ist wieder voll. Du parkst das 60Ah-Auto morgens um 8:00 Uhr vor der Firma, lässt aber das Radio an (Verbrauch 90W entsprechend 7,5A). Um 17:00 Uhr kommst Du zum Auto. Was ist? Richtig. Nix is. Batterie leer. Weil 9h*7,5A=67,5Ah. Ratzeputz leer. Tiefentladen. Was wäre mit einer 100Ah-Batterie? Richtig. Ziemlich leer, aber noch mehr als 30% Restkapazität. Reicht wahrscheinlich *so grade eben noch*, das Auto zu starten. Du kannst heim fahren und die Batterie ans Ladegerät hängen… Tag gerettet.
Ach ja: das 60Ah-Auto lässt Du jetzt stehen, weil fährt ja nicht mehr. Dummerweise ist Freitag, vor Montag hat keine Werkstatt auf. Die tiefentladene Batterie steht also 2 ½ Tage ohne Ladung. Ob das gut ist? Ja, für den Batterie-Dealer. Der kann Dir gleich ne Neue verkaufen. Dann frag ihn aber gleich mal nach einer 100Ah-Batterie…
Nochmal: Mit einigen Aspekten hast Du ja Recht. Z.B., dass die heutzutage viel höheren Stromverbrauchswerte im Auto (ich gehe mal im Durchschnitt von 400…500W aus, mit Spitzenwerten von um die 1000W(*)) viel mehr Anforderungen an die LiMa und an die Batterie stellen als vor 20 oder 30 Jahren, ist richtig.
Aber: wenn die LiMa es nicht schafft, im zeitlichen Mittel den Leistungsbedarf des Wagens aufzubringen und zusätzlich noch einen Ladeüberschuss für die Batterie bereit zu stellen, wird *jede* Batterie leer werden. Die eine (60Ah) früher, die andere (100Ah) später.
Wenn Du *Dein* Horrorszenario vermeiden willst, musst Du eine stärkere LiMa einbauen, am besten zusammen mit einer stärkeren Batterie.
Der *denkbar schlechteste* Fall in einem solchen Szenario ist eine *kleine* Batterie, egal was für eine LiMa drin ist!
Zur Erinnerung: Hier im Thread war nur die Rede von einem *Batterietausch* klein gegen groß!
(*) Monsterverbraucher wie Super-Soundanlagen und Frontscheibenheizungen werfen *alle* typischen Verbrauchsdaten und Leistungsfähigkeiten über den Haufen. Die berücksichtige ich hier nicht, weil sie nicht typisch sind und Nutzer solcher Verbraucher sich um die Sachzusammenhänge halt besser kümmern müssen.
Ach, noch etwas:
Komme mir jetzt nicht mit irgendwelchen Wirkungsgraden wie Auflade- vs. Entladekapazitäten des Akkus. Die habe ich – im Sinne der übersichtlichen Rechnung – hier weg gelassen. Würde man die auch noch berücksichtigen, wäre Deine kleine Batterie in diesem Fall noch schlechter als ohne diese Effekte.
Und – argumentiere jetzt nicht, dass das vergessene Radio als Elektronikgerät sich bei einer minimalen Spannung selbst ausschaltet und die Batterie nicht tiefentlädt.
Hier ging es darum, einen typischen Fall des vergessenen Verbrauchers anzunehmen, der die Batterie in wenigen Stunden leersaugt.