batterie leer.kurzstrecke
hallo habe einen caddy live.erstzulassung nov05,also 4monate und hat ca4000km gelaufen.nach ca 1,5mon sprang er morgens nicht an und musste überbrückt werden.danach wurde die batterie in der werkstatt wohl geladen und sie hatten auch keine erklärung wieso sie leer war.meinten aber das es villeicht besser ist wenn wir das auto auch in der garage immer abschliessen sollten.(eventuell zieht er strom).haben das seit dem auch imer gemacht ,aber heute morgen also nach ca 2,5mon ist die batterie wieder leer.hat jemand auch schon das problem gehabt?ist doch wohl nicht einfach so hinzunehmen oder?als ich eben in der werkstatt angerufen habe meinten die das kommt von den kurzstrecken fahren.wir hatten vorher einen golf und der wurde genauso gefahren und der lief immer.
10 Antworten
Re: batterie leer.kurzstrecke
Hallo stippiholdorf,
Zitat:
hat jemand auch schon das problem gehabt?
lies dir bitte mal diesen
Thread (Accumulator)aufmerksam durch...! 😉
Gruß Torsten
War das ein Telex??
Zitat:
hallo habe einen caddy live.erstzulassung nov05,also 4monate und hat ca4000km gelaufen.nach ca 1,5mon sprang er morgens nicht an und musste überbrückt werden.danach wurde die batterie in der werkstatt wohl geladen und sie hatten auch keine erklärung wieso sie leer war.meinten aber das es villeicht besser ist wenn wir das auto auch in der garage immer abschliessen sollten.(eventuell zieht er strom).haben das seit dem auch imer gemacht ,aber heute morgen also nach ca 2,5mon ist die batterie wieder leer.hat jemand auch schon das problem gehabt?ist doch wohl nicht einfach so hinzunehmen oder?als ich eben in der werkstatt angerufen habe meinten die das kommt von den kurzstrecken fahren.wir hatten vorher einen golf und der wurde genauso gefahren und der lief immer
Hallo stippiholdorf,
bitte ab und zu mal Shift- und Leertasten benutzen; es liest sich ganz schön anstrengend 😕
Viele Grüße
Albert
Re: War das ein Telex??
Zitat:
Original geschrieben von barney8301
bitte ab und zu mal Shift- und Leertasten benutzen; es liest sich ganz schön anstrengend 😕
Warum, es hätte auch schlimmer sein können:
"hallohabeeinencaddylive.erstzulassungnov05,also4monateundhatca4000kmgelaufen.nachca1,5monsprangermorgensnichtanundmussteüberbrücktwerden.danachwurdediebatterieinderwerkstattwohlgeladenundsiehattenauchkeineerklärungwiesosieleerwar.meintenaberdasesvilleichtbesseristwennwirdasautoauchin garageimmerabschliessensollten.(eventuellziehterstrom).habendasseitdemauchimergemacht,aberheutemorgenalsonachca2,5monistdiebatteriewiederleer.hatjemandauchschondasproblemgehabt?istdochwohlnichteinfachsohinzunehmenoder?alsichebeninderwerkstattangerufenhabemeintendiedaskommtvondenkurzstreckenfahrewirhattenvorhereinengolfundderwurdegenausogefahrenundderliefimmer."
😉
Gruß Hoshi
@stippiholdorf
nachdem die letzten beiden Antworten Dir wohl nicht so geholfen haben, mal meinen Senf dazu:
Normal ist dieses Verhalten unter keinen Umständen!
Natürlich wäre es für den Fehlersuchenden schön, wenn er noch ein
paar Info´s hätte, z.B., zu Deiner täglichen Fahrstrecke.
Der Generator müsste in jedem Fall die Batterie ausreichend wieder aufladen, es sei denn, Du startest alle 5 Minuten, fährst immer als Lichterbaum und benutzt dazu immer die heizbare Heckscheibe sowie die Spiegelheizung (die leider keine Kontrolle über ihren Schaltzustand hat).
Die Fehlermöglichkeiten sind zahlreich, womit ich Dir auch nicht geholfen habe, dennoch meine Hinweise:
Stelle mittels einfachen Spannungsprüfer (max.10 Euro im Baumarkt) fest, ob Deine Batterie überhaupt leer (unter 12 Volt) ist. Sie sollte normal zwischen 12,4 und 13,4 Volt "stehen", d.h., die Spannung darf auch nach Einschalten des Lichts nicht zusammenbrechen (unter 12 Volt sinken).
Dazu stellst Du das Vielfachmessgerät auf Gleichspannungsmessung, Messbereich 20 Volt Gleichspannung, und hältst die schwarze Messspitze auf den Minuspol der Batterie (ich weiss, geht beschissen) und die rote Messspitze auf den Pluspol der Batterie.
Ich will Dich nicht veralbern, wir hatten aber hier im Forum schon zweimal den Fall eines fehlerhaften Batteriekabels, der Effekt des schlechten Startens und des Zusammenbrechens ist der gleiche.
Zweite Prüfung:
Du misst die Batteriespannung im Stillstand des Motors (Werte siehe oben), und startest dann den Motor und misst wieder wie oben.
Der Spannungswert sollt auf mindestens 14,3 Volt steigen.
Tut er´s nicht, hat der Generator (auch Lichtmaschine genannt) oder der Regler (sitzt am Generator) oder Die Kabel zum Generator ein Problem.
Dritte Prüfung:
Alle Verbraucher ausschalten, Innenlicht auf 0 - Stellung bringen, Zündung ausschalten, Radio aus!
Du klemmst den Pluspol der Batterie ab (Du musst dann einige Einstellungen wie Radiocode usw. nach wiederanklemmen vornehmen, siehe Bedienungsanleitung), stellst das Vielfachmessgerät auf Gleichstrommessung, Messbereich 10 Ampére, drückst die schwarze Messspitze gegen den Pluspol der Batterie und die rote Messspitze gegen den freien Anschluss des Batteriekabels.
Wenn sich jetzt am Messgerät irgend eine Anzeige ändert, verringerst Du den Messbereich immer mehr, bis die Anzeige vernünftige Werte (z.B. 2,4) bringt, rechnest das mit mit Mess-
bereich um und hast dann erst mal die Höhe des Kriechstroms.
Aus diesem Wert lassen sich Rückschlüsse auf den Verbraucher schliessen, der "illegal" eingeschaltet ist.
Dabei ist zu beachten, dass kleine Ströme in Höhe weniger Milliampére immer fliessen , um die verschiedenen Speicher zu stützen.
Wenn das alles nichts bringt, kann dann immer noch die Batterie fehlerhaft sein.
Batterien werden im trockenen Zustand, d.h. ohne Säure schon beim Hersteller vorgeleden. Sie kann so eine Zeitlang gelagert werden und wird dann beim Einsatz erst mit Säure gefüllt und ist dann betriebsbereit.
Übertreibt man es mit der Lagerung, Oxidieren die Plattenoberflächen und die Batterie hat nur einen Bruchteil ihrer Kapazität (Speicherfähigkeit). Man kann mittels einiger elektronischer Tricks etwas reparieren, auf 100 % kommt man dabei aber nie mehr.
Das Blöde dabei ist, dass die Batterie nach einer Ladung den EIndruck erweckt, sie sei völlig in Ordnung.
Der Fehler lässt sich nur mit einem Belastungsprüfgerät feststellen, das für Dich zu teuer wäre.
Batterie sterben entweder im Winter bei extremen Minustemperaturen oder im Hochsommer bei extremen Hitzegraden (Plattenverzug beim hohen Strömen).
Einen anderen Fahler hatte ich einmal an einer fabrikneuen Batterie (ich habe einen Elektrobootsverleih mit Handel):
Der Pluspol der Batterie war innerhalb der Batterie gebrochen und hatte Wackelkontakt. Im Ruhezustand ging sie, bei kleinster Bewegung des Kabels kam der Zusammenbruch.
Du siehst also, das Dich wird kompliziert.
Deshalb fahr Dein Teil zum Freundlichen, und, wenn der zu unfähig oder nicht gewillt ist (Kurzstreckenbetrieb!) suche Dir Einen (möglichst Grossen), der über einen guten Kraftfahrzeugelektromechaniker (für Hoshi ;-) ) verfügt.
Der würde wahrscheinlich einfach die Messungen durchführen, und, wenn er nichts findet, Dich erst mal mit einer neuen Batterie losschicken.
Immer eine Handvoll Stromerle in den Zellen! wünscht
Peter
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@Administratoren
irgend etwas ist mit diesem Thread!
Es wird alles extrem breit gezogen,
Obwohl beim Schreiben alles i.O. war!
Peter
Das kommt von Hoshi112 mit dem langen Text....
Kontrolle über den Schaltzustand
Nabend Peter,
Zitat:
...sowie die Spiegelheizung (die leider keine Kontrolle über ihren Schaltzustand hat).
wenn du den Drehknopf der Spiegelsteuerung permanent auf "L" oder "R" stellst, fließt kein Strom durch die Spiegelheizungen...! 😉
Gruß Torsten
@ torsten
Danke für Deinen Hinweis. Ich habe gerade den
pompfortionösen Hefter mit den 12 kg Sicherheits-
hinweisen und den 6 kg Bedienung-, Betriebs-, Wartungs-,
Radio-, Rat und Tatshinweisen gelesen und nun endlich auch das
mit dem Drehknopf.
Da ich aber Kopf wie Sieb, lasse ich den Drehknopf leider immer in der Mitte stehen.
Für jede Menge Zustände gibt es irgend eine LED, für diese Schalterstellung eben nicht.
Ich muss halt noch viel lernen und eben besser hinsehen!
Es sollte jedoch nur ein Hinweis auf "Stromfresser" sein,
die Dinger "ziehen" immer ziemlich viel!
Danke dennoch, Du kennst diesen Wälzer sicher auswendig (GROSSES LOB)
mfG Peter
Kaputte Batterien gab es schon immer. Nicht umsonst ist auf so einem Teil auch Garantie.
Ist mir selbst bei zwei meiner Motorräder passiert.
Yamaha XS 400 Bj. 1978, kurz nach dem Neukauf platzte die Batterie ohne offensichtlichen Grund und Säure lief über Rahmen und Auspuff, die in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Triumph Thunderbird 900 Bj. 1999, die erste Batterie war nach einem halben Jahr kaputt, es gab keinerlei Anlass (Kurzstrecke etc.).
Stromfresser = Spritfresser
Moin Peter,
Zitat:
Danke für Deinen Hinweis.
schittebön! 😉
Zitat:
Es sollte jedoch nur ein Hinweis auf "Stromfresser" sein,
die Dinger "ziehen" immer ziemlich viel!
Das Thema (Stromfresser = Spritfresser) wurde schon mal in diesem
Threadvon mir erörtert... 😛
Zitat:
...Du kennst diesen Wälzer sicher auswendig (GROSSES LOB)
Ich schlafe mit meiner "Bibel" unter'm Kopfkissen 😁
Gruß Torsten