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Batterie entlädt sich

Volvo V70 1 (L)
Themenstarteram 18. März 2021 um 18:44

Moin ins Land,

ich bin seit einem halben Jahr Besitzer meines Traumautos:

V70 I, EZ 2000, 2,5 Ltr. mit 140PS, Automatik

Das Auto ist in einem absoluten optischen Topzustand innen (mit Ausnahme der Türverkleidungen) und außen, und mit sehr guter Ausstattung. Es ist ein ehemaliges Erdgas-Auto, zwischenzeitlich umgerüstet auf Autogas (Prins).

Nun zu meinem Problem. Das Auto wird sehr wenig und dazu größtenteils auf Kurzstrecken bewegt; in der dunklen Jahreszeit fast immer mit Licht, Sitzheizung, Gebläse, beheizter Heckscheibe etc.

Nun ist es mehrfach vorgekommen, dass die Batterie völlig leer war. Ich habe diese in 2 Werkstätten prüfen lassen, sie befindet sich in sehr gutem Zustand. An der Batterie liegt es daher wohl nicht.

Ich muss noch darauf hinweisen, dass ich kein Schrauber bin und das Problem wohl kaum selbst beheben kann. Ich würde das Problem aber gern eingrenzen, die eventuelle Fehlersuche in der Elektronik könnte ja sehr teuer werden.

Kennt jemand das Problem und kann mir helfen?

Ist das ganz normal, dass die Batterie sich wegen geringer Nutzung in der Jahreszeit oft komplett entlädt? Oder ist das ein Fehler in der Elektronik oder an anderer Stelle?

Ich danke im Voraus für eure Hilfe!

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41 Antworten

Gute Frage. Ich habe noch nicht verstanden, worauf du hinauswillst mit der Spannungsmessung.

Eigentlich geht es doch darum, einen vermuteten zu hohen Ruhestrom aufzuspüren, der die Batterie leerlutscht, oder? Dazu musst du - als erste Messung, um die Hypothese grundsätzlich zu prüfen - den Massepol der Batterie trennen und ein Multimeter als Strommesser(!) zwischen das abbe Minuskabel und den Minuspol der Batterie stecken.

Dir ist der Unterschied zwischen den physikalischen Größen "Strom" und "Spannung" bekannt? Ich will dich nicht ärgern mit dieser simplen Frage, es gibt genug ansonsten sehr nette Zeitgenossen, die damit überfordert sind.

Wozu die Spannung messen, wenn die Batterie i.O. ist?

Ist doch klar daß da 13,7V stehen,wenn die Batterie voll ist. Man müßte schon den Ruhestrom messen, zwischen Batterie - und abgeklemmtem Minuskabel.

Wenn die Batterie in wenigen Stunden leer ist, könnten das aber einige Ampere sein. Also brauchst Du ein Multimeter, daß auch höhere Ströme messen kann.

Die meisten gehen bis 10 A über eine separate Buchse.

Wenn der Strom höher sein sollte, als der eingestellte Messwert, kann das Messgerät zerstört werden, oder zumindest eine Sicherung herausfliegen oder durchbrennen.

Oder die Batterie entlädt sich selbst intern über Batterieschlamm.

Also vom "abbe'd" Massekabel zum Minuspol der Batt. werden mir so zwischen 19 und 25 (mA) schwankend angezeigt.

Und was mache ich jetzt ?

(Bin niemandem böse mich für dämlich zu erklären, wenn's die Autoelektrik betrifft)

Zitat:

@Felix-s70 schrieb am 5. August 2021 um 13:21:12 Uhr:

Also vom "abbe'd" Massekabel zum Minuspol der Batt. werden mir so zwischen 19 und 25 (mA) schwankend angezeigt.

Und was mache ich jetzt ?

(Bin niemandem böse mich für dämlich zu erklären, wenn's die Autoelektrik betrifft)

Perfekt. 23mA hab ich auch.

Jetzt neue Batterie kaufen! ;-))

p.s.: es geht nicht um "blöde" oder "nicht blöde" ....

1.) -niemand ist perfekt-

2.) -Niemand kann Alles wissen- ;-)

p.s.2: nach längerem Gegrübel, was/warum Du da an Sicherungen (Spannungs-)gemessen hattest, ist mir erst klar geworden, das Du da evtl. einen 'Spannungsabfall' (wie immer: ich hasse den Begriff :D) ermitteln wolltest, also dann geringere Spannung als von der Quelle (Bat.) geliefert, wegen hohem Strom "durch die Sicherung + ihrer Zuleitung" :p . Cool ! Bringt aber nix - wenn nicht mehrere fette Ampere da fliessen und sich die Isolation der Zuleitung langsam verflüssigen würde. :eek:

Hier hatte mal jemand eine interessante Methode gepostet, den mV-Spannungsabfall/Spannungsunterschied über den Sicherungen zu messen ... wenn rel. hohe "mV-Werte" über dem (mehr od. weniger) feinem/dünnen Drähtchen, dann dort rel. hoher Strom hindurch. Gar nicht "blöde" das :D ...

 

Hi Felix,

Alle Hauptsicherungen (die großen "Würfel") und auch die Flachsicherungen 5 bis 17 führen Dauerplus und man misst dort immer die Batteriespannung gegen den Minuspol. Das ist ganz normal, egal ob die Sicherungen oder der Minuspol abgezogen sind oder nicht.

Wenn die Batterie kurz zuvor geladen wurde, kann man dann auch 13,7V messen. Ansonsten entsprechen ~12,6 V einer voll aufgeladenen Batterie (=6 Zellen zu je 2,1V)

 

Wenn keine Sicherung einen Stromverbrauch aufweist, kann auch eine Gleichichter-Diode in der Lima defekt sein und in Sperrrichtung den Strom durchlassen. Da können schon relativ starke Ströme zustande kommen. Über die Dioden ist ja Dauerplus mit Masse verbunden, aber bei intakten Dioden fließt kein Strom.

Wenn so aber in sehr kurzer Zeit die Batterie leer wird, dann könnte man das sogar an einer etwas warmen Lichtmaschine erkennen, obwohl der Motor längere Zeit nicht gelaufen ist.

Edit:

Das mit dem Spannungsmessen an der Sicherung funktioniert tatsächlich, ich glaube dass ich das irgendwann schon gepostet habe. Man muss das Multimeter auf den allergeringesten Spannungsbereich einstellen (µV bzw. mV). Wenn strom durch die Sicherung fließt, fällt dabei auch eine ganz kleine Spannung ab, gemessen an den beiden kleinen Löchern oben im Plastik an beiden Enden der Sicherung.

Herzliches Danke an alle die mir geantwortet haben.

Ja, Ja, Auto fängt eben mit "Au" an und hört mit "O"-weh auf.

Und, ich bin alt genug, mit mir selbstironisch zu sein - mein nächster Weg zur Besserung!!!!

Also, nochmals Danke bis zum nächsten Malheur.

der Felix-S70

Zitat:

@tdi14 schrieb am 5. August 2021 um 13:30:13 Uhr:

......

Edit:

Das mit dem Spannungsmessen an der Sicherung funktioniert tatsächlich, ich glaube dass ich das irgendwann schon gepostet habe. Man muss das Multimeter auf den allergeringesten Spannungsbereich einstellen (µV bzw. mV). Wenn strom durch die Sicherung fließt, fällt dabei auch eine ganz kleine Spannung ab, gemessen an den beiden kleinen Löchern oben im Plastik an beiden Enden der Sicherung.

Jo, da fällt mit gerade ein -> "Messwert-Verstärkungs/Erhöhungs-Effekt", wenn man zw. Bat.-PLUS und der Sicherung dann die milli-Volts misst ;-) ... hat man mehr "Spannungsabfall" :mad: - da nun noch der Zuleitungs-Widerstand zum Sicherungs-Widerstand hinzu kommt :cool: ;).

Habe mir jetzt eine "alte" Batterie in'n Kofferraum gesetzt, die ich bei Bedarf als Starterbatterie verwende.

Nun wollte ich mit einem zweiten Überbrückungskabel das erste verlängern, um nicht die schwere Batterie aus dem Ko-raum heben zu müssen - aber siehe da - die Kopplung funzt nicht!!!!!

Kann es dabei einen techn. Trick geben? oder habe ich da bloß schlechten Kontakt hergestellt?

(Habe die jeweiligen Klemmzangen verbunden.)

Mit beiden Kabeln einzeln verwendet gibt es keine Probleme - ich stehe wieder vor einem Rätsel!!!!!

Zitat:

@Felix-s70 schrieb am 5. August 2021 um 13:52:06 Uhr:

Herzliches Danke an alle die mir geantwortet haben.....

Also, nochmals Danke bis zum nächsten Malheur.

der Felix-S70

"Au ja", und bis dahin hast Du dann auch dein Profil

Felix-s70 User ist online Info Freunde (1) Fahrzeuge (0)

ge-update-t + freigeschaltet (erspart dir Arbeit und u. Umst. Rückfragereien + einige 'überflüssige' Vorab-Lösungsvorschläge) ?

< Spass muss sein ;-) >

@Felix-s70 Huch - neues Problem. 'Was funktioniert bei dieser Kopplung/Reihenschaltung 2er Starthilfekabel nicht ? Das Anlassen ?!

Hast Du mal die die Spannungen an beiden Batterien separat gemessen, wenn so gekoppelt ?

Hast versucht zu starten ... und das ging dann nicht .. oder was ?

"...siehe da - die Kopplung funzt nicht!!!!!..:"

Mal wieder ein " ..er denkt ... er sagt ..." Fehlerbeschreibung-Problem :-/ ... schon "faszinierend" wie häufig das hier immer mal wieder auftritt.

Wenn man das liest ist logischer Weise der Tipp : --> nimm ein längeres 2. Kabel, dann kannst Du sie auch koppeln :rolleyes::D

< Spass muss sein II ;-) >

Wenn die 1.Batterie (Motorraum) einen zu hohen Innenwiderstand (zu alt / hinüber) hat, und dann die 'hintere' Bat. die 200 - 300++ Ampere über die "km-lange" Kabelkaskade strömen soll, wobei evtl. die (Alu-?)Leitungen und miese Klemmenkontakt-Übergangswiderstände rel. hoch sind, kommt deutlich weniger Volt am Anlasser an und er quält sich.

Ich würde mal, wie üblich, alle Krallen/Klemmenverbindungen gegeneinander 'kratzen/schaben', damit evtl. Kontakt-Widerstände (oxidiert ?) eher ausgeschlossen wären.

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Liebe Elchgemeinde,

habe mir jetzt ein neues Ladegerät gekauft und die Batterie recond..

Nachdem diese dann "Full" war und der Elch dann doch wieder die Hufe einknickte habe ich mir dann noch eine neue Batterie gegönnt.

Ach, ist das wieder ein tolles Mobilitätsgefühl!!!!!!

herzlichst

der Felix-S70

OK - danke für die Rückmeldung.

Wie auch weiter oben jemand schon schrieb, es passiert wohl nicht selten. Eine noch gar nicht so alte Batterie, die auch noch vollen Startstrom liefert (das ist das, was die Werkstätten prüfen), aber irgendwas ist intern nicht mehr OK, und es gibt eine starke Selbstentladung. Da hilft wirklich nur das Ersetzen, du hast da keinen Fehler gemacht!

..besonders bei einem Automatik-Fahrzeug ;)

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