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Batterie entlädt sich bei Feuchtigkeit ...?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 19. November 2006 um 17:39

Hallo

im April diesen Jahres hatte unsere Autofamilie Zuwachs in Form eines A6 2.8 Quattro (EZ 06/98) erhalten. Seit August macht uns nun aber unser neuer Sprössling einiges an Ärger.

Das diverse Lager am Fahrwerk ausgeschlagen waren und vor kurzem getauscht werden mussten, lag wohl am schlechten Pflegestand des Fahrzeugs (war Firmenfzg. im Besitz der Tochter). Auch das Ausbleichen des FIS bei Wärme und der defekte Lautstärkeregler beim Concert-Radio scheinen ja bekannte Probleme zu sein :-(

Aber das größte Problem haben wir mit der Elektronik.

Sobald der Wagen mal ein bis zwei Tage steht und es feucht ist bzw. es regnet, entlädt sich die Batterie komplett und der Wagen kann nicht mehr gestartet werden. Überbrücken und Batterie aufladen hilft natürlich - aber immer nur bis zum nächsten mal 8-(

Beim teuren "Freundlichen" waren wir deswegen auch schon. Aber außer das zwei defekte Lambdasonden festgestellt und getauscht wurden, hat dies bisher keine Abhilfe gebracht.

Hat jemand von euch schon mal das gleiche erlebt und/oder einen Tip wo man denn mal nachschauen sollte/könnte?

Danke

Peter

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9 Antworten

Hallo,

entläd sich die Batterie denn auch, wenn der Audi bei Trockenheit mehrere Tage steht?

Wie alt ist die Batterie denn? Ist sie vielleicht hinüber und es liegt nur daran?

Gruß

Christian

Themenstarteram 20. November 2006 um 11:31

Vielen Dank Christian

Ich habe das Gefühl, dass die Entladung auch bei trockenem Wetter stattfindet - Aber halt nicht so stark wie bei feuchtem Wetter. Das Problem ist auch nicht, dass es entweder geht oder nicht. Manchmal haben wir Startprobleme (egal bei welchem Wetter), und es dauert ein paar Sekunden länger als sonst, bis der Motor läuft.

An die Batterie hab ich natürlich auch direkt gedacht und eine neue besorgt. Aber auch das brachte keinen deutlichen Erfolg.

Der ADAC war heute morgen da und hat nur noch 7 Volt an der Batterie gemessen. Das hat nur noch gelangt, um ein paar Relais zum klackern zu bringen. Mit Überbrückung ging der Motor dann ohne ein Mucken direkt an. Der ADAC'ler meint, dass irgendein Verbraucher mitläuft (aber welcher?) oder irgendwo Kriechstrom zur Entladung führt.

Fahrzeug steht jetzt wieder beim "Freundlichen" und wird über Nacht getestet.

Danke,

Peter

ui....wenn da ein Verbraucher permanent Saft zieht, hat man viel Spaß beim Suchen....

..das kann ja ÜBERALL sein.....

Naja....der Freundliche wird da aber mehr Testmöglichkeiten haben als der Privatschrauber (hoffe ich zumindest).

Lichtmaschine ist auch OK?

Gruß

Christian

Themenstarteram 21. November 2006 um 16:38

Suuuuuuper :-(

Der "Freundliche" hat den A6 über Nacht (in der Halle) am Messgerät gehabt , konnte aber nichts feststellen - ganz normale Entladung, sagt er.

Auf meine Frage wie dann jetzt weiter vorgegangen wird oder ob es irgendwelche weitergehenden Prüfungsmöglichkeiten gäbe, kam keine Antwort. "Da man ja nichts feststellen kann, kann man auch nichts tun".

Auf mehrfaches nachfragen, wird der A6 jetzt heute Nacht draußen stehen gelassen (hoffentlich regnet es gut) und morgen dann die Entladung gemessen. Allerdings hat mir der Meister auch schon gesagt, dass man dann - falls dann doch eine höhere Entladung festgestellt wird - immer noch nicht weiss, woher der Verbrauch stammt :-(

Ich hab also jetzt ein Auto, welches vielleicht am nächsten Tag anspringt - oder halt auch nicht. Und Audi hat keine Ahnung was man tun kann. Gottseidank hab ich mit meinen anderen Fahrzeugen nicht solche Probleme - aber vielleicht liegts ja daran, dass diese technisch ein wenig älter und somit weniger anfällig gegen Elektonikprobleme sind.

Morgen hol ich den A6 aus der Werkstatt (ehrlichgesagt, habe ich nicht das Gefühl dass die etwas finden) und dann wird mir am Ende wohl nur noch übrigbleiben die "Möhre" privat abzustoßen - dann soll sich der nächste damit herumärgern - und ein elektronisch weniger anspruchvolleres Fahrzeug zu kaufen.

Danke,

Peter

Probier mal selbst aus:

Erst bei den "Verdächtigen" Verbrauchern -

über Nacht > Sicherung raus.

Immer nur eine und ich hoffe du hast dann den Erfolg bei einer das die Batterie dann nicht entlädt.

Man kann aber auch mitttels Adapter statt Sicherung den Strom am Sicherungshalter direkt für jeden Stromkreis messen. Ist dein :) zu faul dazu?

Verkaufen und Autotausch macht ja auch Arbeit;)

Übrigens: Eine defekte Batterie mit internem Plattenschluss entlädt sich sozusagen intern selbst. Das kann auch unterschiedlich im Verhalten je nach Temperatureinfluss sein.

@ Rawmeat

ich denke mal eher, Dein "Freundlicher" war zu faul zum suchen. Etwas ähnliches hatte ich mal bei meinem vorigen A6 C4, bei dem das Motorsteuergerät sporatisch den Dienst versagte. Der A6 stand 2 Tage bei denen in der Werkstatt - keinen Fehler gefunden. Auto wieder abgeholt - nächster Morgen: springt nicht an. --> wieder in die Werkstatt geschleppt --> A6 steht wieder 2 Tage da - Fehlerspeicher war leer - "vorsorglich" hatten sie mal ein neues Motorsteuergerät bestellt....

Naja... war dann auch teuer genug.....ca. 1.100 Euro..

 

Fahr am besten mal in eine andere Werkstatt - die geben sich vieleicht mehr Mühe. Verkaufen würd ich den Wagen deswegen nicht gleich..... Wenn die Batterie absolut OK ist, lässt sich auch irgendwo der Fehler finden. Als Übergangslösung könntest Du Dir zur Sicherheit sowas besorgen --> hier. Sollte es auch bei ATU oder im Baumarkt zu kaufen geben.

Gruß

Christian

Hi,

wenn der Mensch vom ADAC nur noch 7Volt gemessen hat, ist die Batterie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur leer sondern auch defekt. Bei 7 Volt ist die Entladeschlußspannung so deutlich unterschritten, dass die Batterie einen dauerhaften Schaden bekommen haben kann. Selbst wenn nach einer externen Ladung wieder über 12 Volt anliegen (es sollten direkt nach der Ladung wenigstens knapp 14Volt sein) kann es sein, dass durch interne Defekte eine deutliche Selbstentladung stattfindet, was natürlich von aussen nicht gemessen werden kann.

Eine grobe Abschätzung über die Güte der Batterie läßt sich nach dem Einbau sogar mit dem "Schätzeisen" im Cockpit machen. Hier sollte die Spannung nach Einschalten der Zündung (Nicht starten) immer noch bei 12 Volt sein, speziell nach einer Ladung. Wenn nicht ist der Innenwiderstand der Batterie derart angestiegen, dass der Startvorgang mehr und mehr zur Glückssache wird, vor allem im Winter.

Wie ReCoNtY ja schon vorgeschlagen hat würde ich den Freundlichen auch zur korrekten Funktion der Lichtmaschine befragen. Allerdings kannst Du auch auch hier mit dem eingebauten Voltmeter in etwa selbst bestimmen, ob sie genügend Ladestrom produziert. Bei laufendem Motor sollte die Spannung auch bei eingeschalteten Verbrauchern um die 14Volt sein, +/- 0,5 Volt.

Allerdings würde ich das von ReCoNtY vorgeschlagene Starthilfegerät nicht empfehlen - nicht bei einer 2,5er Dieselmaschine. Formal macht das Teil zwar 600A, aber nur 5 Sec. Nach einem Startvorgang ist das Teil fertig und die eingebaute Batterie dürfte infolge der extremen Belastung nicht lange durchhalten. Meine Batterie hat z.B. eine Kaltstartleistung von 800A.

Ich hatte mal ähnliche Probleme und zeitweise eine zweite Batterie im Kofferaum, die ich mittels Starthilfekabel angeschlossen habe.

 

Grüße

Mic

jajaja ;) das Teil gibts auch einige Nummern größer - ich hatte nur schnell was als Beispiel gesucht.

Hier gibts größere:

900A

1000A

Gruß

Christian

Themenstarteram 24. November 2006 um 17:57

Danke euch allen

@ReCoNtY:

Für mich wäre der Tip mit dem Start-/Ladegerät ja noch OK, aber meiner Frau kann ich sowas nun wirklich nicht zumuten ;-)

@Der.Mic:

Auch den Umgang mit einer zweiten Batterie möchte ich meiner Frau ersparen ;-) Die eingebaute Batterie ist erst 2 Monate alt und auf jeden Fall OK. Das meinte auch der ADAC'ler. Die 7 Volt lagen an der Batterie an, bevor er den Motor mit seiner Strartbatterie verbunden und angelassen hat. Nach ein paar Minuten war die Batterie wieder top geladen und seitdem gab es keine Probleme mehr.

Laut :-) ist die Lichtmaschine auch in Ordnung und auf dem Ausdruck des "Entladetests" ist zu sehen, dass dieser lediglich 0,068 A beträgt - was normal wäre. Das reicht nicht, um die Batterie in 4 Tagen zu leeren.

Ich könnte jetzt natürlich anfangen die Steuergeräte nacheinander zu testen, aber das ist mir wenig zuviel finanzieller Aufwand.

Meinen "kleinen" :-) will ich nicht wechseln, da ich bisher eigentlich sehr zufrieden bin. Mein Gefühl ist, dass in den zwei Tagen in der Werkstatt wirklich probiert wurde, einen Fehler zu finden - aber ich hab ja auch schon festgestellt, dass es eher sporadisch auftacht. Der andere "große" :-) in unserer Umgebung war wesentlich unpersönlicher, hatte einen viel schöneren und neueren Glaspalast und war - wahrscheinlich wegen dem Glaspalast - um ein vielfaches teurer :-(

Ich hab mit jetzt eine Garage für den A6 besorgt und werde das Phänomen mal dort beobachten.

Danke,

Peter

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