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Barum Bravuris 3 HM oder 5 HM - Erfahrungen?

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 5:34

Wie gehts euch mit dem Barum Bravuris 3 HM ?

Beste Antwort im Thema
am 1. Juni 2017 um 9:51

Hallo zusammen, liebe Reifenfreunde :-) ,

ich habe seit letztem Jahr die Barum auf unserem Pampersbomber montiert und bin vorab sehr zufrieden. Da ich beruflich bedingt nicht völlig branchenfremd bin möchte ich allen, die sich dankenswerter Weise an der Diskussion beteiligen ein bis zwei kleine Denkanstöße mit auf den Weg geben:

Meine Barum (245/45/18Y) sind in Portugal produziert. Wie man in den Unternehmensberichten unschwer ersehen kann, besitzt die Firma Barum selbst kein Werk in Portugal, sondern nur Continental.

Reifen werden grundsätzlich wie alles in unserer heutigen Welt nach Kennzahlen und Absatzerwartungen produziert, was im Regelfalle bedeutet, sehr flexibel sein zu müssen. Eine Laboranalyse erspare ich mir, wer allerdings mal die Nase an den Barum hält wird feststellen, dass er exakt gleich stinkt wie die Contis, ich gehe also von der selben Silikatmischung aus...wer mal gesehen hat, wie die Pressen nach ein paar hundert Gummis aussehen, kann nachvollziehen, dass eine Reinigung selbiger auch unrentabel wäre.

Zum Schluss noch ein letzter Gedanke: Aus unternehmerischer Sicht ist ist es ist für Conti sehr ratsam, dass das "Original" immer besser abschneidet, als die Zweitmarke. Dies lässt sich durch die Versetzung von ein paar Profilblöcken sicherlich einfach erreichen, natürlich kann der Lieferant dem Testunternehmen auch einen "kleinen Push" in die richtige Richtung geben. Das soll nicht bedeuten, das die Tests nicht subjektiv durchgeführt werden, aber durchaus den Spielraum "im Zweifel für den Angeklagten" möglich lässt.

Zufällig habe ich erfahren, dass sich diese Erfahrungen auch oftmals auf den Bereich Motoröle/Schmierstoffe übertragen lassen :-) ...

Zum Schluß vielleicht noch eines, was ich persönlich nicht unwichtig finde: Ich freue mich, dass alle hier der Meinung sind, dass Qualitätsreifen wichtig sind. Dies dient zum einer unser aller Sicherheit, zum anderen sichert es heimische bzw. europäische Arbeitsplätze. Wer bereit ist, für den Conti/Michelin/Pirelli etc. mehr zu bezahlen hat zweifelsfrei den besten Reifen, wer einen Barum (die übrigens auch in Hannover aus der Presse fallen) kauft, fährt allemal besser und sicherer als mit deiner China-Variante. Den Rest sollte jeder Käufer selbst entscheiden...

Allzeit gute Fahrt!

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Haste recht. Tippfehler. Ich korrigiere:

 

225/40 R 18

 

Ich kann den 5HM in dieser Größe und für den Golf 8 uneingeschränkt empfehlen.

Da sieht man wieder, was Einzelmeinungen wert sind ;)

am 7. Oktober 2021 um 6:51

Man sieht wie unterschiedlich Meinungen und Erfahrungen ausfallen.

Ich habe auf meinem neuen A6 werksseitig Bridgestone ausgeliefert bekommen, aber dann meine eigenen Felgen mit Barum Bereifung draufgetam. Ich merke da kaum einen Qualitätsunterschied. Lediglich bei Regen, da die Barum 3 JAhre alt waren. Nachdem ich dann einen Nagel drin hatte, habe ich Nexen N Fera Sport drauf.

Fahren sich genauso wie die Barum. 400€ für 4 245/45 19 sind ein Schnapper und die Dinger wurden auch ziemlich gut beim ADAC 2020 getestet.

Hallo, habe früher selber Reifen montiert und die Barum Bravuris 205 50 r17 auf einem Volvo c30 probiert.

Auf dem Wagen fuhr ich sonst Pirelli Cinrurato p7

in

205 55 r16

215 45 r18

225 45 r17

 

Der Barum sieht wertig aus keine Frage, kann wie auch in den Tests einen guten Komfort und ein angenehmes Abrollgeräusch bestätigen. Das war es aber auch mit den guten Dingen.

Ich finde das Profil fühlt sich sehr hart an, ein Pirelli p7 hat dieses typisch weiche Pirelli Profil ( hält trotzdem lange.)

Ich finde die Reifen Gefährlich.

So oft war mein Esp noch nie am arbeiten, habe oft das Dstc von Volvo auf aus stehen, dabei kommen Eingriffe wirklich nur im allerletzten moment, auch die Traktionskontrolle gruff dort bei mir zumindest mit anderen Reifen nahezu garnicht ein.

Tja was soll ich sagen, der schlechte Bremswert aus dem Test kann ich nur bestätigen. Mein Wagen rutscht bei Nässe fühlbar schneller. Beim beschleunigen das selbe, z.b mit starken Lenkeinschlag aus einem Kreisverkehr raus, dabei rutscht der Barum sehr schnell, mit abgeschalteteten Dstc ständig eingriffe wenn ich mal etwas forscher fahre.

AUF DER nassen Geraden ist die Bremswirkung schwächer und der Blockierpunkt viel früher als mit meinen Pirellis.

Ich glaube den Tests, bei mir bestätigt sich das leider genauso.

Und mal Ehrlich4 meter und mehr an Bremsweg sind wirklich sehr sehr viel. Macht mal eine Vollbremsung von 30km, das sind nur ein paar Meter, das heist, wenn ich mit dem Pirelli stehe, kann ich mit dem Barum noch gut und gerne 30kmh plus haben.

Ich verstehe das hier viele wahrscheinlich ruhige Fahrer sagen ,, alles super mit dem Reifen". Bei normaler Fahrweise merkt man das auch nicht.

Ändert aber nichts daran, das der Barum vorallem bei Nässe aber auch bei Trockenheit, bei Traktion sowie beim Verzögern meinen Priellis mal überhaupt nicht das Wasser reichen kann, ich finde den Unterschied wirklich groß.

Starker Slalom bei 100kmh:

Der Barum gibt mir wenig Sicherheitsgefühl, man hat Angst das er hinten ausbricht.

Rutschen allgemein kommt plötzlich ohne viel Andeutungen und dann halt mehr oder weniger mit einem totalen Grippverlust.

Die Pirellis fangen langsam an zu rutschen, haben dann aber noch länger Gripp. Also es wird früher angedeutet und man hat dann noch mehr Reserve.

( Viel mir übrigens auch auf dem Motorroller auf, dort probierte ich sämtliche Reifenmarken. Da konnte kein Reifen Pirelli bei Nässe schlagen. Fuhr ich mit den Roller eine Kurve zu schnell bei Nässe rutschte ich in Schräglage, ohne das man sich hin legt, die reifen haben sich wieder gefangen. Hatte andere Rollerreifen, da lag man sofort auf den Bart, wenn ein rutschen auf Nasser Fahrbahn in Schräglage begann.)

Ich Vermute das die Barum im Sommer, nach Regen, mit Baumhartzen, stäuben u.s.w nach langen trockenzeiten furchtbar rutschig sein werden.

 

Werde sie noch eine weile Fahren aber wieder zu Pirelli oder Michelin wechseln.

Der Reifen macht vieles gut, aber in Sachen traktion ( Fronttriebler ) und Vollbremsen, bei Nässe und trockenheit patzt der Reifen schon ziemlich.

Einen so frühen Blockierpunkt, kenne ich von meinen Wagen nicht und ich bin in meinen Leben schon 800.000tkm Volvo c30 gefahren, als 1.6d; 2,4 d5 und 2.0D.

Mag sein das hier einige den Barum in schutz nehmen, ja fährt sich auch schön, wenn es aber wirklich mal darauf ankommt z.b mal von 220 nach 100kmh notbremsen, ja ist schon mies wenn man dann einen erheblich längeren Bremsweg hat.

Mein alter Volvo c30d5 hat Spitzen Bremswerte nämlich 31.5m von 100 auf 0. Mit den Barum schätze ich meinen Bremsweg auf ca 36-38 Meter. Fakt ist, es blockiert schneller, da brauche ich nicht messen. Ich kann mit den Pirelli mehr verzögern ohne das das Abs überhaupt eingreifen muss.

Genau das gleiche aber auch beim beschleunigen, sogar bei Trockenheit.

Ich bestätigte den Tests. Der Reifen ist ausreichend, aber auch nicht mehr.

Die Pirellis fühlen sich gleich viel weicher an, halten trotzdem sehr lange.

Achso meine angefahrenen no name Winterreifen in 225 45 r17, grippen auch besser, haben mehr traktion, und bremsten besser, Sprit verbrauch wurde mit den Barum sogar erstmal höher.

Also habe es noch nie erlebt das ein Winterreifen bei Nässe besser ist als ein Sommerreifen und dann auch noch weniger schrabbelt.

 

Muss jeder selbst entscheiden ob Ihm es die Ersparnis wert ist, in einer Grenzsituation ( die jeden passieren kann ) ist man da mit dem Barum, welchen ich fahre definitiv im Nachteil.

Mein Auto mit Spitzenbremsen auf sehr hohem Niveau, verschlechtert sich vom Bremsweg schon deutlich.

So werden aus 31.5 Meter mal gerne 38m, das heisst wo ich mit meinen Pirellis stehe, kann ich mit den Barum noch gut und gerne mit 30-50kmh auffahren, das ist also kein kleiner Unterschied sondern ein sehr großer.

Ich habe es noch nicht probiert mal mit Lenkeinschlag voll zu bremsen, da erwarte ich ebenso schlechte Ergebnisse.

 

Man kann hier rum reden wie man will, die Testergebnisse spiegeln sich bei mir voll und ganz im Fahrbetrieb wieder.

Mit diesen Reifen versaue ich meine tolle Bremsen.

38 Meter war mal 1999 ein super Bremswert, mittlerweile gelten 34 Meter als sehr gut und 31.5 Meter sind die obere Spitze. Ist doch bescheuert wenn ich meine tollen Bremsen durch den Reifen technisch ein paar Jahrzehnte verschlechter.

Und nochmals, fährt man normal, zeigt der Reifen keine Schwäche und ja er läuft schön und ist excellent ausbalanciert.

Das macht das Patzen beim Bremsen & Traktion aber nicht weg.

Ich persönlich will in einer Notsituation des best möglichen Bremsweg und ja erinnere ich mich an die vielen 100.000tkm zurück welche ich c30 gefahren bin, fallen mir ein paar Situationen ein, wo ich mit den Barum wegen zu langen Bremsweg verunfallt wäre.

Ich hatte mal eine Bremsung von 200 nach 80kmh in etwa in einer Lkw länger. Ihr kennt es doch bestimmt wenn autos von der auffahrt gleich ganz nach links durch ziehen?

Das machte eine Dame mal zwischen 2lkw und ich kam mit 200kmh an. Bremste wirklich in knapp einer lkw länge herunter, es war vllt noch ein 1cm bis zum Aufprall.

Leute so etwas mit dem Barum ,, Time to say Goodbye."

Man kann ein noch so ruhiger oder übersichtlicher Fahrer sein, etwas unerwartetes kann immer passieren.

Wenn ein Reifen den Bremsweg ganz offensichtlich deutlich verschlechtert und das sogar bei Trockenheit, gibt es da nichts dran schön zu reden, dann nutzt es auch nichts wenn der reifen, ruhig läuft und lange hält.

Ich kenne mein Auto sehr gut, fuhr es schon mit sämtlichen Raddimensionen und ganz klar, so oft war mein Esp noch nie aktiv, auch sprang noch nie so früh das abs ein.

Esp aus und trotzdem ständig eingriffe, auf esp aus bekam ich das esp mit den Pirellis nahezu nie dazu einspringen zu müssen, mit dem Barums passiert es sogar mit esp aus.

Mir zeigt das nur wie schlecht die Reifen eigentlich sind.

Ganz ehrlich, meine Pirelli haben bei 1grad und Nässe mehr Traktion als meine Barum bei 15 grad und Nässe.

Hatte noch nicht das Vergnügen den Barum bei kalter Nässe zu probieren.

 

Ich werde langfristig wieder zum Pirelli Cinturato p7 greifen.

Was haben wir am meisten?.Genau,Nässe. Deshalb finde ich den Nässegripp eines der wichtigsten Sachen und da ist Pirelli mit deren Gummimischung schon ausgesprochen gut.

Barum kann ich wirklich nur als Notlösung sehen, wenn man sich wirklich gerade nichts anderes leisten kann.

Zumindest bei meinen Wagen, in meiner Dimension, nicht empfehlenswert. Ausreichend, mehr ist es nicht.

Mag sein das Chinareifen schlechter sind, ein guter Sommerreifen ist der Barum jedenfalls nicht.

Grüße vom Mechaniker

Bravuris 3:

Ich finde sowohl den Trockenbremsweg, als auch den Nassbremsweg nicht besonders gut.

Mein Bruder hat sie jetzt 6 Jahre gefahren, nachdem sie bei Nässe kaum noch fahrbar waren, musste er jetzt neue kaufen. Restprofil würde ich auf 4mm schätzen. Das heißt, sie waren im 5. Jahr auch schon ziemlich schlecht.

Wir haben als Vergleich noch die Continental EcoContact 5. Die zeigen nach 6 Jahren keine Auffälligkeiten.

Da die Barum jetzt ja auch nicht so viel günstiger als Markenreifen sind, spart man am Ende auch nichts.

Vor allem ist ein kleiner Auffahrunfall immer noch deutlich teurer, als mehrere Sätze Reifen.

Welche Bremswege wurden denn von Dir, unter welchen Bedingungen, ermittelt?

Von mir?

@PsaMechatroniker

 

Mein Vater hatte auf seinem Skoda Fabia ab Werk Pirelli P6000 drauf, diese Reifen waren die erste Saison top, dann haben die massiv bei der Nässehaftung abgebaut und waren nach 3 Jahren auf Nässe miserable. Er hatte dann die Barum Bravuris 2 genommen, diese waren zwar auf Trockenheit nicht so sportlich zu fahren, aber auf Nässe waren die eindeutig besser als die P6000.

Dann hatte er die Barum Bravuris 5HM und die waren nochmals um einiges besser als der Bravuris 2.

Ich hatte beim Vectra C ab Werk Goodyear NCT drauf, die waren nach 4 Jahren hart wie Plastik und haben extrem Geräusche gemacht, dann hatte ich Vredestein Ultrac cento drauf, sehr sportlicher Reifen, aber unkomfortable und bei Nässe nicht so besonders. Die letzten 3 Jahre hatte ich dann den Bravuris 5HM ausprobiert, dieser war von den Eigenschaften die beste Alternative, zwar nicht so sportlich zu fahren wie der Cento, aber komfortabler und bei Nässe besser.

Also ich kann den Bravuris 5HM empfehlen.

Zitat:

@Sebastian2811 schrieb am 21. April 2024 um 13:12:10 Uhr:

Von mir?

Ja, von Dir wurde der Bremsweg doch beanstandet.

Meine Erfahrung war bei ca 20°C. Vollbremsung aus 100 kmh. Bin zum Glück noch rechtzeitig zum stehen gekommen. War aber geschockt wie lange ich gebraucht habe um anzuhalten. Natürlich kann ich dazu keine Angabe in Metern machen und darum geht es hier ja auch nicht. Wenn schon das subjektive Empfinden schlecht ist, dann sind die gemessen Werte katastrophal.

Ich denke nach der Anzahl an Fahrzeugen und Reifen die ich bis jetzt gefahren bin kann ich das sehr gut beurteilen.

Außerdem nützt es nichts wenn der Reifen beim Test im Neuzustand noch akzeptable Werte schafft und kurze Zeit später extrem abbaut. Die Zeit wenn der Reifen 2,3,4,.. Jahre alt ist, ist doch genau das was für den Nutzer zählt.

Subjektives Empfinden ist leider nicht hilfreich um einen Bremsweg zu ermitteln.

Auch eine noch so große Anzahl von Fahrzeugen und Reifen, die Du bereits bewegen durftest, ist nicht dienlich.

Es gibt nur einen Weg um verwertbare Ergebnisse zu erzielen:

Vollbremsung -> Maßband… ;-)

Ich fahre schon seit Jahren Barum auf verschiedenen Pkw und kaufe sie immer wieder . Ich habe es sogar gewagt, die auf einen Mercedes SLC zu kaufen und habe es wieder einmal nicht bereut. Auch auf einem Polo werden die gefahren , alles gut.

Ich fahre nicht im Grenzbereich und ob ich bei Regen mit Conti oder so erst bei 88kmh statt 84kmh ins Schwimmen komme, werde ich nie erfahren. Einfach langsamer fahren, wenn die Rundenzeiten egal sind.

Mir ist wichtig, dass das Abrollgeräusch leiser ist als der Motor. Das ist mit Barum gegeben.

Und was Vollbremsung angeht: gefühlt steht man voll drin. Jeder Profi wird dem ungeübten Vollbremser sagen, dass noch mehr ginge, zumal auch das Fahrzeuge bzw. dessen Bremse eine nicht unerhebliche Rolle spielt, nicht wahr?

Ich muss mein schlechtes Ergebnis zurück nehmen und bin hellauf begeistert. Der Reifenhändler hat vorne und vorallem hinten viel zu viel Luft rein geballert.

Auch war ich betreffend einfahren zu voreilig!

Die brauchen gute 2000km bis die sich mal wirklich auf die achsen eingefahren haben ( warum ich auch nicht mehr von vorne nach hinten tausche oder ähnlich )

Ich habe 4 alte neue hc3 205 50 r17 xl 93v mit Felgenschutz montiert bekommen.

Ich bin zumindest jetzt doch verwundert, wirklich komfortabel und ein wirklich angenehmes abrollgeräsch. Slalom Kurven, bei nässe vollgas mit lenkeinschlag aus einem Kreisverkehr raus, ich wundere mich gerade schon sehr im positiven Sinne. Fuhr sonst immer Pirelli p7.

Aus Erfahrung weiß ich das andere reifen mit zu viel Luftdruck die selben Symptome hatten, traktionsverlust, rutschige Hinterachse.

Also bis jetzt muss ich meine schlechten Worte zurück nehmen.

Hatte schon tausende Reifen montiert, kann den 9 Jahre gelagerten Reifen bei mir keine Schwäche attestieren. Nach einer intensiven Reinigung sieht das Gummie alles andere als porös aus.

Hmm fahre schon 18 Jahre Volvo c30 ca 800.000tkm, kenne das Fahrverhalten von dem Auto nur zu gut.

Also mit Pirelli p7 cinturato 205 55 r16 hatte ich eine schlechte Nässetraktion als jetzt mit den Barum 205 50 r17! Paradebeispiel ( Diesel Fronttriebler ) Nass straker Lenkeinschlag, raus aus einem nassen Kreisverkehr.

1A

Meine Pirelli p7 215 45 r18 waren da auch eher schlechter, wobei es da auch ein d5 2.4 5 zylinder war und jetzt ein 2L, der 5 zylinder hat fast 300kg mehr auf der Vorderachse, ist schwer zu vergleichen.

Mein jetziger c30 2l fährt sich jedenfalls gerade mit am schönsten mit den Barum.

Hmm wenn die Traktion nun wirklich gut ist, kann das Bremsen theoretisch doch so schlecht nicht sein?

Man muss auch wirklich die Testbedingungen und das Gefahrene Auto hinterfragen. Es gibt auch reifen die auf einem Auto gut sind, auf einem anderen Nicht.

Dazu gibt es tausend verschiedene Bodenbeläge und Asphaltsorten. Es ist ja nicht unbedingt gesagt, das ein Reifen der im Test besser bremst, auch auf anderen Belagssorten besser bremst.

Irgendwo muss ich die Testergebnisse nun doch hinterfragen.

Ich bin mal gespannt wie sich die Barum bei Nässe und 2 grad schlagen.

Gestern hatte ich Sonne wolken, nasse kalte strecken trockene warme strecken. Ich fand den Grip in der Kalten Nässe doch ziemlich gut, bin hier und da etwas härter gefahren und provozierte auch. Also Subjektiv bin ich da gerade ziemlich glücklich mit.

Hier schrieben ein paar leute nach 3 jahren schlecht u.s.w

Hier muss man natürlich auch hinterfragen, ist alles am Auto okay? ( Es fahren wirklich viele Autos mit verstellter Spur herum, oder mal ein querlenker zu schlapp.)

In diesen Fällen wird natürlich auch der beste Reifen schlecht.

Bei mir laufen die Barum gerade sehr schön ab, ich kann keinerlei Verzahnung oder schrabbelspuren an den Profilblöcken entdecken.

Mal gucken wie die Reifen mit 20.000tkm so sind und ob sie bei mir so gut wie derzeit bleiben.

Meine waren dunkel gelagert, da habe ich eigentlich wenig bedenken, hatte auch noch nie poröse reifen, reinige auch nie mit säure und meine reifen werden auch regelmäßig mit uv schutz behandelt.

Alte reifen müssen ja nicht unbedingt kacke sein, kommt immer drauf an, wie viel sonne er abbekam, wieviel waschchemie, werden die reifen gepflegt und Geschützt, ist das Fahrwerk auch wirklich tausend % gut eingestellt. Oft macht das Fahrwerk die Reifen schlecht und nicht die Zeit... Je nachdem wie schwer das Fahrwerk veerstellt ist oder bauteile schlapp sind, wird auch ein Reifen schneller oder langsamer schlecht.

Bin einer von denen die eine Achsvermessung ohne zu messen machen können, ich kann autos nach Ablaufbild, gefühl und Fahrverhalten einstellen.

Also in 90% der Fälle werden Reifen kacke weil das Fahrwerk verstellt ist oder Bauern die achsvermessung nicht hin bekommen.

Meinen habe ich von Hand gestellt und es ist besser als nach 4 achsvermessungen in verschiedenen Werkstätten. Lenkrad stand schief, wurde achon aufs Auto geschoben, wo alles 1a ist.

War alles dummes bla bla.

Reifen können nur gut ablaufen mit perfekten Fahrwerk, ich brauche nur einen Reifen fühlen und kann meistens sagen was falsch ist.

Leider gibt es nicht mehr viele die das können.

Meinen Bus von der Arbeit brachte ich vw 4 mal zurück, bis es gut war!

Kann nur den Tip geben, das Fahrwerk von einem Betrieb einstellen zu lassen die es auch wirklich können. Ist das alles richtig, könnte man über reifen meckern die unschön ablaufen.

Ganz ehrlich, soooo viele Autos haben oft sooo schlechte reifen weil die falsch ablaufen, die fahrer ignorieren dann aber auch alle anzeichen, man muss schon sehr grobmotorisch sein, also was ich an reifen so sah, unglaublich. Auf solchen autos sind die besten reifen auch nur schlecht.

Bei einem Hersteller von Schwertransportern war ich die einzige Person welche die Spur von z.b 10 gelenkten Achsen von Hand einstellen durfte, da gab es mal große Disskussionen und ich bestand dafauf es zu machen wie ich will. Wurde mit Laser geprüft und haut hin.

Kann nur sagen bei mir Abrollbild = 1A+

Ist kein Rennwagen, aber 200 Diesel Ps 440nm, habe jetzt viel provoziert und bin damit echt Glücklich.

Natürlich gibt es sportlichere Reifen, die haben dann aber auch andere Schwächen.

Also Conti Sport Contact habe ich vorne in 20.000tkm runter, schön sind die mit 10.000tkm dann auch nicht mehr. Cinturato p7 hielt bei mir ca 45.000tkm vorne. Denke die Barum sind da ganz ähnlich.

Die top Sportreifen haben oft von grundauf weniger profil und sind auch schneller runter, werden schneller aquaplaning anfälliger.

Ist halt fraglich ob sowas dann im Straßenverkehr sinnvoller ist?

Fahre wie gesagt auch kein ps monster und ja, wenn ein sportreifen auch mal 1l mehr verbraucht als ein puurer eco reifen, dann beschleunigt mein Auto mit Ecoreifen schneller.

Fuhr auch mal einen 1.6 c30, mit Winterreifen lief der 200; mit sommer eco reifen 220 ( Getuned ) hatte da eine Sprit differentz von 1L/100km, das fühlt man dann auch beim Durchzug, ausrollen und wie tief man im Schubbetrieb aufs Gaspedal drückt.

Ich werde berichten wie sich meine Barums mit den steigenden Km verhalten, bis jetzt sind die noch am aufbauen und verbessern sich mit jedem Km. ( Waren die Barum im Test vllt zu neu? ) Wie testen die das eigentlich, wie lange fahren die, die reifen ein vor einem Test???

Also das ist mir wirklich aufgefallen, das die Barum recht hart sind vom profil und da wenig runter geht, demenstprechend brauchen die lange um sich auf mein Fahrwerk ein zu stellen.

Bei meinem C30 ging es mit pirelli vorne immer sehr schnell, hinten hat es aber immer mindestens 5000km gebraucht, bis der gewollte sturz auch im Reifenprofil eingefahren war!

Ich kann echt keine Schwäche fest stellen, es wäre wirklich mal interessant zu hinterfragen wie Testreifen auf welchem auto eingefahren werden???

Ich kenne mein Auto, ich weiß gefühlt wie hart ich bremsen kann, wann das abs einsetzt und irgendwie finde ich den Barum gerade echt toll.

 

Jetzt mit 2000km sind die bei mir auch wirklich noch nicht zu 100% auf meine Achsen eingefahren.

Ob dies der Grund der Testergebnisse beeinflussen könnte?

Überall wird ja gesagt ,, hält lange" ,, wenig Abrieb"

Ja ein Reifen der noch seine Fabrikformhat und sich noch nicht ans auto angepasst hat kann auch keine top werte liefern, würde ich mal sagen.

Mein erstes Urteil nach ca 1000km war echt falsch, zu viel Luftdruck, auch war ich ein schnelleres Einfahren mit anderen Reifen gewöhnt.

Ich sag mal vorne waren bei mir Pirelli p7 nach 500km im prinziep voll eingefahren, meine Barum sind es jetzt nach 2000tkm noch nicht ganz und hinten das wird auch noch dauern.

( Bei meinem c30 versaut man sich alles, wenn man von vorne nach hinten tauscht, viele meinen es gut, von wegen Verschleiß verteilen, in wahrheit verliert man bei jedem Wechsel viel profil, teilweise passt es sich nie wieder an.) Auch bei so etwas kann man nicht den reifen die Schuld geben. Bei mir bleiben die 80.000km hinten drauf und passen richtig gut zum Auto. Habe hinten viel sturz, die müssen an der innenseite eine schräge bekommen, erst dann liegt er hinten richtig gut und ausbruchsicher.

Deshalb, wer z.b von vorne nach hinten tauscht und dann sagt, die sind nach 4 jahren schlecht hmm, wieviel aussagekraft hat das dann?

Die heuten Fahrwerke sind ultra genau und auch ultra empfindlich.

Die wenigsten fahren ein Auto wo das Fahrwerk wirklich so ist wie es sein soll, dann tauscht man noch schön von vorne nach hinten und versaut genau damit die reifen...!

Früher konnte man das machen, heute eher nein, weil die Fahrwerke so genau sind, mehrlenker hinterachse z.b kann man mit einer starrachse nicht vergleichen.

Mein Wagen lenkt hinten auch mit, wenn das verstellt ist, kann man die tollsten Reifen haben, die nutzen dann nix.

Die meisten normal Fahrer merken ja garnicht wenn das Fahrwerk verstellt ist, selbst wenn sie schlangenlinien fahren und ständig lenkkorrelturen wie in einer Sturmfahrt machen. Also ganz oft ist der zreifen schon einmal garnicht schuld, für schlechtes bremsen / traktion, unruhe, laufgeräusche, schlechtes Tragbild...

 

Also wenn die in dem Test ein und das selbe Auto nehmen und nur neue Reifen ummontieren und üner deren Testding ballern, kann man auch nicht von eingefahren sprechen, dann sind die Testergebnisse eigentlich wertlos. Wäre schon wissenswert bei wieviel km laufleistung die die bremstests denn so machen?

Barum 7 Jahre auf Volvo 18 Jahre
Barum 7 Jahre auf Volvo 18 Jahre

@PsaMechatroniker

Du widersprichst Dir in Deinem eigenen Beitrag so oft, dass ich glaube, dass Du selbst bei Deinem Monolog den Überblick verloren hast.

Nur eines:

Reifen müssen sich einlaufen, korrekt. Aber nur, um das Trennmittel aus der Form loszuwerden.

Alles weitere ist reine Fantasie.

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