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Barum Bravuris 3 HM oder 5 HM - Erfahrungen?

Ich muss mein schlechtes Ergebnis zurück nehmen und bin hellauf begeistert. Der Reifenhändler hat vorne und vorallem hinten viel zu viel Luft rein geballert. Auch war ich betreffend einfahren zu voreilig! Die brauchen gute 2000km bis die sich mal wirklich auf die achsen eingefahren haben ( warum ich auch nicht mehr von vorne nach hinten tausche oder ähnlich ) Ich habe 4 alte neue hc3 205 50 r17 xl 93v mit Felgenschutz montiert bekommen. Ich bin zumindest jetzt doch verwundert, wirklich komfortabel und ein wirklich angenehmes abrollgeräsch. Slalom Kurven, bei nässe vollgas mit lenkeinschlag aus einem Kreisverkehr raus, ich wundere mich gerade schon sehr im positiven Sinne. Fuhr sonst immer Pirelli p7. Aus Erfahrung weiß ich das andere reifen mit zu viel Luftdruck die selben Symptome hatten, traktionsverlust, rutschige Hinterachse. Also bis jetzt muss ich meine schlechten Worte zurück nehmen. Hatte schon tausende Reifen montiert, kann den 9 Jahre gelagerten Reifen bei mir keine Schwäche attestieren. Nach einer intensiven Reinigung sieht das Gummie alles andere als porös aus. Hmm fahre schon 18 Jahre Volvo c30 ca 800.000tkm, kenne das Fahrverhalten von dem Auto nur zu gut. Also mit Pirelli p7 cinturato 205 55 r16 hatte ich eine schlechte Nässetraktion als jetzt mit den Barum 205 50 r17! Paradebeispiel ( Diesel Fronttriebler ) Nass straker Lenkeinschlag, raus aus einem nassen Kreisverkehr. 1A Meine Pirelli p7 215 45 r18 waren da auch eher schlechter, wobei es da auch ein d5 2.4 5 zylinder war und jetzt ein 2L, der 5 zylinder hat fast 300kg mehr auf der Vorderachse, ist schwer zu vergleichen. Mein jetziger c30 2l fährt sich jedenfalls gerade mit am schönsten mit den Barum. Hmm wenn die Traktion nun wirklich gut ist, kann das Bremsen theoretisch doch so schlecht nicht sein? Man muss auch wirklich die Testbedingungen und das Gefahrene Auto hinterfragen. Es gibt auch reifen die auf einem Auto gut sind, auf einem anderen Nicht. Dazu gibt es tausend verschiedene Bodenbeläge und Asphaltsorten. Es ist ja nicht unbedingt gesagt, das ein Reifen der im Test besser bremst, auch auf anderen Belagssorten besser bremst. Irgendwo muss ich die Testergebnisse nun doch hinterfragen. Ich bin mal gespannt wie sich die Barum bei Nässe und 2 grad schlagen. Gestern hatte ich Sonne wolken, nasse kalte strecken trockene warme strecken. Ich fand den Grip in der Kalten Nässe doch ziemlich gut, bin hier und da etwas härter gefahren und provozierte auch. Also Subjektiv bin ich da gerade ziemlich glücklich mit. Hier schrieben ein paar leute nach 3 jahren schlecht u.s.w Hier muss man natürlich auch hinterfragen, ist alles am Auto okay? ( Es fahren wirklich viele Autos mit verstellter Spur herum, oder mal ein querlenker zu schlapp.) In diesen Fällen wird natürlich auch der beste Reifen schlecht. Bei mir laufen die Barum gerade sehr schön ab, ich kann keinerlei Verzahnung oder schrabbelspuren an den Profilblöcken entdecken. Mal gucken wie die Reifen mit 20.000tkm so sind und ob sie bei mir so gut wie derzeit bleiben. Meine waren dunkel gelagert, da habe ich eigentlich wenig bedenken, hatte auch noch nie poröse reifen, reinige auch nie mit säure und meine reifen werden auch regelmäßig mit uv schutz behandelt. Alte reifen müssen ja nicht unbedingt kacke sein, kommt immer drauf an, wie viel sonne er abbekam, wieviel waschchemie, werden die reifen gepflegt und Geschützt, ist das Fahrwerk auch wirklich tausend % gut eingestellt. Oft macht das Fahrwerk die Reifen schlecht und nicht die Zeit... Je nachdem wie schwer das Fahrwerk veerstellt ist oder bauteile schlapp sind, wird auch ein Reifen schneller oder langsamer schlecht. Bin einer von denen die eine Achsvermessung ohne zu messen machen können, ich kann autos nach Ablaufbild, gefühl und Fahrverhalten einstellen. Also in 90% der Fälle werden Reifen kacke weil das Fahrwerk verstellt ist oder Bauern die achsvermessung nicht hin bekommen. Meinen habe ich von Hand gestellt und es ist besser als nach 4 achsvermessungen in verschiedenen Werkstätten. Lenkrad stand schief, wurde achon aufs Auto geschoben, wo alles 1a ist. War alles dummes bla bla. Reifen können nur gut ablaufen mit perfekten Fahrwerk, ich brauche nur einen Reifen fühlen und kann meistens sagen was falsch ist. Leider gibt es nicht mehr viele die das können. Meinen Bus von der Arbeit brachte ich vw 4 mal zurück, bis es gut war! Kann nur den Tip geben, das Fahrwerk von einem Betrieb einstellen zu lassen die es auch wirklich können. Ist das alles richtig, könnte man über reifen meckern die unschön ablaufen. Ganz ehrlich, soooo viele Autos haben oft sooo schlechte reifen weil die falsch ablaufen, die fahrer ignorieren dann aber auch alle anzeichen, man muss schon sehr grobmotorisch sein, also was ich an reifen so sah, unglaublich. Auf solchen autos sind die besten reifen auch nur schlecht. Bei einem Hersteller von Schwertransportern war ich die einzige Person welche die Spur von z.b 10 gelenkten Achsen von Hand einstellen durfte, da gab es mal große Disskussionen und ich bestand dafauf es zu machen wie ich will. Wurde mit Laser geprüft und haut hin. Kann nur sagen bei mir Abrollbild = 1A+ Ist kein Rennwagen, aber 200 Diesel Ps 440nm, habe jetzt viel provoziert und bin damit echt Glücklich. Natürlich gibt es sportlichere Reifen, die haben dann aber auch andere Schwächen. Also Conti Sport Contact habe ich vorne in 20.000tkm runter, schön sind die mit 10.000tkm dann auch nicht mehr. Cinturato p7 hielt bei mir ca 45.000tkm vorne. Denke die Barum sind da ganz ähnlich. Die top Sportreifen haben oft von grundauf weniger profil und sind auch schneller runter, werden schneller aquaplaning anfälliger. Ist halt fraglich ob sowas dann im Straßenverkehr sinnvoller ist? Fahre wie gesagt auch kein ps monster und ja, wenn ein sportreifen auch mal 1l mehr verbraucht als ein puurer eco reifen, dann beschleunigt mein Auto mit Ecoreifen schneller. Fuhr auch mal einen 1.6 c30, mit Winterreifen lief der 200; mit sommer eco reifen 220 ( Getuned ) hatte da eine Sprit differentz von 1L/100km, das fühlt man dann auch beim Durchzug, ausrollen und wie tief man im Schubbetrieb aufs Gaspedal drückt. Ich werde berichten wie sich meine Barums mit den steigenden Km verhalten, bis jetzt sind die noch am aufbauen und verbessern sich mit jedem Km. ( Waren die Barum im Test vllt zu neu? ) Wie testen die das eigentlich, wie lange fahren die, die reifen ein vor einem Test??? Also das ist mir wirklich aufgefallen, das die Barum recht hart sind vom profil und da wenig runter geht, demenstprechend brauchen die lange um sich auf mein Fahrwerk ein zu stellen. Bei meinem C30 ging es mit pirelli vorne immer sehr schnell, hinten hat es aber immer mindestens 5000km gebraucht, bis der gewollte sturz auch im Reifenprofil eingefahren war! Ich kann echt keine Schwäche fest stellen, es wäre wirklich mal interessant zu hinterfragen wie Testreifen auf welchem auto eingefahren werden??? Ich kenne mein Auto, ich weiß gefühlt wie hart ich bremsen kann, wann das abs einsetzt und irgendwie finde ich den Barum gerade echt toll. Jetzt mit 2000km sind die bei mir auch wirklich noch nicht zu 100% auf meine Achsen eingefahren. Ob dies der Grund der Testergebnisse beeinflussen könnte? Überall wird ja gesagt ,, hält lange" ,, wenig Abrieb" Ja ein Reifen der noch seine Fabrikformhat und sich noch nicht ans auto angepasst hat kann auch keine top werte liefern, würde ich mal sagen. Mein erstes Urteil nach ca 1000km war echt falsch, zu viel Luftdruck, auch war ich ein schnelleres Einfahren mit anderen Reifen gewöhnt. Ich sag mal vorne waren bei mir Pirelli p7 nach 500km im prinziep voll eingefahren, meine Barum sind es jetzt nach 2000tkm noch nicht ganz und hinten das wird auch noch dauern. ( Bei meinem c30 versaut man sich alles, wenn man von vorne nach hinten tauscht, viele meinen es gut, von wegen Verschleiß verteilen, in wahrheit verliert man bei jedem Wechsel viel profil, teilweise passt es sich nie wieder an.) Auch bei so etwas kann man nicht den reifen die Schuld geben. Bei mir bleiben die 80.000km hinten drauf und passen richtig gut zum Auto. Habe hinten viel sturz, die müssen an der innenseite eine schräge bekommen, erst dann liegt er hinten richtig gut und ausbruchsicher. Deshalb, wer z.b von vorne nach hinten tauscht und dann sagt, die sind nach 4 jahren schlecht hmm, wieviel aussagekraft hat das dann? Die heuten Fahrwerke sind ultra genau und auch ultra empfindlich. Die wenigsten fahren ein Auto wo das Fahrwerk wirklich so ist wie es sein soll, dann tauscht man noch schön von vorne nach hinten und versaut genau damit die reifen...! Früher konnte man das machen, heute eher nein, weil die Fahrwerke so genau sind, mehrlenker hinterachse z.b kann man mit einer starrachse nicht vergleichen. Mein Wagen lenkt hinten auch mit, wenn das verstellt ist, kann man die tollsten Reifen haben, die nutzen dann nix. Die meisten normal Fahrer merken ja garnicht wenn das Fahrwerk verstellt ist, selbst wenn sie schlangenlinien fahren und ständig lenkkorrelturen wie in einer Sturmfahrt machen. Also ganz oft ist der zreifen schon einmal garnicht schuld, für schlechtes bremsen / traktion, unruhe, laufgeräusche, schlechtes Tragbild... Also wenn die in dem Test ein und das selbe Auto nehmen und nur neue Reifen ummontieren und üner deren Testding ballern, kann man auch nicht von eingefahren sprechen, dann sind die Testergebnisse eigentlich wertlos. Wäre schon wissenswert bei wieviel km laufleistung die die bremstests denn so machen?