B250e
Ich würde hier gerne Informationen zur kommenden Hybridversion der B Klasse sammeln. Das Modell wird wohl B250e heißen.
Die Verkaufsfreigabe des A250e ist heute erfolgt, das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden. Preislich fast identisch zur normalen 250er A Klasse.
MFA2 Hybrid
Die Freigabe der B Klasse sollte in den nächsten Wochen ebenfalls erfolgen.
Ich bin schon auf die ersten Berichte gespannt
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo, heute haben wir den B200 gefahren und waren sehr begeistert. Ich habe bei MB auch nach dem B250e gefragt. Es gibt den Schwerbehindertenrabatt von 15% und zuÄtzlich 1.500 Euro von MB und 1.500 Euro vom Staat. Bei 40.000 Euro macht das ein Rabatt von 9.000 Euro. Bestellfreigabe ist Mitte Oktober.
841 Antworten
@Inge_Noehr Vielen Dank für Deine Recherche. Gut zu wissen wie das mit dem Bremslicht läuft. Das mit dem Auffahren auf den Vordermann in D auto ist auch interessant.
Bei der 1. Inspektion letzte Woche, hat mein B250e (von 09/20) ein Software-Update der Motor- und Getriebesteuerung aufgespielt bekommen. Grund ist, dass ich bemängelt habe, dass sich ab und zu die Einstellung der Fahrmodi aufgehängt. Ich kann dann keinen Fahrmodus mehr wählen, und im linken Display wird auch kein Fahrmodus mehr angezeigt. Aber das nur am Rande. Spannender ist die Frage, was sich mit der neuen Software für Motor und Getriebe geändert hat, bzw. ob man überhaupt eine Veränderung bemerkt.
Ich meine eine Veränderung festgestellt zu haben. Wenn man mit der streckenbasierten Betriebsstrategie im Modus C fährt, dann sehe ich in der Anzeige „Energiefluss“ jetzt sehr oft den Fahrzustand „Drive and Charge“. Also der Verbrenner läuft und der Akku wird vom Verbrenner geladen. Das wird nicht nur oft angezeigt, sondern auch über eine längere Strecke. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das vorher nicht so war, da hat man „Drive and Charge“ eher selten zu sehen bekommen.
Ich konnte beobachten, wie in relativ kurzer Zeit 2-3 Prozentpunkte der Akkukapazität während der Fahrt nachgeladen wurden. Ich bin gefahren wie immer, und da wurden noch nie Prozentpunkte Akkukapazität während der Fahrt vom Verbrenner nachgeladen.
Fährst Du mit aktivem Navi?
Ja, nur dann ist ja die streckenbasierte Betriebsstrategie aktiv. Sieht man auf meinem Bild an dem kleinen Motor/Getriebe Symbol mit dem Wort „aktiv“.
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Dann vermute ich, dass er zu viel Strom verbraucht und dies bemerkt hat. Damit er am Ziel in der Stadt wieder elektrisch fahren kann, lädt er nach. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Zitat:
@HAL01 schrieb am 6. September 2021 um 22:24:10 Uhr:
Bei der 1. Inspektion letzte Woche, hat mein B250e (von 09/20) ein Software-Update der Motor- und Getriebesteuerung aufgespielt bekommen. Grund ist, dass ich bemängelt habe, dass sich ab und zu die Einstellung der Fahrmodi aufgehängt. Ich kann dann keinen Fahrmodus mehr wählen, und im linken Display wird auch kein Fahrmodus mehr angezeigt. Aber das nur am Rande. Spannender ist die Frage, was sich mit der neuen Software für Motor und Getriebe geändert hat, bzw. ob man überhaupt eine Veränderung bemerkt.Ich meine eine Veränderung festgestellt zu haben. Wenn man mit der streckenbasierten Betriebsstrategie im Modus C fährt, dann sehe ich in der Anzeige „Energiefluss“ jetzt sehr oft den Fahrzustand „Drive and Charge“. Also der Verbrenner läuft und der Akku wird vom Verbrenner geladen. Das wird nicht nur oft angezeigt, sondern auch über eine längere Strecke. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das vorher nicht so war, da hat man „Drive and Charge“ eher selten zu sehen bekommen.
Ich konnte beobachten, wie in relativ kurzer Zeit 2-3 Prozentpunkte der Akkukapazität während der Fahrt nachgeladen wurden. Ich bin gefahren wie immer, und da wurden noch nie Prozentpunkte Akkukapazität während der Fahrt vom Verbrenner nachgeladen.
Hatte gestern auch Probleme mit dem Fahrmodi (EZ 09/20). Konnte alle auswählen, es änderte sich aber nichts mehr.
Selbst im EL-Modus lief Verbrenner weiter aber sehr unrund (Kängeruhbenzin). Merkbar unruhig
und beschleunigte auch nicht mehr richtig. Erst beim Abbremsen vor Kreisel ging Verbrenner aus, danach funktionierte wieder alles.
Nun habe ich meinen B250e ein Jahr. Ich bin immer noch höchst zufrieden und freue mich, mit diesem Wagen fahren zu können. Und bei aller Erinnerung an die nervige Warterei auf die Bestellfreigabe bin ich froh, dass ich ohne die aktuellen Begrenzungen bestellen konnte. So wäre für mich z.B. der Verzicht auf die Memory-Funktion schon ein herber Schlag…
Ich freue mich immer auf das rein elektrische Fahren. Aus meiner Sicht ist das eine bedeutend komfortablere Fortbewegung, als mit Verbrenner.
Ich habe insgesamt beinahe 15.000 km gefahren. Davon ca. 60% elektrisch. Das sind meine ganzen Kurzstrecken bis zu 70 km. Hilfreich ist dabei meine eigene Wallbox an meinem Stellplatz in der Stadt, mit der ich morgens immer über einen geladenen Wagen verfügen kann.
Die restlichen Strecken waren Langstrecken, für die der Akku halt zu klein ist. Aber inzwischen lade ich auch auf Autobahnstrecken. Das zwingt zu mehr (eigentlich ja auch sinnvollen) Pausen. Da bin ich froh, dass ich die Schnellladeoption mit geordert habe.
Im Hängerbetrieb (Boot mit 1,5 t) schmilzt die elektrische Reichweite dramatisch. Mehr als 50% der ansonsten üblichen Reichweite ist nicht drin. Da bin ich dann bei längeren Fahrten froh, auf den Verbrenner zurückgreifen zu können. Das wird noch ein schwieriger Punkt bei der einmal anstehenden Entscheidung für den nächsten Wagen, der eigentlich ein reiner Elektriker werden soll.
Und auch im Winter schmilzt die elektrische Reichweite beträchtlich. Kann ich im Sommer locker 70 km und mehr fahren, so sind es bei Minustemperaturen auch mal nur 40 km.
Insgesamt betrachte ich den Hybrid nach wie vor als einen guten Kompromiss auf dem Weg zum rein elektrischen Fahren. Die allgemeine Kritik an Hybriden ist unsinnig. Richtig genutzt haben sie ihren Sinn. Schade, dass die nur an Steuersparen interessierten Hybridfahrer das Image dieser Fahrzeugklasse so nachhaltig schädigen.
Hervorragend finde ich übrigens MBUX. Insbesondere die Sprachsteuerung funktioniert einfach gut und erspart unsichere Eingaben beim Fahren. Die Assistenten sind sensibel und gut – mit Ausnahme des Spurassistenten, der in Baustellen, auf Straßen ohne Markierung und beim Einschwenken nach Überholvorgängen oft spinnt und deshalb von mir in der Regel ausgeschaltet wird.
Das wollte ich mal so als Bericht zum ersten Jahr loswerden. Ich habe den allgemeinen Thread zum B250 e genutzt, damit der nicht ganz vergessen wird…
Eule
Hallo Eule, stimme voll zu. Ich fahre zwar viel, viel weniger, hat persönliche Gründe, aber auch mit Zweitwagen (E-Auto) zu tun - aber auch ich nutze den B250e hauptsächlich auf Kurzstrecke und fahre dann rein elektrisch. Habe aber die Möglichkeit, eben mal eine längere Tour zu machen. Beispiel von dieser Woche: 68 km hin und zurück zu einem Gartenrestaurant, 15,7 kWh Verbrauch, mit der Akkugröße kein Problem. Zuhause Wallbox-geladen für 0,249 Cent je kWh. Richtig bemerkt zu Plug-in-Hybriden: Es kommt eben auf die Nutzung an!
Zitat:
@eule1031 schrieb am 10. November 2021 um 15:26:50 Uhr:
Nun habe ich meinen B250e ein Jahr. Ich bin immer noch höchst zufrieden und freue mich, mit diesem Wagen fahren zu können. Und bei aller Erinnerung an die nervige Warterei auf die Bestellfreigabe bin ich froh, dass ich ohne die aktuellen Begrenzungen bestellen konnte. So wäre für mich z.B. der Verzicht auf die Memory-Funktion schon ein herber Schlag…
Ich freue mich immer auf das rein elektrische Fahren. Aus meiner Sicht ist das eine bedeutend komfortablere Fortbewegung, als mit Verbrenner.
Ich habe insgesamt beinahe 15.000 km gefahren. Davon ca. 60% elektrisch. Das sind meine ganzen Kurzstrecken bis zu 70 km. Hilfreich ist dabei meine eigene Wallbox an meinem Stellplatz in der Stadt, mit der ich morgens immer über einen geladenen Wagen verfügen kann.
Die restlichen Strecken waren Langstrecken, für die der Akku halt zu klein ist. Aber inzwischen lade ich auch auf Autobahnstrecken. Das zwingt zu mehr (eigentlich ja auch sinnvollen) Pausen. Da bin ich froh, dass ich die Schnellladeoption mit geordert habe.
Im Hängerbetrieb (Boot mit 1,5 t) schmilzt die elektrische Reichweite dramatisch. Mehr als 50% der ansonsten üblichen Reichweite ist nicht drin. Da bin ich dann bei längeren Fahrten froh, auf den Verbrenner zurückgreifen zu können. Das wird noch ein schwieriger Punkt bei der einmal anstehenden Entscheidung für den nächsten Wagen, der eigentlich ein reiner Elektriker werden soll.
Und auch im Winter schmilzt die elektrische Reichweite beträchtlich. Kann ich im Sommer locker 70 km und mehr fahren, so sind es bei Minustemperaturen auch mal nur 40 km.
Insgesamt betrachte ich den Hybrid nach wie vor als einen guten Kompromiss auf dem Weg zum rein elektrischen Fahren. Die allgemeine Kritik an Hybriden ist unsinnig. Richtig genutzt haben sie ihren Sinn. Schade, dass die nur an Steuersparen interessierten Hybridfahrer das Image dieser Fahrzeugklasse so nachhaltig schädigen.
Hervorragend finde ich übrigens MBUX. Insbesondere die Sprachsteuerung funktioniert einfach gut und erspart unsichere Eingaben beim Fahren. Die Assistenten sind sensibel und gut – mit Ausnahme des Spurassistenten, der in Baustellen, auf Straßen ohne Markierung und beim Einschwenken nach Überholvorgängen oft spinnt und deshalb von mir in der Regel ausgeschaltet wird.
Das wollte ich mal so als Bericht zum ersten Jahr loswerden. Ich habe den allgemeinen Thread zum B250 e genutzt, damit der nicht ganz vergessen wird…
Eule
Hi, ich bin gerade über diesen Eintrag gestolpert. Wir denken gerade über einen b250e nach. Wir brauchen das Fahrzeug um einen 1,5t Wohnwagen zu ziehen.
Ist also vergleichbar mit dem Boot.
Wie läuft das Fahrzeug da? Wir sind heute mit einem Hyundai Tucson Hybrid gefahren und der "vergisst" im Anhängerbetrieb den 6ten Gang. Das nervt dann aufgrund der hohen Drehzahlen schon sehr.
Ist jemand mit einem b250e und Wohnwagen unterwegs? Das die elektrische Reichweite dann quasi verschwindet ist uns klar. Wir haben sonst nur Fahrten und 20km am Tag. Diese planen wir dann elektrisch.
Für die Fahrten in den Urlaub kommt dann der Benziner an den Start.
Wir fahren primär auf dem flachen Land. Ggf. Geht es einmal in Jahr in den Süden, dann müssen wir Kasseler Berge und ggf. Alpen hinter uns bringen.
VG
Moini,
ziehe mit dem 250e einen 1300kg Ww.
Natürlich nicht elektrisch, aber im Mix auf E lag der Verbrauch bei 9,8l /100km
Strecke Norddeutschland -Südtirol und zurück, bei Tempo 100 fast nur BAB
Leistung reicht völlig aus, Kassler Berge flutschen so durch.
War am Anfang auch eher skeptisch, wurde aber nicht mehr mit einem Diesel tauschen.
In den 8. Gang kommste natürlich nicht🙂
Beste Grüße Tom
...wenn ich die neue Parkgebührenentscheidung in Paris richtig deute, dann muss man mit dem B250e (1725 kg, wenn ich mich nicht irre) das Höchstmaß zahlen. Da hilft es nix, dass der B ein wenig kleiner ist als......
Auch das "Umweltauto" schlechthin der Toyota Prius Plug-In, liegt über der 1,6 Tonnen-Grenze für Verbrenner/Hybride.
Für Hybride, die insbesondere in Innenstädten lokal emissionsfrei sind, wären echt 1,8 t als Grenze sinnvoll.
Andererseits glaube ich, dass eine große Zahl an Automobilisten gar nicht genau über ihr Leergewicht Bescheid wissen bzw. auf die Angabe im Fahrzeugschein (schnell) nachschauen (können).
P.s. cw-Werte sollten vllt. auch miteinfließen - und da liegt der B250e mit 0,24 einfach sehr sehr gut auf der Straße.
Zitat:
@autowip schrieb am 5. Februar 2024 um 20:05:29 Uhr:
Da hilft es nix, dass der B ein wenig kleiner ist als......
Für SUV's > 1,6t
Für SUV's > 1,6t
...für "schwere Autos" über 1,6 Tonnen; fälschlicherweise wird bei uns immer nur plakativ von SUV's gesprochen. Betroffen sind aber auch Limousinen, Vans, Kombis etc.
Stimmt -sorry.
Sogar der eher kleine Toyota CH-R wäre laut ADAC betroffen.